AON Racing ist eines von vier Teams, das in diesem Jahr auf einem Bike mit Getriebe und Gates-Riemen unterwegs ist - zum Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber man sieht in diesem Jahr definitiv mehr Räder ohne Kettenschaltung.
Die Flight Attendant-Kontrolleinheit an den Bikes der Commencal Muc-Off-Profis war definitiv größer als die regulärer Flight Attendant-Fahrwerke - auch Vali Höll war mit einem ähnlich großen Kasten an der Gabel unterwegs.
Dieser Leuchtknopf war per Kabel mit der Kontrolleinheit verbunden - er zeigt an, in welchem Modus sich das Flight Attendant-kontrollierte Fahrwerk befindet.
Wenn's so weitergeht, dann wird Scott in spätestens drei Jahren den Fahrer vollständig ins Rad integrieren.
Mondraker war eines der ersten Teams, das mit Massedämpfern experimentiert hat - hier gut zu erkennen ist das silberne Röhrchen neben der Startnummer am Rad von Ronan Dunne. Inzwischen haben sehr viele Fahrer einen vergleichbaren Ansatz montiert.
Den Controller auf der linken Seite am Rad von Loïc Bruni kennen wir bereits …
… doch 2025 kommen noch mehr Knöpfchen dazu.
Die Goggle von Jackson Goldstone kam uns im Q1-Lauf ungewohnt wuchtig vor - hier war scheinbar das kabellose Risk Racing Ripper-System befestigt. Per Knopfdruck am Lenker hat man so wieder freie Sicht. Auch hier ist übrigens ein Massedämpfer an der Gabel verbaut.
Am Arbeitsgerät von Andi Kolb war in beide Richtungen auffällig viel Leerweg - und das, obwohl der Österreicher inzwischen ohne O-Chain fährt. Die Lösung für dieses Mysterium dürfte in der Hinterrad-Nabe von DT Swiss stecken.