Mit der neuen Campagnolo Ekar 2021 machen die aus dem Rennrad-Bereich bekannten Italiener den Schritt zu 13-fach an einer neuen Gravelgruppe. Sie ist leicht und schaltet ausschließlich mechanisch – aber wie! Unsere ersten Testfahrten verliefen sehr vielversprechend. Wie das mechanische Meisterstück auf dem Kurs funktioniert sowie alle Gewichte und Übersetzungen findet ihr in unserem ersten Test der Ekar 1×13.
Die Grenze zur nächsten Gangzahl ist endgültig gebrochen. Mit der neuen Campagnolo Ekar kommt die erste 13-fach Gruppe eines der großen Schaltungshersteller – die bereits vorgestellte Rotor Uno 1×13 ist bis heute ein Nischenprodukt geblieben. Es ist bezeichnend, dass Campagnolo den Schritt zu 13 mit einer Schaltgruppe macht, die ausdrücklich für den Einsatz am Gravelbike oder Allroad-Bike gemacht ist. Dort hatten die Italiener bisher eine Lücke im Schaltungsprogramm, obwohl mit der Campagnolo Chorus durchaus potente Allroad-Übersetzungen und Bremsleistung zur Verfügung stehen.
Für die Premiere im Gravelbike-Bereich haben sich die Erfinder des Schaltwerks nun Großes vorgenommen: Nichts Geringeres als die leichteste und zuverlässigste Schaltgruppe für Gravelbikes proklamiert Campagnolo für sich. Damit soll die Ekar anderen Gruppen wie der Shimano GRX (1×11 oder 2×11) oder der SRAM Force (1×11, 1×12 Funk, 2×12 Funk) Anteile abnehmen.
Den kompletten Test zur neuen Campagnolo Ekar findet ihr bei unseren Kollegen von Rennrad-News.de:
Neue Campagnolo Ekar – erster Test: 13 Gänge für ein Halleluja
Wie gefällt euch der Schritt zu 13 Gängen?
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