Der amerikanische Komponenten-Hersteller e.thirteen trat bis vor Kurzem hauptsächlich durch seine hochwertigen Kettenführungen in Erscheinung. Im Jahr 2010 wurde die Firma von „the hive“ übernommen: Ebenfalls ein Komponenten-Hersteller, der bis dato größtenteils für seine „Chub“-Naben bekannt war. Da sich e.thirteen in der MTB-Industrie bereits etabliert hatte, entschlossen sich die Kalifornier von „the hive“, ihr Produkte in das Sortiment von e.thirteen einzugliedern. Das Programm des Kettenführungsspezialisten wird somit neuerdings durch Kurbeln, Pedale, Naben und eben auch Laufradsätze komplettiert. Das Topmodell der neuesten e.thirteen-Laufräder konnten wir dieses Jahr einem belastungsstarken Langzeittest unterziehen: die „TRS+“-Laufräder.

Wie sich bereits vermuten lässt, basieren die e.thirteen „TRS+“-Laufräder auf den großvolumigen „Chub“-Naben von „the hive“. Die Naben zeichnen sich durch ihren hohen Flansch sowie die Carbon-Ummantelung des Innenlebens aus. Diese Bauweise soll das Laufrad nicht nur besonders leicht, sondern auch sehr widerstandsfähig machen. Der durch die hohen Nabenflansche erzeugte flache Speichenwinkel soll axial wirkende Kräfte besonders gut aufnehmen und wegstecken können. Bei der Felge wurde auf den Einsatz von Carbon verzichtet, sie besteht aus Scandium-legiertem Aluminium. Komplettiert wird der 60-fach-sperrklinken-verzahnte und industriegelagerte All Mountain-Laufradsatz durch DT Swiss Super Comp-Speichen und ProLock-Nippel. Für sein geringes Gewicht von 1.642 Gramm verlangt e.thirteen satte 1.079 Euro für den Satz. Wir wollten wissen, ob ein Aluminium-Laufradsatz so viel Geld wert ist und stellten den „TRS+“ auf die Probe.

e.thirteen TRS+ Laufradsatz
# e.thirteen TRS+ / 1642 Gramm / 1079 Euro

Der erste Eindruck

Der erste Eindruck ist durchweg positiv. Die Laufräder machen einen edlen und qualitativ hochwertigen Eindruck. Besonders die außergewöhnlichen Naben stechen sofort ins Auge und sorgen für eine einzigartige Optik der Laufräder. Der zweite Blick fällt jedoch auf die Speichenköpfe, welche nicht plan am Nabenflansch anliegen: meist ein Zeichen dafür, dass der Laufradsatz nach dem Einspeichen nicht korrekt abgerückt wurde. Sollte das der Fall sein, dürften wir wohl schnell eine ungleiche Speichenspannung feststellen. Dem ist jedoch nicht so: Das Tensiometer zeigt, dass die Speichen nicht nur gleichmäßig, sondern auch sehr stark gespannt sind. Ein sehr gutes Zeichen, sind doch viele der heutigen Komplettlaufräder von Werksseite meist zu lasch eingespeicht.

Beim weiteren Durchstöbern der Verpackung finden wir Tubeless-Ventile und Felgenbänder. In Verbindung mit Dichtmittel sollen sich die „TRS+“-Laufräder auch problemlos schlauchlos fahren lassen. Im Zubehör befinden sich zudem verschiedene Adapter für alle gängigen Achsdurchmesser und Achsbreiten sowie eine Service-Anleitung zur Wartung der Naben. Alles in allem enthält das Paket alles was es braucht, um die Laufräder längerfristig und in mehr als einem Bike zu nutzen.

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# Hervorragende und sehr gleichmäßige Speichenspannung

Mit den TRS+ Laufrädern in Tirol.
# Mit den „TRS+“-Laufrädern in Tirol.

Die Felgen

Die Innenbreite der Felge zeigt auf, dass e.thirteen den „TRS+“ ganz gezielt im All Mountain-Sektor ansiedelt. Mit einer Innenbreite von 21,5 mm ist die Felge gleichauf mit Konkurrenzmodellen von beispielsweise DT-Swiss oder Mavic. In Sachen Stabilität kann die Felge jedoch mehr als eine herkömmliche All Mountain-Felge, wenngleich diese Aussage stets eine Gratwanderung ist.

Während die Einen eine weiche Felge zugunsten einer geringen Pannenhäufigkeit [Platten] und den damit verbundenen Dellen gerne in Kauf nehmen, so wünschen sich andere eine Felge, die jeden noch zu harten Schlag möglichst spurenlos übersteht. Wer bei seinen Laufrädern auf Schlauchlos-Systeme setzt, der ist mit solideren Felgen ohne Zweifel besser beraten. Die e.thirteen-Felgen bieten ein gesundes Mittelmaß aus Stabilität für Tubeless-Fahrer und Nachgiebigkeit für Schlauch-Verfechter. Wir nutzten den „TRS+“-Laufradsatz die meiste Zeit mit Schläuchen. Das ein oder andere Mal mussten wir mit Faltreifen einen Platten verkraften, konnten an der Felge jedoch keine Schäden feststellen. Mit Downhill-Pneus kamen wir sogar nie in Bedrängnis durch einen platten Reifen, doch erlitt die Felge dadurch so manchen bleibenden Schaden. Während der gesamten Testdauer konnten wir der Hinterradfelge lediglich vier Dellen zufügen – und das trotz Einsätzen in rauestem Gelände.

Nicht nur in Bezug auf plastische Verformungen zeigten sich die Felgen relativ widerstandsfähig, auch durch ihre Steifigkeit konnten sie überzeugen: Die Kombination des steifen Felgenrings mit der hohen Speichenspannung brachte uns während der gesamten Testdauer keinen einzigen Achter ein.

Die e.thirteen Laufräder basieren auf der Technologie von the hive
# Die e.thirteen Laufräder basieren auf der Technologie von „the hive“.

Die Naben

Auch die Naben erwiesen sich als äußerst langlebig. Besonders die Qualität der gedichteten Kugellager muss an dieser Stelle hervorgehoben werden. Nach sechs Monaten härtestem Einsatz, Ausfahrten bei widrigsten Witterungsbedingungen sowie Staub und Sand, ließ sich die Nabe auch von unzähligen Reinigungsorgien mit dem Hochdruckreiniger nicht unterkriegen. Bis heute laufen die Lager reibungslos und ohne jede Beanstandung.

Auch der sonst so sensible Freilaufkörper zeigte sich sehr robust. Während die einzelnen Kettenblätter der Kassetten auf den meisten Aluminium-Freilaufkröpern in der Regel nicht zu übersehende Spuren hinterlassen, waren die Macken im hartanodisiertem Aluminium des „TRS+“-Freilaufs eher marginal. Auch die Achsadapter sowie alle Gewinde erwiesen sich als langlebig und alltagstauglich. Das Umbauen der Adapter auf die verschiedenen Achsbreiten ging bei den „TRS+“-Naben ebenfalls denkbar einfach vonstatten, genauso wie die Wartung der Naben.

Besonders gut gefiel uns das schnelle Einrasten der Verzahnung, welche mit einer 6°-Auslösung umgehend greift und eine erstklassige Kraftübertragung gewährleistet. Etwas nervig war hingegen die Geräuschkulisse, die im Freilauf zu vernehmen war. Wie ein Klangkörper verstärkte die dünnwandige Carbon-Nabe das Klacken der Zähne im Freilauf und hatte erheblichen Einfluss auf Gespräche mit Mitfahrenden. Die lauten und oftmals störenden Geräusche des Freilaufs waren jedoch auch das einzige Problem, welches wir an den Naben des „TRS+“-Laufradsatzes ausmachen konnten.

Die großen Nabenflansche mit dem Carbon-Nabenkörper sind der Markenzeichen der the hive Naben
# Die großen Nabenflansche mit dem Carbon-Nabenkörper sind der Markenzeichen der „the hive“-Naben.

Das Gesamtpaket

In Sachen Kraftübertragung, Haltbarkeit und Rolleigenschaften konnten uns die All Mountain-Laufräder auf ganzer Linie überzeugen. Da wir den Laufrädern im ersten Teil unseres Tests jedoch keinen Schaden zufügen konnten, stellten wir uns die Frage, wie viel die Leichtgewichte wohl aushalten würden. Kurzerhand demontierten wir den Laufradsatz aus unserem All Mountain-Testbike und stecken ihn ein Enduro, mit dem es neben diversen Rennen unter anderem auch für zwei Wochen nach Whistler ging.

Auf den teils mächtig großen Sprüngen im Bikepark Whistler unterzogen wir die Laufräder einen Härtetest. Verpatzte Landungen, missratene Whips und heftige Einschläge stecken die „TRS+“ zwei Wochen lang ohne jegliche Probleme weg. Selbst der Speichenspannung konnte der harte Einsatz nichts anhaben. Nach fünf Monaten härtestem Einsatz mussten wir die Laufräder kein einziges Mal nachzentrieren oder gar gerissene Speichen austauschen. Auch wenn wir die 1.642 Gramm leichten Laufräder hier nicht in den Stand eines Freeride-Laufradsatzes erheben möchten, so lassen sich die „TRS+“ unserer Meinung problemlos für mehr einsetzen als nur All Mountain wie von e.thirteen vorgegeben.

e.thirteen trs+ in Frankreich - by Christoph Bayer
# Mit dem e.thirteen „TRS+“ in Frankreich – by Christoph Bayer

Wo musste sich der Laufradsatz besonders beweisen?

  • Specialized Enduro Series #1 – Winterberg
  • Megavalanche – Alpe d´Huez
  • Enduro Of Nations [SuperEnduro] – Sauze d´Olux
  • Crankworx – Whistler
  • CAIdom – Brixen

e.thirteen trs+ beim CAIdom in Brixen - by Christoph Bayer e.thirteen trs+ beim Megavalanche 2012 Der große Schriftzug macht sich gut auf den Felgen.
Diese Fotos im Fotoalbum anschauen

Welche Schäden gab es zu beklagen?

  • 3 Dellen in der Vorderradfelge
  • 4 Dellen in der Hinterradfelge
  • Keine Risse in der Felge
  • Keine Speichenbrüche
  • Keine defekten Lager

Entweder die Felge gibt nach, oder der Schlauch: wer keine Platten will muss weiche Felgen fahren
# Entweder die Felge gibt nach oder der Schlauch: wer keine Platten will, muss weiche Felgen oder Tubeless fahren.

Test-Fazit zum e*thirteen TRS+ Laufradsatz

Mit dem „TRS+“-Laufradsatz lehrt der Kettenführungsspezialist der Konkurrenz das Fürchten und beweist, dass sich die Philosophie hinter den hochflanschigen Naben auch in Praxis voll und ganz bewährt. Kein anderer Laufradsatz überstand so lange unbeschadet und ohne ihn nachzentrieren zu müssen unsere Testmethoden. Diese erwiesene Stabilität macht den „TRS+“ in Hinblick auf sein geringes Gewicht zu einem der interessantesten Laufradsätze auf dem Markt. Ob das hohe Maß an Qualität und Haltbarkeit eine Investition von über 1.000 Euro für einen Fahrrad-Laufradsatz wirklich wert ist, muss letzten Endes jeder für sich selbst entscheiden.

Pro:

  • sehr hochwertig
  • leicht
  • sehr stabil und langlebig
  • hohe und konstante Speichenspannung
  • simpel zu warten

Contra:

  • teuer
  • hohe Geräuschkulisse des Freilaufs

Dank wechselbarer Aufsätze passt die Vorderradnabe zu allen Achsstandards Gut sichtbar platziert: der Aufkleber mit den ERTO-Werten Innen Carbon und außen Alu - diese Kombination ermöglicht einen hohen Narbenflansch TRS+ Vorderradnabe
Diese Fotos im Fotoalbum anschauen

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Technische Daten und Details zum e*thirteen TRS+ Laufradsatz

Der hohe Nabenflansch, welcher am Vorderrad einen Durchmesser von 59 mm und am Hinterrad 77 mm aufweist, ist zweifelsohne das größte Alleinstellungsmerkmal der e.thirteen-Laufräder. Die hohen Flansche machen die Verwendung von kürzeren Speichen möglich und sorgen für einen flacheren Speichenwinkel. Dadurch soll das Laufrad besonders widerstandsfähig sein und deutlich besser mit axialen Kräften umgehen können als herkömmliche Laufradsysteme. Um das Gewicht der Naben konkurrenzfähig zu halten, basieren diese auf einem dreiteiligen Aufbau. Das Innenleben der Naben wird von einem Carbon-Hohlkörper ummantelt, welcher die beiden Alu-Flansche via Verklebung verbindet.

TRS+ Hinterradnabe
# „TRS+“-Hinterradnabe

Technische Daten

  • Hersteller: e.thirteen [the hive]
  • Modell: TRS+
  • Modelljahr: 2012
  • Typ: 26″ MTB-Laufradsatz für Scheibenbremsen – 28 Speichen
  • Einspeichung: Semitangential, 2-fach gekreuzt
  • Nabe: hochflanschiges Aluminium-Gerüst mit verklebtem Carbon-Nabenkörper
  • Felge: schwarz eloxierte Scandium Aluminium-Felge – eine Hohlkammer[tubeless ready]
  • Felgenmaße: außen = 26,5 mm / innen = 21,5 mm / Felgenhöhe [Profil] = 21,7 mm
  • Speichen: DT Swiss Super Comp Black – 28 pro Laufrad
  • Nippel: ProLock
  • Freilauf: Sperrklinken-System mit 60-facher Verzahnung und 6°-Auslösung [3 Sperrklinken – mehrfach verzahnt]
  • Bremsscheibenaufnahme: 6-Loch
  • Preis: 1.079 Euro

Gewicht – nachgemessen

  • Gewicht – LRS: 26″-Version = 1642 Gramm
  • Gewicht – Vr:  708 Gramm
  • Gewicht – Hr: 934 Gramm

Achsstandards

  • Vorderrad: QR15, 20mm Steckachse (alle Adapter im Lieferumfang enthalten)
  • Hinterrad: QR, 12x135mm Steckachse, 12x142mm Steckachse (alle Adapter im Lieferumfang enthalten)

Sonstiges 

  • Tubeless-fähig (spezielles Felgenband und Ventile erforderlich)
  • Gedichtete Industriekugellager
  • Naben auf alle gängigen Achsstandards umrüstbar, auch 20mm Steckachse

Einsatzbereich

  • All-Mountain, Enduro

Farben

  • schwarz-weiß [matt]

Lieferumfang

  • Laufradsatz (vorne und hinten)
  • alle Achsadapter
  • 2x Tubeless-Ventile
  • 2x Tubeless-Felgenband
  • Service-Anleitung

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Erfahrungswerte

Unser Testlaufradsatz stammte aus der ersten Charge der 2012er-Reihe. Leider gab es bei dieser Charge ein Problem mit der Dichtung zwischen Freilauf und Nabenkörper. Die Dichtung übte zu viel Reibung auf den Freilaufkörper aus, worauf hin sich dieser des Öfteren mitdrehte, was wiederum zu starkem Kettenschlag führte. Auf Anfrage bei e.thirteen konnten wir dieses Phänomen recht schnell in den Griff bekommen. Während dieses Problem bei allen nachfolgenden Chargen beseitigt wurde, so mussten wir bei unserem Testlaufradsatz selbst Hand anlegen. Wir zerlegten die Nabe und schmierten den Dichtring zwischen Nabenkörper und Freilauf großzügig ab – das Problem war damit beseitigt.

Sehr erfreut waren wir über die einfache Wartung der „TRS+“-Laufräder. Dank eines übersichtlichen und gut verständlichen Service-Guides ließen sich die Naben im Handumdrehen zerlegen, pflegen, abschmieren und wieder zusammensetzen. Ebenfalls gut erklärt und somit einfach auszuführen war die Einstellung des Lagerspiels: Die bebilderte Service-Anleitung gibt nicht nur die einzelnen Arbeitsschritte vor, sondern erklärt auch welche Bauteile geschmiert und welche mit Schraubensicherung gesichert werden müssen. Ebenso findet man alle Maße und Normbezeichnungen der verbauten Lager in der Service-Anleitung. Wer an seinem Material gerne selbst Hand anlegt, dem dürften unter Berücksichtigung der e.thirteen-Vorgaben beim Service seiner Laufräder somit keine Fehler unterlaufen.

Das Zerlegen der Hinterradnabe geht denkbar einfach über die Bühne. Auf der Scheibenbremsseite befindet sich ein Spacer, welcher zum Einen den Achsdurchmesser und die Einbaubreite vorgibt, zum Anderen aber auch die Lagerklemmung reguliert. Damit sich der Spacer nicht eigenständig löst und die Vorspannung der Lager nachgibt, ist der Spacer mit zwei kleinen Madenschrauben auf dem Achsgewinde gesichert. Nachdem diese Schrauben gelöst wurden, lässt sich der Spacer abschrauben, wodurch die Achse freigegeben wird. Anschließend muss auf der Antriebsseite ein Sicherungsring um den Freilaufkörper entfernt werden. Nun lässt sich der Freilaufkörper samt Achse herausziehen und man hat freien Zugang zur Verzahnung des Freilaufs sowie den Lagern der Nabe.

Da wir die Laufräder in diversen Testbikes auf die Probe stellten, musste sich auch das Umrüstkit des Öfteren beweisen. Das mehrmalige Hin- und Her-Bauen der verschiedenen Achsdurchmesser und Achsbreiten machte den Gewinden des Nabensystems keineswegs zu schaffen und zeugte von einer guten Verarbeitung. Wie auch dem Service-Guide zu entnehmen ist, sollte man den auf der Schreibenbremsseite befindlichen Adapter zusätzlich mit Schraubensicherung sichern. Die Kombination von Schraubensicherung und Madenschrauben lässt keine ungewollte Selbstöffnung der Adapter zu und sichert somit die Spielfreiheit der Naben.

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# Demontage des Freilaufkörpers: nicht ganz so einfach wie bei einer DT-Nabe, aber immer noch simpel. 

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# Der Freilauf und die verschiedenen Adapter.

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# Service-Anleitung für die Hinterradnabe 

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# Service-Anleitung für die Vorderradnabe plus diverse Maße und Normbezeichnungen 

Der „TRS+“-Laufradsatz im Einsatz

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# Aufbau des MDE Enduro-Projektbikes: die Laufräder stammen aus dem Hause e.thirteen. 

Der flache Speichenwinkel sorgt für viel Stabilität und Steifigkeit.
# Der flache Speichenwinkel sorgt für viel Stabilität und Steifigkeit.

Mit dem TRS+ Laufradsatz beim Fräsen.
# Mit dem „TRS+“-Laufradsatz beim Fräsen.

Der TRS+ ist ein All Mountain-LRS, wir testeten ihn jedoch auch im Bikepark
# Obwohl der „TRS+“ ein All Mountain-LRS ist, testeten wir das Leichtgewicht auch im Bikepark.

Selbst Wasser konnte ihm nichts anhaben ;-)
# Selbst Wasser konnte ihm nichts anhaben ;-)

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Text: Maxi Dickerhoff / Bilder: Manuel Sulzer, Maxi Dickerhoff, Christoph Bayer, Hoshi Yoshida

  1. benutzerbild

    zichl

    dabei seit 01/2013

    Mich würde mal interessieren, wie man auf dieses Gewicht bei den Laufrädern kommt. Ich selber habe mir günstig die 2014er-Version geholt und lande bei 1004g beim HR und 810g beim VR. Das ist weit über den hier gemessenen Angaben und auch über den Herstellerangaben (wobei meines Erachtens auch auf der HP ein Rechenfehler vorliegt:
    TRS+ 26″: 1798g; Front 743g / Rear: 935g ).

    Evtl haben die beim Gesamtgewicht den Freilauf mit drin und das hintere Laufrad alleine wird ohne Freilauf gewogen.

    Allerdings verstehe ich nicht warum du dich wegen 16 Gramm beschwerst. Mehr liegt ja nicht zwischen Herstellerangabe und deinem Laufradsatz.
  2. benutzerbild

    flametop

    dabei seit 08/2012

    Wann hat sich denn die Felgeninnenbreite geändert? Hier im Bericht steht 21mm, das aktuelle Modell hat 23mm?

  3. benutzerbild

    felixthewolf

    dabei seit 11/2001

    Bis Mod. 2013 waren es 21mm innen. 2014/2015 waren es 23,4mm. 2016 haben die Felgen nun 28mm Maulweite.

    Felix

  4. benutzerbild

    battiwr

    dabei seit 10/2012

    Nach gut 300km stört mich das klirren der Speichen. Auch ein Nachspannen hat nur wenig geholfen. Meine tour ist immer traillastig und mit 2,4 vr und 2,2 hr mit 1,4bar Conti mk. Einen platten am vr hatte ich wg Luftdruck unter 1bar.

  5. benutzerbild

    battiwr

    dabei seit 10/2012

    Dieses Jahr, nach 2500km musste das Rad mal zentriert werden. Nur eine leichte acht, null höhenschlag. Das klirren ist immer noch da. Auch etwas Öl auf die nippel konnte nicht helfen.

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