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Das YT Izzo spielt in der gleichen Federwegs-Klasse wie das Canyon, hat aber den komfortableren und traktionsstärkeren Hinterbau
Das YT Izzo spielt in der gleichen Federwegs-Klasse wie das Canyon, hat aber den komfortableren und traktionsstärkeren Hinterbau - dafür hat das Canyon dank seiner Laufruhe in Highspeed-Passagen die Nase vorn.
In der Downhill-Wertung muss das Canyon gegenüber den langhubigeren Modellen im Testfeld aufgrund des straffen Hinterbaus abreißen lassen
In der Downhill-Wertung muss das Canyon gegenüber den langhubigeren Modellen im Testfeld aufgrund des straffen Hinterbaus abreißen lassen - bergauf holt das 125 mm Trail-Bike diesen Rückstand aber spielend wieder auf.
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In ruppigen Sektionen kommen die 125 mm Federweg des Canyons an ihre Grenzen.
In ruppigen Sektionen kommen die 125 mm Federweg des Canyons an ihre Grenzen.
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Bergauf überzeug das Canyon Spectral 125 mit einer ausgezeichneten Sitzposition sowie dem ausgesprochen antriebsneurtalen Hinterbau.
Bergauf überzeug das Canyon Spectral 125 mit einer ausgezeichneten Sitzposition sowie dem ausgesprochen antriebsneurtalen Hinterbau.
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Bergab vermittelt das Canyon fast schon Enduro-Feeling
Bergab vermittelt das Canyon fast schon Enduro-Feeling - in ruppigeren Sektionen wird man allerdings vom straffen Hinterbau wieder daran erinnert, dass man es hier mit einem Trail-Bike zu tun hat.
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Die Geometrie des Canyon Spectral 125 kann sich sehen lassen und ist trotz des geringen Federwegs die abfahrtslastigste im ganzen Testfeld.
Die Geometrie des Canyon Spectral 125 kann sich sehen lassen und ist trotz des geringen Federwegs die abfahrtslastigste im ganzen Testfeld.
Der Lack ist ab
Der Lack ist ab - durch den etwas zu kurzen Schutz wird die Kettenstrebe direkt am Kettenblatt von der Kette entlackt.
Das Canyon Spectral 125 ist eines wenigen Fahrräder, bei dem wir die hohe Flip Chip-Einstellung bevorzugen.
Das Canyon Spectral 125 ist eines wenigen Fahrräder, bei dem wir die hohe Flip Chip-Einstellung bevorzugen.
Das Canyon Spectral 125 rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 140 mm Federweg an der Front sowie 125 mm am Heck
Das Canyon Spectral 125 rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 140 mm Federweg an der Front sowie 125 mm am Heck - wir haben das 13,8 kg schwere und 5.799 € teure Topmodell für euch getestet.
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SRAM Code RSC-Bremsen sind auch bei Bikes mit wenig Federweg ein gern gesehenes Ausstattungs-Detail.
SRAM Code RSC-Bremsen sind auch bei Bikes mit wenig Federweg ein gern gesehenes Ausstattungs-Detail.
Der Fox Float X-Dämpfer kontrolliert die 125 mm Federweg des Triple-Phase-Suspenion Hinterbaus
Der Fox Float X-Dämpfer kontrolliert die 125 mm Federweg des Triple-Phase-Suspenion Hinterbaus
Das Cockpit stammt aus der Feder der hauseigenen Komponenten-Marke G5.
Das Cockpit stammt aus der Feder der hauseigenen Komponenten-Marke G5.
Der Fox Float X-Dämpfer kontrolliert die 125 mm Federweg des Triple-Phase-Suspenion Hinterbaus.
Der Fox Float X-Dämpfer kontrolliert die 125 mm Federweg des Triple-Phase-Suspenion Hinterbaus.
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Für die Ösen am Unterrohr bietet Canyon eine perfekt passende Rahmen-Tasche an.
Für die Ösen am Unterrohr bietet Canyon eine perfekt passende Rahmen-Tasche an.
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Während bei vielen anderen Bikes im Testfeld eine Fox 34 an der Front arbeitet, ist das Canyon mit einer 140 mm  Fox 36-Federgabel ausgestattet.
Während bei vielen anderen Bikes im Testfeld eine Fox 34 an der Front arbeitet, ist das Canyon mit einer 140 mm Fox 36-Federgabel ausgestattet.
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Canyon Spectral 125 im Test: Das Anfang des Jahres vorgestellte Canyon Spectral 125 rollt auf 29″-Laufrädern und will mit der Kombination aus abfahrtsorientierter Geometrie und lediglich 125 mm Federweg am Heck für Furore sorgen. Ob diese Mischung aufgeht, haben wir im Rahmen unseres Trail-Bike-Vergleichstest für euch ausprobiert.

Steckbrief: Canyon Spectral 125

EinsatzbereichTrail
Federweg140 mm/125 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)13,8 kg
RahmengrößenS, M, L, XL (im Test: L)
Websitewww.canyon.com
Preisspanne2.499 € - 5.799 €
Im Test: Canyon Spectral 125 CF 9
Preis: 5.799 €

Ein Trail-Bike mit 29″-Laufrädern und lediglich 125 mm Federweg am Heck verbindet man in der Regel eher mit einer gemäßigten Singletrail-Tour und nicht unbedingt mit übermäßigen Abfahrts-Qualitäten. Mit dem Canyon Spectral 125 hat der Koblenzer Versender allerdings einiges dafür getan, dieses sture Schubladen-Denken aufzubrechen. Das kurzhubige Trail-Bike setzt nämlich nicht nur auf eine waschechte Enduro-Geometrie, sondern kann auch bei den Ausstattungs-Details mit den Abfahrts-Boliden konkurrieren.

Wir haben das 13,8 kg schwere und 5.799 € teure Topmodell für euch getestet. Abgesehen davon bietet Canyon das Spectral 125 auch noch in vier weiteren Ausstattungsvarianten zum Kauf an. Zwei davon setzten auf einen Aluminium-Rahmen, während die übrigens Bikes mit einem leichteren Carbon-Herzstück ausgeliefert werden.

Das Canyon Spectral 125 rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 140 mm Federweg an der Front sowie 125 mm am Heck
# Das Canyon Spectral 125 rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 140 mm Federweg an der Front sowie 125 mm am Heck - wir haben das 13,8 kg schwere und 5.799 € teure Topmodell für euch getestet.
Diashow: Canyon Spectral 125 im Test:
Der Fox Float X-Dämpfer kontrolliert die 125 mm Federweg des Triple-Phase-Suspenion Hinterbaus
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Die Geometrie des Canyon Spectral 125 kann sich sehen lassen und ist trotz des geringen Federwegs die abfahrtslastigste im ganzen Testfeld.
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Video: Canyon Spectral 125 im Test

Rahmen und Hinterbau

Rein von der Rahmenform ist das Canyon Spectral 125 kaum von seinem großen Bruder, dem regulären Spectral (Hier geht’s zum Canyon Spectral Test), zu unterscheiden. Doch auch wenn der Schluss nahe liegt, hat Canyon hier nicht einfach nur einen Dämpfer mit weniger Hub in den gleichen Rahmen gesteckt. Stattdessen wurde das Canyon Spectral 125 von Grund auf neu entwickelt und speziell auf die Anforderungen des kurzhubigen Trail-Bikes optimiert.

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Dementsprechend verfügt das Spectral 125 über einen zugunsten des Fahrkomforts nicht ganz so steifen Rahmen und eine angepasste Version der Triple-Phase-Suspension. Hinter diesem Marketing-Begriff verbirgt sich ein klassischer Horstlink-Hinterbau. Dieser soll dank einer höheren Progression und mehr Anti-Squat mit zusätzlichem Pop und einer vortriebsstarken Performance punkten. Nicht speziell angepasst hat Canyon hingegen die Hardware: Schrauben, Bolzen, Lager und Co. teilt sich das Spectral 125 mit seinen Geschwistern Torque und Spectral. Dies spricht für eine gute Haltbarkeit und sollte die Ersatzteilversorgung vereinfachen.

Der Fox Float X-Dämpfer kontrolliert die 125 mm Federweg des Triple-Phase-Suspenion Hinterbaus
# Der Fox Float X-Dämpfer kontrolliert die 125 mm Federweg des Triple-Phase-Suspenion Hinterbaus
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Wie es sich für ein modernes Trail-Bike gehört, bietet der Hauptrahmen ausreichend Platz für eine Wasserflasche und auch an zusätzliche Ösen für eine Werkzeugaufnahme hat man bei Canyon gedacht. Hier kann man dank des eigens dafür entwickelten Toolstraps Schlauch, Banane, Werkzeug, eine dünne Regenjacke oder aber die perfekt passenden Rahmentasche unterbringen.

Für die Ösen am Unterrohr bietet Canyon eine perfekt passende Rahmen-Tasche an.
# Für die Ösen am Unterrohr bietet Canyon eine perfekt passende Rahmen-Tasche an.

Geometrie

Die Geometrie ist wohl die größte Besonderheit des Canyons Spectral 125. Denn trotz des eher knapp bemessenen Federwegs stehen die Zeichen in der Geometrie-Tabelle zweifelsohne auf Abfahrt – und zwar deutlich! Mit flachen 64° hat das Canyon mit Abstand den flachsten Lenkwinkel im Testfeld. Dazu gesellen sich ein üppiger Reach, 437 mm lange Kettenstreben und eine ordentliche Tretlagerabsenkung von 35 mm. Der 76° steile Sitzwinkel stellt derweil sicher, dass auch die Uphill-Qualitäten nicht zu kurz kommen.

Für alle, denen dieses Setting dann doch etwas zu krass ist, gibt es allerdings die Möglichkeit das Spectral 125 mithilfe eines Flipchips in etwas gemäßigtere Bereiche zu steuern. Hier fallen Lenk- sowie Sitzwinkel um 0,5° steiler aus und das Tretlager wird leicht angehoben

Rahmengröße S
M
L
XL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 435 mm 460 mm 486 mm 511 mm
Stack 613 mm 622 mm 632 mm 641 mm
STR 1,41 1,35 1,30 1,25
Lenkwinkel 64°64,5° 64°64,5° 64°64,5° 64°64,5°
Sitzwinkel, effektiv 76°76,5° 76°76,5° 76°76,5° 76°76,5°
Oberrohr 587 mm 611 mm 636 mm 660 mm
Steuerrohr 110 mm 120 mm 130 mm 140 mm
Sitzrohr 395 mm 420 mm 435 mm 460 mm
Überstandshöhe 756 mm 762 mm 763 mm 768 mm
Kettenstreben 437 mm 437 mm 437 mm 437 mm
Radstand 1.200 mm 1.230 mm 1.259 mm 1.288 mm
Tretlagerabsenkung 35 mm27 mm 35 mm27 mm 35 mm27 mm 35 mm27 mm
Federweg (hinten) 125 mm 125 mm 125 mm 125 mm
Federweg (vorn) 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm
Die Geometrie des Canyon Spectral 125 kann sich sehen lassen und ist trotz des geringen Federwegs die abfahrtslastigste im ganzen Testfeld.
# Die Geometrie des Canyon Spectral 125 kann sich sehen lassen und ist trotz des geringen Federwegs die abfahrtslastigste im ganzen Testfeld.

Ausstattung

Genau wie bei der Geometrie wollte man seitens Canyon auch bei der Ausstattung sichergehen, dass hier kein limitierender Faktor zu finden ist. Anstatt wie bei einigen Konkurrenten in diesem Federwegsbereich auf eine Fox 34 oder RockShox Pike zu setzen, prangt an der Front des Canyons eine wuchtige Fox 36 Factory. Dazu gesellen sich ein Fox Float X Factory-Dämpfer, DT Swiss XMC1501 Carbon-Laufräder und ein SRAM GX Eagle AXS-Antrieb. Gebremst wird mit SRAM Code RSC-Bremsen und das Cockpit liefert die hauseigenen Komponenten-Marke G5. Ebenfalls aus der G5-Feder stammt die Variostütze, die satte 200 mm Verstellweg mitbringt. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden auf allen Bikes im Testfeld eine Kombination aus Schwalbe Magic Mary und Hans Dampf in der Super Trail-Karkasse aufgezogen.

In dieser Konfiguration bringt das Canyon Spectral 13,8 kg auf die Waage und kostet 5.799 €.

  • Federgabel Fox 36 Factory (140 mm)
  • Dämpfer Fox Float X Factory (125 mm)
  • Antrieb SRAM GX Eagle AXS
  • Bremsen SRAM Code RSC
  • Laufräder DT Swiss XMC1501
  • Reifen Schwalbe Magic Mary / Schwalbe Hans Dampf Super Trail
  • Cockpit Canyon G5 CF (780 mm) / Canyon G5 (40 mm)
  • Sattelstütze Canyon G5 Dropper Post (200 mm)

*aus Gründen der Vergleichbarkeit wurden alle Modelle im Test mit identischen Reifen, die von der Serienausstattung abweichen, ausgestattet

Während bei vielen anderen Bikes im Testfeld eine Fox 34 an der Front arbeitet, ist das Canyon mit einer 140 mm  Fox 36-Federgabel ausgestattet.
# Während bei vielen anderen Bikes im Testfeld eine Fox 34 an der Front arbeitet, ist das Canyon mit einer 140 mm Fox 36-Federgabel ausgestattet.
Das Cockpit stammt aus der Feder der hauseigenen Komponenten-Marke G5.
# Das Cockpit stammt aus der Feder der hauseigenen Komponenten-Marke G5.
SRAM Code RSC-Bremsen sind auch bei Bikes mit wenig Federweg ein gern gesehenes Ausstattungs-Detail.
# SRAM Code RSC-Bremsen sind auch bei Bikes mit wenig Federweg ein gern gesehenes Ausstattungs-Detail.
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# canyon-spectral-125-produkt-0079

Auf dem Trail

Blickt man allein in die Geometrie und Ausstattungs-Tabellen, so würde man dem Canyon Spectral 125 wohl ohne zu zögern den Titel des abfahrtslastigsten Bike im Testfeld unseres Trail-Bike-Vergleich 2022 zuordnen. So viel vorweg: Das ist es nicht.

Bergauf nimmt man an Bord des Spectrals eine praktisch optimale Körperposition ein. Dank des ausreichend steilen Sitzwinkels und des moderat langen Reachs fühlten sich unsere Tester hier durch die Bank weg direkt pudelwohl. Zusammen mit dem nahezu antriebsneutralen Hinterbau sorgt die leicht gestreckte Sitzposition für jede Menge Vortrieb und lässt in der Uphill-Wertung fast keine Wünsche offen. Selbst ein kleiner Zwischensprint bringt den Canyon-Hintebrau nicht so schnell aus der Ruhe. Der Plattform-Hebel des Fox Float X-Dämpfers blieb während des Testzeitraums größtenteils unangetastet. Legt man diesen jedoch um, so wird man mit absolutem Hardtail-Feeling belohnt. Perfekt für lange Anstiege auf Asphalt-Straßen.

Bergauf überzeug das Canyon Spectral 125 mit einer ausgezeichneten Sitzposition sowie dem ausgesprochen antriebsneurtalen Hinterbau.
# Bergauf überzeug das Canyon Spectral 125 mit einer ausgezeichneten Sitzposition sowie dem ausgesprochen antriebsneurtalen Hinterbau.

Kleine Abzüge gibt es hingegen für die Performance in technischen Ansteigen. Vor allem im Low Geometrie-Setting sorgen das recht tiefe Tretlager und der flache Lenkwinkel dafür, dass man hier etwas vorausschauender fahren muss.

Bergab hat man direkt das Gefühl, auf einem Enduro-Bike unterwegs zu sein. Die Geometrie des Spectrals vermittelt jede Menge Sicherheit und sorgt dafür, dass man praktisch keine Eingewöhnungszeit benötigt. Der straffe Hintebau weist eine ordentliche Progression auf und ist praktisch dafür prädestiniert verspielt an Wurzeln, Steinen oder Bodenwellen abzuziehen oder in Anlieger zu pushen. Trifft man hier alle Backsides und Linien perfekt, wird man schnell mit jeder Menge Geschwindigkeit und Fahrspaß belohnt. Gelingt dies nicht, wird es hingegen etwas unbequem. Komfort ist nämlich nichts, was sich der Spectral 125-Hinterbau auf die Fahnen schreiben kann. Gerade in längeren Rüttel-Sektionen wird man ordentlich durchgeschüttelt.

Bergab vermittelt das Canyon fast schon Enduro-Feeling
# Bergab vermittelt das Canyon fast schon Enduro-Feeling - in ruppigeren Sektionen wird man allerdings vom straffen Hinterbau wieder daran erinnert, dass man es hier mit einem Trail-Bike zu tun hat.
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# canyon-spectral-125-action-4551

Hat man sich daran gewöhnt und weiß, welche Sektionen man lieber überspringt, kann man es allerdings ordentlich krachen lassen. Denn die ausbalancierte Geometrie und die Ausstattung fordern Geschwindigkeit. Dieser Forderung gibt man auf dem Spectral 125 nur zu gerne nach. Auch in engen Kurven und langsameren Sektionen überzeugt das Canyon mit einem einfachen, präzisen Handling. Zudem muss man sich nicht über magelnden Kurvengrip beschweren, sofern man ausreichend Druck macht. Für passive Fahrer ist das Spectral allerdings nicht das optimale Trail-Bike. Hier werden eher geübte Fahrer auf der Suche nach einem schnellen Bike mit wenig Federweg glücklich.

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# canyon-spectral-125-action-4805

Durch die abfahrtslastige Enduro-Geometrie, die souveräne Fox 36-Federgabel und die starken SRAM Code-Bremsen kann man sich schnell dazu verleiten lassen, auch haarige Sektionen mit Volldampf zu nehmen. Ist man in besagte Sektion eingetaucht, kommt allerdings das böse Erwachen. Die 125 mm Federweg des Hinterbaus geraten hier nämlich schnell an ihr Limit und man bekommt deutlich mitgeteilt, dass der Grenzbereich des Trail-Bikes erreicht ist. Dank der Geometrie kann man solche Situationen zwar (meistens) problemlos wegstecken. Das nächste Mal tippt man aber dann doch lieber mal kurz die Bremse an, wenn es ins Steinfeld geht. Der Begriff des bösen Erwachens ist also zugegebenermaßen etwas drastisch formuliert. Die Fallhöhe zwischen der Laufruhe vermittelnden Geometrie und dem doch relativ begrenzten, progressiven und straffen Federweg am Heck fällt allerdings hoch aus.

In ruppigen Sektionen kommen die 125 mm Federweg des Canyons an ihre Grenzen.
# In ruppigen Sektionen kommen die 125 mm Federweg des Canyons an ihre Grenzen.

Wir haben deswegen im Testverlauf den Flip Chip in die High-Position befördert. Auch in diesem Setting ist das Canyon Spectral 125 wahrlich kein konservatives Bike. Allerdings passt die etwas gemäßigter Geometrie besser zum vorhandenen Federweg. In unseren Augen gibt das Spectral 125 so den etwas runderen Charakter ab, ohne dabei viel seiner Abfahrtsqualitäten einzubüßen. Auch auf die Uphill-Eigenschaften in technischem Gelände wirkt sich der Wechsel ins hohe Setting positiv aus.

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# canyon-spectral-125-action-4530

Im Vergleich

Mit seinen 125 mm Federweg am Heck lässt sich das Canyon Spectral gut mit dem YT Izzo vergleichen. Während das Canyon mit seiner Enduro-Geometrie vom Start weg einen etwas potenteren Eindruck hinterlässt, ist das Izzo etwas trailiger und nicht ganz so laufruhig unterwegs. Dafür bietet der Hinterbau des Izzos allerdings auch mehr Komfort und Grip als der straffe Konterpart des Spectrals. Zudem lädt das Izzo eher zu kurzen Zwischensprints auf dem Trail ein und ist auch bergauf eine Spur spritziger unterwegs. In puncto Ausstattung wird das Izzo trotz starkem Preis-Leistungs-Verhältnis allerdings klar vom hervorragend ausgestatteten Canyon abgehängt.

Das YT Izzo spielt in der gleichen Federwegs-Klasse wie das Canyon, hat aber den komfortableren und traktionsstärkeren Hinterbau
# Das YT Izzo spielt in der gleichen Federwegs-Klasse wie das Canyon, hat aber den komfortableren und traktionsstärkeren Hinterbau - dafür hat das Canyon dank seiner Laufruhe in Highspeed-Passagen die Nase vorn.

Auch ein Vergleich mit dem Specialized Stumpjumper bietet sich an. Dieses stößt zwar ebenfalls nicht in die Laufruhe-Sphären des Canyons vor, kommt aber relativ nah dran. Dafür hat auch das Stumpjumper auch in der Komfort-Wertung klar die Nase vorn und ist etwas einfacher zu fahren. Bergauf weist das antriebsneutrale Canyon das doch spürbar wippende Stumpjumper in seine Grenzen.

Auch wenn sich das Canyon durch seine abfahrtslastige Geometrie beim ersten Aufsitzen fast genauso abfahrtsorientiert anfühlt wie das Scor 4060 ST und das Raaw Jibb, haben die beiden letztgenannten Bikes auf dem Trail deutlich die Nase vorn. Hier wird das Canyon von seinem doch sehr straffen Hinterbau ausgebremst. Bergauf sieht die Sache dann allerdings schon wieder ganz anders aus. Hier zieht das Cayon Spectral 125 den beiden spielend einfach davon. Dabei spielt nicht zuletzt auch das vorrangig im Vergleich mit dem Raaw deutlich geringere Gewicht eine entscheidende Rolle.

In der Downhill-Wertung muss das Canyon gegenüber den langhubigeren Modellen im Testfeld aufgrund des straffen Hinterbaus abreißen lassen
# In der Downhill-Wertung muss das Canyon gegenüber den langhubigeren Modellen im Testfeld aufgrund des straffen Hinterbaus abreißen lassen - bergauf holt das 125 mm Trail-Bike diesen Rückstand aber spielend wieder auf.

Das ist uns aufgefallen

  • SRAM GX Eagle AXS Schaltwerk Leider ist im Testverlauf einer der Sicherungsringe, die die Bolzen des Schaltwerk-Parallelograms an Ort und Stelle halten, abhandengekommen. Ein sich lösender Bolzen und der Defekt des Schaltwerks waren die ärgerlichen Folgen.
  • Kettenstrebenschutz Im Prinzip macht der Kettenstrebenschutz am Canyon Spectral 125 einen guten Job. Allerdings ist er, wie sich im Testverlauf herauskristallisierte, etwas zu kurz geraten. Bei unserem Testbike hat die Kette im ungeschützten Bereich zwischen Strebenschutz und Kettenblatt unschöne Spuren hinterlassen.
  • Geräuschkulisse Auch aufgrund des etwas zu kurzen Strebenschutzes war unser Testbike vergleichsweise laut unterwegs. Wir empfehlen, am vorderen Ende des Kettenstrebenschutzes mit etwas Slapper Tape nachzuhelfen.
  • Flip Chip Das Canyon Spectral 125 kommt in Anbetracht seines geringen Federwegs mit einer brutalen Geometrie daher. Aus unserer Sicht macht es daher absolut Sinn, den Flip Chip hier in die steilere Position zu stellen. Dies macht das Canyon Spectral 125 zu einem deutlich runderem Paket.
  • Variostütze Die verbaute Canyon G5-Sattelstütze überzeugt mit einem großen Verstellweg, ihrer Einstellbarkeit und der leichtgängigen Bedienung. Gegen Ende des Testzeitraums stellte sich allerdings ein spürbares Spiel an der Sattelstütze ein.
Der Lack ist ab
# Der Lack ist ab - durch den etwas zu kurzen Schutz wird die Kettenstrebe direkt am Kettenblatt von der Kette entlackt.
Das Canyon Spectral 125 ist eines wenigen Fahrräder, bei dem wir die hohe Flip Chip-Einstellung bevorzugen.
# Das Canyon Spectral 125 ist eines wenigen Fahrräder, bei dem wir die hohe Flip Chip-Einstellung bevorzugen.

Fazit – Canyon Spectral 125

Das Canyon Spectral 125 überzeugt mit seiner abfahrtsorientierten Geometrie, der hervorragenden Ausstattung und dem direkten Handling. Wer ein kurzhubiges Trail-Bike sucht, das viel Sicherheit vermittelt und an jeder Kante abspringen will, wird hier glücklich. Allerdings kann der straffe Hinterbau nicht ganz mit dem Potenzial der Geometrie mithalten und lässt etwas Komfort vermissen. Bergauf leistet sich das absolut antriebsneutrale Spectral dank der guten Sitzposition keine Blöße und klettert zügig gen Gipfel.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • abfahrtsorientierte Enduro-Geometrie
  • poppiges und direktes Handling
  • antriebsneutraler Hinterbau und gute Sitzposition
  • ausgezeichnete Ausstattung

Contra

  • straffer, eher unkomfortabler Hinterbau
  • Diskrepanz zwischen Geometrie und Federweg
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# canyon-spectral-125-produkt-0548

Testablauf

Die sieben Modelle in unserem Trail-Bike-Test wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander getestet. Unsere Teststrecke in Südfrankreich hatte dabei alle Elemente zu bieten, die ein modernes Trail-Bike beherrschen sollte. Zur besseren Vergleichbarkeit der Trail- und Abfahrtsqualitäten wurde ein Großteil der Höhenmeter per Shuttle bewältigt. Aber auch auf typischen Schotterstraßen- und Singletrail-Anstiegen mussten sich die Bikes gegeneinander beweisen.

Alle Bikes mit einheitlichen Reifen von Schwalbe ausgestattet. Alle Lenker wurden auf 780 mm gekürzt. Außerdem hat jeder der insgesamt fünf Tester seine individuell bevorzugten Griffe und Pedale ans jeweilige Modell geschraubt. Diese Vereinheitlichung der Kontaktpunkte zwischen Fahrer, Fahrrad und Untergrund sorgt für eine optimale Vergleichbarkeit zwischen den Kandidaten im Testfeld. Weiterhin hat jeder Tester kleinere Änderungen vorgenommen, um das jeweilige Bike optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Hier haben wir das Canyon Spectral 125 getestet

  • Mandelieu-la-Napoule, Südfrankreich Für unseren Trail-Bike-Vergleichstest sind wir nach Südfrankreich gereist, wo wir in der Nähe von Nizza optimale Testbedingungen vorgefunden haben. Unsere Teststrecke in Mandelieu bot einen Mix aus natürlichen Sektionen, steinigen Abschnitten, Sprüngen, technischen Passagen und schnellen Teilstücken – perfekt, um die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle im direkten Vergleich zu ermitteln.
Tester-Profil: Arne Koop
67 cm74 kg87 cm63 cm184 cm
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trailbikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: Felix Krüger
53 cm72 kg80 cm70 cm175 cm
Felix ist seit mittlerweile 10 Jahren aktiver Mountainbiker und ist in allen Disziplinen von Dirt bis Downhill unterwegs. Am häufigsten holt er jedoch sein Enduro-Bike aus der Garage. Bereits direkt zu Beginn seiner damals noch jungen Mountainbike-Laufbahn hat Felix das Rennenfahren für sich entdeckt und machte 2014 direkt mit einem Sieg bei der inoffiziellen Rookies WM auf sich aufmerksam. In den Folgejahren ging er für die MRC und später für die SRAM Young Guns bei zahlreichen deutschen und europäischen Downhill-Rennen sowie dem Downhill World Cup an den Start.
Fahrstil
aktiv und jederzeit bereit abzuziehen
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Downhill
Vorlieben beim Fahrwerk
straff und progressiv
Vorlieben bei der Geometrie
nicht zu lange Kettenstreben, hohe Front, nicht zu tiefes Tretlager

Tester-Profil: Lucas Rham
60 cm70 kg84 cm57 cm176 cm
Ein Bike muss bei Lucas schnell sein. Er ist Racer durch und durch und hat einen tiefen, aggressiven und aktiven Fahrstil. Er ist sehr penibel, was Fahrwerk und Position auf dem Rad betrifft, und sucht immer die Raceline.
Fahrstil
aggressiv
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
saugend und gern den Federweg nutzend, linear, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
lang und recht flacher Lenkwinkel, niedriger Stack, tiefes Tretlager, niedriges Sitzrohr

Tester-Profil: Gregor Sinn
60 cm76 kg85,5 cm61 cm183 cm
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach

Tester-Profil: Moritz Zimmermann
61 cm93 kg85 cm61 cm186 cm
Moritz ist seit vielen Jahren auf dem Mountainbike unterwegs – vor allem auf Enduro- und Trailbikes, gerne aber auch im Bike Park.
Fahrstil
Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
Vorlieben bei der Geometrie
mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel


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  1. benutzerbild

    MB-Locke

    dabei seit 12/2003

    Shimano kaufen. Ab Deore 4-Kolben aufwärts. Evtl. die SLX als goldener Mittelweg. Die Code als neuwertig verkaufen. Dann ist die Investition gar nicht mal so hoch.
    Danach ist das Thema Bremse für lange Zeit erledigt (so meine Erfahrung, Ganzjahresfahrer von Hometrail bis Enduro/DH).
    Gruß
    Bin selbst auch kein Fan von Sram Bremsen, aber hier liegt das Problem nicht an der Bremse selbst, sondern an den Scheiben/Belägen.

    Dann teste doch mal, ob es mit nem Satz neuer Scheiben (zB Trickstuff Dächle - die sind recht solide u passen auch zu vielen möglichen alternativen Bremsen) und neue Beläge weg ist.
    Ich tippe auf nicht gleichmäßig plane Scheiben, also Schwankungen in deren Dicke. Wäre nicht das erst mal… evtl hast du ja einen Messschieber oder gar eine Messuhr, dann kannst es evtl selbst herausfinden.
  2. benutzerbild

    5kulls

    dabei seit 10/2003

    Evtl. passt es hier nicht ganz rein aber auf der anderen Seite gibt es recht viele Leute im Thread mit einem Spectral 125?

    Ich habe seit Tag 1 grosse Geräusch-Probleme (Spectral 125 CF), diesmal nicht mit dem Steuersatz (wie beim Spectral) sondern mit dem Tretlager.
    Das Tretlager macht irgndwie immer Krach, ganz egal was und wie man da was verbaut.
    Wenn ich die gleich Kurbel auf mein Torque CF umbaue (selbes Drehmoment und auch sonst alles 1:1 identisch) ist das Torque leise das Spectral 125 nicht =| Ich habe inzwischen den Kabelauslass unter Verdacht, das der sich irgendwie mitbewegt, da die Geräusche sowohl unter Last als auch beim einfedern auftreten.

    Hat irgendjemand ähnliche Probleme?

  3. benutzerbild

    chains1

    dabei seit 03/2022

    Evtl. passt es hier nicht ganz rein aber auf der anderen Seite gibt es recht viele Leute im Thread mit einem Spectral 125?

    Ich habe seit Tag 1 grosse Geräusch-Probleme (Spectral 125 CF), diesmal nicht mit dem Steuersatz (wie beim Spectral) sondern mit dem Tretlager.
    Das Tretlager macht irgndwie immer Krach, ganz egal was und wie man da was verbaut.
    Wenn ich die gleich Kurbel auf mein Torque CF umbaue (selbes Drehmoment und auch sonst alles 1:1 identisch) ist das Torque leise das Spectral 125 nicht =| Ich habe inzwischen den Kabelauslass unter Verdacht, das der sich irgendwie mitbewegt, da die Geräusche sowohl unter Last als auch beim einfedern auftreten.

    Hat irgendjemand ähnliche Probleme?
    Die Kabel können im Auslass etwas klappern, sollte aber von einen knarzen im Tretlager zu unterscheiden sein
  4. benutzerbild

    5kulls

    dabei seit 10/2003

    Die Kabel können im Auslass etwas klappern, sollte aber von einen knarzen im Tretlager zu unterscheiden sein
    Sind keine klappernden Kabe - eher als würde sich das ganze Plastikteil mitbewegen weil die Kabel nicht frei laufen? Bei meinem Torque ist es so das ich das Bremskabel alle paar Tage immer bisschen zurück ziehen muss. Hier bewegt sich auf Zug / Last glaube das ganze Teil?
  5. benutzerbild

    basmati

    dabei seit 09/2008

    Hi zusammen!
    Hat denn jemand mal nen 32er Ovales Kettenblatt ausprobiert ? Wüsste gerne vor Kauf ob das funktioniert.
    Oder reicht Gut abkleben ? 😬

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