Brandon Semenuk hat wieder zugeschlagen: Nach einem dritten Platz in der 2011er Auflage des District Rides gewann der Kanadier mit einem Score von 92.87 denkbar knapp vor seinem Landsmann Brett Rheeder (92.04). Dritter wurde Thomas Genon mit 86.58 Punkten. Bei bestem Wetter und tausenden von Zuschauern wurde ein Trick-Feuerwerk vom Feinsten abgebrannt.
Die beiden Kanadier beeindruckten dabei mit 540 Barspins in der Quarter, Flip Whip-Drops vom Step-Down, Barspin Flip 2 Tuck Nohand (Rheeder über den langen 14 m-Schlusssprung) und Barspin Flip 2 Can Can (Semenuk über den 14 m-Sprung) und zahlreichen opposite Tricks, während Thomas Genon mit Flatspins, 360 Whips, Double Tailwhips und 270ern aus dem Wallride begeistern konnte.
Neben Genon (Canyon) und dem kanadischen Top-Duo Rheeder/Semenuk (beide Trek C3 Project), die die Siege der großen Wettbewerbe aktuell meistens unter sich aufteilen, rückte besonders der US-Amerikaner Nicholi Rogatkin in den Fokus: Der Nachwuchs-Fahrer beeindruckte die Konkurrenz wie auch das Publikum mit einem Double Tailwhip Drop von der hohen Burgmauer, late Frontflips und einem Triple Whip am Schlusssprung, der als zweiter Versuch allerdings nicht gewertet wurde (der erste Versuch endete in einem spektakulären Abflug ohne Folgen). Fotos davon liefern wir morgen in der absoluten Highlight-Fotostory.
Top 10 Finale
- Brandon Semenuk
- Brett Rheeder
- Thomas Genon
- Anthony Messere
- Szymon Godziek
- Sam Reynolds
- Louis Reboul
- Nicholi Rogatkin
- Carson Storch
- Yannick Granieri
Die deutschen Mitstreiter verpassten das Finale leider – Peter Henke landete auf dem 18. Rang nachdem er ebenso wie Lukas Knopf (Platz 22) sich nicht für das Finale hatte qualifizieren können.
Highlights-Video
Red Bull District Ride 2014 – Highlights von Tobias – Mehr Mountainbike-Videos
Replay
Das Replay vom District Ride 2014 findet ihr auf dieser Seite von Red Bull TV.
Den Bericht mit allen Top-Fotos findet ihr hier.
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