Der tägliche Corona-Ticker: Fast jeden Tag passiert auch etwas in der Bikeszene. An dieser Stelle möchten wir euch über die neuesten Entwicklungen informieren. Heute starten wir mit offiziellen Appellen, die wir Biker längst verinnerlicht haben: Fahrt mit dem Rad! Alle Artikel zum Thema Corona findet ihr hier.

Die wichtigsten allgemeinen Infos zuerst:

Wie schütze ich mich und andere vor dem Coronavirus?

Die Verhaltensweisen sind mit denen zum Schutz vor Grippeviren identisch:

Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Seite des Bundesgesundheitsministeriums.


22:53 Uhr – Freiburg erlässt eingeschränkte Ausgangssperre

Da die Zahl der Infektionen in Freiburg sowie im benachbarten französischen Elsass weiter steigt. Da die bisherigen Maßnahmen von der Bevölkerung offenbar nicht eingehalten wurden, hat die Stadt nun eine eingeschränkte Ausgangssperre erlassen. Das bedeutet konkret, dass öffentliche Orte nicht mehr betreten werden dürfen. Außerdem soll das Haus nur noch für dringende Angelegenheiten verlassen werden und nur in Begleitung maximal einer Person oder der jeweiligen Mitbewohner. Draußen muss man einen Abstand von mindestens 1,5 m zu anderen Personen einhalten – alltägliche Dinge wie Einkäufe, der Weg zur Arbeit oder Arztbesuche dürfen natürlich weiter erledigt werden. Die Sperre soll zunächst zwei Wochen lang anhalten.


17:46 Uhr – Fahrradwerkstätten in Bayern wieder geöffnet

Laut einer Mitteilung der SZ dürfen Fahrradwerkstätten in Bayern wieder öffnen, da sie nötig seien, um die Mobilität aufrecht zu erhalten.


13:46 Uhr – Mountainbiken in Spanien – bald so auch in Deutschland?

MTB in spain von beutelfuchsMehr Mountainbike-Videos


08:30 – Auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert!

https://twitter.com/BMAS_Bund/status/1240534648356126720


07:23 – Be advised – ein paar sinnvolle Tipps

Etwas allgemeiner gehalten, dennoch auf den Punkt getroffen:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10158141602930120&set=a.48564605119&type=3&theater


07:00 – Eine Nachricht von Knog

Auch die Zubehör-Experten von Knog haben sich Gedanken zur aktuellen Krise gemacht und plädieren dafür, mehr Fahrrad zu fahren – und einen Rabattcode aus aktuellem Anlass gibt es auch. Hier ist die Pressemitteilung:

Eine Welt im Wandel

In den letzten Wochen hat sich unsere Welt in einer Weise und schneller verändert, als wir uns jemals hätten vorstellen können. Die Ausbreitung von Covid-19 hat große Städte verlangsamt, Reisepläne unterbrochen und einige unserer beliebtesten Veranstaltungen verschoben. Bei Knog tragen wir unseren Teil dazu bei, gute Hygiene zu praktizieren und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Verbreitung dieses Virus zu verhindern. Viele von uns arbeiten jetzt von zu Hause aus und man hat uns gesagt, dass wir große Menschenmengen und unnötige öffentliche Plätze vermeiden sollen. In Zeiten der Isolation und der Spannung ist es leicht, sich über die Negativität aufzuregen und zu vergessen, warum wir dort sind, wo wir sind.

Radfahren kann helfen

Bei Knog lieben wir das Radfahren. Wir lieben die offene Straße und wir lieben das Gefühl der Freiheit, das uns das Radfahren vermittelt. Und es ist heute wichtiger denn je, diese Freiheit zu schätzen, denn wenn wir auf einer offenen Straße fahren können, sollten wir dies tun, um die Gesundheit zu erhalten und das Glück in unserem Leben zu fördern. Körperliche Aktivitäten wie Radfahren, wenn sie 30 bis 60 Minuten am Tag ausgeübt werden, helfen, das Immunsystem zu stärken. Das Verlassen der Enge eines kleinen Raumes auf der Suche nach einer offenen Straße und frischer Luft hilft uns auch, kontaminierte Bereiche wie Turnhallen oder Einkaufszentren zu vermeiden, in denen sich die Ansteckung über die Luft fortsetzen kann.

Wir glauben nicht, dass wir die Antworten auf die beispiellose Situation, in der sich die Welt befindet, haben, aber wir wissen, dass das sichere Aussteigen auf dem Fahrrad in vielerlei Hinsicht positiv ist.

Unterstützung von Kleinunternehmen

Knog ist ein stolzes, unabhängiges, 18-jähriges australisches Unternehmen, das direkt 25 Mitarbeiter in Melbourne beschäftigt. Wie alle kleinen und mittleren Unternehmen sehen wir uns heute einer sehr ungewissen Zukunft gegenüber, die nicht nur die Mitarbeiter von Knog, sondern auch unsere Lieferanten, die Fabrik, die wir nutzen, und alle unsere Partner auf der ganzen Welt betrifft. Die Abhängigkeit von Knog von der Fahrradbranche ist heute notwendiger denn je.

Wir machen weiter, so gut wir können.

Unser Online-Geschäft funktioniert weiterhin, und wir möchten, wo immer möglich, darum bitten, dass alle unsere Kunden weiterhin kleinere lokale Unternehmen und Marken unterstützen, wo auch immer in der Welt Sie sich befinden. Die überwiegende Mehrheit dieser kleineren Unternehmen verfügt nicht über das Sicherheitsnetz, über das größere Marken oder Einzelhändler verfügen können.

Sich gegenseitig unterstützen

Bis zum 31. März bietet Knog einen Rabatt von 20 % auf alle Online-Bestellungen mit dem Promo-Code KNOG2020 – damit Sie die Ausrüstung erhalten, die Sie benötigen, um die Natur sicher zu genießen. Knog hofft wirklich, dass Sie sicher bleiben, und wir danken Ihnen für Ihre anhaltende Unterstützung.

Hugo & Mal und alle Mitarbeiter von Knog


Alle Artikel des Corona-Tickers

  1. benutzerbild

    WuerstchenHans

    dabei seit 08/2016

    regelmäßiges und ausreichend langes Händewaschen (mindestens 20 Sekunden unter laufendem Wasser mit Seife)

    So wie ich es lese stimmt die Aussage nicht.
    Hände gründlich nass machen (fließendes Wasser) , ausreichend und richtig einseifen (nicht unter dem Wasser) und dann gründlich abspülen (unter fließendem Wasser).
  2. benutzerbild

    kuehnchenmotors

    dabei seit 07/2008

    Ist der fotofahrer in Wuppertal unterwegs. ?

  3. benutzerbild

    TrainHard

    dabei seit 12/2013

    Ist der fotofahrer in Wuppertal unterwegs. ?
    Ich behaupte mal stark ja, sieht genau aus wie die Trassenauffahrt in Katernberg
  4. benutzerbild

    HaGeMo

    dabei seit 12/2003

    @Hannes was ihr schreibt ist so nicht korrekt. Kleine Details mit großer Bedeutung ;-)

    Da die bisherigen Maßnahmen von der Bevölkerung offenbar nicht eingehalten wurden, hat die Stadt nun eine eingeschränkte Ausgangssperre erlassen. Das bedeutet konkret, dass öffentliche Orte nicht mehr betreten werden dürfen. Außerdem darf soll das Haus nur noch für dringende Angelegenheiten verlassen werden und nur in Begleitung maximal einer Person oder der jeweiligen Mitbewohner. Draußen soll muss man einen Abstand von mindestens 1,5 m zu anderen Personen einhalten – alltägliche Dinge wie Einkäufe, der Weg zur Arbeit oder Arztbesuche dürfen natürlich weiter erledigt werden. Die Sperre soll zunächst zwei Wochen lang anhalten.

    Alleine Radfahren zum Beispiel ist gemäß der Verantwortung damit nicht verboten. Ob das in der aktuellen Situation das richtige ist, muss jeder für sich selbst bewerten.
    Quelle: https://www.badische-zeitung.de/stadt-freiburg-erlaesst-ab-samstag-zweiwoechige-ausgangssperre

    Der Begriff Ausgangssperre ist auch nicht korrekt, wie die Badische Zeitung schreibt, aus der URL kriegen sie ihn wohl nicht mehr raus, aus dem Artikel haben sie ihn gestrichen.
  5. benutzerbild

    Hannes

    dabei seit 11/2000

    @Hannes was ihr schreibt ist so nicht korrekt. Kleine Details mit großer Bedeutung ;-)



    Alleine Radfahren zum Beispiel ist gemäß der Verantwortung damit nicht verboten. Ob das in der aktuellen Situation das richtige ist, muss jeder für sich selbst bewerten.
    Quelle: https://www.badische-zeitung.de/stadt-freiburg-erlaesst-ab-samstag-zweiwoechige-ausgangssperre

    Der Begriff Ausgangssperre ist auch nicht korrekt, wie die Badische Zeitung schreibt, aus der URL kriegen sie ihn wohl nicht mehr raus, aus dem Artikel haben sie ihn gestrichen.
    Danke dir, ist korrigiert.

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