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Nach einem extrem spannenden und harten Rennen …
Nach einem extrem spannenden und harten Rennen …
… konnte Elisabeth Brandau sich in Albstadt den fünften Platz sichern!
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2019 wird Elisabeth Brandau auf einem Radon Jealous-Hardtail bei World Cup-Rennen an den Start gehen.
2019 wird Elisabeth Brandau auf einem Radon Jealous-Hardtail bei World Cup-Rennen an den Start gehen.
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Wir sind gespannt, wie sie sich im kommenden Jahr schlagen wird, und wünschen ihr viel Erfolg auf ihrem neuen Untersatz!
Wir sind gespannt, wie sie sich im kommenden Jahr schlagen wird, und wünschen ihr viel Erfolg auf ihrem neuen Untersatz!

Die mehrfache Deutsche Meisterin Elisabeth Brandau wird im kommenden Jahr auf Radon Bikes unterwegs sein. Die Cross Country-Fahrerin hat zunächst für zwei Jahre beim Bonner Versender unterschrieben und wird auf dem Radon Jealous-Hardtail bei XC World Cups und hoffentlich den Olympischen Spielen an den Start gehen.

Nach einer erfolgreichen Saison 2018, während der sie nicht nur einen fünften Platz beim Heim-Weltcup in Albstadt, sondern auch mehrere Deutsche Meister-Titel erlangen konnte, wechselt Elisabeth Brandau zurück auf Radon Bikes. Die zweifache Mutter steht für mindestens zwei Jahre bei Radon unter Vertrag und möchte sich in dieser Zeit auf Olympischen Spiele aber auch die MTB-Weltmeisterschaften konzentrieren. Ihr neues Arbeitsgerät wird das XC-Hardtail Radon Jealous. Zur Feier des Tages hat ihr neuer Sponsor ein kurzes Interview mit der ehemaligen Rennrad-Fahrerin unternommen – viel Spaß damit!

Nach einem extrem spannenden und harten Rennen …
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… konnte Elisabeth Brandau sich in Albstadt den fünften Platz sichern!
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Diashow: Neues Team für die Deutsche Meisterin: Elisabeth Brandau wechselt zu Radon
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Nach einem extrem spannenden und harten Rennen …
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Radon: Welche Ziele hast Du Dir für die kommenden zwei Jahre vorgenommen? Gibt es für Dich ein absolutes Highlight, auf das Du hinarbeitest?

Elisabeth Brandau: Ganz klar Olympia in Tokio – Olympia war schon 2003, als ich noch Straßenrennen gefahren bin, mein Ziel – damals war ich allerdings noch zu jung und meine Leistung nicht ausreichend. Als ich im Jahr 2008 zum Mountainbiking umgestiegen bin, mit einer Lizenz am Start stand und die damalige Olympiasiegerin Sabine Spitz im Marathon besiegte, flammte das Ziel noch einmal auf, dabei sein zu wollen. Dass dies ein steiniger Weg werden würde, war mir damals noch nicht klar. Olympia ist ganz klar mein Hauptziel. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg und so habe ich natürlich auch einige Etappenziele, welche ich erreichen möchte. In jedem Fall werde ich in den beiden folgenden Jahren bei der Heim-WM in Albstadt 2019 & 2020 am Start stehen.

Trainierst Du ausschließlich auf dem Hardtail oder nutzt Du auch noch andere Räder, beziehungsweise andere Sportarten?

Ich benutze eigentlich alle Arten von Zweirädern. Vom elektrisierten E-Bike für eine gemütliche Tour mit der Familie bis zum DH-Bike für den Bikepark, um auch die technischen Fähigkeiten auszubauen und um natürlich eine große Menge Spaß zu haben! Im Winter fahre ich neben dem XC-Bike hauptsächlich Cyclo-Cross oder nehme auch mal das Rennrad für lange Touren.

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Hast Du Trainingspartner, mit denen Du die Zeit auf dem Rad verbringst? Und wenn ja, sind sie auch hauptsächlich aus dem XC-Bereich? Schaust Du Dir hier bestimmte Dinge ab, die Dir im immer härter werdenden XC-Racing gewisse Vorteile verschaffen?

Direkt einen festen Trainingspartner habe ich nicht. Ich fahre gern meine Touren mit Personen, mit denen ich meine Leidenschaft für das Biken teilen kann und die dafür genauso brennen wie ich. Natürlich müssen es keine Profis sein und vor allem lerne ich oft von diesen Freunden viel und schaue mir auch Skills ab – besonders auch bei technischen Passagen. Ich freue mich aber auch, ab und zu mit Simon Laib, einem Straßen-Profi, oder Luca Schwarzbauer, dem Lexware Profi-MTB-Fahrer, eine Runde zu drehen. Beim gemeinsamen Radfahren lernt man einfach am meisten und das bringt uns dann alle voran. Ich mag das Teamgefüge, auch wenn wir Einzelsportler sind.

Welches Rad wirst Du bei Rennen einsetzen und worauf legst Du bei Deinem Race-Bike besonderen Wert?

Bis jetzt bin ich im Rennmodus immer ein Hardtail gefahren. Nicht nur die Leichtigkeit, sondern auch die Direktheit der Bikes mag ich. Sie verzeihen dir zwar keine Fehler, aber dafür weißt du zu 100 %, wie sie reagieren. Ich habe letzte Saison auch mal ein Fully getestet und denke, wenn ich ein wenig mehr Zeit darauf verwenden würde, könnte ich mich nochmal verbessern. Ein Fully benutze ich derzeit hauptsächlich zur Regeneration. Für mich muss es trotzdem in jedem Fall steif sein und natürlich so leicht wie möglich.

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Wie stehst Du zum Thema Dropper-Post im XC-Bereich? Wirst Du trotz erhöhtem Gewicht eine Vario-Stütze im Renneinsatz nutzen?

2016 hab ich die erste Berührung mit der Dropper-Seatpost gemacht, da ich fahrtechnisch nach der Schwangerschaft Nachholbedarf hatte und bemerkte schnell die Vorteile. Klar hat man den Gewichtsnachteil im Kopf, aber ich selbst war noch nie die leichteste Fahrerin und demnach fällt das nicht so extrem ins Gewicht.

Wie sieht Dein Tagesablauf in der Regel aus und wie bekommst Du die Themen Familie, Training und Racing unter einen Hut?

Bis letzten Monat war das noch alles ziemlich freestyle, da mein jüngster Sohn den ganzen Tag zu Hause war. Da musste ich schauen, wie ich den Tag gestalte und das Training irgendwie unterbringe. Meistens habe ich versucht, schon morgens früh, noch bevor mein Mann zur Arbeit ging, eine Trainingseinheit zu absolvieren. Seit diesem Winter sind beide Kinder nun vormittags in ihren Kindertagesstätten und dadurch kann ich diese Zeit für mein Training nutzen. Abends steht dann meist noch das Stabi- und Krafttraining an.

Wie gehst Du mit Nervosität vor dem Start um? Bist Du die Ruhe selbst oder dreht es Dir vorher schon mal den Magen rum?

Die Ruhe weg habe ich garantiert nicht, aber ich drehe auch nicht mehr völlig durch. Ich bin zwar angespannt, da ich eigentlich immer alles perfekt möchte, allerdings klappt das natürlich eher selten – besonders wenn die Kinder mit auf den Rennen sind. Ich arbeite aber mit meinem Mentaltrainer daran, dass ich rechtzeitig meinen Fokus bekomme und die richtige Spannung aufbaue. Nach dem Start kann ich eigentlich immer gut erkennen, ob ich eine optimale Spannung habe und es halbwegs gut laufen wird oder eben nicht. Hinsichtlich meiner vorhin genannten Ziele hoffe ich natürlich auf einen guten Start!

Elisabeth Brandaus Radon Jealous

  • Rahmen Radon Jealous 18″ (Serienrahmen)
  • Gabel Fox 32 Factory Stepcast Kashima
  • Schaltung SRAM XX1 Eagle
  • Kurbel SRAM XX1 Eagle
  • Kettenblatt absoluteBLACK Oval (34 Zähne)
  • Bremsen Magura MT8
  • Sattelstütze RockShox Reverb (100 mm)
  • Laufräder Tune Blackburner
  • Reifen Vittoria Barzo / Peyote (2,25″)
  • Lenker PRC MCG Flat
  • Griffe Esi Grips
  • Vorbau Syntace Flatforce 55 (31,8 mm)
  • Pedale Crankbrothers Candy

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2019 wird Elisabeth Brandau auf einem Radon Jealous-Hardtail bei World Cup-Rennen an den Start gehen.
# 2019 wird Elisabeth Brandau auf einem Radon Jealous-Hardtail bei World Cup-Rennen an den Start gehen.
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Wir sind gespannt, wie sie sich im kommenden Jahr schlagen wird, und wünschen ihr viel Erfolg auf ihrem neuen Untersatz!
# Wir sind gespannt, wie sie sich im kommenden Jahr schlagen wird, und wünschen ihr viel Erfolg auf ihrem neuen Untersatz!

Was sagt ihr zum Wechsel der Deutschen zu Radon und ihren Zielen für die kommenden zwei Jahre?

Interview und Produkt-Bilder: Pressemitteilung Radon
  1. benutzerbild

    TitusLE

    dabei seit 07/2010

    Das Ding muss bestmöglich funktionieren und keinen Schönheitspreis gewinnen.
    Ja ganz sicher ist die Funktionalität das Wichtigste. Aber die Hersteller betreiben doch Sponsoring, um positiv auf sich aufmerksam zu machen. Und obwohl ich das Jealous eigentlich ein cooles Bike finde, kann ich diesem speziellen Modell wenig abgewinnen.
  2. benutzerbild

    Schwitte

    dabei seit 10/2010

    Ja ganz sicher ist die Funktionalität das Wichtigste. Aber die Hersteller betreiben doch Sponsoring, um positiv auf sich aufmerksam zu machen. Und obwohl ich das Jealous eigentlich ein cooles Bike finde, kann ich diesem speziellen Modell wenig abgewinnen.
    Evtl. etwas hastig zusammen geschraubt. Ansonsten sind die Klamotten von Elisabeths Sponsoren / Team verbaut.
    Ok, Reifen und den ungekürzten Gabelschaft hätte man für's Foto ändern können. Werden schon noch ein paar gefälligere Bilder seitens RADON folgen.
    Nichtsdestotrotz gehe ich davon aus, dass der Text fehlerhaft ist und Brandau hinter einem 16" Jealous steht ;-)
    Sehe ich ähnlich. Beim 18" fällt das Oberrohr nicht so stark ab und Elisabeth ist zwar letzte Saison über sich hinaus gewachsen, aber nur was ihre Leistung betrifft. Köpergröße ist wohl immer noch dieselbe. smilie
  3. benutzerbild

    SkeenRider

    dabei seit 06/2016

    Wenn Elisabeth Brandau mit der Konfiguration schnell ist dann soll sie damit fahren egal wie es aussieht. Im Worldcup zählen erfolge und Erfolge sind gute Werbung.

    Es ist beachtlich und beeindruckend das Elisabeth Brandau trotz 2 Kinder und ihrem Alter ( ganz die Jüngste ist sie ja auch nicht mehr) noch vorne mitfährt. Vor dieser Leistung habe ich den größten Respekt. Ich wünsche ihr für dieses Jahr viel Erfolg und das sie vorne mit mischt. Wenn sie das mit einem deutschen Bike Hersteller macht umso schöner.

  4. benutzerbild

    TitusLE

    dabei seit 07/2010

    Wenn Elisabeth Brandau mit der Konfiguration schnell ist dann soll sie damit fahren egal wie es aussieht. Im Worldcup zählen erfolge und Erfolge sind gute Werbung.
    Ja, ich schrieb ja auch schon, dass das sicherlich das Wesentliche ist. Aber wie @Schwitte auch schon erwähnte, wäre zumindest für das Foto doch ein Satz gleicher Reifen und vielleicht was mit der Gabel möglich gewesen. Und auch 'ne Remote-Stütze. Wenn die dann nicht angeschlossen ist, sieht das ja kein Mensch.

    Es ist beachtlich und beeindruckend das Elisabeth Brandau trotz 2 Kinder und ihrem Alter ( ganz die Jüngste ist sie ja auch nicht mehr) noch vorne mitfährt. Vor dieser Leistung habe ich den größten Respekt.
    Das sehe ich zu 100 % genauso. Und sie wird sich, im Gegensatz zu den Pros im Team-Umfeld, auch noch einen Kopf um ganz andere Dinge machen müssen. Ok, dafür hat sie vielleicht ein paar PR-Termine weniger.
  5. benutzerbild

    cluso

    dabei seit 01/2003

    Ich finde das passt recht gut.

    Technisch sind die Radonrahmen ja durchaus auf Augenhöhe mit den anderen.
    (Wenn man bedenkt das Kerschbaumer auf eine "No"-Name Rahmen fährt...liegt vielleicht doch nicht alles am Material smilie (pfui pfui vor so einem Gedanken)).

    Und das 1-Woman-Team wird da einen fairen/guten Deal bekommen haben.

    Fr. Brandauer ist aktuell die erfolgreichste deutsche CC-Fahrerin von daher wird sich auch der "Image"-Transfer für Radon lohnen zumal sich durch den Rücktritt von Fr. Spitz das Medieninteresse sicherlich jetzt mehr in Ihre Richtung verlagern wird.

    Wird jedenfalls spannend.

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