Ja, ist denn heut' schon Weihnachten? - Die Downhill-Strecke in der Lenzerheide hat die schnellsten Fahrerinnen und Fahrer der Welt mit zahlreichen kleineren und einer recht ordentlichen Änderung positiv überrascht.
Auch die schnellen Bikepark-Sektionen, für die die Strecke bekannt ist, wurden mehr als intensiv gepflegt.
Grüezi aus der Schweiz! - Im Schatten des Parpaner Rothorns befindet sich der Start der rund 2 km langen Strecke an der Mittelstation. Gute Nachrichten für allen Foren-User: Hier kommt kein Schlepplift, sondern eine Gondel zum Einsatz!
Egal, in welche Richtung man blickt: Die Aussicht ist fantastisch!
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Und ab gehts!
Links, rechts oder Mitte? Direkt aus dem Starthäuschen heraus muss man schon die erste Entscheidung treffen. Die relativ flache Linkskurve ist jedenfalls schon dem ein oder anderen Fahrer zum Verhängnis geworden.
In typischer Lenzerheide-Tradition geht es direkt nach besagter Kurve durch ein Steinfeld, das zum Frühstück am liebsten Laufräder verspeist.
Am besten überfliegt man die Steine einfach - wenn nicht, dann braucht man eine stabile Karkasse und ein gutes Reifen-Insert.
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Nach seiner schweren Knöchel-Verletzung ist Troy Brosnan wieder seit einigen Wochen auf dem Downhill-Bike unterwegs - der Start in Leogang war vielversprechend. Nun sind wir gespannt, was der Australier mit deutlich mehr Zeit auf dem Downhiller in der Schweiz reißen kann.
Hier ist noch alles beim (schönen) alten - doch gleich wartet die erste gravierende Veränderung auf das Fahrerfeld.
In den Vorjahren ging es an dieser Stelle entweder in Fahrtrichtung nach leicht links durch ein Steinfeld oder geradeaus durch eine hängende Passage - nun muss man durch die engste Linkskurve, die der World Cup wohl jemals gesehen hat. Hier wird sich zeigen, wer die Dosierung der Vorderrad-Bremse perfekt beherrscht und wer bei seinen Enduro-Hausaufgaben geschlampt hat.
Direkt nach besagter Kurve traversiert man eine Wiese, die mit zahlreichen Steinen gespickt ist. - Unser Tipp: Von der Wiese wird nach dem Wochenende nicht mehr allzu viel übrig sein.
Über die Änderungen im oberen Teil war David Trummer definitiv glücklich - insgesamt ist das Feedback der Fahrer*innen sehr positiv.
Nachdem man die hängende Wiese überquert hat, biegt man in eine komplett neue Wald-Sektion ein.
Camille Balanche konnte bisher noch nie einen World Cup in der Schweiz gewinnen - derzeit ist die Commencal-Fahrerin ihren Konkurrentinnen aber recht deutlich voraus. Ihr Sieg in Leogang war jedenfalls mehr als beeindruckend!
Achtung!
Bei diesem Anblick swipen die Downhill-Stars nach rechts - statt Bikepark-Kurven stehen nun frische, steile und naturbelassene Sektionen auf dem Programm.
Während des Track Walks wurde in der neuen Sektion …
… noch ein wenig Feinschliff betrieben.
Der neue Wald-Abschnitt sieht zwar sehr frisch aus, doch davon darf man sich nicht täuschen lassen - unter der soften Gras-Oberfläche lauern zahlreiche Gefahren.
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Was gibt es Schöneres als Loam bis zum Knöchel?
Schnelle Bikepark-Kurven sind eigentlich ganz nach dem Geschmack von Brook Macdonald - doch auch er dürfte mit der neuen Wald-Sektion sehr zufrieden sein.
Mal schauen, wie's hier am Renntag aussehen wird …
Das erste Stück des neuen Waldes geht mit viel Gefälle in Fahrtrichtung und zur Seite ziemlich geradeaus - dann kommt eine recht knackige und steile Rechtskurve, die von vielen beim Track Walk sehr lang und intensiv begutachtet wurde.
Das Rennen in Leogang lief für Nina Hoffmann nicht ganz nach ihren Vorstellungen, doch in der Schweiz wird sie sicherlich wieder an ihre überragende Leistung aus Schottland anknüpfen wollen.
Hier bitte nicht reinfallen!
Papa zeigt, wo's langgeht - Laurie Greenland und Jackson Goldstone haben zwar auch ein wenig Ahnung vom Downhill, doch was Greg Minnaar sagt, ist Gesetz.
Während der älteste Pierron-Bruder keine Experimente bei der Frisur eingeht …
… ist Dean Lucas schon länger für seinen extravaganten Stil bekannt.
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Nach einer relativ engen Linkskurve trifft die Strecke kurz oberhalb des schnellen Stepdowns wieder auf die bekannte Bikepark-Strecke.
Die schnelle Linkskurve und der darauffolgende Step Up sind natürlich wieder Teil der World Cup-Piste.
Ein Blick nach oben: Seit 2015 hat sich die Strecke hier über die Wiese geschlängelt. Der neue Wald befindet sich auf der rechten Seite.
Nach dem Step Up macht die Strecke wieder einen kurzen Abstecher in einen Wald - doch auch hier wurde die Strecke so umgesteckt, dass sie nicht auf, sondern neben dem in den Vorjahren befahrenen Abschnitt verläuft.
So sieht die Sektion aus den Vorjahren aus - und so ähnlich wird am Samstag auch die (relativ) neue Passage aussehen, doch die Veränderung ist definitiv zu begrüßen.
In diesem Jahr kommt man nun deutlich eckiger in die darauf folgende flache Passage - im Hintergrund noch zu erahnen ist die Einfahrt aus dem Vorjahr.
Ob diese Blume, die mitten im Steinfeld steht, das Rennwochenende überleben wird? - Wir sind da ja eher skeptisch …
Nach dem kurzen Wald-Intermezzo folgt eine bekannte Passage mit einigen Sprüngen - hier wird zumindest im Training bestimmt wieder der Style-Hammer ausgepackt.
Nach der kleinen Shark Fin …
… hat man die Qual der Sender-Wahl.
Der linke Absprung ist so steil, dass man sich hier bei Renngeschwindigkeit locker auf den Gipfel des gegenüberliegenden Berges katapultieren kann.
Den passenden Kandidaten für solch eine Aktion hätten wir übrigens auch schon im Sinn.
Die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Bereich der Strecke alle Fotografen zur selben Zeit dieselben Fotos knipsen werden, liegt erfahrungsgemäß bei deutlich über 100 %.
Weiter geht's mit einer weiteren schnellen Wald-Passage - hier wurde aber die Einfahrt ein Stückchen weiter und langsamer gesteckt.
Gracey Hemstreet konnte die ersten beiden World Cups des Jahres gewinnen, musste sich in Leogang aber Phoebe Gaele geschlagen geben - in der Schweiz wird die junge Kanadierin aber sicherlich wieder um den Sieg mitfahren.
Die Kurven im mittleren Bereich der Strecke sind im Grunde genommen unverändert geblieben, wurden aber auch fleißig gehegt und gepflegt.
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Das Steilstück ist nun seit einigen Jahren ein fester Bestandteil der Strecke - und was soll man sagen: Auch in diesem Jahr ist das Steilstück wieder verdammt steil!
Benoit Coulanges hat nicht gerade gute Erinnerungen an die Rennen in der Lenzerheide - doch in diesem Jahr hat sich der ruhige Franzose zu einem Siegeskandidaten gemausert. Ob der Knoten für ihn ausgerechnet hier platzen wird?
Auch unmittelbar nach dem Steilstück gibt es eine kleine, aber feine Änderung - die Strecke biegt nun deutlich früher rechts rechts ab. Statt auf knallhartem Wurzelboden geht es nun über eine frische Sektion, die einen fast geradeaus auf den Plunge-Drop führt.
Besagten Plunge-Drop kann man nun theoretisch sehr, sehr weit senden - wie groß der Nutzen dieser Aktion in der Praxis ist, wird sich noch zeigen.
Die ersten World Cup-Rennen sind für Henri Kiefer hervorragend gelaufen - entsprechend gut ist die Stimmung aktuell beim jungen Canyon-Fahrer.
Izabela Yankova konnte das Rennen der Juniorinnen hier letztes Jahr für sich entscheiden - sie will sicherlich an den Erfolg aus 2021 anknüpfen.
Die steinige Wall-Sektion kennt man aus den vergangenen Rennen, aber auch hier hat die Bau-Crew ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.
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Am Ausgang ist die Strecke jetzt deutlich breiter abgesteckt, sodass eine hohe Inside Line aus der Wall-Sektion durchaus Sinn ergeben könnte.
Gleichzeitig stellt dieser Abschnitt die letzte waldige Sektion der Strecke dar - ab hier geht's über offene Kurven bis ins Ziel.
Wie fein, edel und mondän kann ein zarter Oberlippenbart sein? - Hugo Frixtalon: Oui!
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Danny Hart musste sich in Leogang lediglich seinem Landsmann Matt Walker geschlagen geben - an vergangene Rennen in der Schweiz hat der Brite aber durchaus gute Erinnerungen …
Auf den letzten Kurven der Strecke werden die Fahrerinnen und Fahrer den Raclette-Stand, der an den Renntagen im Zielbereich aufgebaut wird, mit Sicherheit schon riechen.
Sonnenschein, 25 Grad und 2 Regenschirme - wir fragen uns schon seit geraumer Zeit, mit wie vielen Regenschirmen Loris Vergier eigentlich unterwegs sein wird, wenn es beim Track Walk tatsächlich mal regnen sollte.
Nach dem Step Up aus Holz wartet nur noch eine schnelle Linkskurve, eine Schikane und der Zieldrop auf die Fahrerinnen und Fahrer.
Warnung an alle Auto-Besitzer: Die Chillzone befindet sich im Anmarsch!
In wenigen Sekunden ist's geschafft!
Das Team von Fox hatte heute alle Kashima-Hände voll zu tun.
Er ist wieder da: Nach rund zweimonatiger Verletzungspause feiert Loïc Bruni in Lenzerheide sein Comeback.
Wir hoffen, dass der Franzose seine Pause genutzt hat, um sich mit dem Controller an seinem Lenker vertraut zu machen.
Connor Fearon fühlt sich derzeit so schnell wie noch nie - der Grund dafür war heute in den Pits von Forbidden zu erahnen …
Amaury Pierron fährt 2022 eine sehr starke und konstante Saison - da lässt es sich nach dem Track Walk besonders gut entspannen.
Mein Kollege Arne freut sich sicherlich über ein Foto der Bündner Berg-Landjäger!
Kein Bündner Berg-Landjäger, trotzdem aber sehr schmackhaft!
Und auch der Vierbeiner aus den Cube-Pits darf heute nicht fehlen.
Nicht Jackson Goldstone, sondern Jordan Williams führt aktuell die Gesamtwertung der Junioren an - der Brite wird alles daran setzen, dass das auch nach Samstag so bleibt.
Während in den Pits fleißig geschraubt wird, läuft auf dem in den Bus integrierten Bildschirm die Tour de France - kann man genau so machen!
Das war's vom Track Walk aus der Schweiz - wir verabschieden uns mit einem dreifachen Quäckli und sehen uns im Training wieder!
Moritz Zimmermann, Jahrgang 1989 und wohnhaft in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Der studierte Psychologe ist seit 2016 im Team von MTB-News und als Testleiter für alle Reviews von Bikes und Komponenten verantwortlich. Wenn er im Sommer nicht gerade auf naturbelassenen Enduro-Trails anzutreffen ist, kümmert er sich entweder als Fotograf um die Downhill World Cup-Berichterstattung oder fachsimpelt mit seinen Kollegen Hannes und Marcus im Podcast Pokal oder Spital über neue Fahrräder, Gravelbikes und die Stars der Szene.
Der Downhill World Cup ist zurück in der pittoresken Lenzerheide – und für die diesjährige Ausgabe hat sich das Streckenbau-Team besonders ins Zeug gelegt! Beim Track Walk haben die Fahrerinnen und Fahrer jedenfalls nicht schlecht gestaunt.
Seit dem ersten hier ausgetragenen World Cup im Jahr 2015 ist die Strecke in der Lenzerheide bekannt für ihren eher Bikepark-lastigen Charakter. Daran hat sich für dieses Jahr im Grunde genommen nichts geändert – und doch hat die rund 2 km lange Abfahrt mit ihren etwa 450 Tiefenmetern ein gehöriges Upgrade bekommen. Kurz nach dem Start traversiert die Strecke nun über die mit zahlreichen Anliegern gespickte Wiese. Statt Links-rechts-links-rechts-Gewedel auf staubigem Boden müssen die Stars der Szene jetzt eine gänzlich frische und beim Track Walk noch ziemlich weiche Wald-Sektion unter die Stollen nehmen. Diese Veränderung wurde insgesamt sehr begrüßt. Wenn Ed Masters beim Anblick einer neuen Sektion lautstark „Looooaaaaameeeeer!“ durch den Wald ruft, ist das jedenfalls ein ziemlich gutes Zeichen.
#Ja, ist denn heut' schon Weihnachten? - Die Downhill-Strecke in der Lenzerheide hat die schnellsten Fahrerinnen und Fahrer der Welt mit zahlreichen kleineren und einer recht ordentlichen Änderung positiv überrascht.
Diashow: Downhill World Cup 2022 – Lenzerheide: So fresh and so clean – Fotostory vom Track Walk
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Auch weiter unten war das Streckenbau-Team sehr fleißig. Die zahlreichen Anlieger und Kurven wurden mit ordentlich Erde aufgefüllt – insgesamt hat die Abfahrt in den vergangenen Tagen ganz offensichtlich viel Pflege bekommen. Und in einigen Schlüsselstellen wurde die Strecke so umgesteckt, dass es für die schnellsten Downhiller der Welt eine ordentliche Herausforderung werden dürfte. So muss man nun beispielsweise zwischen dem berühmt-berüchtigten (und wirklich ultrasteilen) Steilstück nun viel früher nach rechts auf eine frische Wald-Sektion abbiegen, um dann praktisch gerade – und nicht mehr wie zuvor direkt aus einer engen Kurve – auf den stumpfen Plunge-Drop zuzurasen. Kurzum: Aus dem Potenzial der vorhandenen Strecke hab die Baucrew das Maximum herausgeholt. Und so oder so sind die Rennen in der Lenzerheide immer für knappe und spannende Entscheidungen gut.
#Auch die schnellen Bikepark-Sektionen, für die die Strecke bekannt ist, wurden mehr als intensiv gepflegt.
Wenn es am Samstag um die Graubündner Wurst geht, dann wird auch Loïc Bruni wieder ins Geschehen eingreifen. Der World Cup-Gesamtsieger des Vorjahres feiert in der Lenzerheide sein Comeback, nachdem er die letzten beiden Rennen verletzungsbedingt verpasst hat. Auch Rachel Atherton könnte in der Schweiz erstmals seit langer Zeit wieder bei einem Rennen an den Start gehen – sie will nach dem Training entscheiden, ob sie sich bereit für ihr Renn-Comeback fühlt. Falls sie sich gegen einen Start entscheidet, dürfte es jedenfalls nicht am Wetter liegen: Die Regen-Wahrscheinlichkeit ist gering, insgesamt dürfte es bis zum Finale am Samstag (wenn überhaupt) nur außerhalb der Trainingszeiten regnen. Darauf, dass die Strecke dann nicht mehr so fresh und so clean ist, wie sie sich zum Track Walk präsentiert hat, ist jedenfalls Verlass!
#Grüezi aus der Schweiz! - Im Schatten des Parpaner Rothorns befindet sich der Start der rund 2 km langen Strecke an der Mittelstation. Gute Nachrichten für allen Foren-User: Hier kommt kein Schlepplift, sondern eine Gondel zum Einsatz!
#Egal, in welche Richtung man blickt: Die Aussicht ist fantastisch!
#Links, rechts oder Mitte? Direkt aus dem Starthäuschen heraus muss man schon die erste Entscheidung treffen. Die relativ flache Linkskurve ist jedenfalls schon dem ein oder anderen Fahrer zum Verhängnis geworden.
#In typischer Lenzerheide-Tradition geht es direkt nach besagter Kurve durch ein Steinfeld, das zum Frühstück am liebsten Laufräder verspeist.
#Am besten überfliegt man die Steine einfach - wenn nicht, dann braucht man eine stabile Karkasse und ein gutes Reifen-Insert.
#Nach seiner schweren Knöchel-Verletzung ist Troy Brosnan wieder seit einigen Wochen auf dem Downhill-Bike unterwegs - der Start in Leogang war vielversprechend. Nun sind wir gespannt, was der Australier mit deutlich mehr Zeit auf dem Downhiller in der Schweiz reißen kann.
#Hier ist noch alles beim (schönen) alten - doch gleich wartet die erste gravierende Veränderung auf das Fahrerfeld.
#In den Vorjahren ging es an dieser Stelle entweder in Fahrtrichtung nach leicht links durch ein Steinfeld oder geradeaus durch eine hängende Passage - nun muss man durch die engste Linkskurve, die der World Cup wohl jemals gesehen hat. Hier wird sich zeigen, wer die Dosierung der Vorderrad-Bremse perfekt beherrscht und wer bei seinen Enduro-Hausaufgaben geschlampt hat.
#Direkt nach besagter Kurve traversiert man eine Wiese, die mit zahlreichen Steinen gespickt ist. - Unser Tipp: Von der Wiese wird nach dem Wochenende nicht mehr allzu viel übrig sein.
#Über die Änderungen im oberen Teil war David Trummer definitiv glücklich - insgesamt ist das Feedback der Fahrer*innen sehr positiv.
#Nachdem man die hängende Wiese überquert hat, biegt man in eine komplett neue Wald-Sektion ein.
#Camille Balanche konnte bisher noch nie einen World Cup in der Schweiz gewinnen - derzeit ist die Commencal-Fahrerin ihren Konkurrentinnen aber recht deutlich voraus. Ihr Sieg in Leogang war jedenfalls mehr als beeindruckend!
#Bei diesem Anblick swipen die Downhill-Stars nach rechts - statt Bikepark-Kurven stehen nun frische, steile und naturbelassene Sektionen auf dem Programm.
#Während des Track Walks wurde in der neuen Sektion …
#Der neue Wald-Abschnitt sieht zwar sehr frisch aus, doch davon darf man sich nicht täuschen lassen - unter der soften Gras-Oberfläche lauern zahlreiche Gefahren.
#Schnelle Bikepark-Kurven sind eigentlich ganz nach dem Geschmack von Brook Macdonald - doch auch er dürfte mit der neuen Wald-Sektion sehr zufrieden sein.
#Mal schauen, wie's hier am Renntag aussehen wird …
#Das erste Stück des neuen Waldes geht mit viel Gefälle in Fahrtrichtung und zur Seite ziemlich geradeaus - dann kommt eine recht knackige und steile Rechtskurve, die von vielen beim Track Walk sehr lang und intensiv begutachtet wurde.
#Das Rennen in Leogang lief für Nina Hoffmann nicht ganz nach ihren Vorstellungen, doch in der Schweiz wird sie sicherlich wieder an ihre überragende Leistung aus Schottland anknüpfen wollen.
#Papa zeigt, wo's langgeht - Laurie Greenland und Jackson Goldstone haben zwar auch ein wenig Ahnung vom Downhill, doch was Greg Minnaar sagt, ist Gesetz.
#Während der älteste Pierron-Bruder keine Experimente bei der Frisur eingeht …
#… ist Dean Lucas schon länger für seinen extravaganten Stil bekannt.
#Nach einer relativ engen Linkskurve trifft die Strecke kurz oberhalb des schnellen Stepdowns wieder auf die bekannte Bikepark-Strecke.
#Die schnelle Linkskurve und der darauffolgende Step Up sind natürlich wieder Teil der World Cup-Piste.
#Ein Blick nach oben: Seit 2015 hat sich die Strecke hier über die Wiese geschlängelt. Der neue Wald befindet sich auf der rechten Seite.
#Nach dem Step Up macht die Strecke wieder einen kurzen Abstecher in einen Wald - doch auch hier wurde die Strecke so umgesteckt, dass sie nicht auf, sondern neben dem in den Vorjahren befahrenen Abschnitt verläuft.
#So sieht die Sektion aus den Vorjahren aus - und so ähnlich wird am Samstag auch die (relativ) neue Passage aussehen, doch die Veränderung ist definitiv zu begrüßen.
#In diesem Jahr kommt man nun deutlich eckiger in die darauf folgende flache Passage - im Hintergrund noch zu erahnen ist die Einfahrt aus dem Vorjahr.
#Ob diese Blume, die mitten im Steinfeld steht, das Rennwochenende überleben wird? - Wir sind da ja eher skeptisch …
#Nach dem kurzen Wald-Intermezzo folgt eine bekannte Passage mit einigen Sprüngen - hier wird zumindest im Training bestimmt wieder der Style-Hammer ausgepackt.
#Der linke Absprung ist so steil, dass man sich hier bei Renngeschwindigkeit locker auf den Gipfel des gegenüberliegenden Berges katapultieren kann.
#Den passenden Kandidaten für solch eine Aktion hätten wir übrigens auch schon im Sinn.
#Die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Bereich der Strecke alle Fotografen zur selben Zeit dieselben Fotos knipsen werden, liegt erfahrungsgemäß bei deutlich über 100 %.
#Weiter geht's mit einer weiteren schnellen Wald-Passage - hier wurde aber die Einfahrt ein Stückchen weiter und langsamer gesteckt.
#Gracey Hemstreet konnte die ersten beiden World Cups des Jahres gewinnen, musste sich in Leogang aber Phoebe Gaele geschlagen geben - in der Schweiz wird die junge Kanadierin aber sicherlich wieder um den Sieg mitfahren.
#Die Kurven im mittleren Bereich der Strecke sind im Grunde genommen unverändert geblieben, wurden aber auch fleißig gehegt und gepflegt.
#Das Steilstück ist nun seit einigen Jahren ein fester Bestandteil der Strecke - und was soll man sagen: Auch in diesem Jahr ist das Steilstück wieder verdammt steil!
#Benoit Coulanges hat nicht gerade gute Erinnerungen an die Rennen in der Lenzerheide - doch in diesem Jahr hat sich der ruhige Franzose zu einem Siegeskandidaten gemausert. Ob der Knoten für ihn ausgerechnet hier platzen wird?
#Auch unmittelbar nach dem Steilstück gibt es eine kleine, aber feine Änderung - die Strecke biegt nun deutlich früher rechts rechts ab. Statt auf knallhartem Wurzelboden geht es nun über eine frische Sektion, die einen fast geradeaus auf den Plunge-Drop führt.
#Besagten Plunge-Drop kann man nun theoretisch sehr, sehr weit senden - wie groß der Nutzen dieser Aktion in der Praxis ist, wird sich noch zeigen.
#Die ersten World Cup-Rennen sind für Henri Kiefer hervorragend gelaufen - entsprechend gut ist die Stimmung aktuell beim jungen Canyon-Fahrer.
#Izabela Yankova konnte das Rennen der Juniorinnen hier letztes Jahr für sich entscheiden - sie will sicherlich an den Erfolg aus 2021 anknüpfen.
#Die steinige Wall-Sektion kennt man aus den vergangenen Rennen, aber auch hier hat die Bau-Crew ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.
#Danny Hart musste sich in Leogang lediglich seinem Landsmann Matt Walker geschlagen geben - an vergangene Rennen in der Schweiz hat der Brite aber durchaus gute Erinnerungen …
#Auf den letzten Kurven der Strecke werden die Fahrerinnen und Fahrer den Raclette-Stand, der an den Renntagen im Zielbereich aufgebaut wird, mit Sicherheit schon riechen.
#Sonnenschein, 25 Grad und 2 Regenschirme - wir fragen uns schon seit geraumer Zeit, mit wie vielen Regenschirmen Loris Vergier eigentlich unterwegs sein wird, wenn es beim Track Walk tatsächlich mal regnen sollte.
#Nach dem Step Up aus Holz wartet nur noch eine schnelle Linkskurve, eine Schikane und der Zieldrop auf die Fahrerinnen und Fahrer.
#Warnung an alle Auto-Besitzer: Die Chillzone befindet sich im Anmarsch!
#Das Team von Fox hatte heute alle Kashima-Hände voll zu tun.
#Er ist wieder da: Nach rund zweimonatiger Verletzungspause feiert Loïc Bruni in Lenzerheide sein Comeback.
#Wir hoffen, dass der Franzose seine Pause genutzt hat, um sich mit dem Controller an seinem Lenker vertraut zu machen.
#Connor Fearon fühlt sich derzeit so schnell wie noch nie - der Grund dafür war heute in den Pits von Forbidden zu erahnen …
#Amaury Pierron fährt 2022 eine sehr starke und konstante Saison - da lässt es sich nach dem Track Walk besonders gut entspannen.
#Mein Kollege Arne freut sich sicherlich über ein Foto der Bündner Berg-Landjäger!
#Kein Bündner Berg-Landjäger, trotzdem aber sehr schmackhaft!
#Und auch der Vierbeiner aus den Cube-Pits darf heute nicht fehlen.
#Nicht Jackson Goldstone, sondern Jordan Williams führt aktuell die Gesamtwertung der Junioren an - der Brite wird alles daran setzen, dass das auch nach Samstag so bleibt.
#Während in den Pits fleißig geschraubt wird, läuft auf dem in den Bus integrierten Bildschirm die Tour de France - kann man genau so machen!
#Das war's vom Track Walk aus der Schweiz - wir verabschieden uns mit einem dreifachen Quäckli und sehen uns im Training wieder!
Was sagst du zur überarbeiteten Strecke in der Schweiz?
Sieht schon langsam nicht mehr nach Wiese aus, bin gespannt, was sich da noch so rausfährt in dem neuen Abschnitt...scheint einigermaßen rutschig zu sein.
Sieht schon langsam nicht mehr nach Wiese aus, bin gespannt, was sich da noch so rausfährt in dem neuen Abschnitt...scheint einigermaßen rutschig zu sein.
Ob der Sprung unten wohl noch entschärft wird? Hat ja auch Ben da fast raus geschmissen.
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