Downhill World Cup 2025 – Lake Placid Ergebnisse Finale

Der vorletzte Downhill World Cup des Jahres findet in Lake Placid statt – wir haben alle Ergebnisse des spannenden Rennens im Nordosten der USA!
Titelbild

Ergebnisse Downhill World Cup Lake Placid

Juniorinnen

US-Amerikanischer Doppelsieg bei den Juniorinnen: Unter großem Jubel konnte sich Aletha Ostgaard den dritten World Cup-Sieg des Jahres vor heimischem Publikum sichern – gefolgt von ihrer Landsfrau Tilly Melton, die das bis dato beste Ergebnis ihrer Karriere feiern konnte. Komplettiert worden ist das Podium durch Ellie Hulsebosch, die in der Quali noch am schnellsten war. Rosa Zierl, die bislang einen Großteil der Rennen in diesem Jahr für sich entscheiden konnte, hatte beim vorletzten Stopp ausnahmsweise mal nichts mit der Entscheidung zu tun – die amtierende Weltmeisterin wurde 5. mit 5,5 Sekunden Rückstand.

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Junioren

Bei den Junioren fiel die Entscheidung erst mit dem allerletzten Fahrer. Nachdem der US-Amerikaner Asa Vermette lange Zeit im Hot Seat saß, war es erst Max Alran, der den Frameworks-Fahrer noch vom ersten Platz verdrängen konnte. Mit einem vor allem in der ersten Hälfte großartigen Run ließ der Franzose nichts anbrennen. Dritter wurde der Neuseeländer Tyler Waite von Yeti. Die Sieger-Zeit von Max Alran war rund 3 Sekunden schneller als die beste Quali-Zeit der Männer, was eine ziemliche Ansage ist – ob wir erneut ein Rennen erleben, wo die Elite-Zeiten von den Junioren unterboten werden? Möglich ist’s definitiv. In der Gesamtwertung hat Max Alran die Führung auf Asa Vermette auf 32 Punkte ausgebaut, sodass dem Franzosen beim World Cup-Finale in Mont-Sainte-Anne ein 8. Platz ausreichen wird, um den Overall-Titel 2025 zu gewinnen.

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Frauen

474 Tage lang musste sie warten – doch in Lake Placid war es nun endlich so weit: Nach einer langen, langen Durststrecke konnte sich Vali Höll endlich mal wieder einen World Cup-Sieg holen und ganz nebenbei auch noch die Gesamtwertung eintüten, denn Gracey Hemstreet ist nur 10. geworden. Am Ende hatte die Österreicherin fast 3 Sekunden Vorsprung vor Myriam Nicole, die wiederum hauchdünn vor Sacha Earnest ins Ziel gekommen ist. Die neuseeländische Trek-Fahrerin feiert damit das erste Podium und beste World Cup-Ergebnis ihrer noch jungen Karriere. Nach einem Sturz im Final-Run musste sich Nina Hoffmann mit Rang 15 begnügen.

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Männer

Wer vorher auf einen Sieg von Luke Meier-Smith gesetzt hätte, wäre nun wohl um einige Dollar reicher – denn der junge Australier hat ziemlich überraschend in Lake Placid den ersten World Cup-Sieg seiner Karriere geholt. Nach einer starken Quali ist dem Giant-Fahrer auch im Finale ein exzellenter Run gelungen, mit dem er den bis dahin Führenden Henri Kiefer aus dem Hot Seat verdrängt hat. Am Ende wurde es nochmal richtig knapp, doch nach dickem Patzer im oberen Teil hat die Aufholjagd von Luca Shaw am Ende nur zu Platz 2 gereicht. Jackson Goldstone hat das Podium auf Platz 4 knapp verpasst, in der Gesamtwertung aber etwas Boden auf Loïc Bruni (Platz 6) gut machen können.

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Gesamtwertung Downhill World Cup 2025 nach 9 von 10 Rennen

Juniorinnen

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Junioren

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Frauen

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Männer

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79 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Das crazy smilie

  2. 200 Dollar Strafe weil der Bruder, der ja jetzt auch kein Random Zuschauer ist, mit seinem Bruder feiern will...Wahnsinn...so viele bullshit kannst dir nicht ausdenken

    @Moritz
    Seid ihr MSA wieder vor Ort ?

  3. Valis Mittelfinger beste! 😂

  4. Gerade mal nachgeschaut, weil das ja oft bei der reinen Betrachtung der Punkte etwas untergeht:

    Bielsko Biala: Q1 ganz knapp dran, Q2 dann bei super heftigen Bedingungen verkackt, lag aber kurz vorm Ziel noch auf Platz 4
    Loudenvielle: Quali auf Platz 7, dann im Finale der Trouble mit dem Regenschirm
    Leogang: 3. Finale
    Val di Sole: Q2 zur Hälfte auf Platz 2, dann Sturz
    La Thuile: 5. Finale
    Andorra: Quali zur Hälfte auf Platz 5, dann Sturz, LCQ zu vorsichtig
    Les Gets: 21. in Q1, LCQ dann Sturz, lag zur Hälfte aber auf Platz 2
    Champery: 2. Finale
    Lenzerheide: 2. Finale
    Lake Placid: 3. Finale

    Henri ist in der zweiten Saison-Hälfte nochmal schneller, aber vor allem konstanter geworden. Auch in den Rennen, wo er nicht ins Finale gekommen ist, hat er jedes Mal gezeigt, dass er klar den Speed für ein Top 10-Ergebnis hat.

    Oder, um es in den Worten von Sabine Daubner zu formulieren: Das crazy.
    Diese Zahlen sind so informativ wie außergewöhnlich. Die dürften ziemlich einmalig sein in Bezug auf progression.
    Bei canyon wird ganz offensichtlich professionell gearbeitet.
    Mal ins Blaue hineinspekuliert: hätter diese runs einfach runtergebracht, wäre er jetzt wohl safe top 5. Der muss sich kein neues team suchen....
  5. Valis Mittelfinger beste! 😂
    Dunns auch!
    War wohl Mittelfingertag.
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