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Offensichtlich ist bei Cube eine Carbon-Version des Enduro-Boliden Stereo One77 in der Mache
Offensichtlich ist bei Cube eine Carbon-Version des Enduro-Boliden Stereo One77 in der Mache - statt das Rad zu verstecken, lässt man fleißig das Team darüber posten.
Flipchip und Montage-Punkte für das Dämpferauge kennt man schon vom mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Alu-Bike.
Flipchip und Montage-Punkte für das Dämpferauge kennt man schon vom mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Alu-Bike.
Die Details des Rahmens wirken ziemlich produktionsreif
Die Details des Rahmens wirken ziemlich produktionsreif - ob wir das Rad schon bald auf den Ladenflächen sehen werden?
Die hier gezeigte Lackierung erinnert bereits stark an das Design verwandter Cube-Modelle.
Die hier gezeigte Lackierung erinnert bereits stark an das Design verwandter Cube-Modelle.
Auch Commencal will das neue, kurzhubige Fully offensichtlich nicht mehr verstecken
Auch Commencal will das neue, kurzhubige Fully offensichtlich nicht mehr verstecken - Amaury Pierron hat diese Bilder auf seinem Instagram-Kanal gepostet und uns mit „Tempo“ auch direkt die neue Modellbezeichnung geliefert.
Das Rad von Pierron sieht wesentlich produktionsreifer als der Prototyp von Cecile Ravanel aus
Das Rad von Pierron sieht wesentlich produktionsreifer als der Prototyp von Cecile Ravanel aus - auffällig sind der hohe Stack, das tiefe Oberrohr und das 1,5"-Steuerohr.

Die MTB-Saison 2022 ist so gut wie vorüber – dennoch tauchen in den sozialen Medien weiterhin Bilder bisher unveröffentlichter Bike-Modelle auf. So wurde in Finale Ligure eine Carbon-Version des Cube Stereo One77 gesehen, während Amaury Pierron auf einem Commencal XC-Bike namens Tempo unterwegs ist.

Cube Stereo One77 – Carbon-Enduro

Seit einigen Jahren setzt das Cube Action-Enduro-Team auf das Cube Stereo 170. Dieses ist bisher allerdings lediglich in einer Aluminium-Version erhältlich und wurde und in diesem Jahr in Stereo One77 umbenannt. In Finale Ligure zeigten Gustav Wildhaber und Veronika Brüchle vom Cube-Team allerdings schick lackierte Enduro-Bikes, die eindeutig um einen Carbon-Rahmen herum aufgebaut sind. Rahmenform, Ausstattung und Features wie die beiden Montagepunkte für das untere Dämpferauge sprechen eindeutig für eine Carbon-Version des Cube Stereo One mit 170 mm Federweg.

Offensichtlich ist bei Cube eine Carbon-Version des Enduro-Boliden Stereo One77 in der Mache
# Offensichtlich ist bei Cube eine Carbon-Version des Enduro-Boliden Stereo One77 in der Mache - statt das Rad zu verstecken, lässt man fleißig das Team darüber posten.

Cube ist offensichtlich nicht gerade darum bemüht, den neuen Rahmen vor der Öffentlichkeit zu verstecken. So lassen sich auf den Instagram-Bildern des Teams einige Details wie die genannten Dämpfer-Montagepunkte erkennen. Diese sorgen beim Aluminium-Modell über verschiedene Progressionen dafür, dass man Luft- oder Stahlfeder-Dämpfer fahren kann. Dazu gibt’s auch den bekannten Flipchip im oberen Dämpferauge. Weitere Einstellmöglichkeiten sind nicht erkennbar – es scheint jedoch wahrscheinlich, dass es sich weiterhin um einen speziellen Acros-Steuersatz handelt, über den sich der Lenkwinkel leicht justieren lässt.

Flipchip und Montage-Punkte für das Dämpferauge kennt man schon vom mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Alu-Bike.
# Flipchip und Montage-Punkte für das Dämpferauge kennt man schon vom mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen Alu-Bike.
Die Details des Rahmens wirken ziemlich produktionsreif
# Die Details des Rahmens wirken ziemlich produktionsreif - ob wir das Rad schon bald auf den Ladenflächen sehen werden?

Der Rahmen verfügt unter dem Oberrohr über Montage-Punkte für Ersatzteile oder Werkzeuge, wie man sie an vielen aktuellen Enduros vorfindet. Auf dem Unterrohr ist Platz für einen Flaschenhalter. Ein Etikett am Sitzrohr verrät außerdem, dass es sich um Cube’s C:68X-Carbon handelt – dem High-End-Material der Bayern. Die Rahmenschoner auf der Kettenstrebe und unter dem Tretlager wirken identisch zu denen des bekannten Alu-Modells. Zudem handelt es sich den Bildern nach um ein 29″-Bike. Der Carbon-Rahmen wirkt bereits ziemlich final, was dafür spricht, dass wir das Enduro in nicht allzu ferner Zukunft auch in den Bikeläden sehen werden.

Update: mittlerweile vorgestellt: die Cube 2023 Neuheiten

Die hier gezeigte Lackierung erinnert bereits stark an das Design verwandter Cube-Modelle.
# Die hier gezeigte Lackierung erinnert bereits stark an das Design verwandter Cube-Modelle.

Commencal Tempo – Alu-XC-Bike

Gänzlich andere Wege als Cube geht man bei Commencal. Wir haben bereits vor einigen Wochen berichtet, dass der Versender offensichtlich an einem Cross-Country oder Down-Country-Bike arbeitet. Nachdem Technik-Coach Cecile Ravanel mehrfach auf einem recht unfertig wirkenden Prototyp zu sehen war, sind nun Bilder eines fast serienreif wirkenden Rahmens aufgetaucht. Downhill-Ass Amaury Pierron ist auf dem Commencal Tempo getauften Rad bei einem XC-Rennen an den Start gegangen.

Auch Commencal will das neue, kurzhubige Fully offensichtlich nicht mehr verstecken
# Auch Commencal will das neue, kurzhubige Fully offensichtlich nicht mehr verstecken - Amaury Pierron hat diese Bilder auf seinem Instagram-Kanal gepostet und uns mit „Tempo“ auch direkt die neue Modellbezeichnung geliefert.

Wie nicht anders zu erwarten war, verzichtet Commencal auch hier auf den Einsatz von Carbon, sondern arbeitet an einem Alu-XC-Rahmen mit Dual-Link-Hinterbau. Der Rahmen wirkt durchaus filigran, setzt jedoch auf ein fettes 1,5″-Steuerrohr und hat ein ungewöhnlich weit nach unten gezogenes Oberrohr. Einiges spricht dafür, dass es sich eher um ein spaßiges Down-Country oder Touren-Fully handelt. So scheint die Gabel 120 bis 130 mm Federweg zu bieten und der Stack wirkt für ein XC-Bike ziemlich hoch.

Das Rad von Pierron sieht wesentlich produktionsreifer als der Prototyp von Cecile Ravanel aus
# Das Rad von Pierron sieht wesentlich produktionsreifer als der Prototyp von Cecile Ravanel aus - auffällig sind der hohe Stack, das tiefe Oberrohr und das 1,5"-Steuerohr.

Was sagst du zu den Neuerungen von Cube und Commencal?

Bilder: Screenshots aus Instagram
  1. benutzerbild

    gaudesven

    dabei seit 02/2009

    Seh ich genauso, wie Du. Wie z. B. oben bereits erwähnt, wird so eine Sorgloslösung bei Santa Cruz angeboten.

    Wer das nicht weiß, ist mMn allerdings nicht dumm, sondern höchstens unwissend smilie. Und ist vermutlich noch nie in den Genuss einer gut gemachten internen Leitungsverlegung gekommen.
    Das meinte ich nicht mit Dumm, laut Forum hier, ist man Dumm, wenn man sich ein besagtes Rad mit anständiger Zugführung kauft, da die ja "sooo überteuert sind"
  2. benutzerbild

    aibeekey

    dabei seit 02/2007

    Solange es diese Klebeböppel gibt, ist mir egal, wie kacke die Hersteller die Rahmen bauen. smilie
    Wenn man drauf sitzt, sieht man es ja eh nicht smilie

  3. benutzerbild

    jk72

    dabei seit 02/2015

    Das meinte ich nicht mit Dumm, laut Forum hier, ist man Dumm, wenn man sich ein besagtes Rad mit anständiger Zugführung kauft, da die ja "sooo überteuert sind"
    Hi gaudesven, hab's schon kapiert. Alles gut.

    Dann sind wir halt gemeinsam dumm smilie.
    Gruß
  4. benutzerbild

    Orby

    dabei seit 07/2014

    Alle regen sich über innenverlegte Züge auf, es gibt aber auch Räder, wo das vernünftig geführt ist und man nicht 20 Zughalterung extern lösen muss, sondern einfach die Leitung oder die Ausenhülle durchsteckt.
    Aber hier im Forum ist man ja dumm, wenn man sich so ein Rad kauft.
    Nicht spricht gegen eine gute interne Lösung wo die Röhrchen einlaminiert sind und die man klapperfrei installieren kann und dazu am Ausgang noch sinnvoll verschließbar sind und nicht nach einer Runde irgendwo an der Leitung baumeln.
    Leider sind diese Lösungen rein subjektiv eher selten. Da habe ich dann lieber eine externe Lösung die mir Nerven und Ärger erspart.

    Bei der Lösung durch den Steuersatz hab ich einfach bedenken wegen Dreck etc. Ich fahre MTB, also bekommt mein Bike Dreck ab. Nicht alle Lager sind super sauber gedichtet, ich hasse Geräusche und diese am Bike zu suchen. Hier habe ich eine weitere mögliche Ursache dafür.

    Interne Verlegung, ja gerne, wenn diese nicht billig und plump ist.
  5. benutzerbild

    Philippop

    dabei seit 04/2008

    Ich hab gestern die Bowde für das Schaltwerk getauscht und hätte gern auch bei der Bremse was gemacht. Das lass ich aber bleiben, weil das Ding intern verlegt ist.

    Machen musste ich das, weil der 12x Egale Scheißdreck wieder einmal zickt. Die Kette war noch gut, aber die Kassette ist nach vielleicht 2000km durch. Das ist ein Witz.
    Natürlich sind die Räder heute um Welten geiler als vor 10 Jahren, aber Manches ist definitiv schlechter. Innen verlegte Züge sind das für mich eindeutig. Selbst mit Liner. Es ist einfach unnötig. Natürlich ist die Optik nett, aber entschädigt nicht für den lästigen Aufwand.

    Und bei der Schaltung ist der Unterschied einfach gewaltig. Die 11x Sachen auf den Kinderbikes gehen tip top. Grob eingestellt und das Schaltauge mit der Hand ohne Lehre zurück gebogen, schaltet das perfekt. 12x GX ist teurer und geht, wenn man viel fährt (im Gelände wo auch Steine fliegen. Aber was red ich....I h bin eigtl extrem wenig gefahren mit der Kassette) und nicht alle 4 Wochen neu justiert, im Vergleich dazu einfach unter aller Sau. smilie


    (ja, extrem formuliert.... Aber Leute die von 10x bis 12x alles daheim haben, können das evtl nachvollziehen)

    Bzgl Vorbau:
    Wenn ich ein Radl neu aufbaue, stell ich beim Vorbau sicher 3-4x was um. Höher, tiefer, länger, kürzer, pos/Neg montieren.... Genau das. Hab ich beim Epic Evo gemacht. Insgesamt sicher 6 Setups. Wäre das so verlegt gewesen, hätt ich einmal was geändert, und dann drauf geschissen. Ist das innovativ? Haha nein....

    Niemals würd ich mir das kaufen.

    Beim Rennrad wäre es mir egal. Das Zeug wird nicht wirklich belastet. Züge halten quasi für immer. Am Lenker setup ändert man außer Spacer quasi nix.... Andere Welt.
    1. Wie äußert sich denn die defekte Kassette? War das die erste Kette? Hab noch nie mitbekommen, dass die Kassette schneller als die Kette durch ist.

    2. du kannst doch trotzdem alle möglichen Vorbauten testen und dann am Schluss erst ordentlich verlegen. Die Züge kommen doch bspw bei Acros durch die obere Steuersatzabdeckung. So extrem wirste ja sicher die Vorbaulänge nicht variieren wollen, dass ggf die Leitungen dann doch zu kurz sein könnten

    3. wenn’s beim RR für Dich iO ist: inwiefern werden denn die Züge anders belastet, bzw was meinst du damit?

    Und falls wirklich ein Hersteller mitlesen sollte: Ich würde kein Rad kaufen, bei dem alle Strippen außen angeschraubt werden, die Optik macht mich im Vgl zu innenverlegten einfach wahnsinnig. Ich brauche aber auch nicht alle 3 Monate ne neue Bremse

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