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Das Wanderer Halbrenner von IBC-User null-2wo
Das Wanderer Halbrenner von IBC-User null-2wo
Einfach ein echter Hingucker
Einfach ein echter Hingucker
Eins der Custom-Highlights am Bike von 1934 ...
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... ist die integrierte Beleuchtung mit Nabendynamo
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In den Brooks B17 Sattel wurde ein Rücklicht integriert
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Rücktrittbremse
Rücktrittbremse
Die Patina an dem alten Rahmen ...
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... ist einfach unfassbar schick
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Der passende Helm ist ebenfalls ein echtes Highlight
Der passende Helm ist ebenfalls ein echtes Highlight
Dartmoor Keipo BMX-Kurbel
Dartmoor Keipo BMX-Kurbel
Das Cockpit ist extrem clean ...
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... und begeistert mit gewickelten Griffen
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Singlespeed!
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An der Front wird mit einer ...
An der Front wird mit einer ...
... Avid BB5 verzögert
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Wir wünschen noch viel Spaß mit dem schicken Bike!
Wir wünschen noch viel Spaß mit dem schicken Bike!

Der schicke Aufbau des Wanderer Halbrenner aus dem Jahre 1934 von IBC-User null-2wo begeistert einfach. Dabei ist das Bike nicht mit zeitgemäßen Teilen, sondern als Alltagsbike für die Stadt aufgebaut. Die Kombination aus Praxistauglichkeit, Patina und Style gefällt. Viel Spaß mit diesem Bike der Woche und der lesenswerten Geschichte dahinter.

Bike der Woche

Wanderer Halbrenner (1934), null-2wo

Das Wanderer Halbrenner von IBC-User null-2wo
# Das Wanderer Halbrenner von IBC-User null-2wo
Diashow: Bike der Woche: Wanderer Halbrenner von IBC-User null-2wo
... ist einfach unfassbar schick
Eins der Custom-Highlights am Bike von 1934 ...
Dartmoor Keipo BMX-Kurbel
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Der passende Helm ist ebenfalls ein echtes Highlight
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MTB-News.de: Hallo null-2wo, dein Bike hat es direkt unter die beliebtesten Fotos der Woche im Fotoalbum geschafft. Wie ist es zu deinem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen?

Den Rahmen zu finden, war nur der erste in einer langen Reihe von Zufällen. Wenn ich die nachfolgende Irrfahrt der Standards, Teile-nach-nach-nach-Bestellungen und mehr oder weniger notwendigen Umbauten geahnt hätte… Naja, ich Depp hätt’s vermutlich trotzdem gemacht.

Nachdem ich meinen Inbred-Klunker verkauft hatte, wollte ich beim neuen Klunker-Bike aufs Ganze gehen. Ich bin ja ein entscheidungsfreudiger Mensch – ich entscheide heute dies, und morgen was völlig anderes. Laufradgröße, Geometrie, was von der Stange oder maßgebruzzelt…? Ja, nehm ich! Heute Morgen einen Flatbar-Urban-Tracklocross-Rücktritt-Racer, abends eher irgendwas mit „longlowslack“ und nicht unter 2,8″ Reifen, was man auch mal durch den Bikepark scheuchen kann. Eigentlich hatte ich also eher drei Bikes in der Planung. Was macht man denn in so ’ner Situation?

Richtig: Irgendwas kaufen. Ne schöne Dirtgabel über ebay Kleinanzeigen, zwei Paar Pedale, drei Lenker, fünf Griffe und – hoppla, was ist denn das? Ein uralter Schrottrahmen, oh prima! Gleich mal bieten, was kann da schon schiefgehen?

Drei Tage später verpasse ich beinahe eine unauffällige Benachrichtigung von Ebay, dass ich diesen unsäglichen Klumpen Vorkriegsstahl tatsächlich ersteigert habe – na toll. Irgendein Student aus Leipzig (hoffentlich liest er nicht mit) schickt mir also Rahmen mit Gabel und einigen time-correct Anbauteilen, zum Beispiel den Lenker mit einem (!) Holzgriff, für ’nen wirklich lächerlichen Betrag im Bereich „Flaschenpfand“. Und in einer äußerst enthusiastischen Abhandlung referiert er leidenschaftlich über die glamorösen Zeiten der Wanderer-Werke, ihre weitreichende Bedeutung für klassische Räder und zum Schluss wünscht er mir „viel Spaß bei der Restaurierung dieses seltenen Klassikers, und Glück und Ausdauer bei der Teilesuche“.

Ich brachte es nicht übers Herz, ihm zu sagen, was ich damit vorhabe.

Inzwischen hatte ich tatsächlich – zufällig – breite Felgen in 27,5″ mit 36 Löchern entdeckt und also den LRS bestellt; nebst einigen anderen Kleinigkeiten. Vom Restekistenschrottbike eskalierte die Teileliste zum „Naja egal, kaufste das halt auch noch.“ – Alles wie immer halt. So langsam stapelten sich die Teile im Büro. Jeden Tag hatte ich diesen chaotischen Karton vor Augen, aber keine Zeit für den Aufbau. Irgendwann mal nachts wurde ich zu ungeduldig. Eine kleine Steckprobe brachte gemischte Ergebnisse: Das Vorderrad sollte mit Reifen so etwa in die Gabel passen, die 25,4 mm Sattelstütze viel zu dick, der Hinterbau etwas verzogen – in Anbetracht der geplanten Reifenbreite war es aber zu viel. Also am nächsten Morgen den Metaller des geringsten Misstrauens angerufen, zwei Fotos geschickt, noch mal telefoniert. Ich hatte die Büchse der Pandora geöffnet …

Beim Betreten der als Werkstatt getarnten Garage riss sofort die Brücke zwischen den Sattelstreben, aus Ehrfurcht wahrscheinlich. Dadurch wurde das Richten des Hinterbaus zum Kinderspiel – und die neue Brücke wurde auf wundersame Weise versehentlich 5 mm breiter als die alte. Huppsi. Während ich noch über die exakte Platzierung der Bremsaufnahme und Leitungsführungen an der Gabel sinnierte, waren die Teile auch schon angeschweißt. Nur die nachbestellte 24-mm-Sattelstütze wollte partout nicht weiter als 3 cm in den Rahmen passen. Wie bitte? Das Sattelrohr hatte also 22,2 mm, und war oben nur aufgeweitet. Ja okay, das ist wohl ein Kapitel dieser bewegenden Geschichte des Rahmens. Bestell‘ ich halt nochmal eine.

Nach diesem Nachmittag war dann die anfängliche Angst vor strukturellen Veränderungen am Rahmen verschwunden. Hier ein Loch zunieten, da eins reinbohren, bisschen an der Gabel rumbohren und biegen … Ihr wisst ja, was man über Dinge sagt, die nicht passen und was man da so macht. Bei der Verlegung der Beleuchtungskabel durch den Gabelholm zur Lampe, von da in den Rahmen und zum Sattel hoch habe ich noch ein paar neue, ausdrucksstarke Metaphern für energieintensive Emotionen erfunden, aber irgendwann war alles drin. Leuchten tat’s auch. Super, also nur noch „schnell“ die restlichen Teile ranhängen.

Kleiner Exkurs: Der 1″ Gewindesteuersatz wurde erst 1943 standardisiert. Davor gab es mindestens 8 verschiedene Abmessungen für Gewindedurchmesser und -Steigung, Einpress- und Lagerdurchmesser. War damals auch völlig wumpe, weil die Rahmenhersteller die Komponenten einfach selbst fabriziert haben. Das gilt sinngemäß auch für Tretlager. Fragt nicht, woher ich das weiß.

Etwa zwei Wochen später konnte ich also das erste Mal über den Hof rollen. Es fährt. Die Jungfernfahrt über 10,2 km endete damit, dass die Klemmkeilkurbel fast aus dem Rahmen fiel. Also stand ich am Vorabend des Urlaubs in der Werkstatt und nahm all meinen Mut zusammen: Klemmkeilkurbel rausflexen (hochfestes Loctite war nicht die beste Idee) und stattdessen ein BSA-Lagergehäuse in den Rahmen einpressen. Kaputt ist es ja schon. Glücklicherweise lief der kleine „am Abend unter Zeitdruck Umbau“ fast problemlos. Damit konnte ich auch endlich die gewünschte, fünf Jahre abgelagerte BMX-Kurbel einbauen. Und das Bike war fertig für den Urlaub.

Wer die Details will, schaut in den Aufbaufaden. Da wird das Drama des Aufbaus in ungefähr fünf Akten ausgerollt…

Einfach ein echter Hingucker
# Einfach ein echter Hingucker
Eins der Custom-Highlights am Bike von 1934 ...
# Eins der Custom-Highlights am Bike von 1934 ...
... ist die integrierte Beleuchtung mit Nabendynamo
# ... ist die integrierte Beleuchtung mit Nabendynamo
In den Brooks B17 Sattel wurde ein Rücklicht integriert
# In den Brooks B17 Sattel wurde ein Rücklicht integriert

Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Bei meinen Bikes achte ich auf jedes Detail. Headsetspacer, Ventilkappe, Schaltzugendhülse; jedes Teil wird akribisch verglichen und sorgfältig handverlesen. Und doch hat mir hier der Zufall mehr als einmal auf die Sprünge geholfen – manche Dinge hätte ich mit Absicht nicht besser machen können. Die Komponenten sind eine wilde, aber sehr bewusst selektierte Mischung aus alten und neuen MTB/Cruiser/BMX/Klunker/Motorrad-teilen. Ich wollte es bewusst nicht time-correct aufbauen, sondern… äh…?

Ballonbikes kamen in den 30er Jahren auf, weil schon damals breite Reifen mehr Komfort boten – insbesondere in Anbetracht der Wegequalität. Da gab es also schon die ersten Impulse in Richtung Geländeradsport. Was wäre passiert, wenn der Zweite Weltkrieg da nicht reingegrätscht hätte? Wie hätte ein Klunker in den 50ern ausgesehen? Das wollte ich ausprobieren. Ein Dieselpunk MTB sozusagen. Gerade bei solchen Projekten verliere ich mich dann gern in den Details – das gibt dem Bike seinen Charakter und es wird nur immer besser, je länger man es betrachtet.

Der Helm führt das Konzept konsequent fort. Er sollte weder zu sportlich noch militärisch rüberkommen. Die Farben im Wanderer-Logo wählte ich passend zum Bike, die Beschriftung an der Stirnseite greift den Steampunk-Ansatz auf. Am Ende hatte ich gute 10 Stunden Arbeit in das Design gesteckt. Eigentlich nur als Beifang gedacht, ist die Hirnkappe ein Statement für sich. Soviel zur Detailversessenheit.

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Der Klunker in meinem Keller ist traditionell das Bastelbike, wo es immer was zu schrauben, optimieren oder auszuprobieren gibt. Am Vorgänger gab’s schon ferngesteuerte Klingeln, vogelwilde Lampenhalterungen und dergleichen. Für den Wanderer sammle ich noch Ideen. Lowrider? Gates-Riemen? 2.8er Reifen? Springergabel? Hammerschmidt? Deutschland-Rundfahrt? 29″ Laufräder? Wer weiß… Auf jeden Fall muss der Lenker noch etwas höher kommen und die Übersetzung ist noch nicht ganz optimal.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Urban Jungle Gravel Assault Beergarden Cruise Gassi-Shred Steeze / Brötchen holen.

Was wiegt das Bike?

15,3 kg

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Das Gesamtkunstwerk ist herzerwärmend stimmig. Das Verhältnis zwischen patinierten und neuen Teilen ist perfekt getroffen. Die vielen kleinen Details. Der abplatzende Lack an der Hutmutter der Bremsabstützung. Die völlig unnötigen, anachronistischen Carbonhülsen an den Pedalen. Das Tretlager knarzt. Aber dieses eine Detail, an dem ich mich unendlich erfreuen kann, ist die Patina des Rahmens. Das kann kein Geld der Welt kaufen, das braucht einfach seine plusminus siebenundachtzig Jahre. Und wie ich hat auch das Rad am Meer schon wieder etwas „Farbe“ bekommen. Insgesamt ist es perfekt am Schnittpunkt zwischen „Alt“, „Neu“ und „alternativer Realität“. Der Helm ist nur die Kirsche auf der Torte.

Wie fährt sich das Rad?

Es ist unhandlich und schwer, und wenn es rollt, dann rollt’s. Es gleitet förmlich, das Tretlager knarzt beim E-Bike-jagen und man fällt auf wie ein bunter Hund mit ’ner Klingel am Schwanz. Der Rücktritt blockiert das Hinterrad viel zu schnell, die VR-Bremse erzeugt Überschlagsgefühle, die Lenkverzögerung beträgt etwa 0,5 s und alles über 30 km/h ist eine Nahtoderfahrung. Es ist ein Fahrrad zum langsam fahren, mit dem schnell fahren richtig Laune macht. Sprich: Genau wie als damals, als wir acht waren und mit Gepäckträger durchs Gemüse gekachelt sind. Wer es nicht glaubt: nimm‘ irgendein altes Schrottrad mit Rücktritt, fahr damit 300 m Trail. Und dann sieh mir in die Augen und sag, dass es keinen Spaß macht.

Rücktrittbremse
# Rücktrittbremse
Die Patina an dem alten Rahmen ...
# Die Patina an dem alten Rahmen ...
... ist einfach unfassbar schick
# ... ist einfach unfassbar schick
Der passende Helm ist ebenfalls ein echtes Highlight
# Der passende Helm ist ebenfalls ein echtes Highlight

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Ich hab Radfahren erst mit zehn gelernt und das muss ich bis heute überkompensieren. Sogar mein kleiner Bruder konnte es da schon. Und was hab ich diese plötzlich gewonnene Freiheit geliebt! Trampelpfade waren für mich als Kind schon immer interessanter als Straßen, aber erst mit dem Führerschein konnte ich das Fahrrad als „Alltagsgegenstand“ gegen ein richtiges Geländerad tauschen. Dann ging es „bergab“, ich wurde schneller, das Fahrrad musste leiden, ein paar kleine Sprünge, erster Rahmenbruch. Das erste Fully, oh man, wie geil das war. Nachdem ich ausgelernt hatte und die Kohle etwas lockerer saß, holte ich mir ein Canyon Torque, dass ich mit Totem usw. aufgerüstet hatte… dieser Panzer war unzerstörbar. 180 mm Federweg, 17komma kilo, aus heutiger Sicht viel zu klein aber ein dicker Eimer Spaß. Mein Leben war perfekt.

Dann kam mein Kumpel Andi und schenkte mir völlig unvermittelt einen Kona Hardtail-Rahmen. Weil bei mir nix rumliegen darf, nagelte ich irgendwelchen Schrott an das Ding, damit es fahrbereit wäre. Die Jungfernfahrt auf den Isartrails war eine Offenbarung: Ich konnte alles so fahren wie mit dem Torque, aber zusätzlich hatte das Teil Vortrieb und ordentlich Pop beim Abziehen an Wurzeln etc. Es fühlte sich so richtig an, stabil und trotzdem schnell. Wie kann ein Hardtail so viel Spaß machen, ist das überhaupt legal?

Kurz darauf war ich mit dem Hardtail (inzwischen mit DH-Laufradsatz und 160 mm Lyrik) am Geisskopf, und zwei Wochen später stand das Fully in Einzelteilen im Bikemarkt. Danach habe ich das NS Surge aufgebaut, und ab sofort war ich offiziell „dieser Hardtail-Typ“. Und das ist ’ne gemütliche Nische für mich. Mir gefällt die Herausforderung und die enge Verbindung mit dem Bike – und schneller bin ich mit ’nem Fully auch nicht. Jemand hat mal gesagt, ich sähe beim Fahren aus „wie eine Katze“. Von den neun Leben hab ich trotzdem schon das eine oder andere verbraucht.

Dartmoor Keipo BMX-Kurbel
# Dartmoor Keipo BMX-Kurbel
Das Cockpit ist extrem clean ...
# Das Cockpit ist extrem clean ...
... und begeistert mit gewickelten Griffen
# ... und begeistert mit gewickelten Griffen

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Ich hab meine Stahl- und Hardtail-Ecke, in der ich abnerden kann, und fühl mich wohl da. Trotzdem schau ich gern mal was die anderen so treiben – ein bisschen Inspiration kann man sich ja holen. Die neueste Technik interessiert mich immer, dieser ganze avantgardistische Hochtechnologiekram, der in künstlerischer Aufopferung entwickelt wird. 120 € Kettenöl? 600 € Schaltkäfige? Würde ich mir nie kaufen – aber irgendwie schon geil. Genau diese Sachen bringen uns irgendwann in der Breite weiter. Es geht nicht um die Produkte, sondern um den Erfindergeist! Der Typ, der das Rad erfunden hat, hat auch nicht gesagt „Naja, Zeug tragen ist doch eigentlich okay.“

Das sind die Momente, wo die Strömungen und Entwicklungen in der Industrie und in der Community entstehen. Letzteres ist fast noch wichtiger, denn die nachhaltigsten Trends entstehen eben meistens nicht in Marketingabteilungen. Sondern in Garagen in Schottland, in Freiburger Wohnzimmern oder irgendwelchen Hinterhöfen. In der Industrie entstehen nur Produkte, die diese Ideen aufgreifen und den Bedarf bedienen. Und damit wird dann Geld verdient, wie überall halt. Ich bin aus blanker Neugier gern up to date mit der Technologie und den Erfahrungen, die die Nutzer damit machen. Darüber hinaus muss ich natürlich einen gewissen Marktüberblick haben, um meine Teile möglichst fundiert auswählen zu können. Und manche Trends zeichnen sich sehr früh ab.

Du und die Internet Bike Community – Wann und wie bist du zu uns gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Ich halte es für eine ernstzunehmende Herausforderung, zum Thema MTB zu recherchieren und dieses Forum zu verfehlen. Mitgelesen habe ich schon länger. Die Anmeldung kam dann mit der Recherche zum neuen Bike und seitdem ist das Forum meine erste Anlaufstelle für sämtliche Fragen zur schönsten Nebensache der Welt. Bei Neuanschaffungen investiere ich viel Zeit in die Auswahl der Komponenten und vertraue auf die weitreichenden Erfahrungen der Community.

Ich diskutiere gerne irgendwelche Nichtigkeiten in ihre Einzelteile, obwohl die Unterschiede in der Realität kaum spürbar sind. Es macht einfach Spaß, so viel Energie in etwas so Unnützes wie ein Hobby zu investieren. Ich habe hier wirklich viel gelernt und tu‘ es bis heute – und versuche, auch was zurückzugeben. Im Laufe der Zeit haben sich auch die anderen Bekloppten in mei… unserer Nerd-Ecke zusammengefunden, und mein Hintern sitzt hier in ner gemütlichen Kuhle.

Singlespeed!
# Singlespeed!
An der Front wird mit einer ...
# An der Front wird mit einer ...
... Avid BB5 verzögert
# ... Avid BB5 verzögert
Wir wünschen noch viel Spaß mit dem schicken Bike!
# Wir wünschen noch viel Spaß mit dem schicken Bike!

Technische Daten: Wanderer Halbrenner (1934)

Rahmen: Wanderer Halbrenner (1934), 50 cm
Gabel: Wanderer (IS-Aufnahme angeschweißt)
Steuersatz: Patchwork aus 1″ Contec, Point und NOS Mifa M26x1 DDR-Steuersatz
Bremsen: V: Avid BB5 mit NOS Weinmann Hebel, Magura Ventidisc 203 mm / H: Shimano Rücktritt
Vorbau: Schaftvorbau-Adapter & KHE Prism
Lenker: Motorradlenker „Classic TRW“ 820 mm
Griffe: Paracord gewickelt über Slapper Tape
Felgen: Rodi Black Jack 40 (27,5″)
Naben: V: Shimano DH-3N32 / H Shimano CB-E110
Reifen: V: Maxxis Minion DHF 2,3″ skinwall / H: Onza Svelt 2,25″ skinwall
Kurbel + Innenlager: Dartmoor Keipo (Ex BB)
Kettenblatt / Kettenblätter: Kettenblatt „Kreise“ 42 Z
Pedale: Rockbros
Zughüllen: Zughülle silber geflochten
Kette: Wippermann Connex 1R8 Heavy Duty
Kassette: Ritzel: Shimano 16 Z
Sattel: Brooks B17
Sattelstütze: 22,2 mm Stahl
Sattelklemme: integriert
Sonstiges: Beleuchtung V: Busch&Müller Lumotec IQ-X / H: SON K920
Kettenspanner: Surly TuggNut

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, das sich bestens in die ehrenhafte Riege der „Bikes der Woche“ einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Die Regeln: So wird dein Bike „Bike der Woche powered by bike-components“

Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 20 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!

  1. benutzerbild

    Cpt_Oranksch

    dabei seit 12/2020

    Was meinst wie er sonst in München an der Isar rumfährt ?
    Kopfkino läuft auf Anschlag smilie
  2. benutzerbild

    null-2wo

    dabei seit 04/2011

    Kopfkino läuft auf Anschlag smilie
    du wehrst dich ja mit Händen und Füßen, mit mir zu fahren....
  3. benutzerbild

    Cpt_Oranksch

    dabei seit 12/2020

    du wehrst dich ja mit Händen und Füßen, mit mir zu fahren....
    Hab von Weibsen schon frei für ein zukünftiges Wochenende bekommen. Wenn das Wetter besser wird, sollte es also endlich mal möglich sein! smilie

    Ich komme dann auch als Superheld
    1645770267254.png
    (Das ist Captain Citrus, der Retter der Orange - und ja, den gibt´s wirklich)
    https://www.floridacitrus.org/captain-citrus/
  4. benutzerbild

    Maigun

    dabei seit 03/2019

    Ich komme dann auch als Superheld
    1645770267254.png
    (Das ist Captain Citrus, der Retter der Orange - und ja, den gibt´s wirklich)
    @Cpt_Oranksch why isch dein Avatar eigentlisch türkisfarbne smilie und net ☝️
  5. benutzerbild

    Cpt_Oranksch

    dabei seit 12/2020

    @Cpt_Oranksch why isch dein Avatar eigentlisch türkisfarbne smilie und net ☝️
    Das ist ein Chameleon. Das ist eigentlich oranksch, hat aber grad kein Bock smilie (Captain Citrus als Avatar wäre natürlich auch eine Möglichkeit xD)

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