Auf Grund der unterschiedlichsten Belastungen (Sitzen, Stehen, Stöße, Schläge) beim Mountainbiken, muss auch der Sattel für diese Anforderungen gewappnet sein. Der MTB-Sattel sollte also strapazierbar, stoßfest, aber dennoch bequem sein. Wenn das Steißbein weh tut, die Sitzknochen schmerzen oder der Hintern taub ist, ist der Fahrradsattel definitiv der Falsche.
Dementsprechend sind sehr viele verschiedene Sättel und Sattelformen auf dem Markt. Sättel sind meistens aus drei unterschiedlichen Bestandteilen zusammengesetzt: Schale (Metall, Kunststoff oder Carbon), Polsterung (Gel, Schaumstoff oder Low-Densitiy-Schaum) und Bezug (Leder oder Synthetik).
Ausschlaggebend für einen guten Sitz ist neben der Sattelhöhe auch die Sitzergonomie. Hier werden empfindliche Bereiche ausgespart und damit die Belastungen reduziert. Bei Sätteln unterscheidet man zwischen Schambein- oder Sitzbeinbelaster und Mann oder Frau. All dies beeinflusst den Aufbau des Sattels, ob er breiter oder schmäler ist, kürzer oder länger, wo die Aufsitzfläche ist und wo wieviel Druck entsteht.
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