Eloxiertes Carbon? - Nicht wirklich. Hier wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem nicht das Harz, sondern die Carbonfaser selbst eingefärbt wurde. Ein Flatbar mit 760 mm sowie eine Version mit 20 mm Rise und 780er Breite werden angeboten.
Bei dieser optischen Wirkung können die Herstellerlogos auch dezenter ausfallen - Auffallen wird dieser Lenker mit Sicherheit.
Farbenfroh gehts auch in der Sitzzone zu
Natürlich gibt es Lenker und Sattelstützen auch in schwarz
Die Vorbauten wird es in zwei Varianten geben. Mit zwei (-20g) oder mit vier Schrauben - Sie sind von innen und von außen geschmiedet, was eine hohe Stabilität bei niedrigem Gewicht ermöglicht. Die Vorbauten werden von 40 – 100 mm angeboten (die 40 mm Version gibt es nur mit 4 Schrauben). Titanschrauben gibt's serienmäßig, jeder Vorbau besteht die VR3 Prüfung und wäre damit sogar DH-tauglich.
Ansicht von oben - Die Frontkappe wurde so gestaltet, dass ein Schmieden von innen möglich ist. Ohne die große Öffnung könnte das Werkzeug nicht in die entsprechende Position gebracht werden.
Ein aufgeschnittener Prototyp zeigt den Entwicklungsprozess - Hier wurde noch nachgefräst. Bei den Serienvorbauten ist dies nicht mehr notwendig.
Übersicht der Vorbauoptionen und der Lenker - Ob es einen kürzeren Vorbau als 40 mm geben wird, steht aktuell noch nicht fest.
Lager außen oder innen? - Die Pedale befinden sich noch im Entwicklungs- und Teststadium
Achsen für die unterschiedlichen Einbaubreiten sind auch im Programm
Geöste Felgen sind fast gänzlich am Markt verschwunden - Ein kugelförmiger Nippel und eine entsprechend geformte Unterlegscheibe sorgen für einen guten Sitz.
In der Felge sieht diese Kombination dann so aus - Die Speiche wird weniger gebogen, weniger Querkräfte bedeuten eine verbesserte Stabilität.
Foto Jens Staudt Newman MTB Components-8021
Foto Jens Staudt Newman MTB Components-8022
Foto Jens Staudt Newman MTB Components-8023
Foto Jens Staudt Newman MTB Components-8024
Farbige Fasern gibt es ebenfalls optional bei den Carbonfelgen
Advanced SL R.25 Details
Die Hinterradnabe des Advanced SL R.25 - Advanced ist die Produktlinie der Laufräder mit Carbonfelgen.
Evolution SL A.35 bedeutet 35 mm Innenweite - Evolution kennzeichnet die Laufräder mit Aluminiumfelgen.
Evolution SL A.35 Details
Evolution SL A.30 Details
Evolution SL A.30 – moderat vergrößerte Innenweiten werden aktuell populärer
25 mm Innenweite besitzt der Crosscountry Laufradsatz Evolution SL X.A.25
Evolution SL X.A.25 Details
Evolution E.35 - E steht hier nicht für Enduro, sondern "E-Bike". Breite Felgen und dicke Speichen für sehr hohe Belastungen.
Evolution E.35 – allein die Speichen wirken schon sehr viel dicker als die der restlichen Laufräder
1195 g ist eine Hausnummer im Marathon-Bereich: die Advanced SL X.22 macht aber nicht nur das Bike leichter
Advanced SL X.22 – Details
Gesammelt alle Infos zu den verschiedenen Felgenprofilen...
...als auch die technischen Spezifikationen der Naben.
Michi Grätz ist der Newmen mit einer Menge an Erfahrung am Markt der Komponenten
Jens Staudt, Baujahr 1981, ehemaliger Spessarträuber und jetzt Neigschmeckter im Süden.
Als Diplom Kommunikationsdesigner und absoluter Zweiradfanatiker, hat er mehr und mehr seine Leidenschaft als Fotograf entdeckt.
Auf MTB-News kümmert er sich um Gestaltung und Tests. Sein Schwerpunkt liegt hier in der kompromisslosen Analyse von Geometrien und Fahrwerken. Wenn ein Teil bei ihm hält, dann kann man das Produkt getrost kaufen.
Instagram: @jensstaudt
Letztes Jahr hatte es Michi Grätz im Interview zu seinem Weggang von Syntace Liteville bereits angekündigt: Es wird eine neue Komponentenmarke geben. Auf der Eurobike war es nun soweit. Neben optischen Highlights wie eingefärbten Carbonfasern für Lenker und Felgen, fanden sich etliche Produkte, welche Michis Suche nach den optimalen Mountainbike-Anbauteilen weiterführen. Geschmiedete Vorbauten, ausgetüftelte Felgenprofile für verschiedenste Einsatzzwecke mit verbessertem Speichensitz sowie neue Naben. Viele Produkte sind leicht – aber nicht zu leicht: Stabilität und Langlebigkeit haben ebenfalls einen hohen Stellenwert.
#Eloxiertes Carbon? - Nicht wirklich. Hier wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem nicht das Harz, sondern die Carbonfaser selbst eingefärbt wurde. Ein Flatbar mit 760 mm sowie eine Version mit 20 mm Rise und 780er Breite werden angeboten.
#Bei dieser optischen Wirkung können die Herstellerlogos auch dezenter ausfallen - Auffallen wird dieser Lenker mit Sicherheit.
#Natürlich gibt es Lenker und Sattelstützen auch in schwarz
Vorbauten
#Die Vorbauten wird es in zwei Varianten geben. Mit zwei (-20g) oder mit vier Schrauben - Sie sind von innen und von außen geschmiedet, was eine hohe Stabilität bei niedrigem Gewicht ermöglicht. Die Vorbauten werden von 40 – 100 mm angeboten (die 40 mm Version gibt es nur mit 4 Schrauben). Titanschrauben gibt's serienmäßig, jeder Vorbau besteht die VR3 Prüfung und wäre damit sogar DH-tauglich.
#Ansicht von oben - Die Frontkappe wurde so gestaltet, dass ein Schmieden von innen möglich ist. Ohne die große Öffnung könnte das Werkzeug nicht in die entsprechende Position gebracht werden.
#Ein aufgeschnittener Prototyp zeigt den Entwicklungsprozess - Hier wurde noch nachgefräst. Bei den Serienvorbauten ist dies nicht mehr notwendig.
#Übersicht der Vorbauoptionen und der Lenker - Ob es einen kürzeren Vorbau als 40 mm geben wird, steht aktuell noch nicht fest.
Pedale und Achsen
#Lager außen oder innen? - Die Pedale befinden sich noch im Entwicklungs- und Teststadium
#Achsen für die unterschiedlichen Einbaubreiten sind auch im Programm
Felgen, Naben – Laufräder
Für einen Außenstehenden mag es fast schon erschreckend sein, wie viel Hirnschmalz in ein Felgenprofil einfließt. Doch macht es Sinn: Die Belastungen, die bei Geländefahrten auftreten, sind extrem komplex und nicht alle davon sind auf Prüfständen abzubilden. Michi Grätz entwickelte bereits früher Testmaschinen, um Schäden, die beim Gebrauch eines Mountainbikes auftreten können, in einer wiederholbaren Laborsituation zu simulieren zu. Erst dann kann man auf schnelle Art und Weise und ohne jedesmal einen Testfahrer in ein entsprechendes Gelände zu schicken herausfinden, an welchen Stellen man Gewicht sparen kann und wo mehr Material notwendig ist.
Bei den Felgen zeigte sich, dass in der Regel ein eingedelltes Felgenhorn in einem Großteil der Fälle einen leicht diagonalen Schlag von außen erfährt. Um dieser Belastung etwas entgegenzusetzen, gestaltet man bei Newmen das Felgenhorn zum einen „hookless“, zum anderen leicht nach außen geneigt. Interessant ist der Umstand, dass das gesparte Gewicht vom fehlenden Haken nicht in einer leichteren Felge umgesetzt wurde. Stattdessen positionierte man mehr Material in der Felgenflanke – genau da, wohin die Energie eines Schlages auf die Außenseite weiter geleitet wurde und für eine Verformung sorgte.
Eine Nabe ist eine Nabe, Hauptsache sie dreht sich und die Lager halten lange… So mögen manche Nutzer denken, aber man kann es auch besser machen. Michi Grätz erklärte uns, wo nach seinen Forschungen die Schwachstellen lagen und wie er dafür sorgen will, diese auszumerzen. Gleich hohe Nabenflansche sollten eine gleichmäßigere Speichenspannung ermöglichen und somit einer Nabe bei hartem Einsatz eine längere Lebensdauer garantieren.
#Geöste Felgen sind fast gänzlich am Markt verschwunden - Ein kugelförmiger Nippel und eine entsprechend geformte Unterlegscheibe sorgen für einen guten Sitz.
#In der Felge sieht diese Kombination dann so aus - Die Speiche wird weniger gebogen, weniger Querkräfte bedeuten eine verbesserte Stabilität.
Naa, hatte bei BC bestellt und ca. im 2-Monats-Rhythmus den neuen Versandtermin genannt bekommen. Bin ja ein geduldiger Mensch mit Alternativen (Answer).
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