Sebastian Beilmann, Jahrgang 1992. Ich komme aus Bad Kreuznach, wohne aber mittlerweile bei Freiburg und bin dort häufig auf den Trails anzutreffen. Studierter Wirtschaftsinformatiker und bei MTB-News als Redakteur, Tester und Fotograf tätig. Von Bikepark über Enduro bis zu Alpenausfahrten – Hauptsache auf dem Mountainbike.
Webseite: sebastianbeilmann.com
Protektoren-Spezialist Amplifi wartet mit allerlei neuen Protektoren für Oberkörper, Knie und Co. auf: Die Cortex Polymer Collection soll neben gutem Schutz auch für eine sehr gute Belüftung sorgen. Das MKII Jacket kommt mit dem schon bekannten Armourgel-Schutz, das besonders flexibel am Rücken anliegen soll. Außerdem wird der Signature-Rucksack von Teamfahrer Guido Tschugg vorgestellt.
Gerade bei den Variostützen erhoffe ich mir deutliche Entwicklungen in Richtung Robustheit bei weniger Gewicht zu guten Preisen [...] Dann darf es gern noch günstige Procore-Varianten geben. Im Federungsbereich zeigen kleine Tüftler, dass die großen Marken echte Verbesserungen verpennen.
Genau so sehe ich es auch! Ich brauche z.B. keine Di2, wenn ich immer noch den Kabelsalat habe, zumal mich ein oder zwei Mal im Jahr Zugspannung erhöhen und wenn nötig Zug austauschen nicht umbringen. Und ob ich dann 0,3687sec schneller schalten kann, geht mir, da ich keine Rennen mehr fahre, ziemlich am Hintern vorbei. Und so könnte man mit den ganzen innkompatiblen Standards, völlig überteuerten Carbon-Rahmen, wo ich dank Carbon-Hinterbau sage uns schreibe 127,49g einspare weitermachen.
Ja, richtig gut funktionierende Bremsen wie die MT5 und 7 machen mir Spaß oder auch die elektronische Sattelstütze von Magura, die ich ruckzuck aus meinem Freerider nehmen kann und für Parkausflüge gegen eine günstige und leichte Sattelstütze tauschen kann und mir beim Radeinhängen nicht jedes Mal Sorgen machen muss, ob die Stütze Luft zieht oder gleich größeren Schaden nimmt.
Stabile, bezahlbare und dazu nicht zu schwere Felgen können mich begeistern, Variorahmen, bei denen in Windeseile ohne großen Aufwand per Flipchip (oder wie auch immer) die Rahmengeometrie ändern kann finde ich toll oder mein nun astrein funktionierender Shapeshifter, der mir zwei Räder in einem zaubert.
Oder einfach ein leichter UND bequemer Sattel ist nicht zu unterschätzen. Die Liste lässt sich beliebig erweitern, aber um es auf den Punkt zu bringen: Bezahlbar, funktionell, haltbar, nicht zu schwer und kompatibel sollen Räder sowie Teile sein, dann bin ich happy.
Eigentlich wollte ich nur einen Witz über Rucksäcke für eBiker machen, aber das gibt's jetzt wohl tatsächlich.
Wie gern hätte ich doch auch einen 5kg Akku auf dem Rücken beim fahren... zusätzlich zum Flickzeug, Pumpe, Schlüssel, Handy und der Trinkblase
Die Idee ist doch cool. Gerade ein so schweres Teil, wie ein Akku sollte gut fixiert und sinnvoll positioniert sein. Das bedeutet ja aber noch lange nicht, dass da immer ein Akku mitgeschleppt werden muss. Bei wirklich langen alpinen E-Biketouren ist ein Ersatzakku sicher keine schlechte Idee, sonst machen diejenigen mit Ersatzakku den hier , nachdem der erste leer ist.
Ich verstehe nicht, warum man alles lustig oder verwerflich finden muss, was mit E-Bikes zu tun hat. Die Realität zeigt doch, dass sich das E-Bike und auch das E-MTB längst etabliert haben.
Das E-MTB ist mehr Mofa als MTB. Solange man mit dem E-MTB auf befestigten Wegen bleibt ist ja alles gut. Aber auf unbefestigten Wegen hat weder ein Mofa noch ein E-MTB etwas verloren (meine Meinung). Die Industrie sieht das anders und pushed E-MTBs. Das E-MTB als Massenware wird aber nicht ohne Folgen bleiben.
Ich finde das weder lustig noch verwerflich sondern verantwortungslos.
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