Fast so schön wie sein Besitzer - das YT Tues von Andreas Kolb kommt in schlankem Weiß daher. Es dürfte eines der ganz wenigen Serienräder in den World Cup-Pits sein.
Kein Ochain, doch dafür könnte es einen Grund geben …
Der Österreicher setzt auf Größe XL …
… allerdings mit einem Reach-Set, das nach hinten gerichtet verbaut ist und das Rad etwas kleiner macht.
Beim neuen Fox-Dämpfer greift man zur Version mit regulärem Piggyback.
Am Heck kommt eine Crankbrothers E-Bike-Felge in 29" zum Einsatz - Andi und Teamkollege Oisin O'Callaghan gehören zu ganz wenigen Fahrern auf 29"-Bikes.
Die Nabe wiederum ist von DT Swiss - es handelt sich um eine neue DEG-Nabe, allerdings kommt uns die Beweglichkeit im Freilauf etwas spanisch vor …
Das YT Tues ist ziemlich leicht - Andi Kolb macht es mit Gewichten schwerer und sorgt für einen tiefen Schwerpunkt.
Andi ist komplett auf TRP unterwegs.
Der komplette Antrieb kommt aus dem Hause Tektro.
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Mit der neuen Teamlackierung hat Giant ganz schön einen rausgehauen. - Das Rad von Remi Thirion sieht schon im Stand schnell aus.
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Der schnelle Franzose setzt vorne auf ein reguläres Ochain.
Den Flipchip hat er im hohen Setting.
Die silbernen Inserts im Steuersatz sprechen für eine Custom-Position.
Die Kettenstreben sind im kurzen Setting. - Der Trend geht definitiv gegen immer länger und flacher!
Eine beliebte Kombination ist der Shimano XTR-Bremshebel …
… mit Saint Bremssattel.
Hinter der Startnummer ist ein Halter für einen Massedämpfer vorgesehen.
Die Öffnungen in der Umlenkung wurden mit Silikon ausgespritzt, um Schlamm keine Chance zu lassen. - Allerdings ist jetzt halt Silikon drin …
Maxxis hat wohl neue Prototyp-Reifen in Umlauf - jedenfalls ist das Logo neu.
Hinten setzt Remi Thirion auf ein Cushcore-Reifeninsert.
Spannend: In den Pedalen sind keine Pins verbaut.
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Nina Hoffmann ist weiterhin auf ihrem Santa Cruz V10 unterwegs.
Für die neue Saison hat sich vor allem die Farbe geändert. - Das ist allerdings definitiv die Ausnahme, im Winter wurde bei vielen Teams einiges getüftelt.
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Alle World Cup-Sieger haben nun Karrierenummern, die sie behalten. - Nina Hoffmann hat ihr Geburtsjahr genommen.
Vorne fährt die Thüringerin eine Alu-Felge …
… hinten Carbon.
Der Steuersatz ist im langen Setting verbaut - Nina fährt Rahmengröße M.
Auch hier sind die Kettenstreben im kurzen Setting …
… dazu der hohe Flipchip.
Das Ochain ist auf den maximalen Winkel von 12° eingestellt.
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Ein spektakulärer Wechsel aus dem letzten Winter war der von Camille Balanche zu Yeti. - Die Schweizerin ist nun auf dem Downhill-Prototyp der US-Amerikaner unterwegs.
Hierbei handelt es sich um ein High-Pivot-Bike mit 6-Gelenker-Hinterbau.
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Ein ähnliches System kommt bereits an Yeti-E-Bikes zum Einsatz.
Das Team hat eine kleine Box gebaut, vermutlich sind darin Gewichte untergebracht.
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Der Reach wird über einen Chris King-Steuersatz verkürzt …
… und auch die Kettenstreben sind im kurzen Setting.
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Einziges Getriebebike ist diesmal der Intense M1-Prototyp von Louise Ferguson.
Das Bike basiert auf dem normalen M1, allerdings hat man ein Pinion-Getriebe darin untergebracht.
Ein absolutes Novum im World Cup ist die EXT-Upside-Down-Federgabel.
Die Dämpfung wird links eingestellt.
Den Reach verkürzt Lou Ferguson mit einem speziellen Steuersatz.
Die e*thirteen Sidekick-Nabe eliminiert den Pedalrückschlag.
Der High-Pivot-Viergelenker-Hinterbau wurde für das Getriebe etwas angepasst.
Mullet-Setup mit Carbon-Felgen von Crankbrothers.
Auch hier kommen kurze 155 mm-Kurbeln zum Einsatz.
Die Lewis-Bremsen benutzt das Team …
… bereits seit letztem Jahr.
Am Heck kommt ein EXT-Stahlfederdämpfer zum Einsatz.
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Das YT Tues von Hannes Lehmann bietet einige spannende Neuheiten.
Die Dämpferform kommt uns sehr unbekannt vor. - Was darin steckt, soll auch wirklich in der Bikeindustrie komplett neu sein.
Die ungebrandete Gabel sieht auch nicht aus wie irgendetwas Bekanntes.
Der Sachse setzt auf ein Custom-Setup mit Umlenkrolle.
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In den Pits lagen frühe Versuche von Bremscovern für das YT Mob-Team. - Diese sollen Schlamm und Wasser von den Scheiben und Belägen fernhalten.
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Ein blaues Rad gibt's bei Norco diesmal für Gracey Hemstreet.
Den super anpassbaren Prototyp kennen wir schon aus den letzten zwei Saisons. - Eine Serienreife scheint nicht geplant zu sein bisher.
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MTBNews25 BielskoBiala NorcoBikes-8408
MTBNews25 BielskoBiala NorcoBikes-8417
Die goldenen Fox-Gabeln aus dem letzten Jahr waren etwas stimmiger fürs Auge.
Bzzzz macht die Chris King-Nabe.
Gracey Hemstreet setzt auf Shimano XTR-Bremshebel und -sättel.
Auch bei Cube ist man wohl dazu übergegangen, dem Team einfach dauerhaft einen stark von der Serie abweichenden Prototypen-Rahmen zu geben. - Hier das Rad von Jess Blewitt.
Der Viergelenker-Hinterbau verfügt über einen hohen Drehpunkt samt Kettenumlenkung.
Wieder dabei ist die aus dem Vorjahr bekannte Bremsmomentabstützung.
Diese wird genutzt, um den Einfluss der Bremse auf das Fahrwerk zu justieren.
Die zwei Löcher sind für verschieden progressive Kennlinien.
Die Neuseeländerin fährt eine auf 7 Gänge reduzierte reguläre Kassette.
Ungewöhnlicherweise setzt sie auf die sehr alten Shimano Saint-Hebel …
… mit Saint-Sätteln.
Dazu gibt's Schwalbe-Reifen und Newmen Beskar 30 DH-Felgen.
Downhill World Cup 2025 – Bielsko Biala
8 heiße DH-Bikes aus der Boxengasse – Powered by Fox
Ohne Pause geht es weiter mit 8 weiteren Downhill-Race-Bikes und Prototypen der Extraklasse vom ersten World Cup der Saison in Polen. Natürlich ist auch diesmal ein Getriebe-Bike dabei – doch auch klassische Antriebe sind weiterhin extrem beliebt.
Auch bei unserem zweiten Durchgang durch die Boxengasse sind uns einige denkwürdige Räder vor die Linse gesprungen. YT hat nicht nur das Quasi-Factory-Team Mob am Start, wir sind auch beim Development-Team vorbei und haben sehr besondere Federelemente entdeckt. Wer weiß, wer sich dahinter verbirgt? Dazu gibt’s extrem schicke Lackierungen bei Giant, Santa Cruz und Norco, den formschönen Yeti-Prototyp von Camille Balanche, ein Intense mit Getriebe und EXT-Fahrwerk und ein Cube mit einer bunten Schaltleitung.
Diashow: Downhill World Cup 2025 – Bielsko Biala: 8 weitere DH-Bikes aus der Boxengasse – Powered by Fox
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YT Mob
#Fast so schön wie sein Besitzer – das YT Tues von Andreas Kolb kommt in schlankem Weiß daher. Es dürfte eines der ganz wenigen Serienräder in den World Cup-Pits sein.
#Kein Ochain, doch dafür könnte es einen Grund geben …
#Der Österreicher setzt auf Größe XL …#… allerdings mit einem Reach-Set, das nach hinten gerichtet verbaut ist und das Rad etwas kleiner macht.
#Beim neuen Fox-Dämpfer greift man zur Version mit regulärem Piggyback.
#Am Heck kommt eine Crankbrothers E-Bike-Felge in 29" zum Einsatz – Andi und Teamkollege Oisin O'Callaghan gehören zu ganz wenigen Fahrern auf 29"-Bikes.
#Die Nabe wiederum ist von DT Swiss – es handelt sich um eine neue DEG-Nabe, allerdings kommt uns die Beweglichkeit im Freilauf etwas spanisch vor …
#Das YT Tues ist ziemlich leicht – Andi Kolb macht es mit Gewichten schwerer und sorgt für einen tiefen Schwerpunkt.
#Andi ist komplett auf TRP unterwegs.#Der komplette Antrieb kommt aus dem Hause Tektro.
#Der schnelle Franzose setzt vorne auf ein reguläres Ochain.
#Den Flipchip hat er im hohen Setting.#Die silbernen Inserts im Steuersatz sprechen für eine Custom-Position.
#Die Kettenstreben sind im kurzen Setting. – Der Trend geht definitiv gegen immer länger und flacher!
#Eine beliebte Kombination ist der Shimano XTR-Bremshebel …#… mit Saint Bremssattel.
#Hinter der Startnummer ist ein Halter für einen Massedämpfer vorgesehen.
#Die Öffnungen in der Umlenkung wurden mit Silikon ausgespritzt, um Schlamm keine Chance zu lassen. – Allerdings ist jetzt halt Silikon drin …
#Maxxis hat wohl neue Prototyp-Reifen in Umlauf – jedenfalls ist das Logo neu.
#Hinten setzt Remi Thirion auf ein Cushcore-Reifeninsert.#Spannend: In den Pedalen sind keine Pins verbaut.
#Nina Hoffmann ist weiterhin auf ihrem Santa Cruz V10 unterwegs.
#Für die neue Saison hat sich vor allem die Farbe geändert. – Das ist allerdings definitiv die Ausnahme, im Winter wurde bei vielen Teams einiges getüftelt.
#Ein spektakulärer Wechsel aus dem letzten Winter war der von Camille Balanche zu Yeti. – Die Schweizerin ist nun auf dem Downhill-Prototyp der US-Amerikaner unterwegs.
#Hierbei handelt es sich um ein High-Pivot-Bike mit 6-Gelenker-Hinterbau.
#Die goldenen Fox-Gabeln aus dem letzten Jahr waren etwas stimmiger fürs Auge.
#Bzzzz macht die Chris King-Nabe.#Gracey Hemstreet setzt auf Shimano XTR-Bremshebel und -sättel.
Cube Factory Team
#Auch bei Cube ist man wohl dazu übergegangen, dem Team einfach dauerhaft einen stark von der Serie abweichenden Prototypen-Rahmen zu geben. – Hier das Rad von Jess Blewitt.
#Der Viergelenker-Hinterbau verfügt über einen hohen Drehpunkt samt Kettenumlenkung.
#Wieder dabei ist die aus dem Vorjahr bekannte Bremsmomentabstützung.
#Diese wird genutzt, um den Einfluss der Bremse auf das Fahrwerk zu justieren.#Die zwei Löcher sind für verschieden progressive Kennlinien.
#Die Neuseeländerin fährt eine auf 7 Gänge reduzierte reguläre Kassette.
#Ungewöhnlicherweise setzt sie auf die sehr alten Shimano Saint-Hebel …#… mit Saint-Sätteln.
#Dazu gibt's Schwalbe-Reifen und Newmen Beskar 30 DH-Felgen.
Zum Cub DH: Wer keinen vernünftigen Hinterbau kostruieren kann, muss auf eine Bremsmomentabstützung zurückgreifen. Das ist ein Bugfix und kein Feature!
Zum Cub DH: Wer keinen vernünftigen Hinterbau kostruieren kann, muss auf eine Bremsmomentabstützung zurückgreifen. Das ist ein Bugfix und kein Feature!
Da bin ich anderer Meinung.
Das was die Floaterbrake erzeugt, ist je nach Umsetzung nahezu unmöglich mit einem Hinterbau abzubilden.
Die Dinger sind nämlich bedeutend vielseitiger als nur Antirise hoch oder runter.
mit der floater bremse kannst du den antirise halt nahezu konstant halten und die höhe sehr fein bestimmen. erscheint mir fast sinnvoller als ein 6-Gelenker.
Konstant ist eine Möglichkeit, aber z.B. auch steigend im Verlauf des Federwegs.
So kann man viel Sensibilität auf der Bremse bei Bremswellen durch niedrigen Antirise erzeugen und viel Kontrolle bei Verpatzten Landungen durch hohen Antirise.
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30 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDas was die Floaterbrake erzeugt, ist je nach Umsetzung nahezu unmöglich mit einem Hinterbau abzubilden.
Die Dinger sind nämlich bedeutend vielseitiger als nur Antirise hoch oder runter.
mit der floater bremse kannst du den antirise halt nahezu konstant halten und die höhe sehr fein bestimmen. erscheint mir fast sinnvoller als ein 6-Gelenker.
Konstant ist eine Möglichkeit, aber z.B. auch steigend im Verlauf des Federwegs.
So kann man viel Sensibilität auf der Bremse bei Bremswellen durch niedrigen Antirise erzeugen und viel Kontrolle bei Verpatzten Landungen durch hohen Antirise.
Mir gefällt die EXT-Upside-Down-Federgabel
Weil Mudguard.
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