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BMC Twostroke
BMC Twostroke - Das Twostroke gab es auch schon im vergangenen Jahr in dieser Liste: Eine moderne Geometrie, die uns im Test auch überzeugte, sorgt dafür, dass das Rad ein weiteres Mal den Weg in unsere Auflistung der spannendsten Modelle findet.
Cannondale Scalpel HT
Cannondale Scalpel HT - Nigelnagelneu und pfeilschnell. Das Scalpel HT mischt mit einer progressiven Geo den Hardtail-Markt kräftig auf. Uns konnte das Bike bereits überzeugen!
Ghost Lector SF
Ghost Lector SF - Ein echter Klassiker! Das Ghost Lector SF erfreut sich großer Beliebtheit. Durch das SuperFit-Konzept soll für jede Körpergröße das passende Setup angeboten werden.
Merida Big.Nine
Merida Big.Nine - Die glanzvollen Tage im XC-Weltcup liegen zwar hinter dem Merida Big.Nine, für die Marathonstrecke erscheint das Bike allerdings alles andere als unpassend. Wer sich also häufig auf der Langstrecke tummelt, könnte einen Blick auf das Rad der Taiwanesen werfen.
Mondraker Podium
Mondraker Podium - Leicht, leicher, Mondraker Podium! Das Rahmengewicht von 775 Gramm (Größe M) ist definitiv eine Ansage! Optisch gefällt das Rad vor allem durch seine filigrane Rahmenform.
Orbea Alma
Orbea Alma - Das Alma ist nicht erst durch den World Cup-Sieg von Victor Koretzky 2021 in Albstadt in aller Munde. Ähnlich wie das Mondraker Podium kommt auch das Alma mit einem sehr schlanken Gesamtgewicht (830 Gramm, Rahmengröße M) daher. Die Möglichkeit, das Bike individuell zu gestalten, sorgt zudem für das besondere Etwas.
Cube AMS
Cube AMS - Das Cube AMS ist äußerst beliebt und wurde 2021 in einer modifizierten Version vorgestellt. Das Bike vereint dabei moderne Ansätze zu einem fairen Preis!
Giant Anthem
Giant Anthem - Einmal generalüberholt! Das Giant Anthem wurde im Vergleich zum Vorgänger ordentlich überarbeitet. 110 mm Federweg an der Front sollen den gestiegenen Anforderungen im XC gerecht werden, genauso wie die progressiv ausgelegte Geometrie.
Santa Cruz Blur
Santa Cruz Blur - Die Kalifornier haben sich beim XC-Renngerät Blur von ihrem allseitsbekannten VPP-Hinterbau verabschiedet und ein neues Konzept ausgearbeitet. Damit soll der Weg frei sein, dass die Kultmarke auch im XC-Weltcup zukünftig ganz vorne mitmischt.
Scott Spark
Scott Spark - Das Scott Spark polarisiert aktuell wie wohl kein anderes Rad. Der im Rahmen integrierte Dämpfer hinterlässt ein futuristisches Erscheinungsbild, die Geometrie und die Auslegung des Bikes mit jeweils 120 mm vorne und hinten sorgen für ein im XC-Bereich noch nie dagewesenes Gesamtkonzept.
Specialized Epic
Specialized Epic - Das Epic darf bei der Auflistung der spannendsten Bikes des Jahres natürlich nicht fehlen! Das Rad gehört neben dem Spark wohl zum Modernsten und Edelsten, das der Markt zu bieten hat.
Trek Supercaliber
Trek Supercaliber - Hardtail oder Fully? Irgendwie ein Zwischending und doch für 80% aller XC-Strecken eine annähernd optimale Wahl!
Canyon Lux Trail
Canyon Lux Trail - Im vergangenen Jahr stieg Canyon mit dem Lux Trail in den DC-Markt ein. Im Vergleich zur XC-Feile Lux unterscheidet sich das abfahrtsorientierte Gefährt an einigen Punkten. Vor allem die Allroundfähigkeiten des Bikes sind beeindruckend.
Norco Revolver FS
Norco Revolver FS - Das kanadische Gefährt steht nicht ohne Grund ein weiteres Mal in unserer Liste der spannendsten DC-Bikes des Jahres. Das Revolver wird den Anforderungen der Down Country-Welt unserer Einschätzung nach mehr als gerecht und ist äußerst flexibel einsetzbar.
NS Bikes Synonym TR
NS Bikes Synonym TR - Das Synonym ist das erste Bike der Polen im XC-/DC-Segment. Optisch hinterlässt das Rad einen ansprechenden Eindruck und die Daten auf dem Papier lesen sich alles andere als schlecht. Scheint so, als hätte NS Bikes mit ihrem Premierenmodell gleich vieles richtig gemacht.
Rocky Mountain Element
Rocky Mountain Element - Das Revival eines Kultbikes! Das Element ist rundum erneuert zurück. Allerdings hat die Charakteristik nicht mehr viel gemeinsam mit dem Vorgänger: Aus einer XC-Rennfeile wurde ein astreines DC-Gefährt!
Transition Spur
Transition Spur - Das Spur steht für die DC-Kategorie wie kaum ein anderes Rad auf dem Markt. Schließlich gab es vor der Vorstellung des Spurs kaum ein Bike, das derart auf DC getrimmt wurde.
YT Izzo Uncaged 7
YT Izzo Uncaged 7 - YT präsentierte mit dem limitierten Izzo Uncaged 7 die neueste und limitierte Version des messerscharfen Down Country-Bikes.
Im vergangenen Jahr hielten sich die Spyshots neuer XC-Bikes in Grenzen
Im vergangenen Jahr hielten sich die Spyshots neuer XC-Bikes in Grenzen - Ob wir spannende Bilder, wie hier das Santa Cruz Blur in Albstadt, auch 2022 sehen werden, bleibt abzuwarten. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass der eine oder andere Hersteller in dieser Saison ein neues XC-Modell präsentieren wird.

Auch 2022 erfreuen sich XC-Bikes größter Beliebtheit. Durch den Mix aus purer Uphill-Effizienz und immer besser werdender Abfahrts-Performance stehen die Cross Country-Boliden oft ganz oben auf der Wunschliste. Bei reinen XC-Rennfahrer*innen punkten aktuell vor allem noch die kurzhubigen 100 mm-Bikes; ambitionierte Tourenfahrer, die sich gerne in gröberem Terrain tummeln, dürften an den Rädern aus der Down Country-Kategorie Gefallen finden. Wir haben uns die spannendsten XC-Hardtails, -Fullys und DC-Bikes 2022 angeschaut!

Die spannendsten Cross Country Hardtails 2022

BMC Twostroke

Beginnen wir direkt mit einem echten New School-Bike, dem BMC Twostroke! Die Schweizer spendierten ihrem Race-Hardtail einen 67° flachen Lenkwinkel und einen 465 mm langen Reach – Werte, die für ein XC-Hardtail äußerst modern wirken. Für BMC ist dies allerdings keineswegs ungewöhnlich, schließlich reizen die Schweizer des Öfteren die geometrischen Grenzen von Racebikes aus und geben damit gemeinsam mit einigen wenigen Herstellern die maßgebenden Entwicklungsschritte in der Bikebranche vor. Das günstigste (Aluminium-)Modell gibt’s ab 999 Euro, das teuerste (Carbon-)Bike geht für 5.499 Euro über die Ladentheke. Hier geht es zu unserem Test des BMC Twostroke.

BMC Twostroke
# BMC Twostroke - Das Twostroke gab es auch schon im vergangenen Jahr in dieser Liste: Eine moderne Geometrie, die uns im Test auch überzeugte, sorgt dafür, dass das Rad ein weiteres Mal den Weg in unsere Auflistung der spannendsten Modelle findet.
Diashow: Pure Effizienz im Up- und im Downhill: Die spannendsten XC-Bikes 2022
BMC Twostroke
Cube AMS
Norco Revolver FS
Santa Cruz Blur
Specialized Epic
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Cannondale Scalpel HT

Vom einen New School-Bike direkt zum nächsten! Das Cannondale Scalpel HT wurde vergangenes Jahr brandneu vorgestellt und konnte uns im Test bereits voll überzeugen (Cannondale Scalpel HT Test). Im Vergleich zum Twostroke von BMC gehen die Amerikaner sogar noch einen Schritt weiter: 110 mm Federweg an der Front, Lenkwinkel von 66,5°, Sitzwinkel von circa 74° und einen Radstand von 1181 mm (Größe L) – Werte, die von denen eines Trail-Hardtails gar nicht mehr so weit entfernt liegen. Trotzdem schafft es Cannondale, dass das neue Scalpel HT seine Renngene weiterhin behält. Chapeau! Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dann aber doch: Das Top-Modell Hi-MOD 1 kommt nicht vollumfänglich mit einer XTR-Ausstattung daher und kostet dennoch knapp 7.000 Euro. Das Scalpel HT Carbon 4 gibt’s für 2.499 Euro.

  • Federweg 110 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 2.499 €
  • www.cannondale.com
Cannondale Scalpel HT
# Cannondale Scalpel HT - Nigelnagelneu und pfeilschnell. Das Scalpel HT mischt mit einer progressiven Geo den Hardtail-Markt kräftig auf. Uns konnte das Bike bereits überzeugen!

Ghost Lector FS

Das Ghost Lector FS rückte als Prototyp durch den World Cup-Sieg von Anne Terpstra 2019 besonders in den Fokus. Seither hat sich das Racehardtail der Bayern im World Cup und auch in den Startblöcken der Jedermannrennen fest etabliert. SF steht dabei für das SuperFit-Geometriekonzept, das anhand eines Algorithmus entwickelt wurde, der für jede Körpergröße und jeden Fahrstil die perfekte Geometrie berechnen soll. Seitens Ghost wurden hierzu hunderttausende biometrische Daten gesammelt und ausgewertet, sodass am Ende fünf Biker-Cluster erarbeitet wurden, die jeweils ein sehr breites Größenspektrum abdecken sollen. Auf Basis dessen fällt die Geometrie sehr modern aus. Mit ins SuperFit-Konzept eingeschlossen sind zudem die Anbauteile: Die Rahmengrößen XS bis M werden mit 100 mm-Gabeln bestückt, die Rahmen L und XL mit 120 mm. Der geschwungene Hinterbau soll durch seine Form ein hohes Maß an Fahrkomfort liefern.

  • Federweg 100 mm (XS bis M) / 120 mm (L und XL)
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 2.399 €
  • www.ghost-bikes.com
Ghost Lector SF
# Ghost Lector SF - Ein echter Klassiker! Das Ghost Lector SF erfreut sich großer Beliebtheit. Durch das SuperFit-Konzept soll für jede Körpergröße das passende Setup angeboten werden.

Merida Big.Nine

Ehre, wem Ehre gebührt: Insbesondere die Vorgänger des Merida Big.Nine landeten schon zig mal auf den Weltcup-Podien dieser Welt – unter anderem durch Gunn-Rita Dahle-Flesjå, José Antonio Hermida und Ralph Näf wurde die taiwanesische Marke weltberühmt. Das Big.Nine selbst fühlt sich aktuell auf den Marathon-Strecken am wohlsten und scheint mit den 8,69 kg Gesamtgewicht (Größe M, Herstellerangabe) dafür geradewegs prädestiniert. Bezüglich der Geometrie wirkt das Racehardtail jedoch eher klassisch ausgerichtet: Im Vergleich zu den zuvor erwähnten Bikes von BMC und Cannondale kommt das Big.Nine nicht ganz so progressiv daher. Lobenswert ist allerdings die breite Modellpalette des Big.Nine. Preislich geht’s mit der SLX-Edition (Aluminium-Rahmen) bei 1.299 Euro los.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon / Aluminium
  • Preis ab 1.299 €
  • www.merida-bikes.com
Merida Big.Nine
# Merida Big.Nine - Die glanzvollen Tage im XC-Weltcup liegen zwar hinter dem Merida Big.Nine, für die Marathonstrecke erscheint das Bike allerdings alles andere als unpassend. Wer sich also häufig auf der Langstrecke tummelt, könnte einen Blick auf das Rad der Taiwanesen werfen.

Mondraker Podium

Ist das Mondraker Podium nun das leichteste XC-Bike auf dem Markt oder nicht? Final lässt sich diese Frage nur schwer beantworten. Fakt ist aber, dass der Rahmen mit sage und schreibe 775 Gramm (Größe M, Herstellerangabe) zum leichtesten gehört, was es aktuell beim Radhändler zu erwerben gibt. Optisch wirkt das Bike der Spanier zudem äußerst filigran und edel. Bezüglich der Geometrie sollen im Vergleich zum Vorgängermodell ein flacherer Lenk-, ein steilerer Sitzwinkel und kürzere Kettenstreben das Handling im Uphill verfeinern und gleichzeitig in der Abfahrt jede Menge Stabilität und Sicherheit mit sich bringen. Das alles hat aber auch seinen Preis: Das Top-Modell, das Podium Carbon RR SL, kostet stolze 8.499 Euro. Weitere Infos zum Mondraker Podium findet ihr hier.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.799 €
  • www.mondraker.com
Mondraker Podium
# Mondraker Podium - Leicht, leicher, Mondraker Podium! Das Rahmengewicht von 775 Gramm (Größe M) ist definitiv eine Ansage! Optisch gefällt das Rad vor allem durch seine filigrane Rahmenform.

Orbea Alma

Mit dem Alma zum Sieg? Schlussendlich entscheiden immer noch die Beine, doch das Racehardtail aus dem Hause Orbea bietet zumindest beste Voraussetzungen, um ganz oben auf dem Treppchen zu landen. Der Alma-Rahmen wiegt laut Hersteller in Größe M schlanke 830 Gramm und lässt sich mit dem MyO-Programm auch optisch individuell zur ganz persönlichen Rennfeile gestalten. Die Geometrie fällt moderat aus, hat sich im Renneinsatz allerdings schon mehrfach bewährt. Das Top-Modell M-LTD, bestehend aus dem hochmodularen Carbonfaser-Rahmen namens OMX, kostet aber stolze 7.499 Euro. Da es das Alma aber auch als Aluminium-Variante zu erwerben gibt, geht die Preisspanne schon bei 1.199 Euro los – in der Produktpalette sollte also für jeden was dabei sein. Weitere Infos zum Alma gibt’s hier: Orbea Alma OMX 2021.

  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon / Aluminium
  • Preis ab 1.199 €
  • www.orbea.com
Orbea Alma
# Orbea Alma - Das Alma ist nicht erst durch den World Cup-Sieg von Victor Koretzky 2021 in Albstadt in aller Munde. Ähnlich wie das Mondraker Podium kommt auch das Alma mit einem sehr schlanken Gesamtgewicht (830 Gramm, Rahmengröße M) daher. Die Möglichkeit, das Bike individuell zu gestalten, sorgt zudem für das besondere Etwas.

Die spannendsten Cross Country-Fullys 2022

Cube AMS

Im vergangenen Sommer präsentierte Cube sein neues Race-Fully AMS und will damit eine möglichst breite Kundschaft ansprechen. Der Traditionshersteller aus Bayern setzt neben der Möglichkeit, das AMS auch als DC-Variante mit 120 mm-Federweg zu erwerben, auch auf einen individuell anpassbaren Steuersatz. Durch die entsprechende Montage kann der Lenkwinkel flacher (67,4°) oder steiler (68°) gehalten werden – bei XC-Bikes besteht diese Möglichkeit nur bei sehr wenigen Modellen. Ebenfalls selten bekommt man bei derartigen Renngeräten ein reales Gelenk am Knotenpunkt zwischen Sitz- und Kettenstrebe zu Gesicht, doch entgegen dem aktuellen Markttrend setzt Cube eben nicht auf einen virtuellen Drehpunkt. Preislich geht’s bei Cube äußerst freundlich zu: Wie gewohnt gibt’s bei dem Branchenriesen sehr viel für einen fairen Preis. Das Top-Modell der Reihe ZERO99 geht mit XX1 AXS-Antrieb und edlen Carbon-Anbauteilen für 7.099 Euro über den Tisch – da kostet sogar das eine oder andere Hardtail mehr.

  • Federweg 100 mm / 100 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 4.199 €
  • www.cube.eu
Cube AMS
# Cube AMS - Das Cube AMS ist äußerst beliebt und wurde 2021 in einer modifizierten Version vorgestellt. Das Bike vereint dabei moderne Ansätze zu einem fairen Preis!

Giant Anthem

Vieles ist neu beim Giant Anthem! Im vergangenen Herbst präsentierten die Taiwanesen mit dem Giant Anthem Advanced Pro 2022 eine komplett überarbeitete Version ihres Race-Fullys und wollen damit wieder kräftig auf dem XC-Markt mitmischen. Dazu wurde im Vergleich zum Vorgängermodell die Geometrie einmal auf links gedreht und der Hinterbau modifiziert. Herausgekommen ist ein Rahmen, der laut Hersteller 250 Gramm leichter sein soll als der Vorgänger und sehr progressive Geometriewerte vorzuweisen hat. Einziger Wermutstropfen: Das Bike gibt es nur in zwei unterschiedlichen Modellvarianten auf dem deutschen Markt und ein Frameset lässt sich nicht separat erwerben. Für 7.699 Euro wechselt das Top-Modell den Besitzer.

  • Federweg 110 mm / 100 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 5.199 €
  • www.giant-bicycles.com
Giant Anthem
# Giant Anthem - Einmal generalüberholt! Das Giant Anthem wurde im Vergleich zum Vorgänger ordentlich überarbeitet. 110 mm Federweg an der Front sollen den gestiegenen Anforderungen im XC gerecht werden, genauso wie die progressiv ausgelegte Geometrie.

Santa Cruz Blur

VPP ist Geschichte! Viele rieben sich verwundert die Augen, als Bilder der ersten Prototypen des neuen Santa Cruz Blur durch die Netzwelt waberten – der legendäre VPP-Hinterbau wurde durch ein Eingelenk-System mit flexenden Sitzstreben abgelöst. Für die XC-Rennstrecke scheint das jedoch aus zweierlei Hinsicht sinnvoll: Mit diesem Ansatz lässt sich im Vergleich zum VPP-System zweifelsohne Gewicht einsparen und es können ohne größere Probleme zwei Flaschenhalter im Rahmendreieck angebracht werden. Santa Cruz setzt hier sogar noch einen oben drauf und ermöglicht Langstrecken-Fetischisten, am Unterrohr eine dritte Trinkflasche mit an Bord zu nehmen. Die Geometrie wurde auf die Anforderungen des XC-World Cups angepasst, ohne dabei zu sehr ins Extreme abzudriften. Preislich gibt’s das Blur ab 5.499 Euro. Weitere Infos zum Bike der Kalifornier findet ihr hier: Santa Cruz Blur 2021.

Santa Cruz Blur
# Santa Cruz Blur - Die Kalifornier haben sich beim XC-Renngerät Blur von ihrem allseitsbekannten VPP-Hinterbau verabschiedet und ein neues Konzept ausgearbeitet. Damit soll der Weg frei sein, dass die Kultmarke auch im XC-Weltcup zukünftig ganz vorne mitmischt.

Scott Spark

Keine Frage, es war der Knaller in der MTB-Branche im Jahr 2021 – die Vorstellung des brandneuen Scott Spark. Das futuristisch anmutende Bike mit dem im Rahmen integrierten Dämpfer hat neue Maßstäbe gesetzt. Das Renngerät von Nino Schurter und Co. gibt es nur noch mit 120 mm Federweg an der Front und am Heck, die Geometrie besitzt Gene eines Trailbikes und der optische Anblick ist – wie bereits erwähnt – einzigartig. Dass das Bike etliche Fans besitzt, hat unsere User-Umfrage zuletzt bestätigt: Das Spark wurde mit verhältnismäßig großem Abstand zum Bike des Jahres auf MTB-News gewählt. Auch in unserem Scott Spark 2022 Test ließ das Gefährt nur wenig Wünsche offen. Schummerig wird es einem jedoch beim Blick auf die Preise. Das günstigste Modell gibt’s zwar schon für 3.699 Euro, das High-End-Produkt kostet aber stolze 13.499 Euro.

  • Federweg 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.699 €
  • www.scott-sports.com
Scott Spark
# Scott Spark - Das Scott Spark polarisiert aktuell wie wohl kein anderes Rad. Der im Rahmen integrierte Dämpfer hinterlässt ein futuristisches Erscheinungsbild, die Geometrie und die Auslegung des Bikes mit jeweils 120 mm vorne und hinten sorgen für ein im XC-Bereich noch nie dagewesenes Gesamtkonzept.

Specialized Epic

Specialized ist mit dem überarbeiteten Epic mal wieder ein großer Wurf gelungen. Das Bike konnte uns in unserem XC-Fully-Vergleichstest 2020 überzeugen. Geometrietechnisch setzen die Kalifornier gemeinsam mit einigen wenigen anderen Herstellern die Trends, geben die Richtung auf dem XC-Markt eindeutig vor und so lässt sich das Rad diesbezüglich auch ohne Weiteres in eine „New-School-Kategorie“ mit dem Scott Spark stecken. Auch das Gewicht ist mehr als zufriedenstellend: Das Komplettbike in Größe L wiegt in der Top-Ausstattung schlanke 9,8 kg. Doch diese ganzen Innovationen haben auch ihren Preis – das S-Works-Modell kostet sage und schreibe 14.000 €.

  • Federweg 100 mm / 100 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 4.600 €
  • www.specialized.com
Specialized Epic
# Specialized Epic - Das Epic darf bei der Auflistung der spannendsten Bikes des Jahres natürlich nicht fehlen! Das Rad gehört neben dem Spark wohl zum Modernsten und Edelsten, das der Markt zu bieten hat.

Trek Supercaliber

Hardtail oder Fully? Fully oder Hardtail? – Ja was denn nun? Viele staunten nicht schlecht, als der Branchenriese Trek 2019 das Supercaliber vorstellte. Das Unternehmen aus Waterloo wagte sich mit einem einzigartigen Hinterbau und einem integrierten Dämpfer an eine Konzeption, die die beiden Biketypen vereinen soll. Der Dämpfer wird dabei schienenförmig unterhalb des Oberrohrs geführt und ist mit keiner Umlenkwippe gekoppelt. Dadurch entfallen Gelenke am Rahmen und das Gesamtgewicht des Bikes kann gedrückt werden. Äußerst filigrane Sitzstreben sorgen für eine optimale Krafteinleitung in das Federbein. Alles in allem bietet das Rad damit einen Federweg von 60 mm, der für XC- und Marathonspezialisten ausreichend sein soll, so die Intention von Trek. Und tatsächlich, im Großen und Ganzen funktioniert dieses Konzept! In unserem Test wusste das Supercaliber durchaus zu überzeugen: Trek Supercaliber Test 2020.

  • Federweg 100 mm / 60 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 4.099 €
  • www.trekbikes.com
Trek Supercaliber
# Trek Supercaliber - Hardtail oder Fully? Irgendwie ein Zwischending und doch für 80% aller XC-Strecken eine annähernd optimale Wahl!

Anmerkung: Etliche hier aufgeführte XC-Fullies gibt es auch als Down Country-Varianten mit 120 mm Federweg. An dieser Stelle haben wir uns aber explizit auf die XC-Bikes konzentriert und die DC-Konfigurationen außen vor gelassen.

Die spannendsten Down Country Bikes 2022

Widmen wir uns zu guter Letzt den Down Country-Bikes und stellen uns zunächst die Frage: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem XC- und einem DC-Bike? Im Grunde genommen sind die sogenannten Down Country-Räder potentere Cross Country-Feilen, mit denen man zügig und relativ mühelos Berge erklimmen kann, die jedoch im Downhill deutlich mehr Fahrspaß und Sicherheit garantieren sollen. Auf den ersten Blick ist somit der Federweg der alles entscheidende Faktor: Während XC-Räder in den meisten Fällen mit 100 mm an Front und Heck auskommen, sind DC-Bikes mindestens mit einer 120 mm-Gabel ausgestattet. Einige Hersteller versuchen nun den Spagat recht einfach zu kompensieren, verpassen ihrem XC-Modell eine 120 mm-Gabel und verkaufen das Rad anschließend als DC-Variante. Doch ganz so einfach ist es aus unserer Sicht nicht: Um ein gutes DC-Bike zu konstruieren, spielen viele Faktoren eine Rolle, die in die Entwicklung mit einfließen sollten und sich von einem XC-Geschoss unterscheiden. Eine abgestimmte Geometrie auf das potentere Fahrwerk ist beispielsweise einer dieser wichtigen Punkte.

Canyon Lux Trail

Auch Canyon ist im vergangenen Jahr auf den Down Country-Zug aufgesprungen und hat der Rennfeile Lux einige abfahrtsspezifische Zusatzmodifikationen spendiert. Stellt man das Lux und das Lux Trail direkt gegenüber, fällt nicht nur das potentere Fahrwerk (120 mm/110 mm) der DC-Variante ins Auge, sondern auch die deutlich längere und flachere Ausrichtung des Rads. Die Eckpunkte lauten unter anderem: 67,5° Lenkwinkel, 74,5° Sitzwinkel, 480 mm Reach, 614 mm Stack und 435 mm lange Kettenstreben – damit gesellt sich das Lux Trail ohne Wenn und Aber zu den modernen DC-Bikes der Konkurrenz. Wie sich das Bike fahren lässt? Äußerst gut – wie unser erster Test gezeigt hat: Canyon Lux Trail 2022 Test. Vor allem die Allround-Fähigkeiten konnten uns dabei besonders überzeugen. Und das zu einem fairen Preis.

  • Federweg 120 mm / 110 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.299 €
  • www.canyon.com
Canyon Lux Trail
# Canyon Lux Trail - Im vergangenen Jahr stieg Canyon mit dem Lux Trail in den DC-Markt ein. Im Vergleich zur XC-Feile Lux unterscheidet sich das abfahrtsorientierte Gefährt an einigen Punkten. Vor allem die Allroundfähigkeiten des Bikes sind beeindruckend.

Norco Revolver FS 120

Norco – auf dem deutschen XC-Markt noch nicht so verbreitet wie viele andere Firmen, in Nordamerika jedoch ein hochgelobter Hersteller. Das Revolver FS 120 konnte uns im Zuge unseres ausführlichen Tests der RockShox SID Ultimate Federgabel 2020 überzeugen. Das Bike besticht im Downhill mit einem potenten Fahrwerk, jeder Menge Laufruhe und einer guten Agilität. Vorteil des Revolver: Den Rahmen gibt es auch mit 120 mm Federweg am Heck. Nachteil: In Deutschland gibt es das DC-affine Bike mit 120 mm-Hinterbau lediglich als Framekit.

  • Federweg 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis 2.499 € (Framekit)
  • www.norco.com
Norco Revolver FS
# Norco Revolver FS - Das kanadische Gefährt steht nicht ohne Grund ein weiteres Mal in unserer Liste der spannendsten DC-Bikes des Jahres. Das Revolver wird den Anforderungen der Down Country-Welt unserer Einschätzung nach mehr als gerecht und ist äußerst flexibel einsetzbar.

NS Bikes Synonym TR

Manch ein XC-Fan wird sich jetzt wohl verwundert die Augen reiben. NS Bikes – Wer? Der Hersteller ist im XC- und DC-Segment noch etwas unterrepräsentiert, da er sich lange Zeit in erster Linie auf die Gravity-Disziplinen fokussierte. Von 2011 bis 2017 stand Sam Pilgrim bei den Polen unter Vertrag und gewann auf NS Bikes 2013 unter anderem die FMB World Tour. Seit 2020 mischt die innovative Marke mit dem Synonym auch auf dem XC-Markt mit und verpasste dem Renngefährt eine äußerst progressive Geometrie. Schon das 100 mm-Rad besitzt es eine DNA, deren Herkunft aus den abfahrtsorientierten Disziplinen nicht zu leugnen ist. Das Synonym TR, DC-Bike im Portfolio von NS Bikes, geht einen Schritt weiter und besitzt einen Lenkwinkel von 66°, einen Reach von 491 mm (in Größe L) und einen Sitzwinkel von 76° – bergab kann man damit wohl die Bremse offen lassen. Mehr zum Synonym gibt’s im Test: NS Bikes Synonym RC2 im Test: Downcountry par excellence?

  • Federweg 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 4.799 €
  • www.nsbikes.com
NS Bikes Synonym TR
# NS Bikes Synonym TR - Das Synonym ist das erste Bike der Polen im XC-/DC-Segment. Optisch hinterlässt das Rad einen ansprechenden Eindruck und die Daten auf dem Papier lesen sich alles andere als schlecht. Scheint so, als hätte NS Bikes mit ihrem Premierenmodell gleich vieles richtig gemacht.

Rocky Mountain Element

Im Grunde genommen ist das Element ein wahres Kultbike. Ursprüngliches war es die XC-Speerspitze im Portfolio der Kanadier, doch inzwischen wurde es zu einem waschechten DC-Bike modifiziert. Fest steht: Mit seinen Vorgängern hat das heutige Element nur noch wenig gemein. 130 mm an der Front und 120 mm am Heck zeigen eindeutig, dass die Stärken des 2021 vorgestellten Rads eher auf dem abfahrtsorientierten Trail liegen. Trotzdem, so betont es Rocky Mountain, soll die Uphill-Performance bei der Entwicklung des Rades nicht gelitten haben. Eine passende Mischung aus guten Eigenschaften für den Anstieg und starke Fähigkeiten im Downhill soll das Element zu einem optimalen Allround-Gerät machen – Eigenschaften, die man sich für ein DC-Bike eben wünscht. Weitere, umfangreiche Infos zum Element 2022 gibt es hier: Rocky Mountain Element 2022.

  • Federweg 130 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29“ / 27,5“ (XS)
  • Rahmenmaterial Carbon / Aluminium
  • Preis ab 4.200 €
  • www.intl.bikes.com
Rocky Mountain Element
# Rocky Mountain Element - Das Revival eines Kultbikes! Das Element ist rundum erneuert zurück. Allerdings hat die Charakteristik nicht mehr viel gemeinsam mit dem Vorgänger: Aus einer XC-Rennfeile wurde ein astreines DC-Gefährt!

Transition Spur

Einen Namen hat sich Transition mit dem Spur in der DC-Welt inzwischen allemal gemacht – auch wenn der Hersteller für XC-Enthusiasten wohl immer noch etwas fremd klingen mag. Doch das Spur hat in den vergangenen beiden Jahr ordentlich für Furore gesorgt und steht bei vielen DC-Fans ganz oben auf der Wunschliste. Wie zu erwarten, kann das Rad seine Trailbike-Gene keinesfalls leugnen und ist somit eher für Personen interessant, die schwerpunktmäßig auf technischen Downhills unterwegs sind. Bergauf sollte es besser klettern können als ein Trailbike, bergab kann man es mit dem Spur zudem wohl richtig krachen lassen. Weitere Infos findet ihr hier: Transition Spur 2021.

Transition Spur
# Transition Spur - Das Spur steht für die DC-Kategorie wie kaum ein anderes Rad auf dem Markt. Schließlich gab es vor der Vorstellung des Spurs kaum ein Bike, das derart auf DC getrimmt wurde.

YT Izzo Uncaged 7

Zu guter Letzt präsentieren wir mit YT eine weitere Marke, die bislang im XC-Jargon eher unterrepräsentiert ist. Die Forchheimer fokussierten sich bislang auch eher auf die Entwicklung potenterer Bikes und wagten 2020 mit dem Izzo erstmals den Schritt in das DC-Segment. Für knapp 7.000 Euro in der Top-Variante erhält man das edelste, was der Markt aktuell zu bieten hat: Als Anbauteile dienen Federelemente aus dem Hause RockShox, den Antrieb spendiert SRAM mit einer XX1 Eagle AXS. Aufgrund unserer Erfahrungen mit den Trailbikes von YT Industries dürfte der Fahrspaß bei dem Izzo Uncaged 7 auf alle Fälle nicht zu kurz kommen!

  • Federweg 120 mm / 120 mm
  • Laufradgröße 29“
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.399 €
  • www.yt-industries.com
YT Izzo Uncaged 7
# YT Izzo Uncaged 7 - YT präsentierte mit dem limitierten Izzo Uncaged 7 die neueste und limitierte Version des messerscharfen Down Country-Bikes.

Ausblick: Das könnte uns 2022 noch erwarten

Werfen wir einen kurzen Blick nach vorne – was könnte uns in naher Zukunft noch erwarten? Sicher werden große Hersteller auch 2022 spannende Neuentwicklungen präsentieren, doch der Markt wird in diesem Jahr voraussichtlich nicht komplett mit neuen XC-Bikes überflutet. Vor allem rund um die Olympischen Spiele in Tokio haben in den vergangenen beiden Saisons schon etliche Hersteller ihre Neuheiten präsentiert und diese damit auch ihren Spitzenathleten für Olympia zur Verfügung gestellt.

Gleichwohl werden auch in den kommenden Monaten sicher einige neue Bikes den Weg in die Shops finden. Werfen wir einmal die Spekulationsmaschine an: Überfällig wäre zum Beispiel ein neues Canyon Lux. Zwar präsentierten die Koblenzer 2021 das DC-Bike Lux Trail, doch wenn Canyon in ihrem 4-Jahres-Entwicklungszyklus bleibt (den sie zuletzt immer recht konsequent eingehalten haben), dann wäre es 2022 Zeit für ein neues XC-Racefully des deutschen Versenders – schließlich wurde das (noch) aktuelle Lux 2018 in Girona vorgestellt. Ähnliches gilt auch für das Race-Hardtail Scott Scale: Einige Experten erwarteten schon zeitgleich mit der Präsentation des Sparks 2021 ein neues Scale, doch die Schweizer stellten „nur“ das futuristische Fully vor. Auf Nachfrage zum überarbeiteten Scale hielt man sich im vergangenen Sommer seitens Scott auch noch äußerst bedeckt. Eine Überraschung wäre es also keinesfalls, wenn ein Update des Hardtails 2022 auf der Rennstrecke auftauchen würde.

Im vergangenen Jahr hielten sich die Spyshots neuer XC-Bikes in Grenzen
# Im vergangenen Jahr hielten sich die Spyshots neuer XC-Bikes in Grenzen - Ob wir spannende Bilder, wie hier das Santa Cruz Blur in Albstadt, auch 2022 sehen werden, bleibt abzuwarten. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass der eine oder andere Hersteller in dieser Saison ein neues XC-Modell präsentieren wird.

Was es sonst noch Neues geben wird, bleibt wohl noch spekulativer. Das DC-Bike von Trek – das Top Fuel – ist beispielsweise etwas in die Jahre gekommen, gleiches gilt für das BMC Fourstroke. Vor allem beim Racebike von Pauline Ferrand-Prévot kann aber die Geometrie auch heute noch als hochmodern angesehen werden, obwohl das Rad schon 2018 vorgestellt wurde. Ob es ein Update gibt, bleibt deshalb abzuwarten. Wir dürfen gespannt sein!

Was ist dein Traumbike für die kommende Saison?


Du bist auf der Suche nach den besten Bikes für 2022 in den anderen Kategorien? Kein Problem – hier geht’s lang!

  1. benutzerbild

    NoStyle

    dabei seit 11/2004

    @metalmatrix Wobei ich als Banshee Fahrer sagen muss: Diese Bikes, auch das Phantom, werden ja eher gerne "overforked", "gecoiled" und entsprechend "bereift". smilie
    Die aktuellen V3 Rahmen sind vermutlich wieder leicht schwerer geworden, denn die letzte Revision der V2er waren relativ leicht, trotz der Dropouts ...
    Sorry für offtopic ... 😬
  2. benutzerbild

    metalmatrix

    dabei seit 04/2004

    Mir persönlich ist es überhaupt nicht wichtig. Aber ich kenne eben dieses Stirnrunzeln beim Gegenüber wenn das teure Carbongeschoss an der Waage hängt und sich irgendwie die ganze Idee plötzlich in Frage stellt. Da kommt oft die Frage: Hm, ja und wie würden wir’s jetzt leichter bekommen? Und dann geht’s los: Garbaruk Kassette, hinten doch XC Reifen, doch keine 200mm Dropper.
    Das lässt man dann und freut sich trotzdem, die Räder sind ja super. Das Marketing hat nur eben was anderes suggeriert.
    Der Rahmen muss es halt hergeben. „Muss“.

  3. benutzerbild

    metalmatrix

    dabei seit 04/2004

    @metalmatrix Wobei ich als Banshee Fahrer sagen muss: Diese Bikes, auch das Phantom, werden ja eher gerne "overforked", "gecoiled" und entsprechend "bereift". smilie
    Die aktuellen V3 Rahmen sind vermutlich wieder leicht schwerer geworden, denn die letzte Revision der V2er waren relativ leicht, trotz der Dropouts ...
    Sorry für offtopic ... 😬
    Ich hab mein V2 Prime genau umgekehrt verbastelt 😂 Also eher „leicht“ 14,9kg in XL mit DHF maxgrip und hinten 27.5. Der Kollege mit nem Norco Carbon Sight ist durchgedreht. Das kam mit leckeren 15,8kg aus dem Karton.
    Sorry auch off topic.
  4. benutzerbild

    Maffin_

    dabei seit 02/2018

    Hi, sorry, ein Bike- Test, speziell zum Thema Down Country Bikes ohne Gewichtsangabe ist für mich nett, aber wertlos! Die Aufgabe für die Hersteller ist, finde ich, coole Bikes wieder leichter, und nicht immer schwerer zu bekommen!
    Einen Test ohne Gewichtsangabe der Bikes brauche ich gar nicht weiterzulesen.
    was denn fürn test?
  5. benutzerbild

    JensDey

    dabei seit 01/2016

    Mir würde tatsächlich das Gewicht als Merkmal einfallen. Was immer DC genau sein mag, wenn das Radl dann komplett mit brauchbaren Reifen, Pedalen und allen Gadgets in Größe L über 13kg wiegt, dann passt die Herleitung von XC doch wirklich nicht mehr? Nur mein Eindruck.
    Sehe ich auch so. Deswegen ist
    das Phantom
    in meinen Augen auch kein DC mehr. Für mich gehört der Race-Charakter schon dazu und das geht halt beim Rahmengewicht los.
    Natürlich kann ich das Phantom leicht aufbauen und es hinterher DC nennen, aber es bleibt halt mit über 3kg (Alu) halt schwer und da gibt es dann für deutlich unter 13kg bessere Kandidaten.
    Ich sehe auch nicht warum ich ein TrailBike mit vorne 140mm FW dann DC nennen sollte.

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