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Motocross anno 1978: Mit Schnauzbart fräst Uli über den Acker.
Motocross anno 1978: Mit Schnauzbart fräst Uli über den Acker.
Als Semi-Werksfahrer von Puch 1980.
Als Semi-Werksfahrer von Puch 1980.
Nein, das ist nicht Ulis Balfa BB7, sondern das von Cornelius "Bommelmaster" Kapfinger, das schon früh bei uns Bike der Woche war
Nein, das ist nicht Ulis Balfa BB7, sondern das von Cornelius "Bommelmaster" Kapfinger, das schon früh bei uns Bike der Woche war - wir wollten es hier nur nochmal zeigen, weil der Mix aus Alu-Hauptrahmen und Stahl-Hinterbau doch sehr besonders ist.
Wie schnell und verhältnismäßig wenig technisch die Strecke war, erkannte man damals an Jared Graves
Wie schnell und verhältnismäßig wenig technisch die Strecke war, erkannte man damals an Jared Graves - der damalig primär im Fourcross beheimatete Racer trat mit Singlecrown-Gabel an.
Schon 2018 stand Uli in Winterberg bei uns vor der Kamera.
Schon 2018 stand Uli in Winterberg bei uns vor der Kamera.
Bei der Siegerehrung 2018 in Lousa
Bei der Siegerehrung 2018 in Lousa
Auch 2022 wird Uli für Antidote unterwegs sein
Auch 2022 wird Uli für Antidote unterwegs sein - mehr Infos zum neuen Antidote Darkmatter gibt es hier: <a href="https://www.mtb-news.de/news/neues-antidote-darkmatter-2022/">https://www.mtb-news.de/news/neues-antidote-darkmatter-2022/</a>
In Leogang gab es 2020 fürchterlich matschige Bedingungen
In Leogang gab es 2020 fürchterlich matschige Bedingungen - hier turnt Remi Thirion über die Strecke.
Eigentlich ist Uli Architekt – neben optischen wie fachlichen Unterschieden gibt es laut Uli doch einige Gemeinsamkeiten zum DH-Sport.
Eigentlich ist Uli Architekt – neben optischen wie fachlichen Unterschieden gibt es laut Uli doch einige Gemeinsamkeiten zum DH-Sport.
Das Steinfeld in Maribor gehört definitiv zu einem ziemlich wilden Abschnitt auf der Strecke.
Das Steinfeld in Maribor gehört definitiv zu einem ziemlich wilden Abschnitt auf der Strecke.
Uli in der Luft
Uli in der Luft - auf dem Weg zum 3. Platz bei der WM in Pra Loup 2021.
Bei der WM in Pra Loup – hier ist Uli schon auf Antidote unterwegs.
Bei der WM in Pra Loup – hier ist Uli schon auf Antidote unterwegs.
Zusammen mit Patrick Bonifay (links) und Sieger Benoît Fellay (Mitte) auf dem Podium.
Zusammen mit Patrick Bonifay (links) und Sieger Benoît Fellay (Mitte) auf dem Podium.
Glücklich mit Medaille …
Glücklich mit Medaille …
… Uli bei der EM in Maribor.
… Uli bei der EM in Maribor.
Um Verletzungen vorzubeugen, ist Uli grundsätzlich komplett mit Protektoren ausgestattet.
Um Verletzungen vorzubeugen, ist Uli grundsätzlich komplett mit Protektoren ausgestattet.
2021 uli ellwart dh racer
2021 uli ellwart dh racer

Erst kürzlich zeigten wir uns beeindruckt, dass man im stolzen Alter von 39 Jahren noch einen Weltmeister-Titel holen kann – so geschehen im Falle von Greg Minnaar im vergangenen Jahr. Aber wie schnell kann man Downhill fahren, wenn man noch mal zwanzig Jahre älter ist? Uli Ellwart aus Berlin ist besagte 20 Jahre älter und fährt neben seinem Hauptberuf als Architekt regelmäßig die großen Rennen in Val di Sole, Maribor oder Mont-Sainte-Anne mit. In der „Seniorenklasse“ 60-64. Wie es ist, wenn einem Danny Hart zum Podium gratuliert, welche Väter berühmter Downhill-Fahrer noch schneller sind und wie man sich in Südafrika den Arm bricht? Dies und noch viel mehr haben wir Uli Ellwart gefragt.

MTB-News.de: Hallo Uli – kleine provokante Frage zum Einstieg: Du bist jetzt 60. Wieso spielst du nicht Golf?

Uli Ellwart: (lacht) Das ist einfach zu erklären. Da ist einfach eine Krümmung zu viel: Ein Ball ist mehrfach gekrümmt, soweit ich weiß, ein Rad nur einfach. Aber auch was den Ballsport an sich angeht: Golf ist zwar eine Einzelsportart, aber auch Mannschaftssportarten wie Fußball oder so … Ballsportarten konnte ich nie, wollte ich auch nie – obwohl ich aus einer Fußballfamilie komme.

Erzähl uns mal in ein paar knappen Sätzen, wer du bist, wo du herkommst und was du beruflich machst – denn das hat mit Fahrradfahren an sich ja erst mal gar nichts zu tun …

Ich bin Uli, in Franken geboren und habe dort auch meine Schule und meine Lehrzeit genossen. Dann bin ich 1983 aus Studiengründen nach Berlin gezogen, sechs Jahre vor dem Mauerfall. Als Kind musste ich – Betonung auf „musste“ – als Leistungssport schwimmen, da bin ich ziemlich früh eingestiegen. Bis ich irgendwann sagte, dass ich keinen Bock mehr auf dieses Chlor hatte und mit 14 das kleine Motorrad von meiner Mutter mopste. Das war eine kleine Honda Dax, mit der bin ich bei uns im Garten um den Apfelbaum rumgedüst und habe den Rasen gewissermaßen zum Acker gemacht. Das war so der Grundstein.

Mit 16 hatte ich die Möglichkeit, den Vierer-Führerschein zu machen. Im Gegensatz meinen Altersgenossen hatte ich dann aber kein Mofa, sondern mir eine Geländemaschine erspart: 50 ccm, eine italienische SWM-Maschine mit 6 Gang-Sachs-Motor. Damit bin ich trainieren gefahren und habe in dem Alter meine ersten Geländesport-Rennen bestritten, um 1977 und 1978 herum.

Motocross anno 1978: Mit Schnauzbart fräst Uli über den Acker.
# Motocross anno 1978: Mit Schnauzbart fräst Uli über den Acker.
Diashow: Downhill-Vizemeister mit 60 Jahren: Wieso spielst du nicht Golf, Uli Ellwart?
Glücklich mit Medaille …
Eigentlich ist Uli Architekt – neben optischen wie fachlichen Unterschieden gibt es laut Uli doch einige Gemeinsamkeiten zum DH-Sport.
In Leogang gab es 2020 fürchterlich matschige Bedingungen
Als Semi-Werksfahrer von Puch 1980.
Das Steinfeld in Maribor gehört definitiv zu einem ziemlich wilden Abschnitt auf der Strecke.
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Ich hatte nie in irgendeiner Form ein Straßen-Motorrad wie meine Kumpels. Die hatten alle eine 50er Hercules und sind rumgedüst – ich hatte nur mein Sportmotorrad. 1980 wurde ich dann Semi-Werksfahrer von Puch und wurde dann auch Bayrischer Pokalsieger. Dann musste ich in die internationale Lizenz wechseln, wo ich ehrlicherweise überfordert war. Wenn du dann die Deutsche Meisterschaft mitfährst, gegen die Werksprofis, ist es schon eine andere Dimension – da musst du schon anders trainieren. Das wollte ich auch machen, habe es aber fallen lassen, weil Schulabschluss und Lehre kamen. Das Motoradfahren lief dann als Hobby nur noch nebenbei.

Woher kam die Faszination für Motocross?

Ich bin wahrscheinlich ein „Petrolhead“. Das hat mich immer fasziniert! Den allerersten Kontakt mit einem Motorrad hatte ich noch früher, mit 12 oder 13 – da hatte mein bester Schulfreund von seinem Opa eine alte Victoria geschenkt bekommen, das war ein richtig historisches Moped mit Kotflügeln aus Blech. Die hatte einen Kolbenfresser, deswegen konnten wir die haben. Und tatsächlich hatten wir die Maschine wieder instand setzen können, mit neuem Kolbenring und so, damit sind wir auch im Wald herumgedüst wie die Blöden. Und das war wahrscheinlich der Ursprung dessen, was mich daran so fasziniert hat: Die Kombination aus Technik, Geschicklichkeit und Kraft, was mich auch letztendlich zum Downhill gebracht hat. Im damaligen Fall war es Motortechnik, heute Fahrradtechnik, in Einklang mit Kraft, Geschwindigkeit, Gleichgewicht und in der Natur zu sein. Mir hat es einfach richtig Spaß gemacht, mit dem Motorrad durch den Sand zu fräsen, es war durchaus materialmordend früher. Wie weit kann man gehen, bis irgendwas kaputtgeht? Das klingt jetzt komisch, aber ich habe halt immer „am Anschlag“ gebraucht, auch damals schon.

Als Semi-Werksfahrer von Puch 1980.
# Als Semi-Werksfahrer von Puch 1980.

Es hat dann grob 25 Jahre gedauert, bis du zum Mountainbiken gekommen bist. Wie geschah das?

Die 25 Jahre Pause ergaben sich aus Schule, Studium, aber eben aufgrund der Familie. Ich bin relativ jung Vater geworden und war letztlich über 20 Jahre raus. 2004 war ich dann in Willingen und kam dort mit Stefan Herrmann (Anm. d. Red.: heute einer der bekanntesten Fahrtechniktrainer Deutschlands) in Kontakt. Mit Stefan hatte ich mich schon damals mit 15, 16 in Bamberg auf der Cross-Strecke duelliert und kurz vor Ende der Zweiradpause dachte ich halt: Ich muss wieder körperlich was machen. Stefan fuhr in Willingen den Fourcross mit, ich saß zum ersten Mal auf dem Fourcrosser von Steppenwolf und stellte fest: Das ist mein Ding! 2005 habe ich mir dann einen Downhiller gekauft, ein Balfa BB7. Das war so der Einstieg in den Hobbybereich. Aber als Racer bist du Racer und dann willst du Rennen fahren! 2007 bin ich dann in Brixen mein erstes Rennen gefahren (Caidom Brixen Marathon-Downhill, Anm. d. Red.).

Erstes Downhill-Rennen mit 46
# Erstes Downhill-Rennen mit 46 - Uli mit dem Balfa BB7 beim Caidom in Brixen
Nein, das ist nicht Ulis Balfa BB7 – sondern das von Cornelius "Bommelmaster" Kapfinger, das bei uns schon vor vielen Jahren Bike der Woche wurde
# Nein, das ist nicht Ulis Balfa BB7 – sondern das von Cornelius "Bommelmaster" Kapfinger, das bei uns schon vor vielen Jahren Bike der Woche wurde - Alu-Hauptrahmen, Stahl-Hinterbau: Das Rad war sehr besonders!

Du bist dann ziemlich schnell komplett auf diese Downhill-Schiene gegangen …

Genau. Ich bin 2011 und 2012 ein paar Enduro-Rennen gefahren, da kam grad das neue Specialized Enduro – das fand ich, was die Disziplin angeht, schon toll, weil das schon in die Richtung ging, was ich früher mit dem Motorrad gemacht hatte. Das war cool, die Sektionen zu fahren, aber ich bin dann doch wieder zum Downhill gekommen. Das hängt damit zusammen, dass das eine Strecke ist, die man von Run zu Run perfektioniert. Da kommt es auf ein paar Zentimeter an, welche Line du fährst, das hat mich mehr gereizt als das Enduro-Fahren. Zwar kann man da mehr fahren, stimmt, hat auch seinen Reiz – aber ich bin beim DH hängengeblieben und habe auch vor, das weiterzumachen, wenn es geht.

Du bist ja sehr schnell in die großen Rennen eingestiegen, deine erste Downhill-WM war schon kurz darauf in Pietermaritzburg …

Genau, das war 2013. Leider konnte ich tatsächlich im Finale nicht mitfahren, weil ich mir den Oberarm gebrochen hatte …

… genau das wollte ich ansprechen: Bei deinem Ergebnis von damals steht nämlich „Did Not Start“ und ich wollte dich mal fragen, woran das genau lag.

Das ist im Training passiert. Wie es oft so ist: Im Rennlauf geschieht nicht so viel, weil man konzentriert ist. Man glaubt es nicht, aber ich habe mir tatsächlich auf dem Parkplatz in Pietermaritzburg den Oberarm gebrochen. Total absurd. Ich hatte damals ein Orange 223, bei dem man den Lenkwinkel verstellen konnte. Pietermaritzburg ist eine sehr schnelle Strecke und ich habe den Lenkwinkel mithilfe des Angle Sets etwas flacher gestellt. Ich war es vorher so flach noch nicht gefahren und auf dem sandigen Parkplatz habe ich geschaut, wie das Ding so fährt – aber dann ist mir das Vorderrad auf dem Sandboden weggerutscht, weil der Lenkwinkel eben so flach war. Im Schritttempo auf den Oberarm, direkt auf einen abgesägten Baumstumpf (lacht). Ich bin nur 2 Zentimeter unterhalb von meinem Schulterprotektor eingeschlagen und es hat mir den Oberarm zerfetzt. Das war eine ziemliche Aktion mit Krankenhaus und Pipapo. Ein guter Freund von mir, Stephan Mangelsdorff, DH Masters-Weltmeister 2010 und selbst am Start, hat sich im Hospital von Pietermaritzburg gut um mich gekümmert. Und dann bin ich wieder nach Hause geflogen. An dieser Stelle noch mal besten Dank, Stephan!

Einchecken im Krankenhaus – standesgemäß mit vier Downhillern
# Einchecken im Krankenhaus – standesgemäß mit vier Downhillern
Uli nach seinem Sturz.
# Uli nach seinem Sturz.

Du bist ja noch gar nicht so lange am Start gewesen zu der Zeit – wieso konntest du einfach bei der Downhill-WM mitfahren?

Das Interessante ist, dass man bei den Masters keine UCI-Punkte bekommen darf. Sobald man Punkte bekommen würde, würde man Elite fahren. Aus Deutschland waren wir vier oder fünf Fahrer, unter anderem Stephan Mangelsdorff, Michael Krüger und Matthias Reichmann.

Momentan fährst du für Antidote, vorher lange für Commencal – wie lief das in deinem Fall mit den Sponsoren?

Ich hatte schon immer so ein paar kleine Sponsoren gehabt, speziell Joes Fahrradladen in Nürnberg, wobei das auch immer so eine Gegenseitigkeit ist. Wenn man als älterer Fahrer unterwegs ist, hat man auch immer eine recht glaubwürdige Position, du bist authentisch. Du bist zwar schon ein alter Sack, aber gibst immer noch Stoff, das kommt gut als Ambassador.

Schon 2018 stand Uli in Winterberg bei uns vor der Kamera.
# Schon 2018 stand Uli in Winterberg bei uns vor der Kamera.

2014 kam es zu dem Punkt, dass ich mich bei Commencal beworben hatte. Ich wurde erst abgelehnt, aber am Ende des Jahres kam die Zusage, dass man mich ins Co-Factory Team aufnehmen würde. Da war ich jetzt 5 Jahre. 2018 waren wir in Lousa, wo das Commencal Co-Factory Team ein Trainingscamp hatte, mit 40 Leuten: 20 Downhiller, 20 Enduro-Fahrer. Die Ravanels haben Enduro-Coaching gemacht, meine DH-Lehrer waren Thomas Estaque, Pierre-Edouard Ferry und noch ein paar Leute. Dadurch, dass in Andorra ja auch schon mehrere Weltmeisterschaften stattfanden, hatte ich Max Commencal dort zudem auch mal persönlich kennengelernt, man hat dort wirklich sehr familiären Kontakt.

Bei der Siegerehrung 2018 in Lousa
# Bei der Siegerehrung 2018 in Lousa

Das ging bis 2019 und es wär auch noch weitergegangen – aber ich hatte mir gedacht, dass ich mal etwas Neues ausprobieren möchte. Und da Commencal ja eine Alurahmen-Politik fährt, hatte ich schon immer mit einem Carbon-Rahmen geliebäugelt. Ich wollte nicht unbedingt ein Santa Cruz fahren, vielleicht ein Intense … aber dann bin ich irgendwie bei Antidote hängengeblieben. Liegt ein wenig daran, dass meine Wurzeln auch teilweise in Polen liegen und so dachte ich: Ok, probierst du die mal aus. Seit 2020 bin ich nun im Race Team von Antidote, mal schauen, wie es weitergeht.

Auch 2022 wird Uli für Antidote unterwegs sein
# Auch 2022 wird Uli für Antidote unterwegs sein - mehr Infos zum neuen Antidote Darkmatter gibt es hier: https://www.mtb-news.de/news/neues-antidote-darkmatter-2022/

Und wenn man einmal so bei Sponsoren mitgefahren bist, ergeben sich die anderen Sachen automatisch, meist Factory- oder Ambassador-Angebote. Auch wenn es für mich nie so darauf ankam, über Sponsoring an günstige Sachen zu kommen – ich habe mich immer eher mit der Firma identifiziert, ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ich bin ja kein Profi, mir hat es einfach Spaß gemacht, für eine Firma zu fahren, weil es in einem Team einfach angenehm ist. Das war für mich immer am wichtigsten.

Ich habe bei Commencal immer das Gefühl, dass die sehr, sehr schnell die Scouts an jungen Fahrer*innen dran haben und schauen, dass die schnell Leute bei sich reinpacken. Ist das so?

Genau! Alle Mitarbeiter, die ich in Andorra kennengelernt habe, fahren richtig gut, die racen auch alle auf irgendeine Art. Deswegen sind die Scouts da auch so gut unterwegs. Und über diese ganze Konstellation sehen die auch, glaube ich, schon ziemlich früh, wo etwas Neues heranwächst, was man vielleicht gar nicht so auf den Rennen sieht. Die Franzosen an sich halt sind sowieso da, da hat das Mountainbiken einen ganz anderen Stellenwert. Das ist schon toll, denen einfach beim Fahren zuzuschauen, was die für einen Fahrstil haben! Amaury Pierron zum Beispiel finde ich immer toll anzusehen und wenn du die Lines dann live siehst …! In Andorra gibt es so ein paar Steilkurven mit wirklich senkrechten Wänden. Und dann siehst du an dieser drei Meter hohen Wand – das ist so eine Rechtskurve – ganz oben eine Reifenspur. Die meisten fahren so im mittleren Bereich und dann siehst du oben genau eine Spur an der Kante. Das ist die von Pierron, der muss da waagerecht gefahren sein! (lacht). Wie geht das denn!? Das ist absolut unglaublich.

Wo trainiert man als Berliner Downhill fahren?

Angefangen hat es tatsächlich hier am Teufelsberg. Unsere Haus- und Vereinsstrecke vom Downhill Berlin sind die Müggelberge, aber wenn ich trainiere, trainiere ich entweder am Ochsenkopf, weil ich noch recht häufig in Bamberg bin, oder am allermeisten in Bozi Dar, am Klinovec. Ich war erst vor zwei Wochen wieder da und kenne auch ein paar Leute aus unserer Masters-Klasse, die da gerne fahren.

Wenn du dir eine Strecke als Highlight-Strecke aussuchen dürftest, welche wäre das?

Also die Highlight-Strecke hatte ich 2019 bei der WM in Mont-Sainte-Anne. Das war einfach der Hammer, wobei das nicht unbedingt meine Lieblingsstrecke ist – aber die außergewöhnlichste. Meine Lieblingsstrecke von den europäischen ist tatsächlich Val di Sole. Die wird zwar immer als so extrem bezeichnet, aber ich mag die einfach sehr gerne, sehr durchwachsen, sehr unterschiedlich. Und von den lokalen Strecken ist es tatsächlich Bozi Dar. Dann mag ich aber auch Andorra und auch Leogang (lacht), was wieder was ganz anderes ist …

Gefühlt wird die Meinung von Leogang jedes Jahr besser. Kannst du das bestätigen?

Das geht mir auch so. Als ich 2007 das erste Mal dort war, war es noch sehr Bikepark-lastig, wobei es damals schon Abschnitte gab, von denen ich dachte, da kann man ja nicht mal runterlaufen. Aber die wird tatsächlich immer besser.

… wenn sie nicht gerade komplett vermatscht ist wie vor zwei Jahren …

Boah … das war der Hammer. Wenn das im Video schon so aussah, live ist das ja noch zehnmal härter. Was mir aber auch gut gefiel: Ich bin 2021 zum ersten Mal in Bellwald bei der Deutschen Meisterschaft gefahren. Ich hatte mich zuvor leider hingelegt und konnte daher dort nicht starten und habe das Training abgebrochen, weil ich mental einfach nicht in der Lage war zu fahren.

In Leogang gab es 2020 fürchterlich matschige Bedingungen
# In Leogang gab es 2020 fürchterlich matschige Bedingungen - hier turnt Remi Thirion über die Strecke.

Wie hat sich die DH-Szene über die Jahre verändert, kannst du das an irgendwas festmachen?

Grundsätzlich wird es immer schneller, was mir aber zugutekommt – ich mag lieber schnelle Strecken als technische. Eine Mischung aus beidem ist gut, aber nur technische Strecken liegen mir nicht so. Wie die Entwicklung gerade auch im World Cup ist, wird ja auch kritisch gesehen, durch die hohe Verletzungsquote bei den Geschwindigkeiten. Ich bin auch relativ viel verletzt gewesen und weiß, was das bedeutet. Was ich kontinuierlich beobachte bei den klassischen Rennen wie Willingen und Winterberg – die sind zwar immer etwas anders, aber am Ende doch recht gleich, da hat sich nicht so viel geändert. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man krampfhaft versucht, etwas Tolles zu bauen und das wird dann manchmal eher komisch.

Du bist hauptberuflich Architekt. Ist Downhill für dich die Abwechslung zum Sitzen am Rechner? Gibt es etwas, was die beiden Dinge für dich verbindet?

Das ist genau der Punkt. Ich brauche diesen Ausgleich und beides hat mit Ästhetik und Präzision zu tun. Und auch mit einer gewissen Ausgeglichenheit. Mit Kraft, Spannung, Verhältnissen, Proportionen. Es mag unterschiedlich klingen, aber es gibt diese Gemeinsamkeiten. Das weißt du ja auch, wenn du ein Downhill-Bike anschaust. Der Laie sagt halt „ja gut, ein Downhill-Bike“, aber wir als Mountainbiker sehen ja in jedem Millimeter irgendwas Geiles, ob das der Vorbau ist oder wie der Lenker steht … und genau so ist es in der Architektur: Da hat es genauso mit Präzision zu tun und was sich beim Technischen im Downhill zeigt, das ist auch an den Strecken ablesbar.

Wenn wir Lines analysieren, ist das genau für mich der Reiz, in dieser Präzision versuchen zu fahren und das zu treffen. Die Ästhetik, die dahintersteckt, die siehst du auch, wenn du einen Fahrer siehst, der ästhetisch fährt – es ist einfach wunderschön, dem zuzusehen. Laien sehen das vielleicht nicht so sehr, aber wir sehen ja sofort: Wie sitzt der auf dem Rad? Greg Minnaar zum Beispiel. Das muss ich ganz kurz als kleine Anekdote reinbringen. Es ist generell ganz witzig, wenn du so als alter Fahrer unterwegs bist und einer der schönsten Momente war der: Als ich in Maribor meine Medaille bekommen hatte und mein Trikot trug, stand ich an der Straßenecke und habe grad am Handy etwas verschickt – da kam mir Danny Hart entgegen und gratulierte mir! (lacht) Ist das geil, irgendwie! Und in Maribor stand ich eben auch hinter Greg Minnaar im Lift an und der ist ja so was von angenehm und normal, wir haben uns kurz unterhalten.

Und wenn du dann die Downhill-Strecken siehst, live oder im Video, fragst du dich: Wie geht das, so zu fahren? Ultra präzise, genau auf den Punkt getroffen: Das ist genau das, was vielleicht auch in die Architektur spielt. Die Dinge, die man heutzutage leider nicht mehr so in der Architektur findet, sind die Proportionen, Spannungsverhältnisse zwischen Volumen, zwischen Licht und Schatten, was die Architektur ausmacht. Leider wird das heute vielfach von DIN-Normen geprägt und Schubladen, aus denen man sich mit Fenstern und Türen bedienen kann, ohne darüber nachzudenken, was das eigentlich bedeutetet.

Eigentlich ist Uli Architekt – neben optischen wie fachlichen Unterschieden gibt es laut Uli doch einige Gemeinsamkeiten zum DH-Sport.
# Eigentlich ist Uli Architekt – neben optischen wie fachlichen Unterschieden gibt es laut Uli doch einige Gemeinsamkeiten zum DH-Sport.

Wenn man sich mal alte Architektur anschaut, denkt man oft: Boah, ist das toll. Und das erkennt auch ein Laie, wenn er sich das anschaut. Aber was Mies van der Rohe schon gesagt hat: Das Einfachere ist das Bessere. Aber das Einfachere zu bauen, ist ganz, ganz schwer. Da musst du sehr viel Gefühl und Grips einbringen, um das „Less is more“-Prinzip auch zu bauen und umzusetzen. Das geht in der Architektur heutzutage leider etwas verloren. Und genau dieses „Less is more“ ist ja auch ein Prinzip beim Fahren. Greg Minnaar ist auch so ein „Less is more“-Typ – und da ist  die Verbindung zur Architektur.

Genau dieses „Less is more“ ist ja auch ein Prinzip beim Fahren. Greg Minnaar ist so ein „Less is more“-Typ.

Wenn ich mir in Maribor dieses Steilstück anschaue, wo der durchgepeest ist – wenn du das live siehst, denkst du, das geht gar nicht. Und der knallt mit einer Präzision durch, bei der du Gänsehaut kriegst. Wahnsinn. Das ist für mich nicht nur unheimlich faszinierend, sondern auch großer Motivationsschub. Fürs Mentaltraining schaue ich mir auch immer viele Videos an und das motiviert mich extrem am Start, weil ich dann mit einem Lächeln an solche Situationen denke und dann beim Fahren viel entspannter bin. Das Mentaltraining ist für mich ganz wichtig.

Das Steinfeld in Maribor gehört definitiv zu einem ziemlich wilden Abschnitt auf der Strecke.
# Das Steinfeld in Maribor gehört definitiv zu einem ziemlich wilden Abschnitt auf der Strecke.

Was würdest du als deinen größten Erfolg im Downhill bezeichnen?

Den Europameister-Titel in Maribor von der Platzierung her schon. Aber ich muss sagen, dass ich vom Wettkampf her die WM 2021 in Pra Loup mit dem dritten Platz sportlich gesehen spannender fand. Es lag auch so ein wenig am Starterfeld bei der WM. Man kennt sich ja, man kennt die Konkurrenten, und man muss eins dazu sagen: In meiner Altersklasse gibt es zwei, die sind jeweils ein Jahr jünger als ich und mit 60 sind die aktuell nicht bei mir in der Klasse, deswegen habe ich da Chancen.

Von überall kommen alle, um die Masters-WM zu fahren. Das ist wie ein großer Seniorentreff, sozusagen.

Der eine ist Jean-Pierre Bruni (lacht), also der Vater von Loïc Bruni. Und dann gibt es noch den Papa vom Vergier. Der Dritte ist Benoit Fellay, der war schon 6 x Weltmeister und ist es auch 2021 geworden. Der ist meistens mein größter Konkurrent, zusammen mit Max Schuster.

Uli in der Luft
# Uli in der Luft - auf dem Weg zum 3. Platz bei der WM in Pra Loup 2021.

Bei der WM war ich ganz knapp an Benoit dran: Im Seeding Run war ich 8 Sekunden weg und das wollte ich im Race Run gutmachen – bis ich im untersten Viertel einen Sturz hatte und trotzdem Dritter geworden bin. Also hätte ich den Zweiten sicher machen können, deswegen muss ich sagen, dass die WM in diesem Jahr mein sportliches Highlight war.

Bei der WM in Pra Loup – hier ist Uli schon auf Antidote unterwegs.
# Bei der WM in Pra Loup – hier ist Uli schon auf Antidote unterwegs.
Zusammen mit Patrick Bonifay (links) und Sieger Benoît Fellay (Mitte) auf dem Podium.
# Zusammen mit Patrick Bonifay (links) und Sieger Benoît Fellay (Mitte) auf dem Podium.

Was Podiumserfolge angeht, hat mich die EM in Maribor schon sehr ergriffen, auch mental. Ich habe geheult, echt! Aber sportlich sind die Weltmeisterschaften schon immer klasse, besonders wie schon erwähnt das Rennen 2019 in Mont-Sainte-Anne, das ist noch mal eine ganz andere Kategorie. Ich wollte dort unbedingt mitfahren und das Interessante an den Masters ist eben, dass man dort auch wieder alle trifft, weil alle dort fahren wollen (lacht). Und da sind dann auch die ganzen Kollegen aus Argentinien, Brasilien, Österreich, Italien, USA, Frankreich, Schweiz, Portugal oder Tschechien dabei, von überall kommen alle, um die Masters-WM zu fahren. Das ist wie ein großer Seniorentreff, sozusagen. Ich finde es noch etwas charmanter, wie es die Briten ausdrücken: Die sagen ja „Veterans“ und „Grand Veterans“. Da gibt es auch noch einen, Alastair MacLennan – auch einer meiner guten Rennfreunde – der ist auch immer ganz vorne mit dabei.

Glücklich mit Medaille …
# Glücklich mit Medaille …
… Uli bei der EM in Maribor.
# … Uli bei der EM in Maribor.

Wie trainierst du deinen Körper und was hast du für eine Verletzungsprävention?

Wenn man das mit dem Motorsport vergleicht, ist der Downhill-Sport wirklich „gefährlicher“ – in Anführungszeichen. Ich mag es nicht, wenn immer alle, mit denen ich im privaten Bereich so kommuniziere, grundsätzlich sagen „oh, das ist so gefährlich!“ Das Thema kennst du ja. Na klar ist es gefährlich, aber wenn man es kann und sich beherrscht, eben nicht zu extrem. Und meine ganzen Verletzungen sind grundsätzlich nicht im Rennen oder im Seeding Run entstanden, sondern tatsächlich eher nebenbei, wenn du unkonzentriert bist. Wie die Ski- oder Snowboard-Fahrer, die sich ein Bein brechen, wenn sie am Lift anstehen. Und so ähnlich ist es bei mir auch.

Was die Prävention angeht, trainiere ich relativ hart, habe aber zusätzlich das Glück, dass ich einen relativ guten Körperbau habe, weil ich in der Jugend ja Leistungsschwimmer war. Im Oberkörper oder mit den Armen habe ich nie Probleme, allerdings muss ich etwas mehr Beintraining machen, das ist bei mir die Schwäche. Ansonsten ist es wichtig, dass du einfach körperlich fit bist, das besteht bei mir aus Grundlagen-, Kraft- und Ausdauertraining. Vor der EM habe ich beispielsweise sehr intensiv trainiert. Meist so Bodyweight-Sachen – ich gehe nicht ins Gym, sondern mache draußen in der Natur meist simple Sachen: Squats, Liegestützen, HIIT-Training. Ich habe festgestellt, dass man sich auf seinen Körper verlassen können muss, wenn man entspannt und flowig fahren will. Der muss gut funktionieren und je älter man wird, desto mehr muss man auch trainieren. Ich trainiere nicht krampfhaft, aber das macht mir einfach Spaß. Mir macht es Freude, wenn ich beim Bewegen merke, dass ich so viel Kraft habe, dass ich nicht die Trägheit der Masse habe. Wenn man im Winter zu Weihnachten fünf Kilo zunimmt, ärgert mich das tierisch, weil ich träger in der Bewegung werde.

Und was ich dazu sagen muss: Ich bin absolut full protected. Ich habe an Protektoren alles, was es gibt, von oben bis unten. Das muss und will ich machen und die Sachen haben mir auch schon oft geholfen. Ich gehe oft relativ stark ans Limit, was wiederum aus dem MX-Bereich kommt – da fährt man eben auf dem Kurs, bis es einen in der Kurve legt.

Um Verletzungen vorzubeugen, ist Uli grundsätzlich komplett mit Protektoren ausgestattet.
# Um Verletzungen vorzubeugen, ist Uli grundsätzlich komplett mit Protektoren ausgestattet.

Zwischenfrage – ziehst du Wissen aus dem Motocross-Fahren, was Sprünge und Geschwindigkeit angeht?

Schon auf jeden Fall, wobei es komplett unterschiedlich ist: Ich muss immer wieder schmunzeln, weil ja viele Downhill-Piloten im Winter Cross fahren, das sieht oft sehr lustig aus. Man sitzt einfach ganz anders drauf, es ist eine völlig unterschiedliche Fahrweise.

Aber andersherum ist es ja auch so: Der Manuel Lettenbichler (Manuel Lettenbichler Interview) beispielsweise, der MX fährt, aber auch auf dem Downhiller gar nicht so schlecht unterwegs ist …

Genau! So geht es auch mir – wenn ich mir meinen Fahrstil anschaue, ist es so ähnlich, durchaus Motocross-mäßig. Eigentlich ist es nicht toll: Du fährst die Arme sehr weit unten, bei mir meckern immer alle, weil die Bremsen sehr steil stehen, aber ich kann da nicht anders. Der große Unterschied liegt darin: Beim Motocross ist die Maschine schwerer als du, du hast Power und fährst die Kurven ganz anders an. Beim Downhill ist es genau umgekehrt; das ist ein großer Unterschied, finde ich. Wobei ich tatsächlich sagen muss, dass ich die Liebe zur Geschwindigkeit schon vom Cross-Fahren habe, ich mag wie gesagt schnelle Strecken. Dazu kommen aber auch ein paar Schwächen, dazu gehört tatsächlich das Kurvenfahren, die ich immer im Cross-Style anfahre und dann rumziehen will, das geht natürlich nicht. Das trainiere ich auch und wenn es gelingt, ist es ein tolles Erfolgserlebnis – ich muss mich aber sehr konzentrieren.

Was die größte Gemeinsamkeit ist, was ich immer versuche zu erlangen, das ist der legendäre Flow. Das ist für mich ein Zustand, der vom Kopf über den Körper über die Kontaktpunkte Fuß und Hand in das Gerät an sich und von daraus in den Boden geht. Wenn du im Flow bist, dann ist es eine totale Freude und ein Glücksgefühl – und wie du schon gesagt hast, eben der Ausgleich zum Architekturbüro. Das ist der einzige Sport, bei dem ich wirklich abschalten kann. Ich fahre auch gerne Rennrad oder MTB-Touren, aber abschalten ist da für mich schwieriger.

Wann wird die Motivation fürs Golf spielen größer sein als fürs Downhill-fahren?

Natürlich frage ich mich jedes Jahr „Machstes noch?“ und ich sage für mich immer: Solange ich kann. Ich hoffe noch möglichst lange, in meiner Altersklasse fährt zum Beispiel auch der Schweizer Claude Gex, der ist glaube ich 67 und ist immer noch da. Solange ich es kann, mache ich es auch, natürlich den Umständen und dem Alter entsprechend. Ich glaube schon, dass ich aber danach eher Golf spiele, als als Nachwuchstrainer aktiv zu sein. Fred Abbou kennst du ja auch – der ist im Training sehr erfolgreich, der macht das schon toll (Link: Bootcamp mit Tobias Woggon und Fred Abbou). Aber für mich wäre das nichts. Dann doch lieber Golf… ne, das habe ich jetzt nicht gesagt (lacht).

Und was ich grundsätzlich echt toll finde in diesem ganzen Sport, ist diese Zusammengehörigkeit. Ich als alter Sack denke immer, was denken die jungen Fahrer, wenn da so ein Alter mitfährt? Du bist komplett drin, die finden das gut, du bist einer von denen und wirst nicht als Opi abgestempelt, im Gegenteil. Das ist total angenehm, diese Renn-Familie. Auch gerade bei den WMs und EMs, auch bei den fast unnahbaren Größen. Jeder kennt jeden und das ist ausgeprägter als im Motorsport, die schotten sich im Fahrerlager viel mehr ab.

2021 uli ellwart dh racer
# 2021 uli ellwart dh racer

Dann bin ich gespannt, ob sich bei dir vielleicht sogar irgendwann noch die Kombination „Enkel und Opa“ im Bikepark ergibt und bedanke mich für das Interview!

Ich bedanke mich auch, war ein tolles Gespräch mit dir!

Mehr zu Uli Ellwart gibt es auf seiner Homepage: https://uliellwart.squarespace.com

Würdet ihr auch bis in Ulis Alter Rennen fahren oder würde euch noch ein anderer Sport reizen?

  1. benutzerbild

    KHUJAND

    dabei seit 11/2003

    Sehr sehr gut, Respekt... 🙌

  2. benutzerbild

    Uwe_Michael

    dabei seit 05/2018

    Klasse Interview, hab ich bis zum Ende reingezogen, wie die allerbeste Schokolade.
    Warum, weil ich fast gleich alt bin (-58-) und früher auch Motorradrennen gefahren bin.

    Weiter so👍👍😎😎🍾🍾

  3. benutzerbild

    KHUJAND

    dabei seit 11/2003

    Geht mir genauso wie ihm: Golf spiele ich erst, wenn ich tot bin 😜
    Achse,
    Soll heißen... E-Bike fahr ich erst wenn ich tot bin. ✌
  4. benutzerbild

    MK-Racing

    dabei seit 09/2010

    Ich weiß warum er kein golf spielt.
    Because Football and golf only require one Ball! Tolles Interview Uli! Ich hoffe wir sehen uns noch viele Jahre auf den Rennen! Richtig sympathischer Mensch ☝️.

  5. benutzerbild

    monoid

    dabei seit 06/2010

    Ich weiß warum er kein golf spielt.
    Because Football and golf only require one Ball! Tolles Interview Uli! Ich hoffe wir sehen uns noch viele Jahre auf den Rennen! Richtig sympathischer Mensch ☝️.
    danke dir Manu, bis bald, freu mich smilie

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