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Handmade in Germany – der Reifen mit Black Chili Compound wird in Deutschland gefertigt
Handmade in Germany – der Reifen mit Black Chili Compound wird in Deutschland gefertigt - Außerdem ist der Kaiser Projekt ProTection Apex Tubeless Ready
Angeschrägte Mittelstollen sollen den Rollwiderstand senken
Angeschrägte Mittelstollen sollen den Rollwiderstand senken - Die dicht beieinander stehenden Seitenstollen sind gut zur Seite abgestützt.
Wirft man den Anker, graben sich die flachen, aber breiten Stollen in den Boden
Wirft man den Anker, graben sich die flachen, aber breiten Stollen in den Boden - Dank kleinem Abstand sollte der Wechsel auf die Seitenstollen sehr berechenbar sein.
Auf einer Felge mit 30 mm Maulweite baut der Kaiser Projekt knapp 65 mm breit
Auf einer Felge mit 30 mm Maulweite baut der Kaiser Projekt knapp 65 mm breit - Platz im Hinterbau sollte also ausreichend verfügbar sein – vor allem, wenn man den Reifen beim ersten Regen nicht direkt tauscht.
Laut Hersteller soll die getestete 29"-Version nur 1.000 g auf die Waage bringen
Laut Hersteller soll die getestete 29"-Version nur 1.000 g auf die Waage bringen
Unsere beiden Testreifen sind etwas nach oben ausgerissen.
Unsere beiden Testreifen sind etwas nach oben ausgerissen.
Für den Enduro-Einsatz konzipiert: ProTection Apex
Für den Enduro-Einsatz konzipiert: ProTection Apex
Die Karkasse für den Downhill-Einsatz: Apex
Die Karkasse für den Downhill-Einsatz: Apex
Kaiserwetter – im übertragenen Sinne
Kaiserwetter – im übertragenen Sinne - Trockene, harte Böden sind dem Continental Kaiser Projekt am liebsten. Auf sehr breiten Felgen muss man den Luftdruck extrem präzise wählen, um genug Sicherheit in Kurven und guten Grip aus dem Reifen zu kitzeln.
Bremstraktion en masse
Bremstraktion en masse - Der Conti bietet eine hohe Bremstraktion und verlangsamt zuverlässig. Komplett den Anker werfen und blockieren will man aus einem zusätzlichem Grund nicht mehr: Das weiche Gummi wird bei solchen Aktionen schnell runtergeschrubbt.
Überraschend gute Allround-Funktion, aber mit deutlicher Vorliebe fürs Trockene
Überraschend gute Allround-Funktion, aber mit deutlicher Vorliebe fürs Trockene - Auch wenn der Continental Kaiser Projekt kein Leichtgewicht ist – Karkasse, Grip und Pannenschutz wissen zu überzeugen. Flach wird höchstens der Geldbeutel.

Continental Kaiser Projekt im Test: Unter dem Namen „Rammstein Projekt” wurde der Kaiser Projekt auf der Eurobike 2012 das erste Mal vorgestellt. Seitdem wurde der Reifen weiterentwickelt– war anfangs nur der DH-Reifen verfügbar, gibt es jetzt die Option auf einen leichteren Faltreifen mit Protection Apex-Karkasse. Das leichtere Modell bietet Continental inzwischen auch für 29″-Laufräder an. Ob die Updates den Reifen auch zu einer guten Wahl fürs Enduro-Bike machen? Wir haben es getestet.

Steckbrief: Continental Kaiser Projekt

In Zusammenarbeit mit den Athertons ist der Continental Kaiser Projekt als Reifen für den Downhill-Renneinsatz entwickelt worden. Neben dem klassischen Baron 2.5 und dem Kaiser 2.5 ergänzte er das Portfolio um einen reinen Wettkampfreifen. Nachdem sich das Profil im World Cup-Einsatz bewährt hatte, folgte als Alternative zum Downhill-Reifen auch eine leichtere Version für den Enduro-Einsatz.

Im direkten Vergleich zu den meisten anderen Herstellern setzt Continental bei den Black Chili Compound-Reifen nach wie vor auf die Produktion in Deutschland. Auch ansonsten hält man sich nicht an die üblichen Konventionen: Nur eine einzige Reifenbreite bietet Continental an. Viele Überlappungsflächen und eine zusätzliche ProTection-Lage sorgen für bis zu 6-Karkassen-Lagen mit 60 TPI. Am Felgenhorn soll zusätzlich eine Apex-Einlage schützen – in Summe hört sich das alles schwer an. Unser ProTection Apex-Testreifen in 29″ bringt etwa 10 % mehr Gewicht auf die Waage als der Hersteller angibt und ist mit 1112 g sicherlich nicht die erste Wahl für Leichtbau-Fetischisten.

  • Versionen: ProTection Apex (EN), Apex (DH)
  • Laufradgrößen: 26″, 27,5″ und 29″ (nur ProTection Apex)
  • Reifenbreiten: 2,4″
  • Gewicht: 900–1300 g (Herstellerangabe)
  • www.continental-reifen.de

Preis: 70,90 – 81,90 € (UVP) Bikemarkt: Continental Kaiser Projekt kaufen

Handmade in Germany – der Reifen mit Black Chili Compound wird in Deutschland gefertigt
# Handmade in Germany – der Reifen mit Black Chili Compound wird in Deutschland gefertigt - Außerdem ist der Kaiser Projekt ProTection Apex Tubeless Ready
Diashow: Continental Kaiser Projekt im Test: Des Kaisers neues Gummi
Auf einer Felge mit 30 mm Maulweite baut der Kaiser Projekt knapp 65 mm breit
Die Karkasse für den Downhill-Einsatz: Apex
Angeschrägte Mittelstollen sollen den Rollwiderstand senken
Wirft man den Anker, graben sich die flachen, aber breiten Stollen in den Boden
Laut Hersteller soll die getestete 29"-Version nur 1.000 g auf die Waage bringen
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Im Detail

Betrachtet man den Kaiser und den Kaiser Projekt genauer, lässt sich vor allem an den Mittelstollen die Verwandtschaft erkennen. In Summe baut der Kaiser Projekt aber flacher und die Seitenstollen stehen enger beieinander. In der Mitte wurden die Stollen etwas mehr in die Breite gezogen. Laut Continental soll das Profil sowohl hinsichtlich Grip, Rollwiderstand als auch Bremstraktion gute Leistungen erzielen und mit präzisem Kurvenverhalten überzeugen.

Angeschrägte Mittelstollen sollen den Rollwiderstand senken
# Angeschrägte Mittelstollen sollen den Rollwiderstand senken - Die dicht beieinander stehenden Seitenstollen sind gut zur Seite abgestützt.
Wirft man den Anker, graben sich die flachen, aber breiten Stollen in den Boden
# Wirft man den Anker, graben sich die flachen, aber breiten Stollen in den Boden - Dank kleinem Abstand sollte der Wechsel auf die Seitenstollen sehr berechenbar sein.

Wie sich das auf dem Profil zeigt? In Fahrtrichtung abgeschrägte Mittelstollen sollten ein gutes Abrollverhalten begünstigen. Auf der Rückseite fallen diese senkrecht zum Profil ab und sollten sich so im Boden festbeißen. Im Vergleich zum Kaiser sind die Stollen zwar weniger hoch, dafür breiter – das sollte zu weniger Verwindung des Stollens beitragen, bei gleichzeitig großer Bremsfläche. Somit verspricht der Kaiser Projekt sehr berechenbar zu sein. Abwechselnde Lamellen in Laufrichtung sollten dazu beitragen, den Bodenkontakt zu halten und Grip zu spendieren. Näher zusammen stehen die Seitenstollen, die zur Reifenwand hin weit abgestützt sind und somit nicht umknicken sollten. Der Abstand zwischen Mittel- und Seitenstollen ist nicht zu groß, der Übergang sollte also geschmeidig stattfinden. In Summe scheint das Profil aber lieber auf harten Bikepark-Pisten unterwegs zu sein als in feuchten, tiefen Waldböden zu wühlen.

„Die Laufeigenschaften der Gummimischung eines Reifens werden maßgeblich durch drei wechselwirkende Faktoren bestimmt – Haftreibung [Grip], Rollwiderstand und Laufleistung. Das Dilemma: Verbessert man einen dieser Faktoren, verschlechtert sich im Gegenzug mindestens ein anderer. Ein Reifen mit maximalstem Grip verschleißt zügiger und rollt langsamer. Macht man den Reifen nun schneller oder langlebiger, verringert sich wiederum sein Grip.“ – Continental

Bei der Wahl des Gummis kann man sich üblicherweise gut an der Härte-Angabe ein Bild über das Grip-Verschleiß-Verhältnis bilden. Continental hat für seine Reifen keine Shore- bzw. Härte-Angabe, man muss sich daher auf die Hersteller-Aussagen zum Black Chili Compound verlassen. Das Profil ist nicht aus mehreren Gummi-Lagen aufgebaut – wenn die Stollen also schon etwas angefressen sind, erscheint darunter also kein ein härterer Werkstoff, der die Fahreigenschaften verändert. Je nach Einsatzbereich wird die Mischung aber individuell abgestimmt, Black Chili ist also nicht gleich Black Chili. Zum Kaiser Projekt gibt der Hersteller aber einen Hinweis, der in Anbetracht des Zitats auf extrem hohen Grip schließen lässt: „Reiner Wettkampfreifen mit verringerter Laufleistung“.

Wie sich diese Aussage auf den Rollwiderstand auswirkt und ob der Reifen zum Selbsttreten überhaupt brauchbar ist? Ab auf den Trail!

Auf einer Felge mit 30 mm Maulweite baut der Kaiser Projekt knapp 65 mm breit
# Auf einer Felge mit 30 mm Maulweite baut der Kaiser Projekt knapp 65 mm breit - Platz im Hinterbau sollte also ausreichend verfügbar sein – vor allem, wenn man den Reifen beim ersten Regen nicht direkt tauscht.
Laut Hersteller soll die getestete 29"-Version nur 1.000 g auf die Waage bringen
# Laut Hersteller soll die getestete 29"-Version nur 1.000 g auf die Waage bringen
Unsere beiden Testreifen sind etwas nach oben ausgerissen.
# Unsere beiden Testreifen sind etwas nach oben ausgerissen.
Für den Enduro-Einsatz konzipiert: ProTection Apex
# Für den Enduro-Einsatz konzipiert: ProTection Apex
Die Karkasse für den Downhill-Einsatz: Apex
# Die Karkasse für den Downhill-Einsatz: Apex
Marke ModellUVPGewichtDurchmesserReifenbreite
BontragerSR5 Team Issue59,99 €1.080 g29"2,6"Testbericht lesen
ContinentalKaiser Projekt ProTection Apex70,90 €1.112 g29"2,4"
MaxxisHighroller II TR EXO69,50 €1.013 g29"2,5" WTTestbericht lesen
SchwalbeMagic Mary 67,90 €1.065 g29"2,6"Testbericht lesen
SpecializedButcher Gripton46,90 €975 g29"2,6"Testbericht lesen
WTBVigilante Tough/High Grip69,90 €1.251 g29"2,5"Testbericht lesen

Auf dem Trail

Laut Hersteller ist der Reifen für den Tubeless-Aufbau geeignet. Wir montieren wir den Reifen also, bürsten die Innenseite aber vorab aus. Klack, peng, der Reifen sitzt.

PSSSCCCHHT – nachdem der Reifen auf die Felge aufgezogen ist, zischt es konstant. Aber nicht, weil der Reifen nicht dicht hält, sondern weil sich die Karkasse extrem steif anfühlt und der Finger aufs Ventil drückt, um Luft abzulassen. Für das Anpassen des Luftdrucks sollte man sich also auf jeden Fall auf den Luftdruckprüfer und nicht den Hydraulik-Daumen verlassen. Der Eindruck täuscht nämlich etwas: Lässt sich der Reifen mit dem Daumen eindrücken, ist der Druck im Inneren extrem tief gesunken.

Im direkten Vergleich konnten wir auf einer Felge mit 30 mm Maulweite niedrigere Drücke fahren als mit anderen Reifen. Grund ist eben diese steife, dicke Karkasse, die dem Reifen sehr gute Dämpfungs-Eigenschaften gibt. Bergauf schmiegt sich die Lauffläche dank geringem Druck so dem Untergrund an und sorgt für viel Traktion. Auf Asphalt wird man überrascht – der Reifen rollt viel besser als erwartet. Mit dem zuletzt getesteten Specialized Butcher GRID kann er nicht mithalten, gemessen an der Traktion rollt er aber zügig und schont die Kräfte. Auch der Pannenschutz ist hoch: Trotz genügend harter Einschläge, um diverse Felgen ins Grab zu schicken, bleibt die Seitenwand unversehrt und ohne Löcher.

Kaiserwetter – im übertragenen Sinne
# Kaiserwetter – im übertragenen Sinne - Trockene, harte Böden sind dem Continental Kaiser Projekt am liebsten. Auf sehr breiten Felgen muss man den Luftdruck extrem präzise wählen, um genug Sicherheit in Kurven und guten Grip aus dem Reifen zu kitzeln.

Zwei Eigenschaften, die verdeutlichen: Dieser Reifen kommt aus der Abfahrts-orientierten Ecke. Dementsprechend fasst man schnell Vertrauen in den Pneu und wird belohnt, denn wie erwartet bietet der Conti viel Grip. Trockene, lose Downhill-Pisten sind ebenso sein Zuhause wie harte Anlieger. Hier kann der Reifen durch präzise Führung und viel Grip überzeugen. Aber nicht nur trockene Böden kann der Kaiser Projekt. Solange der Untergrund nicht zu weich und klebrig wird, reicht die Selbstreinigung aus und der Reifen generiert genug Grip, um auch im Nassen noch solide Performance abzurufen.

In Kurven ist die Berechenbarkeit stark von der Felgen-Maulweite und den damit verbundenen Drücken abhängig. Auf sehr breiten Felgen kann man den Druck weit senken und bekommt dann zwar massiv Grip, schnellere Kurvenwechsel werden aber leicht schwammig. Wer beim Einstellen des Luftdrucks geschlampt hat, bekommt es trotz der steifen Karkasse mit einem knickenden Reifen zu tun. Der Reifen formt sich hier aber auch sehr breit aus und erinnert schon fast an Plus-Größe mit dicker Karkasse. Schmalere Felgen passen besser zum Reifen, hier wird das Kurvenverhalten berechenbarer, Volumen und Breite sind immer noch groß genug.

Bremstraktion en masse
# Bremstraktion en masse - Der Conti bietet eine hohe Bremstraktion und verlangsamt zuverlässig. Komplett den Anker werfen und blockieren will man aus einem zusätzlichem Grund nicht mehr: Das weiche Gummi wird bei solchen Aktionen schnell runtergeschrubbt.

Das ist uns aufgefallen

  • Preis Knapp 71 € für einen Wettkampfreifen mit verringerter Laufleistung auf die Ladentheke zu legen schmerzt.
  • Allround-Fähigkeit Im Nassen muss sich der Reifen etwas hinter den etablierten Allroundern anstellen, extra Reifen wechseln muss man aber nicht.
  • Haltbarkeit Wer öfter mal den Anker auswirft, schrubbt den Kaiser Projekt am Hinterrad recht schnell ab. Bremst man moderater und vertraut Grip und eigenen Fähigkeiten, ist die Haltbarkeit passabel.
  • Pannenschutz Viel hilft viel – viele Karkassen-Lagen schützen vor Reifenpannen, auch wenn das Gelände ungemütlich ruppig wird. Im gesamten MTB-Reifen Test hatten wir keinen Platten.
  • Plus Auch auf Felgen mit großer Maulweite funktioniert der Continental Kaiser Projekt erstaunlich gut und könnte sich als gute Alternative für Plus-Fans, die eine dicke Karkasse suchen. herauskristallisieren.
  • Verschleiß Das weiche Gummi ist recht schnell angefressen, die Warnung von Continental also durchaus angebracht. Wer viel auf brettharten Bikepark-Strecken unterwegs ist, wird dem Kaiser Projekt recht schnell eine Glatze spendieren.

Im Vergleich

Als Referenz-Reifen für den Enduro-Sektor dienen Schwalbes Magic Mary und Maxxis Minion DHR II.

Schwalbe Magic Mary vs. Continental Kaiser Projekt

Schwalbes Magic Mary ist vor allem im Nassen und auf tieferen Böden besser als der Conti – der wiederum auf Hardpack-Boden die Nase vorne hat. Die kürzeren Stollen am Conti machen den Reifen etwas berechenbarer. Am ehesten lässt sich die Super Gravity-Mary mit dem ProTection Apex Kaiser vergleichen, die Gewichte liegen dabei etwa gleichauf (vgl. Gewicht Magic Mary 29″ SG).

Maxxis Minion DHR II vs. Continental Kaiser Projekt

Maxxis bietet den DHR II als Double Down-Variante aktuell in 29″ nur bis 2,3″ Breite an – dieser baut auf einer Felge mit 29 mm Maulweite wesentlich schmaler als der Kaiser Projekt. So überrascht es nicht, dass er auch etwas leichter ist. Auch der DHR II liegt bei nassen Bedingungen vorne – trockene Böden verkraftet er aber noch besser als die Magic Mary und kann dem Kaiser Projekt hier das Wasser reichen.

Fazit – Continental Kaiser Projekt

Die Eigenschaften des Continental Kaiser Projekt muss man sich zwar teuer erkaufen, dafür belohnt er aber mit guter Funktion: Berechenbare Fahreigenschaften treffen auf viel Grip und passablen Rollwiderstand. Als Spezialist für trockene Bedingungen überzeugt der Continental Kaiser Projekt mit überraschend guter Allround-Performance.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Stabile, gut dämpfende Karkasse
  • Grip
  • Bremstraktion

Contra

  • UVP
  • Hoher Verschleiß bei falscher Bremstechnik
Überraschend gute Allround-Funktion, aber mit deutlicher Vorliebe fürs Trockene
# Überraschend gute Allround-Funktion, aber mit deutlicher Vorliebe fürs Trockene - Auch wenn der Continental Kaiser Projekt kein Leichtgewicht ist – Karkasse, Grip und Pannenschutz wissen zu überzeugen. Flach wird höchstens der Geldbeutel.

Wäre der neue Kaiser etwas für euer Enduro-Bike?


Testablauf

Während dem mehrmonatigen Testzeitraum wurde der Continental Kaiser Projekt von verschiedenen Fahrern auf unterschiedlichen Felgen und Bikes gefahren. Montiert wurde der Reifen auf Felgen mit 25 bis 36 mm Maulweite. Mit Ausnahme von zwei Lift-unterstützten Tagen wurden alle Anstiege aus eigener Kraft bewältigt.

Hier haben wir den Continental Kaiser Projekt getestet

  • Reschenpass: Staubtrockene Trails, schnell, teils steinig und wurzelig
  • Singletrails: Verschiedene Bedingungen, von harten bis hin zu losen Böden
Tester-Profil: Jens Staudt
56 cm95 kg91 cm61 cm190 cm
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Tester-Profil: Christoph Spath
49 cm70 kg94 cm60 cm190 cm
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

Preisvergleich

  1. benutzerbild

    reo-fahrer

    dabei seit 07/2004

    sieht man ja auch prima bei maxxis... ich glaube die haben genau noch einen reifen in supertacky, den DHF und den nur in EINER ausführung(650B x 2.5")

    kennt der Händler seinen Maxxis-Katalog etwa nicht? https://maxxistires.de/produkte/mtb/ sagt das alle "älteren" Reifen als DH Karkasse und 42a supertacky gibt, alle Highroller, DHR, DHR2, Shorty etc. bzw. die neueren dann als 3C Maxxgrip (was wohl auch ne 40/42a Mischung auf der Lauffläche ist).
  2. benutzerbild

    evil_rider

    dabei seit 01/2002

    kennt der Händler seinen Maxxis-Katalog etwa nicht? https://maxxistires.de/produkte/mtb/ sagt das alle "älteren" Reifen als DH Karkasse und 42a supertacky gibt, alle Highroller, DHR, DHR2, Shorty etc. bzw. die neueren dann als 3C Maxxgrip (was wohl auch ne 40/42a Mischung auf der Lauffläche ist).

    26" beachte ich nicht mehr, ist tot.
  3. benutzerbild

    Simon Katsch

    dabei seit 10/2008

    liegt auch dran, das sich die strecken geändert haben, von super technisch mit viel kurven, zu "waldautobahn"... heutzutage erinnern mich DH rennen mehr und mehr an die 90er DH rennen... nur halt ungleich schneller durch besseres material, aber auf solchen strecken brauchst halt eher nen reifen der schnell ist, als das er sich am boden festsaugt wie ne profesionelle an deinem besten stück smilie

    sieht man ja auch prima bei maxxis... ich glaube die haben genau noch einen reifen in supertacky, den DHF und den nur in EINER ausführung(650B x 2.5")
    Val di sole und Losinj sind schon ordentliche waldautobahnen,stimmt?
  4. benutzerbild

    reo-fahrer

    dabei seit 07/2004

    26" beachte ich nicht mehr, ist tot.

    smilie ich auch nicht und wo hab ich was von 26" geschrieben?
  5. benutzerbild

    Impact

    dabei seit 11/2004

    26" beachte ich nicht mehr, ist tot.

    Zumindest einer der sich als marketing indoktriniert und voll auf Leitlinie outet, wunderbar smilie

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