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Wer dezent Blur fahren will, der wird zu dieser Farbe greifen - Matte Carbon heißt der Farbton
160 mm Bremsscheiben werden per Post Mount montiert - DT RWS Hebel zum Lösen der Achse
Einziger kleiner Farbtupfer am grauen Blur CC - Auberginenfarbener Modellschriftzug
Klassisches Blur-Layout - verfeinert wie bisher noch nie: Gerade Linien und verstecke Züge im Inneren.
Platz für bis zu zwei Flaschenhalter - Die Leitungen müssen dann freilich etwas weniger direkt verlegt werden.
Innenliegend ist auch die Leitung für den Dämpfer-Lockout verlegt - mit Dämpfer kommt der Rahmen auf ca. 2100 g in Größe M (ohne Steckachse)
Kompakter geht's nicht - der kleine Fox-Dämpfer hat gerade einmal 35 mm Hub
Beide Umlenkhebel sind aus Aluminium gefräst - alle Kugellager sind hier eingepresst, im Carbon sind Alu-Gewindeeinsätze vorhanden.
Die Schaltzüge verlaufen innenliegend - nur die Bremsleitung ist außen angebracht.
Besonders elegant ist der Innenlagerbereich gelöst - die untere Umlenkwippe verschwindet elegant im Hauptrahmen.
Das matte Finish wirkt schlicht und hochwertig - gerade Linien dominieren das Rahmendesign
Kurze Steuerrohre erlauben niedrige Lenkerpositionen.
X01-Ausstattung in Matte Carbon Grau - Syntace-Stütze und -Vorbau, Santa Cruz-Laufräder, günstigeres Fox-Fahrwerk
Farbenfroh mit XX1-Ausstattung - Blur in Farbe "Sunset", wiegt wie gezeigt ca. 9,9 kg
Bergauf schweigt das Heck und überzeugt mit guter Traktion - der Hinterbau klebt trotz nur 100 mm Federweg den Reifen an den Boden.
In diesem abartig steilen Anstieg wurde das Vorderrad leicht - in allen anderen Fahrsituationen stimmt die Balance aber, zumal noch Spacer unter meinem Vorbau platziert waren.
Im Vollsprint macht sich die Plattform bezahlt - im Großen und Ganzen erschien mir die dauerhaft eingeschaltete Plattform aber unnötig, weshalb ich das Fahrwerk fast immer öffnete.
Auf rutschigem Boden wird neben der Reifen das Fahrwerk immer wichtiger - denn nur ein Reifen mit Bodenkontakt kann auch Halt bieten.
Das Blur ist sehr gut ausbalanciert - beide Räder kriegen richtig gut Grip, ohne dass der Fahrer aktiv eine besondere Haltung einnehmen müsste.
Das satte Fahrwerk lädt tatsächlich dazu ein, Linien auszuprobieren - so fährt man mit Selbstbewusstsein in derartige Passagen.
Alle Tester waren überrascht, wie viel Sicherheit das Blur vermittelt - mit 26 % Sag gefahren nutzt es linear den Federweg gut aus und animiert so zu hohem Tempo auch in holprigem Geläuf.
Mit dem Blur lässt es sich für ein XC-Bike ungewöhnlich leicht spielen - wer sich noch flachere Winkel gewünscht hätte: Highball und Bronson bleiben ja weiterhin im Sortiment...