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Martin Maes (2.), Jesse Melamed (1.), Theo Galy (3.)
Martin Maes (2.), Jesse Melamed (1.), Theo Galy (3.)
1000 Meter Uphill via Bergbahn – und jetzt viel rutschiges Terrain bergab
1000 Meter Uphill via Bergbahn – und jetzt viel rutschiges Terrain bergab
Lachlan Blair testet den Grip seines Hinterreifens beim Start der Stage
Lachlan Blair testet den Grip seines Hinterreifens beim Start der Stage
Atemberaubende Bedingungen.
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August ist Handschuhzeit!
August ist Handschuhzeit!
Jack Moir holte einen grandiosen 4. Platz.
Jack Moir holte einen grandiosen 4. Platz.
Toller Sieg für Jesse Melamed bei den Herren!
Toller Sieg für Jesse Melamed bei den Herren!
Morgane Charre (2.), Isabeau Courdurier (1.), Ella Conolly (3.)
Morgane Charre (2.), Isabeau Courdurier (1.), Ella Conolly (3.)
Isabeau Courdurier bewies ein weiteres Mal, dass sie absolute Weltklasse ist
Isabeau Courdurier bewies ein weiteres Mal, dass sie absolute Weltklasse ist
Anita Gehrig schrammte bei der Heim-EWS mit dem 4. Platz knapp am Podium vorbei.
Anita Gehrig schrammte bei der Heim-EWS mit dem 4. Platz knapp am Podium vorbei.
Rang 2 ging an Morgane Charre.
Rang 2 ging an Morgane Charre.
Nigel Paige ist immer noch unglaublich schnell unterwegs – Rang 1
Nigel Paige ist immer noch unglaublich schnell unterwegs – Rang 1
Dan Bishop wurde Dritter
Dan Bishop wurde Dritter
Anna Newkirk fuhr auf den zweiten Platz bei den U21-Frauen
Anna Newkirk fuhr auf den zweiten Platz bei den U21-Frauen
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Das erste Enduro World Series-Rennen des Jahres fand an diesem Wochenende in der Schweiz statt – und wie es sich für 2020 gehört, war dieser Wettkampf alles andere als einfach. Regenfälle und unglaublich rutschige Stages machten das Rennen zu einer schwierigen Aufgabe, der am Ende Jesse Melamed und Isabeau Courdurier am besten gewachsen waren. Hier das Renngeschehen in den Worten des Veranstalters – inklusive vielen spektakulären Fotos.

EWS 2020 – Zermatt: Rennbericht

Die Aussicht auf das Matterhorn ist nur noch eine ferne Erinnerung, als das Rennen startet

Das Schicksal der Specialized EWS Zermatt hing in der Schwebe, als sich der blaue Himmel in Regen, Gewitter und sogar Schnee verwandelte. Doch wenn es eines gibt, wofür die EWS-FahrerInnen berühmt sind, dann ist es ihre Belastbarkeit – und nach einem verspäteten Start und einer verkürzten Strecke wurden die Regenklamotten angelegt und sich auf den Weg zu den Etappen gemacht.

Jesse Melamed holt seinen zweiten EWS-Sieg unter teilweise brutalen Bedingungen auf der Strecke

Da es nur noch zwei Etappen zu fahren galt, waren Fehler keine Option und die Racer mussten eine noch feinere Linie als sonst zwischen dem Streben nach Geschwindigkeit und der Minimierung des Risikos ziehen. Und man kann mit Sicherheit sagen, dass Jesse Melamed (Rocky Mountain Race Face Enduro Team) in beidem ein Meister ist: Der Kanadier holte sich die erste Etappe und sicherte sich auf dem Weg zur zweiten Etappe einen Vorsprung von 10 Sekunden. Die Zeiten hinter ihm waren knapp, denn Robin Wallner (Ibis Enduro Team), Elliot Heap (Team Chain Reaction Cycles Pro Team) und Martin Maes (GT Factory Racing) lagen auf folgenden Plätzen – alle weniger als eine Sekunde voneinander getrennt.

Aus deutscher Sicht war Torben Drach auf einem ganz starken Rang 27 am schnellsten, gefolgt von Christian Derkum auf Rang 70 und Leonhard Putzenlechner auf Platz 84. Christian Textor war leider gestürzt und kam nicht ins Ziel: Beim Versuch, den vorausfahrenden Fahrer zu überholen, stürzte er hart – mehr Informationen gibt es in seiner aktuellen Instagram-Story zu sehen. Wir wünschen Texi eine gute Besserung!

Weitere starke Ergebnisse sind auch in der Amateur-Serie EWS 100 zu finden: Hier landete Max Pfeil auf Rang 2 und auch Christian Loeffler fuhr mit Rang 3 auf das Podium. Mit Daniel Renz (8.), Janik Voth (10.), Robert Schwenk (11.), Julian Claudi (12.) und Philipp Essrich (13.) steht zudem eine extrem erfolgreiche Top 20 aus deutscher Sicht in den Ergebnissen – die mit dem ersten Rang von Andre Fritzenschaft (Vet 50+) komplettiert wird.

Martin Maes (2.), Jesse Melamed (1.), Theo Galy (3.)
# Martin Maes (2.), Jesse Melamed (1.), Theo Galy (3.)
Diashow: Enduro World Series #1 – Zermatt: Melamed und Courdurier gewinnen im Matsch am Matterhorn
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August ist Handschuhzeit!
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Nigel Paige ist immer noch unglaublich schnell unterwegs – Rang 1
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1000 Meter Uphill via Bergbahn – und jetzt viel rutschiges Terrain bergab
# 1000 Meter Uphill via Bergbahn – und jetzt viel rutschiges Terrain bergab
Lachlan Blair testet den Grip seines Hinterreifens beim Start der Stage
# Lachlan Blair testet den Grip seines Hinterreifens beim Start der Stage
Atemberaubende Bedingungen.
# Atemberaubende Bedingungen.

Maes wurde stärker und gewann die zweite Etappe, doch der Sieger von Zermatt 2019 fand nicht genug Zeit, um Melamed den Sieg zu nehmen und musste sich mit vier Sekunden Rückstand mit dem zweiten Platz begnügen. Sein erstes EWS-Podium holte Theo Galy (Sunn Enduro Factory Team), der auf der ersten Etappe den siebten Platz und auf der zweiten Etappe den dritten Platz belegte.

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August ist Handschuhzeit!
# August ist Handschuhzeit!
Jack Moir holte einen grandiosen 4. Platz.
# Jack Moir holte einen grandiosen 4. Platz.
Toller Sieg für Jesse Melamed bei den Herren!
# Toller Sieg für Jesse Melamed bei den Herren!

Isabeau Courdurier beweist einmal mehr, dass sie eine Klasse für sich ist

Bei den Damen tat die amtierende Meisterin Isabeau Courdurier (Lapierre Zipp Collective) das, was sie am besten kann – das Rennen mit einem überzeugenden Vorsprung gewinnen. Morgane Charre (Pivot Factory Racing) gab ein hervorragendes Debüt für ihr neues Team, die schottische Fahrerin Ella Conolly wurde Dritte und stand damit zum zweiten Mal auf dem EWS-Podium.

Nachdem Ines Thoma kurzfristig verletzt absagen musste, lag es an den anderen deutschen Fahrerinnen, für gute Ergebnisse zu sorgen: So landete Raphaela Richter auf einem tollen Rang 11, gefolgt von Tanja Naber (15) und Theresia Schwenk (16). In der EWS 100 kann Claire Fiebig auf Rang 4 überzeugen, gefolgt von Kathrin Stöhr auf Platz 6. In der Master 35+ Klasse erreicht Alexa Hueni den ersten Rang.

Morgane Charre (2.), Isabeau Courdurier (1.), Ella Conolly (3.)
# Morgane Charre (2.), Isabeau Courdurier (1.), Ella Conolly (3.)
Isabeau Courdurier bewies ein weiteres Mal, dass sie absolute Weltklasse ist
# Isabeau Courdurier bewies ein weiteres Mal, dass sie absolute Weltklasse ist
Anita Gehrig schrammte bei der Heim-EWS mit dem 4. Platz knapp am Podium vorbei.
# Anita Gehrig schrammte bei der Heim-EWS mit dem 4. Platz knapp am Podium vorbei.
Rang 2 ging an Morgane Charre.
# Rang 2 ging an Morgane Charre.

Nigel Page von Chain Reaction Cycles gewinnt die Kategorie Masters Men

Bei den Masters setzte sich Nigel Page (Chain Reaction Cycles Pro Team) mit einer konstanten Leistung durch und gewann mit dem Italiener Bruno Zanchi auf dem zweiten und dem Briten Daniel Bishop auf dem dritten Platz. Die amtierende Meisterin Louise Paulin gewann die Masters Women und verwies die Schweizer Fahrer Alba Wunderlin und Daniel Michel auf den zweiten und dritten Platz.

Nigel Paige ist immer noch unglaublich schnell unterwegs – Rang 1
# Nigel Paige ist immer noch unglaublich schnell unterwegs – Rang 1
Dan Bishop wurde Dritter
# Dan Bishop wurde Dritter

Antoine Vidal (Commencal Enduro Team) bewies, warum er der amtierende U21-Champion ist, indem er das Rennen mit deutlichem Vorsprung gewann. Der junge Kiwi-Fahrer Brady Stone (Theory Global Enduro Team) belegte den zweiten Platz, der britische Jamie Edmondson folgt ihm auf Rang drei. Bei den U21-Frauen siegte der aufgehende Stern Harriet Harnden (Trek Factory Racing), die US-Amerikanerin Anna Newkirk landete auf dem zweiten Platz.

Anna Newkirk fuhr auf den zweiten Platz bei den U21-Frauen
# Anna Newkirk fuhr auf den zweiten Platz bei den U21-Frauen
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Da es im Jahr 2020 keine Einzelwertung in der Serie geben wird, wird nur die Team-Meisterschaft ausgespielt – und einen großartigen Start erwischte das Ibis Enduro Team. Nach den starken Leistungen seiner Mannschaft mit Robin Wallner, Bex Baraona und Cole Lucas steht es jetzt an der Spitze der Serie. Der 19. Platz von Bernard Kerr, Team-Manager von Pivot Factory Racing, ergänzte den Podestplatz von Morgane Charre und brachte sie auf den zweiten Platz, während Trek Factory Racing dank des Sieges von Hattie Harnden und des fünften Platzes von Katy Winton den dritten Platz belegen.

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Die Serie geht nun nach Pietra Ligure in Italien – ein brandneuer Austragungsort an der atemberaubenden italienischen Riviera. Die Veranstaltung, bei der sowohl die EWS als auch die EWS-E ausgetragen wird, ist nur für Profi-Fahrer offen und findet am Wochenende vom 19. bis 20. September 2020 statt.

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EWS 2020 – Zermatt: Ergebnisse

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Mehr Artikel zur Enduro World Series 2020 findest du hier:

Info: Pressemitteilung Enduro World Series | Fotos: Enduro World Series
  1. benutzerbild

    claire

    dabei seit 08/2010

    Wetter war bei den Profis (zarte Sonnenstrahlen) schon besser als bei den Amateuren (nur Regen und Schnee), die waren nichtmal halb so dreckig hinterher wie wir. smilie

    Schade dass es bei den Stagestreichungen nicht die komische Stage mit Forstwege+Flowtrail getroffen hat, die fand ich am uninteressantesten smilie
    +1

    Die hätte man gern streichen können und die urspüngliche Stage 3 dafür drin lassen <3
  2. benutzerbild

    onkel_c

    dabei seit 01/2004

    Die Frage die sich stellt ist eher ob ein Rennen mit 2 Stages dem Enduro Charakter überhaupt gerecht werden kann.

    nein, sicher nicht. aber im hochgebirge ist's halt nicht so einfach. da kommt dann noch die thematik der rettung hinzu. wenn du die nicht gewährleisten kannst ...
    bei der em vor ein paar jahren war das wetter auch arg grausam mit schnee am start zur schlußstage. da wurde durchgezogen. allerdings kein hochgebirge, sondern hier der start etwas höher als zermatt. ziel dann eben tallage. das kann sich dann noch ausgehen. schwierige thematik für den veranstalter.

    Die Kategorien mit den älteren Fahrern interessieren wohl nicht?
    nicht wirklich. und schon gar nicht ü50. alte männer halt...
  3. benutzerbild

    coastalwolf

    dabei seit 04/2009

    Ist halt kein dt. Mittelgebirge auf 700 m. Was willst machen, wenns im August schneit? Mal flott ne neue Strecke in den Wald tapen, kommt in Zermatt sicher nicht gut.

    Absagen oder Verschieben? 15 Minuten Fahrzeit inkl. Murmelbahn hat eben keinen EWS-Charakter.
  4. benutzerbild

    roliK

    dabei seit 04/2010

    Hier die zwei Stages aus Sicht des Gewinners:

  5. benutzerbild

    thewerner

    dabei seit 12/2014

    Hier die zwei Stages aus Sicht des Gewinners:

    das wollt ich auch grad posten, richtig nice wie der sich da runterhaut

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