Schnell, perfekte Bodenbedingungen und die ein oder andere Bikepark-Kurve. - So kann man wenigstens die ersten 2/3 der Strecke in Leogang gut beschreiben.
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Kurz hinter der bekannten Brücke haben sich mehrere schwere Unfälle im Training ereignet.
Erwischt hat es auch Nathan Pontvianne - der Franzose war gerade dabei, seinen Durchbruch im World Cup zu feiern und ist nun unverschuldet extrem hart gestürzt.
Camille Balanche hat kontrolliert wie eh und je gewirkt - die Schweizerin hat in Leogang schon 3x gewonnen und ist hier Weltmeisterin geworden.
Im Timed Training war Gracey Hemstreet fast zeitgleich mit Anna Newkirk - ob sie ihren Sieg wiederholen kann?
Asa Vermette hat mal wieder keine Zeit im Timed Training eingefahren, war aber auf der Strecke.
Wie Ryan Pinkerton mit dieser Bremstechnik so schnell fahren kann, ist uns ein Rätsel!
Big Air für Max Hartenstern.
Linienbesprechung bei Charlie Hatton und Danny Hart.
Nach seinem Ausscheiden in der Qualifikatio in Loudenvielle dürfte Ronan Dunne mit ordentlich Wut im Bauch fahren.
Oisin O'Callaghan war mal wieder mit seinem Teamkollegen Andi Kolb im Schlepptau unterwegs.
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Laurie Greenland lockert die Glieder.
Ich hab richtig gute und wichtige Fahrer verpasst, nur um ein schönes Foto von diesem Schmetterling zu machen.
Oscar Griffith schaut zu wie Teamkollege Juanfer Velez die Strecke zerpflügt. - Interessanterweise sind beide ohne Getriebe unterwegs.
Vollgas durch die Mauern.
Jackson Goldstone ist nach seinem Sieg in Loudenvielle wie gelöst. - Der Kanadier stand mit Abstand am quersten über der Brücke auf dem Motorway.
Mit seinem unauffälligen Kit fliegt Jordan Williams ordentlich unter dem Radar.
Für Finn Iles war das Rennen in Loudenvielle zum Wegwerfen. - Letztes Jahr wurde er hier noch Zweiter.
Tyler Waite stand bislang bei jedem Rennen auf dem Podium - im Training sah er extrem schnell aus.
Aaron Gwin ist wieder zurück - der US-Amerikaner konnte hier vor 10 Jahren einen World Cup ohne Kette gewinnen.
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Zum Glück gibt sich Boris Beyer mit seinen Fotos mehr Mühe als mit seinen Tattoos.
Juan Munoz hart am Gas.
Loïc Bruni würde letzten Sonntag am liebsten schnell vergessen. - So wie er fährt, scheint das auch gut zu klappen.
Aletha Ostgaard hat bereits zwei mögliche Siege durch Stürze verschenkt.
Davon kann auch Asa Vermette ein Lied singen.
Rosa Zierl hat es schon bis auf Platz zwei geschafft. - Ob ihr ein Heimsieg gelingt?
Amaury Pierron hat in Frankreich die Führung im Gesamt-World Cup übernommen.
Das einzige frische Stück oberhalb des Waldes ist einfach eine steile Wiesenabfahrt.
Matt Walker wird extrem konzentriert in die Qualifikation gehen - bisher ist er dabei gescheitert.
Dasselbe gilt für Reece Wilson, der in Leogang mit einem mysteriös abgedeckten Rad unterwegs war.
Nochmal Pierron, weil die grüne Nummer einfach so schön ist.
Henri Kiefer kann nicht nur schnell, sondern auch Style!
Eines der wichtigsten Gaps auf der Strecke - danach geht's auf den sehr langen und flachen Motorway.
Tahnée Seagrave geht nach Stürzen in Loudenvielle ordentlich angeschlagen ins Rennen. - Davon merkt man allerdings nicht viel auf der Strecke.
Es ist das Heimrennen für Vali Höll. - Kann sie den Triple schaffen und wieder siegen?
Simon Maurer ist auf einem neuen Fracebike-Prototyp unterwegs.
Wow, so artsy - schwarzweiß und Paraglider und so. Ihr wisst schon.
Auffällig schnell war Max Hartenstern unterwegs. - In Polen war der Cube-Fahrer bereits sehr gut unterwegs, in Loudenvielle hatte er dann einfach Pech.
Martin Maes fährt 2025 vollzeit Downhill - Leogang ist recht weit von einer Enduro-Strecke weg und wird für ihn ein Härtetest.
Max Alran setzt sich aktuell in der Junioren-Klasse mit Speed und Konstanz durch.
Er ist zurück! - Dakotah Norton ist nach seiner extrem schweren MX-Verletzung im Winter wieder dabei.
Vollgas bei Laurie Greenland. - Morgen wirds ernst, wir melden uns dann mit dem Quali-Update zurück.
Downhill World Cup 2025 – Leogang
Speed Metal – Trainings-Fotostory
Always Fulljahs – das Training hatte kaum angefangen in Leogang, da waren die World Cup-Asse schon mit rekordverdächtiger Geschwindigkeit unterwegs. Mit Regenfällen während der Nacht, aber trockenen und größtenteils sonnigen Bedinungen am Tag hätten die Bedingungen kaum besser sein können. Schnallt euch fest, hier gibt's die Fotostory aus dem Training in Leogang.
Die Strecke in Leogang hat sich seit dem letzten Rennen vor einem Jahr kaum verändert – vielleicht liegt es daran, dass die Geschwindigkeiten ab dem ersten Trainingslauf richtig hoch waren. Mit noch etwas weniger Trainingszeit als in den Vorjahren und einem noch härteren Quali-Modus – selbst gestandene Podiumsfahrer können nun jederzeit rausfliegen – bleibt auch nicht wirklich viel Zeit, um auf absoluter Racepace unterwegs zu sein.
#Schnell, perfekte Bodenbedingungen und die ein oder andere Bikepark-Kurve. – So kann man wenigstens die ersten 2/3 der Strecke in Leogang gut beschreiben.
Diashow: Downhill World Cup 2025 – Leogang: Speed Metal – Trainings-Fotostory
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Auf der eher bikeparkigen, bis auf den unteren Teil kaum technischen anspruchsvollen Strecke ist es schwer zu sagen, wer sein Arbeitsgerät besonders schnell gen Tal bewegt. Das Timed Training gibt erste Hinweise, die nach einem wiedererstarkten Lokalmatador aussehen: Andi Kolb konnte sich vor zwei Jahren seinen ersten World Cup-Sieg in Leogang sichern und bis jetzt erinnern die Bedingungen extrem an das damalige Wochenende. Bei den Frauen schein Anna Newkirk ihre starke Form aus den vergangenen zwei Rennen zu bestätigen – sie war hier im vergangenen Jahr immerhin Zweite hinter Vali Höll, die in unmittelbarer Nähe zur Rennstrecke aufgewachsen ist.
Überschattet wurde das Training von insgesamt 3 ziemlich harten Stürzen – gleich zweimal musste der Helikopter fliegen, was lange Streckensperrungen zur Folge hatte. Prominentestes Opfer ist bisher Nathan Pontvianne, der vor wenigen Tagen in Loudenvielle das Podium nur knapp verpasst hat. Scheinbar sind alle schweren Stürze auf dem Motorway, direkt nach der bekannten Scrub-Brücke aufgetreten. Die Stelle wurde nicht groß verändert, allerdings ist der Motorway bis dorthin renoviert worden und dadurch rutschiger und eventuell auch schneller. Es bleibt zu hoffen, dass die Fahrer mittlerweile Bescheid wissen, dass sie hier besonders vorsichtig sein müssen. Ob es hilft, scheint fraglich – zu wichtig ist es, den Motorway mit absoluter Maximalgeschwindigkeit zu bewältigen, da hier viel Zeit verloren werden kann.
#Kurz hinter der bekannten Brücke haben sich mehrere schwere Unfälle im Training ereignet.
#Erwischt hat es auch Nathan Pontvianne – der Franzose war gerade dabei, seinen Durchbruch im World Cup zu feiern und ist nun unverschuldet extrem hart gestürzt.
#Camille Balanche hat kontrolliert wie eh und je gewirkt – die Schweizerin hat in Leogang schon 3x gewonnen und ist hier Weltmeisterin geworden.
#Im Timed Training war Gracey Hemstreet fast zeitgleich mit Anna Newkirk – ob sie ihren Sieg wiederholen kann?
#Asa Vermette hat mal wieder keine Zeit im Timed Training eingefahren, war aber auf der Strecke.
#Wie Ryan Pinkerton mit dieser Bremstechnik so schnell fahren kann, ist uns ein Rätsel!
#Rosa Zierl hat es schon bis auf Platz zwei geschafft. – Ob ihr ein Heimsieg gelingt?
#Amaury Pierron hat in Frankreich die Führung im Gesamt-World Cup übernommen.
#Das einzige frische Stück oberhalb des Waldes ist einfach eine steile Wiesenabfahrt.
#Matt Walker wird extrem konzentriert in die Qualifikation gehen – bisher ist er dabei gescheitert.
#Dasselbe gilt für Reece Wilson, der in Leogang mit einem mysteriös abgedeckten Rad unterwegs war.
#Nochmal Pierron, weil die grüne Nummer einfach so schön ist.
#Henri Kiefer kann nicht nur schnell, sondern auch Style!
#Eines der wichtigsten Gaps auf der Strecke – danach geht's auf den sehr langen und flachen Motorway.
#Tahnée Seagrave geht nach Stürzen in Loudenvielle ordentlich angeschlagen ins Rennen. – Davon merkt man allerdings nicht viel auf der Strecke.
#Es ist das Heimrennen für Vali Höll. – Kann sie den Triple schaffen und wieder siegen?
#Simon Maurer ist auf einem neuen Fracebike-Prototyp unterwegs.
#Wow, so artsy – schwarzweiß und Paraglider und so. Ihr wisst schon.
#Auffällig schnell war Max Hartenstern unterwegs. – In Polen war der Cube-Fahrer bereits sehr gut unterwegs, in Loudenvielle hatte er dann einfach Pech.
#Martin Maes fährt 2025 vollzeit Downhill – Leogang ist recht weit von einer Enduro-Strecke weg und wird für ihn ein Härtetest.
#Max Alran setzt sich aktuell in der Junioren-Klasse mit Speed und Konstanz durch.
#Er ist zurück! – Dakotah Norton ist nach seiner extrem schweren MX-Verletzung im Winter wieder dabei.
#Vollgas bei Laurie Greenland. – Morgen wirds ernst, wir melden uns dann mit dem Quali-Update zurück.
Wer macht auf dich den besten Eindruck in Leogang?
Schneller, weiter, höher....
Die Klicks und Abos verkauft man eben am Besten wenn brutale Action im Programm ist.
Technische und anspruchsvolle Passagen kann man an die Liebhaber des Sports verkaufen aber die breite Masse interessieren nur die Speedtraps, die Weitenmarkierungen in den Gaps und die Anzahl der Helikoptereinsätze.
Ich wünsche den Fahrern und Fahrerinnen das Beste und freu mich auf ein spannendes Rennen.
Live ist live...
Das nicht mehr passiert ist ein Segen. Es herrschte teilweise heftig(st)er Wind. Ein "Hemd" wie Goldstone im falschen Moment von einer echten Böe erfasst am falschen Ort (zb Sprung in den WallRide)...
Aber ich denke man hat das ALLES bedacht und im Griff. Und ja, die Fahrer wissen ja was sie tun...
Der Sport hat sich völlig falsch entwickelt aus meiner Sicht.
Beim Enduro sehe ICH bessere Action und da "kämpfen" die Leute gegen die Strecken und Widrigkeiten des Wetters. Das sieht man, spürt man und man ist auch viel näher dran, als beim DH. Einzig die Fernsehübertragungen in die Wohnzimmer hievt das dann für viele auf ein übergeordnetes Level. Aber in echt...?
DH war iwie, so lala - auch wenn ich mich für HK wirklich gefreut habe, gerade auch über die Art und Weise wie er gefahren ist!
Aber ich hatte ja schon vor Jahren geschrieben, dass wenn kein einschneidendes Erlebnis oder ein gravierender Crash, Spuren hinterlassen, er ganz oben anklopfen wird.
Beim Enduro war das Wetter echt shite, die Strecken cremig, die Action aber top. Da gibt es wirklich etwas zu sehen. Und manchmal sogar zu lernen ;-).
Und ich stelle fest, das wir als Nation a.) gut vertreten und b.) gerade auch im Nachwuchsbereich wirklich was zu bieten haben. "Wir" haben definitiv aufgeholt und sind aktuell nicht schlecht unterwegs.
Würde nur Zeit, dass das mal jemand merkt und auch würdigt! Die meisten "unserer" Fahrer sind ja eher als privateer unterwegs und die Unterstützung ist eher mau, bis null!
Geht schon darum möglichst schnell vom Start zum Ziel zu kommen nur ist es Aufgabe der Streckenbauer dies so schwer wie möglich zu machen was das Tempo dann eigentlich wieder runter zieht. Sonst könnte man ja auch auf der geschotterten Waldautobahn ins Tal knallen. Ist deutlich schneller bei einer Direktverbindung nur ist das dann halt kein MTB fahren mehr.
Moment mal, vor gerade mal 30 Jahren hieß sowas noch Daunhill 🧐
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29 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWer schreibt denn die Artikel?
Konstanz ist eine Stadt. Konsistent oder besser Ausdauer ist denke ich das Wort, nach dem der Autor sucht...
Super lustige & kreative Bildunterschriften mal wieder. Musste oft lachen. 😅 🫶
Live ist live...
Das nicht mehr passiert ist ein Segen. Es herrschte teilweise heftig(st)er Wind. Ein "Hemd" wie Goldstone im falschen Moment von einer echten Böe erfasst am falschen Ort (zb Sprung in den WallRide)...
Aber ich denke man hat das ALLES bedacht und im Griff. Und ja, die Fahrer wissen ja was sie tun...
Der Sport hat sich völlig falsch entwickelt aus meiner Sicht.
Beim Enduro sehe ICH bessere Action und da "kämpfen" die Leute gegen die Strecken und Widrigkeiten des Wetters. Das sieht man, spürt man und man ist auch viel näher dran, als beim DH. Einzig die Fernsehübertragungen in die Wohnzimmer hievt das dann für viele auf ein übergeordnetes Level. Aber in echt...?
DH war iwie, so lala - auch wenn ich mich für HK wirklich gefreut habe, gerade auch über die Art und Weise wie er gefahren ist!
Aber ich hatte ja schon vor Jahren geschrieben, dass wenn kein einschneidendes Erlebnis oder ein gravierender Crash, Spuren hinterlassen, er ganz oben anklopfen wird.
Beim Enduro war das Wetter echt shite, die Strecken cremig, die Action aber top. Da gibt es wirklich etwas zu sehen. Und manchmal sogar zu lernen ;-).
Und ich stelle fest, das wir als Nation a.) gut vertreten und b.) gerade auch im Nachwuchsbereich wirklich was zu bieten haben. "Wir" haben definitiv aufgeholt und sind aktuell nicht schlecht unterwegs.
Würde nur Zeit, dass das mal jemand merkt und auch würdigt! Die meisten "unserer" Fahrer sind ja eher als privateer unterwegs und die Unterstützung ist eher mau, bis null!
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