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Tobi gibt auf einem der unzähligen Flowtrails Gas
Tobi gibt auf einem der unzähligen Flowtrails Gas - Wir hatten jede Menge Spaß heute im Norden Israels
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Schieben vor einer großartigen Kulisse
Schieben vor einer großartigen Kulisse - Hinauf zum Rosh Hanikra mussten einige Meter zu Fuß zurück gelegt werden. Eine traumhafte Aussicht entschädigte aber direkt für die anstrengenden Meter zu Fuß. An dieser Stelle war zudem direkt dir Grenze zum Libanon.
Die große Spitzengruppe hielt das Tempo zu Beginn des Rennens besonders hoch
Die große Spitzengruppe hielt das Tempo zu Beginn des Rennens besonders hoch - Nach etwas 20 Kilometer waren noch etliche Fahrer eng beisamen
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Gesamtsieg für Georg Egger und Max Brandl
Gesamtsieg für Georg Egger und Max Brandl - Das gibt zudem wichtige Punkte für das Nationenranking im Kampf um die Olympiastartplätze
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Catharine Pendrel und Haley Smith kamen erst spät in Schwung
Catharine Pendrel und Haley Smith kamen erst spät in Schwung - Die Kandierinnen galten zwar als Top-Favoritinnen, waren nach den ersten beiden Tagen allerdings noch nicht im Leadersjersey unterwegs. Erst auf der zweiten und dritten Etappe drehte das Duo richtig auf!
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Trails, Trails und noch mehr Trails
Trails, Trails und noch mehr Trails - Heute ging es richtig flowig zur Sache!
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Luca Schwarzbauer im Downhill
Luca Schwarzbauer im Downhill - Gemeinsam mit David List rettete er gestern den Führenden Georg Egger und Max Brandl den Tag. Nach einem Defekt des Top-Duos, reichten die beiden schnell ein Hinterrad
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Shlomi Haimy ist der isralische Top-Star
Shlomi Haimy ist der isralische Top-Star - Viele im Land kennen den Mountainbiker, der hier gefeirt wird wie ein Rockstar
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Highlight zu Beginn des Tages
Highlight zu Beginn des Tages - Einmal ab durch die Bananenplantage
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Das Fahrerfeld war in der Spitze derartig gut besetzt
Das Fahrerfeld war in der Spitze derartig gut besetzt - Über 30 UCI-Teams waren am Start und machten das Rennen zu einem echten Hochkaräter
Los geht's!
Los geht's! - Die letzte Etappe des Epic Israel 2019 ist gestartet vor einer großartigen Kulisse
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Tagessieg für Peter Disera und Andrew L'Esperance
Tagessieg für Peter Disera und Andrew L'Esperance - Verdient für die Kanadier, die schon mehrmals nahe am Sieg dran waren
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Tagessieg für Peter Disera und Andrew L'Esperance
Tagessieg für Peter Disera und Andrew L'Esperance - Verdient für die Kanadier, die schon mehrmals nahe am Sieg dran waren
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Erschöpft, aber glücklich!
Erschöpft, aber glücklich! - Für Tobi waren die vier Tage in Israel ein wahrer Kraftakt. Dementsprechend glücklich war er über das Erringen der Finisher-Medaille, nachdem er mit etwas Abstand auf das Rennen zurückblickte
Das war's vom Epic Israel 2019!
Das war's vom Epic Israel 2019! - Wir hoffen euch hat der Live-Blog von uns ebenfalls so viel Spaß gemacht wie uns
Einmal mehr führte die Strecke auf den ersten Kilometern auf flacher Strecke
Einmal mehr führte die Strecke auf den ersten Kilometern auf flacher Strecke - Zwischenzeitlich ging es mitten durch mehrere Bananenplantagen hindurch
Eine Stunde später als die vergangenen beiden Tage fiel der Startschuss zur abschließenden dritten Etappe des Epic Israel 2019
Eine Stunde später als die vergangenen beiden Tage fiel der Startschuss zur abschließenden dritten Etappe des Epic Israel 2019

Wir haben es geschafft! Das Epic Israel 2019 liegt hinter uns und wir dürfen uns als Finisher der siebten Auflage des größten Radrennens Israel bezeichnen. Die finalen 72 Kilometer waren geprägt von einigen traumhaften Singletrails, sodass wir zum Abschluss jede Menge Spaß hatten, obwohl der Gesundheitszustand von Tobi sich nicht wirklich verbesserte.

Ab ins Flowtrail-Paradies Israels

Beginnen wir heute in unserem Zeitrafferrückblick sogar etwas früher als die letzten Tage – mit gestern Abend: Mein Magen spielte gestern weiterhin etwas verrückt, doch nachdem ich nach mehr als 24 Stunden endlich mal wieder Hunger verspürte, ging ich äußerst positiv gestimmt zum Abendessen. Während ich mich regelrecht auf das Essen freute, fand mein Magen die Aufnahme von Nahrung eher weniger prickelnd. Immerhin: Ein großer Teller ging runter, sodass ich mich halbwegs positiv gestimmt ins Bett legte und mir klar wurde, den finalen Tag werde ich auf alle Fälle überleben!

Heute Morgen hieß es für uns – gemessen an den Aufstehzeiten der Vortage – endlich einmal Ausschlafen: Der Wecker klingelte erst um sechs Uhr in der Früh. Natürlich waren wir trotz der Stunde mehr Schlaf ziemlich platt. Mir fehlte etwas die Energie, doch davon bin ich nach den Ereignissen der Vortage auch ausgegangen. Wir gingen zum Frühstück, checkten unsere Bikes ein letztes Mal und rollten zum Start-Ziel-Gelände. Bisher lief also alles rund, auch wenn unser Plan heute in erster Linie das Finishen der Etappe vorsah und weniger ein hervorragendes Ergebnis herauszufahren.

Eine Stunde später als die vergangenen beiden Tage fiel der Startschuss zur abschließenden dritten Etappe des Epic Israel 2019
# Eine Stunde später als die vergangenen beiden Tage fiel der Startschuss zur abschließenden dritten Etappe des Epic Israel 2019
Diashow: Epic Israel – 3. Etappe
Tagessieg für Peter Disera und Andrew L'Esperance
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Los geht's!
# Los geht's! - Die letzte Etappe des Epic Israel 2019 ist gestartet vor einer großartigen Kulisse
Highlight zu Beginn des Tages
# Highlight zu Beginn des Tages - Einmal ab durch die Bananenplantage
Die große Spitzengruppe hielt das Tempo zu Beginn des Rennens besonders hoch
# Die große Spitzengruppe hielt das Tempo zu Beginn des Rennens besonders hoch - Nach etwas 20 Kilometer waren noch etliche Fahrer eng beisamen
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# RT epi19 d4 12728

Um acht Uhr ging es dann endlich los. Die ersten 20 Kilometer wurden wieder einmal ausschließlich auf flachem Terrain zurückgelegt um in Richtung Norden, ganz an die Grenze zum Libanon, zu gelangen. Wir ließen uns heute früh in die Verfolgergruppe zurückfallen ohne große Ambitionen den Top-Guns über einen längeren Zeitraum zu folgen. Ich fühlte mich zwar bester als gestern, doch die Kraft fehlte in praktisch allen Körperteilen. Nichtdestotrotz war klar: Heute schaffen wir es ins Ziel, auch wenn es gegen Ende eher zäh werden könnte.

Einmal mehr führte die Strecke auf den ersten Kilometern auf flacher Strecke
# Einmal mehr führte die Strecke auf den ersten Kilometern auf flacher Strecke - Zwischenzeitlich ging es mitten durch mehrere Bananenplantagen hindurch

Unsere defensive Renntaktik zu Beginn ging zunächst auch voll auf! Am Fuße des ersten Anstiegs war ich immerhin noch nicht komplett fertig mit der Welt. Und so hatte auch ich richtig Spaß den ersten längeren Anstieg des Tages hochzuklettern. Klar, wir waren nicht extrem schnell unterwegs, aber immerhin rollten wir auch nicht rückwärts den Berg hinab. Zudem gab eine wirklich große Zuschauerkulisse vor dem Touristen-Hotspot, der Rosh Hanikra, einen wirklichen Push. Das Publikum hier in Israel ist der Wahnsinn. Die Teilnehmer werden grundsätzlich gefeiert wir Rockstars, angefeuert als seinen wir Fußballstars – das ist wirklich der Wahnsinn! Der zweite Wahnsinn folgte dann wenige Kilometer später als wir in einen angelegten Flowtrail einbogen.

Schieben vor einer großartigen Kulisse
# Schieben vor einer großartigen Kulisse - Hinauf zum Rosh Hanikra mussten einige Meter zu Fuß zurück gelegt werden. Eine traumhafte Aussicht entschädigte aber direkt für die anstrengenden Meter zu Fuß. An dieser Stelle war zudem direkt dir Grenze zum Libanon.
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# yl epi19 d4 0106

Zugegebenermaßen, wir waren über die verblockten Wege der vergangenen Tage – sofern man diese als Wege bezeichnen konnte – nicht sonderlich überrascht. Klar, sie waren derart mit großen Steinbrocken überflutet, dass ein Fahren an einigen Stellen schlichtweg unmöglich war, aber alles in allem konnten wir uns vorstellen, dass in der Mittelmeerregion solche Bedingungen vorzufinden sind. Viel erstaunter waren wir über das unglaublich groß angelegte Singletrailnetz für Mountainbiker hier im Hinterland! Ohne Frage, 90 % der deutschen Bikeregionen können mit einem derartigen Angebot und Netz an Trails nicht mithalten!

Für uns hieß es links abbiegen und genießen! Zunächst führte uns der Trail etwas bergauf, der sich leicht wellig nach oben schlängelte und in den Kurven durch Anlieger für einen richtigen Uphill-Flow sorgte. Mein Magen war vergessen, unsere Platzierung war vergessen, der Kampf des gestrigen Tages war vergessen – wir hatten einfach nur Spaß!

Doch das Highlight ging erst richtig los, als wir nach über 20 Minuten Anstieg den Downhill hinabfetzen durften. Flow, Flow und noch mehr Flow. Gespickt mit Anliegern, kleinen Drops sowie Gegenanstiegen, die mit der Geschwindigkeit einfach weggedrückt werden konnten. Genial!

Tobi gibt auf einem der unzähligen Flowtrails Gas
# Tobi gibt auf einem der unzähligen Flowtrails Gas - Wir hatten jede Menge Spaß heute im Norden Israels

Natürlich nahm auch das größte Spektakel irgendwann ein Ende und natürlich wurde auch ich irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mein Magen meldete sich so langsam aber sicher zu Wort und ich merkte, wie der letzte Saft in meinem Motor allmählich zu Ende ging. Ich fühlte mich wie ein Auto, dessen Tankleuchte schon seit etlichen Kilometer leuchtete. Ich wusste nicht wirklich genau, wie lange der Sprit noch reichen würde.

Während ich also so langsam begann mit mir selber zu kämpfen, hatte Gabi einen richtig coolen Tag auf dem Bike. Das Tempo war für ihn heute ziemlich entspannt, er fühlte sich fit, unterstütze mich allerdings genial! Er füllte meine Flaschen an den Waterpoints, schob mich sobald ich in Schwierigkeiten kam oder ich hängte mich zeitweise bei ihm in der Trikottasche ein, um einige Sekunden etwas verschnaufen zu können – danke „kleiner“ Bruder!

Einige flache Kilometer führten uns dann schließlich zum letzten 100 Höhenmeter langen Anstieg des Epic Israel 2019. Und wie konnte es anders sein: Der Weg war verblockt, extrem verblockt! Wir schafften es beide uns auf dem Rad zu halten und stürzten uns geradewegs in die folgende, ebenfalls äußerst ruppige Abfahrt. Während ich schon einige Kilometer zuvor etwas kämpfen musste, unter anderem auch weil mein Magen etwas zickig auf jegliche Flüssigkeitszufuhr reagierte, wurde die Abfahrt dann nochmal zu einem Kampf mit mir selbst. Durch die vielen Schläge, hing mir die kleine Menge vom Frühstück die in mir war, gefühlt im Hals und mein Magen quittierte das mit ordentlichen Krämpfen. Whatever, es hilft ja nichts! Die 15 folgenden, flachen Kilometer gehen schon noch irgendwie, dachte ich mir!

Luca Schwarzbauer im Downhill
# Luca Schwarzbauer im Downhill - Gemeinsam mit David List rettete er gestern den Führenden Georg Egger und Max Brandl den Tag. Nach einem Defekt des Top-Duos, reichten die beiden schnell ein Hinterrad
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# RT epi19 d4 14193
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# RT epi19 d4 14203

Ich musste mächtig auf die Zähne beißen, Gabi schob mich etwas, ich erholte mich zeitweise und ging im nächsten Moment wieder am Krückstock – eine Achterbahnfahrt bringt weniger Wendungen mit sich als mein Wohlbefinden auf den finalen 15 Kilometern des Epic Israels. Aber was soll‘s, wir haben es ins Ziel geschafft auf Overall-Rang 45! Darüber war ich im ersten Moment schon ziemlich froh, im zweiten kam etwas die Ernüchterung, weil wir uns schon etwas mehr erhofft hatten im Vorfeld. Wir waren unter Umständen nicht in einer absoluten Topform hier, aber auch nicht in einer schwachen.

Als ich in der Zielverpflegung etwas durstig versuchte mir Wasser zuzuführen und feststellte, dass nicht mal ein Becher runter ging, wurde mir wiederum klar, dass es unter Umständen doch kein ganz schlechtes Rennen war unter diesen Bedingungen. Die Pro’s der Szene würden auf Instagram und Co. jetzt schreiben „That’s part of the game!“ – Definitiv, es ist Teil dieses Sports. Defekte gehören dazu, genauso wie die körperliche Verfassung, die bei einem Etappenrennen eine besonders große Rolle spielt. Nächstes Mal läuft es dafür hoffentlich wieder besser!

Erschöpft, aber glücklich!
# Erschöpft, aber glücklich! - Für Tobi waren die vier Tage in Israel ein wahrer Kraftakt. Dementsprechend glücklich war er über das Erringen der Finisher-Medaille, nachdem er mit etwas Abstand auf das Rennen zurückblickte

Was an der Spitze des Feldes passierte…

Georg Egger und Max Brandl haben das Epic Israel für sich entscheiden. Das Lexware-Duo wurde auf dem letzten Teilstück Zweiter hinter Peter Disera und Andrew L’Esperance nachdem Egger auf den letzten Kilometern Probleme mit seinem Hinterrad bekam. Karl Markt und Gregor Raggl überquerten auf der letzten Etappe das Ziel auf Platz drei. In der Gesamtwertung liegen die beiden Österreicher nach vier Tagen hinter Egger/Brandl. Dritte wurden Disera und L’Esperance.

Bei den Damen ging der Tages- sowie der Gesamtsieg an Catharine Pendrel und Haley Smith. Platz zwei in der Endabrechnung sicherten sich Erin Huck und Chloe Woodruff, vor Sofia Gomez Villafane und Rose Grant, die heute Zweite wurden. Den dritten Tagesrang sicherten sich Jovana Cronogorac und Sophie von Berswordt-Wallrabe.

Tagessieg für Peter Disera und Andrew L'Esperance
# Tagessieg für Peter Disera und Andrew L'Esperance - Verdient für die Kanadier, die schon mehrmals nahe am Sieg dran waren
Catharine Pendrel und Haley Smith kamen erst spät in Schwung
# Catharine Pendrel und Haley Smith kamen erst spät in Schwung - Die Kandierinnen galten zwar als Top-Favoritinnen, waren nach den ersten beiden Tagen allerdings noch nicht im Leadersjersey unterwegs. Erst auf der zweiten und dritten Etappe drehte das Duo richtig auf!
Gesamtsieg für Georg Egger und Max Brandl
# Gesamtsieg für Georg Egger und Max Brandl - Das gibt zudem wichtige Punkte für das Nationenranking im Kampf um die Olympiastartplätze

Over and out – das war das Epic Israel

Das war‘s! Das Epic Israel ist nach vier Tagen voller toller sowie anstrengenden Erlebnissen und Eindrücken zu Ende. Unter dem Strich war es eine äußerst beeindruckende Reise in einem großartigen Land mit extrem hilfsbereiten und freundlichen Menschen. Besonders erstaunt waren wir auch über die äußerst große Bike-Comunity hier – richtig cool, was hier auch alles für Mountainbiker gebaut wurde! Auf diese und ähnliche Eindrücke werden wir kommende Woche in unserem Abschlussartikel aber selbstverständlich nochmals ausführlicher eingehen.

Zunächst einmal ein großes „Danke“ an euch alle für’s Lesen und Verfolgen unseres Blogs – wir hoffen wir konnten euch das Racefeeling aus Israel etwas ins Wohnzimmer liefern. Wir freuen uns natürlich, wenn ihr in der kommenden Woche nochmals einen Blick in unseren Abschlussbericht werft.

Bis dahin wünschen wir euch einige coole Trailkilometer!

Die letzten Grüße aus Israel,
Gabi und Tobi

Das war's vom Epic Israel 2019!
# Das war's vom Epic Israel 2019! - Wir hoffen euch hat der Live-Blog von uns ebenfalls so viel Spaß gemacht wie uns
Das Fahrerfeld war in der Spitze derartig gut besetzt
# Das Fahrerfeld war in der Spitze derartig gut besetzt - Über 30 UCI-Teams waren am Start und machten das Rennen zu einem echten Hochkaräter
Shlomi Haimy ist der isralische Top-Star
# Shlomi Haimy ist der isralische Top-Star - Viele im Land kennen den Mountainbiker, der hier gefeirt wird wie ein Rockstar
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Mehr Bilder findet ihr oben im Silder!


Weitere Infos zum Epic Israel 2019 findet ihr hier.

Alle Artikel zu unserem Live-Blog beim Epic Israel 2019:

Fotos: SportPhotography | Epic Israel
  1. benutzerbild

    xcseb

    dabei seit 08/2007

    Danke für den super Bericht und Chapeau für die Leistung!

  2. benutzerbild

    Toobold

    dabei seit 01/2014

    Vielen Dank euch fürs Mitfiebern!

    Daumen hoch, wenn die Kids wieder etwas mehr Freiheit zulassen werd ich mir hoffentlich auch mal so‘n Etappenrennen antun können. Ihr seid nicht zufällig mit Powermeter gefahren und habt eure Leistungsdaten parat?

    Wir sind mit Powermeter gefahren. Exakt parat habe ich die Werte gerade leider nicht, da wir noch am Flughafen sitzen smilie Aber grob habe ich sie auf die Schnelle im Kopf: Im Prolog war es eine Durchschnittsleistung von grob 320 W, auf Etappe 1 um 300 W, danach waren sie arg im Keller, da gesundheitlich bei mir nicht mehr viel ging. Etappe 2 waren dementsprechend ca. 200 W und Etappe 3 immerhin wieder 240 W. Gewicht ist ca. 73 kg.
  3. benutzerbild

    Philippop

    dabei seit 04/2008

    Vielen Dank euch fürs Mitfiebern!



    Wir sind mit Powermeter gefahren. Exakt parat habe ich die Werte gerade leider nicht, da wir noch am Flughafen sitzen smilie Aber grob habe ich sie auf die Schnelle im Kopf: Im Prolog war es eine Durchschnittsleistung von grob 320 W, auf Etappe 1 um 300 W, danach waren sie arg im Keller, da gesundheitlich bei mir nicht mehr viel ging. Etappe 2 waren dementsprechend ca. 200 W und Etappe 3 immerhin wieder 240 W. Gewicht ist ca. 73 kg.

    Danke für die Info, und krasse Leistung vor allem an Tag 2 bei der Strecke(nlänge). Hilft immer sehr die eigene Leistung einzuordnen. Und vor allem in Relation zu meinem eigenen Gewicht, hätte ich dann wohl noch etwas Luft nach oben;-)
  4. benutzerbild

    Hammer-Ali

    dabei seit 11/2016

    Gratulation an die Finisher!

  5. benutzerbild

    FloImSchnee

    dabei seit 08/2004

    Heftig, mit solchen gesundheitlichen Problemen antreten zu "müssen",
    gewaltiges Rennen jedenfalls!

    Viel erstaunter waren wir über das unglaublich groß angelegte Singletrailnetz für Mountainbiker hier im Hinterland! Ohne Frage, 90 % der deutschen Bikeregionen können mit einem derartigen Angebot und Netz an Trails nicht mithalten!
    Umso ungewöhnlicher und enttäuschender, dass es dort sehr schwer ist, an ein brauchbares Leih-MTB zu kommen. Zumindest war da letztes Jahr im Herbst kaum was zu bekommen.

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