Schon mehrfach haben wir uns mit dem Kurs der wichtigsten Bikemesse auseinandergesetzt, 2018 ging es um die Frage des jährlichen Modellzyklus. In diesem Jahr haben aber mal nicht wir uns Gedanken gemacht, wo es mit der Eurobike hingeht, sondern haben Verantwortliche aus der Industrie gefragt, wie denn deren Meinung zur selbst ernannten Leitmesse ist. Ein Zeitplan, der sich nicht mit dem World Cup überschneidet, mehr Publikumstage, bessere Infrastruktur in Friedrichshafen, ein paar mehr Fahrradhersteller, größerer Faktor als Leitmesse, zuviele Motoren? Hier sind die Meinungen von Fox, SRAM, Maxxis, Sports Nut, Kona, Intend und vielen weiteren Firmen.

Eurobike 2019 – Prognosen, Gedanken, Meinungen & Wünsche von crossieMehr Mountainbike-Videos

Wir würden gern eure Meinungen hören: Wart ihr vor Ort und wenn ja, wie hat es euch gefallen? Was haltet ihr von den bisherigen Neuheiten? 


Alle Artikel zur Eurobike 2019

  1. benutzerbild

    Deleted 347960

    dabei seit 12/2015

    Ironie?
    Es sind zusätzlich 41 Artikel von der Eurobike online.

    Wir haben uns dieses Jahr bewußt für weniger Videos entschieden da diese erst von einem Kamerateam gemacht werden müssen und dann sehr aufwendig geschnitten und bearbeitet werden.

    So können die Artikel schneller online gehen da keiner auf ein Video warten muss.

    Wir alle sind bei An- und Abreise bis zum Bodensee je einen halben Tag unterwegs,
    wir sind 4 Tage auf der Messe - von morgens bis Abends, zu Fuß, mit Equipment und haben mit unterschiedlichen Teams Termine im 30min Takt.

    Abends wird bis in die Nacht hinein Fotos, Videos und Artikel bearbeitet.
    Zusätzlich ist ein Team unterwegs das nur SozialMedia macht.

    Sorry wenn dir das nicht reicht - vielleicht bekommen wir das nächstes Jahr besser hin. ¯\(ツ)

    Wie empfindet ihr das? Sind euch Video wichtiger als Fotos und Text?
    Was bevorzugt ihr?
    Ich hoffe, Euch nicht zu enttäuschen, mit all dem Aufwand, den Ihr betrieben habt, um Gespräche auf Video zu bringen. Aber mir persönlich ist ein aufgeschrieben Interview viel lieber. Da ist einerseits der Gesprächspartner aufgeschlossener, andererseits kann er besser Details ausleuchten, weil er weniger damit beschäftigt ist darauf achten zu müssen, dass er nicht etwas sagt, was er nicht sagen wollte.
    Zudem kann ich Dinge gezielt nachlesen, während ich beim Video vielleicht kurz nicht aufmerksam bin und dann entgeht mir vielleicht was. Das mit den Videos ist aus meiner Sicht vor allem eine trashige Mode, weil die Leute meinen es wäre extrem dufte, wenn man nicht selbst lesen muss. Nichts anderes.
  2. benutzerbild

    Bjoern_U.

    dabei seit 09/2009

    dass er nicht etwas sagt, was er nicht sagen wollte.
    aber genau das ist doch genau das was man mit einem Interview will!
    wenn da erst noch lange Zeit ist sich ganz genau zu überlegen was man als Antwort hinschreibt, kommt u.U. nur die Meinung des Arbeitgebers aber nicht die eigene
    und genau das wäre schlecht
  3. benutzerbild

    AchseDesBoesen

    dabei seit 08/2003

    War da einer, der es super fand, dass die ZEG wiedergekommen ist???? smilieops:

  4. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Also davon zu sprechen, dass es keine Innovationen gab, kann ich nicht glauben.

    Und, es müssen ja auch keine revolutionären Erfindungen sein oder unbedingt von reinen Bikeherstellern (die x-te Hinterbaukinematik).
    Gerade im Zubehörmarkt oder bei der Bekleidung gibt es immer wieder etwas interessantes, neues, gelegentlich etwas revolutionäres.

    Nachdem sich viele über die teuren Bikes bzw Rahmen (zum Teil zu Recht) echauffieren, böte es sich doch geradezu an, nach nützlichen und leistbaren Zubehör/Textilien etc Ausschau zu halten.

    Wenn das Hauptaugenmerk hauptsächlich auf höher, weiter, schneller (noch mehr Federweg, noch agressiver und spaßiger, shreddern, ballern) liegt, dann bleiben einem die anderen (Bike)Teile eher verschlossen.

    Ich fand die Berichterstattung schwach bzw schwächer als in den Jahren zuvor.
    Die 3 Videos mit Steffi fand ich gut und nett, erfrischend.
    Aber eine zusätzliche ordentliche sachliche (Hintergrund-)Berichterstattung, so wie früher, hätte mir besser gefallen bzw interessiert.

  5. benutzerbild

    Yeti666

    dabei seit 05/2006

    ich habe mich bewusst gegen eine betitelung der interviewten entschieden. erstens, weil ich auch einfach messebesucher gefragt habe, deren namen ich nicht kenne - und zweitens, um die mitarbeiter der firmen vor einem (eventuellen) persönlichen shitstorm zu bewahren. letztendlich hat ja jeder seine meinung wiedergegeben, und nicht gezwungenermaßen die, der firma, für die er dort vor ort ist.
    ich hatte auch personen vor mir, die klar gesagt haben "ich habe natürlich eine meinung über die diesjährige messe, möchte die aber vor der kamera nicht kundtun" (aus angst dann probleme mit dem arbeitgeber zu bekommen o.ä.)
    wer die jahre über bei unserer berichterstattung gut aufgepasst hat, kennt einen großteil der gezeigten leute sowieso smilie

    cheers
    crossie
    Wenn jeder nur seine eigene Meinung wiedergegeben hat und nicht die Meinung der Firma für die er dort ist sollte das doch kein Problem sein seinen Namen zu nennen.

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