Tagtäglich sind die Teams von MTB-News und unserer Schwester-Websites eMTB-News, Rennrad-News und Nimms-Rad draußen unterwegs und testen die modernsten und spannendsten Bikes verschiedenster Kategorien. Was fährt jemand, der so einen reichen Erfahrungsschatz hat, privat? Hier gibt’s Teil 2 unserer „Bikes der Redaktion“-Sammlung.
-> Hier geht’s zu den Bikes der Redaktion – Teil 1
Nach dem großen Interesse auf unseren ersten Artikel zu den Bikes unserer Mitarbeiter*innen war klar, dass Teil 2 folgen muss. An Material fehlt es glücklicherweise nicht, denn als echte Bike-Nerds gehört es bei MTB-News, Rennrad-News, eMTB-News und Nimms-Rad-Mitarbeitern zum guten Ton, einen ordentlichen Fuhrpark sein Eigen zu nennen.
Inhalt
Moritz – MTB-News
„Was eigene Bikes angeht, verbringe ich mit Abstand am meisten Zeit auf meinem Rose Backroad. Das hat drei Gründe: Erstens verbringe ich als Testchef von MTB-News ziemlich viel Zeit auf unterschiedlichen Test-Mountainbikes, sodass ich in diesem Jahr kaum dazu gekommen bin, mein privates Mountainbike zu fahren. Zweitens wohne ich mitten in der Stadt und habe leider keine Hometrails vor der Haustür. Mountainbiken ist für mich immer mit einer Autofahrt verbunden – auf mein Rennrad kann ich mich hingegen jederzeit setzen und von zu Hause aus losballern. Und drittens ist mein Rose Backroad gleichermaßen vielseitig wie spaßig. In den Sommer-Monaten war ich – anders als auf dem Bild zu sehen – primär mit Rennrad-Laufrädern und Straßen-Bereifung unterwegs. Auch der 2x-Antrieb ist eher Road als Gravel, aber ich habe mich bewusst für einen eher Rennrad-mäßigen Aufbau entschieden. Der kurze Vorbau passt natürlich nicht so wirklich auf die Straße. Da merkt man ganz klar meine Mountainbike-Wurzeln. Insgesamt ist in den letzten Jahren mein Interesse am Thema Rennrad aber stark gewachsen, sodass ich mir mittlerweile auch gut vorstellen kann, mir ein Vollgas-Rennrad zuzulegen.
Ein ordentliches Mountainbike darf aber natürlich trotzdem nicht im heimischen Keller fehlen. Mein bewährtes Alu-Slash habe ich in diesem Jahr durch ein bildhübsches Scor 4060 LT ersetzt. Die SRAM AXS-Schaltung läuft nun schon seit Jahren absolut problemlos und die cleane Optik ist top. Bei der Gabel handelt es sich ursprünglich um eine RockShox Yari, die ich mir zu einer Lyrik umgebaut habe. Ansonsten gibt’s an meinem Rad nicht wirklich Experimente – ich will, dass ich mit den Anbauteilen vertraut bin und brauche an meinen eigenen Bikes nicht unbedingt exotische Nischen-Komponenten.“
Moritz – MTB-News






Jakob – MTB-News
„Nach über acht Jahren auf Liteville weiß ich, dass sich bei den Allgäuern die Geister scheiden – ich gehöre definitiv zu den Fans! Das 301 ist mein Bike für alles, von Hausrunde über Bikepark, von Endurorennen bis hin zu hochalpinen Herumgeturne. Ein Mehr oder Anders brauche ich nicht. Die schicken Parts von Intend und Trickstuff setzen dem Ganzen natürlich optisch noch eine farbige Krone auf.“
Jakob – Blogger & News-Redakteur, gesponserter Fahrer

Thomas – Chef
„Auf dem Rose Backroad habe ich im letzten Jahr die meiste Zeit verbracht – ob zum täglichen Pendeln, für Touren am Wochenende oder für den Overnighter mit minimalem Gepäck ist es für mich super. Für die Navigation ist dabei das perfekte Paar aus Bikerouter.de und Garmin Edge 1040 zuständig. Als Ausstattung habe ich das „Mullet-Setup“ genommen – also Rennrad-Laufräder mit MTB-Schaltung. Leichtere Gänge kombiniert mit nicht perfektem Fitnesszustand klang eigentlich gut. Beim nächsten Rad würde ich wieder auf ein etwas konventionelleres Setup mit engeren Gangabstufungen zurückgreifen. Die SRAM AXS-Schaltung am Rennrad oder Gravelbike ist super, ich möchte dort nichts anderes mehr fahren. Nicht Serie ist der SQLab Infinergy-Sattel, den ich extrem gern nutze, er passt mir einfach hervorragend.
Das Propain Hugene ist der Nachfolger meines Alutech ICB2. Es lässt sich gut bergauf treten, ist extrem leise (ich hasse laute Naben) und macht einfach viel Spaß. Für meine Hometrails um Bad Kreuznach herum ist es mit 140 mm Federweg ideal, für einzelne Tage im Bikepark geht es auch gut. Die Ausstattung ist Standard – ich verbringe meine Zeit lieber im Sattel als in der Werkstatt. Wenn etwas geschraubt werden muss, stelle ich mich in der Regel so doof an, dass sich einer meiner Kollegen oder Kolleginnen erbarmt und es dann übernimmt. :)“
Thomas – Gründer


Harry – Rennrad-News
„Mein Giant TCR SL habe ich aufgebaut, als die Teile-Knappheit Ende 2020 gefühlt auf ihrem Höhepunkt angelangt war. Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich die Parts in diversen Shops in ganz Deutschland zusammenbestellt habe, weil mein Fahrradhändler auf die Schnelle fast nichts liefern konnte. Die STIs musste ich sogar bei einem Online-Händler in der Schweiz ordern. Die Farbe des Rahmens wechselt je nach Lichteinfall und sieht in natura viel besser aus, als es Bilder zeigen könnten. Ich bin ein großer Freund der integrierten Sattelstütze, weil sie technisch gesehen das Optimum darstellt und kompromisslos ist.
Die Nachteile sind bekannt, ich nehme sie jedoch gern in Kauf. Dafür spare ich Gewicht, gewinne Komfort und muss mich nie über eine knackende oder knarzende Sattelstützen-Klemmung ärgern. Da ich ein Rahmenkit gekauft habe, hatte ich auch die freie Wahl beim Lenker und den sonstigen Komponenten. Der Carbon-Vorbau stammt von Giant, denn nur damit sieht das Bike stimmig aus, der Pro Vibe Aero SL-Lenker ist mit 40 cm etwas schmaler als normal und an meine Statur angepasst. Er ist nicht nur leicht und komfortabel, sondern ergonomisch für meine kleinen Hände nahezu perfekt geformt. Die Ultegra Di2 ist für mich der beste Kompromiss aus Funktion und Preis. Lediglich die Kette und Kassette an meinem TCR sind Dura Ace-Teile. Die XT-Bremsscheiben gab es damals noch nicht offiziell in Shimano Road-Gruppen, aber sie waren schon immer leichter und günstiger als Ultegra-Scheiben – und vor allem lieferbar. Hinten fahre ich übrigens ganz bewusst eine 140er Scheibe. Sie ist bei meinem Gewicht absolut ausreichend dimensioniert und lässt sich wunderbar dosieren.
Laufräder und Sattel werden aus beruflichen Gründen ziemlich oft getauscht, da ich mit dem Rad auch viele Teile teste. Dafür ist das Giant TCR SL ideal, denn es verfügt über ein messerscharfes Handling und ein sehr leichtes Rahmenset. Somit lassen sich Unterschiede bei Laufrädern sehr gut ‚erfahren‘, denn das Bike gibt aufgrund seiner Rennabstimmung und des niedrigen Gewichts sehr direkte und ungefilterte Rückmeldungen. Einziges Manko an diesem Setup sind der relativ hohe Aerowiderstand des Rahmens und die nicht komplett im Rahmen integrierten Leitungen. Aber wer ist schon perfekt?“
Harry – Rennrad-News





Tobias – MTB-News
„Irgendwie ist es ja immer so: Je weniger Zeit man zum Biken hat, desto mehr investiert man in das Equipment. Trifft zumindest auf mich zu. Seit 2016 arbeite ich außerhalb der Bike-Industrie und komme einfach viel zu wenig dazu, meine Bikes zu bewegen. Gleichzeitig habe ich nicht mehr so viele Testbikes, auf die ich zugreifen kann. Also habe ich 2016 angefangen, auch meine eigene Sammlung stetig zu erweitern. N+1 ist das Stichwort. Das Propain Hugene ist ein gelungener Allrounder und wie bei Tom auch der Nachfolger für mein geliebtes Alutech ICB2. Dennoch steht die größte Konkurrenz direkt ins Haus. Das Last Cinto gefiel mir vom ersten Moment an – noch dazu dann mit individueller Lackierung. Hat ewig gebraucht, aber jetzt wird es endlich aufgebaut! Wie viel ich dann das Propain noch fahren werde … das werden wir sehen.“
Tobias Stahl – MTB-News






Rico – eMTB-News
„2012 habe ich mir dieses ultraleichte Hardtail aufgebaut. Damals habe ich alles gesucht, was leicht, leicht und eben leicht war. Als Basis dient ein ungelabelter Haibike Greed 29-Carbonrahmen. Auf massiven Komfort habe ich verzichtet. So ist es auch kaum wunderlich, dass die Lefty Carbon ein stark gestriptes Innenleben hat, der Gummischutz entfernt wurde, ja selbst vom Bumper ist nur ein halber verbaut, um letztlich ganz nah an 1 kg Gabelgewicht zu kommen. Dazu Lenker, Sattelstütze und Laufräder von Bike Ahead, eine Bremskombi aus SRAM XX-Gebern und RED-Bremsen – verzögern übrigens wie der Teufel –, extrem leichten Griffen, Aufkleber von Proshooto – oder damals eben noch Random – und eine filigrane Sattelklemme, die ein Freund von mir in seiner Garage gefertigt hat.
Optisches Highlight sind sicherlich die Carbon-Laufräder, denn hier haben wir es mit der Schlauchreifenversion zu tun. Warum? Ist doch logisch … weniger Gewicht! Der nächste Schritt wäre eine Sattelstützen/Sattel-Kombi komplett aus Carbon gewesen, aber irgendwie bin ich das nie angegangen. Aktuell liegt das Rad bei 7,9 kg.“
Rico – eMTB-News




Stefanus – MTB-News
„Fahrräder hatte und habe ich viele. Nicolai, Yeti, Santa Cruz, Ibis … und dann zeige ich hier ein schnödes Rose. Aus Aluminium. Aber seien wir mal ehrlich: Das ist ein Stück weit auch der Punkt. Die Geometrie könnte man als langweilig bezeichnen, ich finde sie ausgewogen. Bei der Ausstattung konnte ich nicht anders als etwas nachhelfen – ein leichterer Newmen-Laufradsatz mit Alufelgen und Magura MT7-Bremsen waren funktionale Upgrades. Die CaneCreek-Titan-Kurbel ist einfach für den Style und die Unverwüstlichkeit dran. Am Ende bin ich zufrieden, dass das Fahrrad (abgesehen von Sattelschale, Reifen und Bremsen) frei von faserverstärktem Kunststoff ist. Inzwischen sehe ich nämlich Carbon-Teile, aber auch Reifen, ökologisch und sozial als ziemlich problematisch. Am Ende des Tages wird hier nichts recycelt, es bleiben Deponie oder Verbrennung. Dieses Rose zeigt daher: Auch ohne großflächigen Einsatz von Carbon lässt sich ein leichtes (14,1 kg ohne Pedale), sehenswertes Fahrrad bauen, das in vielen Lebenssituationen Spaß macht – und an seinem Lebensende wahrscheinlich weitgehend wieder verwertet werden kann.“
Stefanus – MTB-News



Jan – Rennrad-News
„Achtung, dreckig! Für Teil 2 der Serie habe ich ein Rennrad, rausgesucht, das ich viel fahre und dessen Ausstattung sich eigentlich immer im dauernden Austausch befindet – die 10-Jahresinspektion steht gerade bevor. Das „Janelli“ habe ich mir vor Jahren vom Kölner Rahmenbau-Urgestein Gesta (steht für Gerd Stammel) auf Maß bauen lassen. Aus „einfachem Mannesmann-Rohr“, wie er sagte (unkonifiziert), und nur, weil ich die Muffen zufällig bei einem Werkstattrundgang gesehen hatte und unbedingt ein Rad damit haben wollte. Es sollte alles können: Singlespeed-Kurierfahren, CX-Rennen fahren, Touren mit Taschen. Kann es auch. Schlüssel dazu sind die (fast) horizontalen Ausfall-Enden und die wirklich gelungene Geometrie – allerdings fiel der Rahmen dann irgendwie doch etwas zu tief und kurz für mich aus. Keine Ahnung, wahrscheinlich hatte ich beim Maßnehmen auf dem Messbike einen sehr merkwürdigen Tag. Nach Experimenten mit einer 2-fach Cannondale EX2-Kurbel (42–29) ist jetzt wieder 3-fach angesagt. Das ist für das, was ich mit dem Rad mache, am besten – also fast alles. Eventuell kommt noch eine alte XTR MTB-Kurbel dran, dann ist es perfekt.
Das Carrera-Bahnrad fahre ich tatsächlich im Winter manchmal auf der Radrennbahn in Büttgen – sehr stolz bin ich auf die Laufräder, die ich selber aufgebaut, verlötet und nach vielen Versuchen erfolgreich mit Schlauchreifen „bahnsicher“ beklebt habe (sie dürfen sich auf keinen Fall unter dem Druck der Schräge von der Felge lösen).“
Jan – Rennrad-News






Hannes – MTB-News
„Das Propain Tyee ist mein allererstes Enduro aus Carbon. Aus folgendem Grund: Bisher habe ich noch von keinen nennenswerten Problemen mit dem Rahmen gehört, dazu ist er nicht wirklich schwer und nicht zuletzt brauchte ich einen kleinen Ausgleich zum schweren Stahlfederdämpfer, den ich unbedingt dabei haben wollte. Ansonsten ist die Ausstattung ein Mix aus schick und pragmatisch. Schick: Die 3ZERO Moto-Laufräder mussten mit rein, weil sie grandios gut funktionieren und viel Grip bieten, der OneUp-Lenker bietet den angenehmsten Flex aller Lenker, die ich bisher gefahren bin. Pragmatisch ist das nicht allzu spektakuläre, aber exzellent funktionierende RockShox-Fahrwerk bestehend aus Lyrik Ultimate und Superdeluxe Coil-Dämpfer mit 650er Feder, ebenso pragmatisch ist die GX Eagle-Schaltung, bei der ich aber auf die teure Kassetten-Ketten-Kombination X01 (Kassette auf dem Bild nicht montiert) setze. Bislang funktioniert das Bike einzigartig gut und ist ein Traum!“
Hannes – MTB-News


Arne – MTB-News
„Wie vermutlich viele seiner Artgenossen wird auch mein Octane One Dirtbike viel zu selten ausgeführt. Wenn es dann doch mal raus darf, macht die hauptsächlich aus Schnäppchen und alten Komponenten aufgebaute Pumptrack-Rakete allerdings sau viel Spaß! Auch ein Unterlenker Bike darf in meinem Fuhrpark natürlich nicht fehlen. Das rote Surly Pacer habe ich mir vor einigen Jahren aufgebaut und seitdem viel Freude damit. Neben der kompletten Shimano Ultegra-Ausstattung sind aus optischen Gründen vorwiegend silbernen Komponenten verbaut. Abgesehen vom klassischen Einsatz als Rennrad dient mir das Bike primär als zweirädriges Fortbewegungsmittel, was die Pedalwahl erklärt.“
Arne – MTB-News



Gregor – MTB-News
„Im ersten Teil habe ich mein Downhill-Bike vorgestellt, an dem mein Herz ziemlich hängt, und mein Dirtbike, das ich einfach nur schön finde. Aber ehrlicherweise ist mein wichtigstes Rad ein Giant Trance X – ein „Trailduro“. Mit 135 mm Federweg am Heck ist es eigentlich eindeutig ein Trailbike, allerdings habe ich eine auf 160 mm Federweg hochgetravelte Pike vorn reingesteckt. Dazu gibt’s vor allem Enduro-Komponenten. Warum die Pike? Weil das Chrom-Casting extrem cool aussieht, sie leichter ist, mich der Flex nicht stört und sie auf meinen eher verwundenen, engen Hometrails hervorragend funktioniert. Nur bei gelegentlichen Alpen-Ausflügen kann es etwas harsch werden, aber da kommt das Heck dann auch ans Limit. Ich mag das Rad wirklich sehr und bereue es nicht, nach meinen Trek Slash 9.9 auf ein kurzhubigeres Rad gewechselt zu sein. Ehrlicherweise kommt als Nächstes allerdings wieder ein Rad mit 150 mm+ ins Haus – Abwechslung tut schließlich gut.
Kein Fahrrad, dafür ziemlich geil ist mein Fiat Panda 4×4 Trekking. Dank Anhängerkupplung und speziellem Heckträger kann ich damit zwei bis drei Räder transportieren und lasse mich auch manchmal shuttlen. Haupteinsatzzweck ist allerdings der Transport zum Skilanglaufen am nahe gelegenen Rennsteig. Langlaufen ist toll, aber wenige Dinge machen mich so glücklich, wie früh morgens bei noch verschneiter Straße mühelos an sich langsam durch den Schnee quälenden deutschen Luxus-Karossen vorbeizubrettern. Dass dabei die Lüftung unerträglich laut brummt, die Scheibe ständig zufriert, das Schloss vereist ist und klemmt und die Karre auf dem Rückweg bergrunter einfach nicht warm werden will, stört zwar schon ganz schön, aber das weiß der von mir eben so düpierte Verkehrsteilnehmer ja nicht.“
Gregor – MTB-News






Judith – Lektorat
„Ich mag ganz unterschiedliche Fahrradansätze. Nachdem fast mein ganzes Leben lang das Fahrrad hauptsächlich fahrbarer Untersatz war mit tatsächlich wenig Wahlmöglichkeiten – es wurde gefahren, was eben da war, und zwar dahin, wo ich eben hinmusste – kam ich durch ein Geschenk vor ein paar Jahren in den Genuss der Gondeligkeit eines Felt Beach Cruisers. Im Gegensatz zu den ihm vorangegangenen Trekkingrädern stand er für Entschleunigung und ein erstmals aufkommendes Owning-the-Streets-Gefühl. Ironischerweise wurde das gelbe Felt, vor einem Café parkend, vor einer Weile von einem Auto zermalmt. Ein neuer Cruiser ist in Arbeit, den bau ich mit einem meiner besten Freunde (hallo Flo) in der örtlichen Bikekitchen (hallo Bicycle Liberation Front) selbst auf.
Das zum Weitergondeln besorgte, gebrauchte Hollandrad reichte mir dann bald nicht mehr. Besorgungs- und Finanzengpässe waren eine Geduldsprobe, doch jetzt geht’s – faster, harder, guter – über Stein und Stock mit dem Cannondale Topstone Women’s 2. Warum genau das? Ein ordentlicher Einstieg und guter Allrounder für Ausflüge mit Gepäck oder nach Feierabend einfach nur ne schnelle Runde drehen. Ein weiterer ausschlaggebender Faktor war das hohe maximale Systemgewicht von 150 kg für die nächste Shoppingtour bei der örtlichen Ziegelmanufaktur. Aber im Ernst: Es gibt immer noch genug Gravel-Bikes mit max. Systemgewicht um die 110 kg inklusive Rad und Fahrer*in. Ich finde das recht wenig und frage mich, ob die sich ihre Ziegel alle liefern lassen?! Tja und for the Record: Dann ist da noch der orangefarbene Komet. Wie süß kann ein Gegenstand sein? Aah, ich möchte Basilikum dranhängen! Für Städtetrips oder ein dann wieder anderes Fahr-wie-auf-einem-Spielzeug-Gefühl.“
Judith – Lektorin


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