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Der Ort des Geschehens. Die Veranstalter haben merklich sehr viel Herzblut in die Organisation gesteckt. Die Iren sind total nett und hilfsbereit und immer gut gelaunt
Der Ort des Geschehens. Die Veranstalter haben merklich sehr viel Herzblut in die Organisation gesteckt. Die Iren sind total nett und hilfsbereit und immer gut gelaunt
Streckenbesichtigung vor dem Rennen, Jamie Nicoll legt sich in ein Beet voller „Blue Bells“
Streckenbesichtigung vor dem Rennen, Jamie Nicoll legt sich in ein Beet voller „Blue Bells“
Wandervögel auf dem Start zur Stage 2
Wandervögel auf dem Start zur Stage 2
Ja genau, an der Stelle auf Stage 2 gingen über das Wochenende wahrscheinlich einige Wechsler zu bruch
Ja genau, an der Stelle auf Stage 2 gingen über das Wochenende wahrscheinlich einige Wechsler zu bruch
Dank unserem Ibis Team Mechaniker Jake sind unsere Bikes jederzeit top in Schuss
Dank unserem Ibis Team Mechaniker Jake sind unsere Bikes jederzeit top in Schuss - Foto: Matt Wragg
Anita gibt ihrem Ibis Mojo HD3 etwas Liebe vor dem Rennen
Anita gibt ihrem Ibis Mojo HD3 etwas Liebe vor dem Rennen - Foto: Matt Wragg
Die kurzen Transferzeiten sorgten auch in Irland wieder für Diskussionen. Der Event wurde als #socialduro angepriesen, am Ende waren die Zeiten aber für viele Fahrer sehr kanpp bemessen
Die kurzen Transferzeiten sorgten auch in Irland wieder für Diskussionen. Der Event wurde als #socialduro angepriesen, am Ende waren die Zeiten aber für viele Fahrer sehr kanpp bemessen - Foto: Matt Wragg
Unglaublich viele Zuschauer säumten die Strecken und sorten für eine Stimmung die kaum zu glauben war, Danke Irland!!
Unglaublich viele Zuschauer säumten die Strecken und sorten für eine Stimmung die kaum zu glauben war, Danke Irland!! - Foto: Matt Wragg
Rockgarden Stage 3, sah heftig aus, zum fahren war aber lediglich die Einfahrt ziemlich knifflig
Rockgarden Stage 3, sah heftig aus, zum fahren war aber lediglich die Einfahrt ziemlich knifflig - Foto: Matt Wragg
Im obersten Teil starteten die Trails stets felsig und eher verblockt ehe es in eine Buschlandschaft und später in den dichten fast schon tropischen Eukalyptus Wald überging
Im obersten Teil starteten die Trails stets felsig und eher verblockt ehe es in eine Buschlandschaft und später in den dichten fast schon tropischen Eukalyptus Wald überging - Foto: Matt Wragg
Die selbe Stelle von einem anderen Blickwinkel
Die selbe Stelle von einem anderen Blickwinkel - Foto: Matt Wragg
Eng stehende Bäume und offene Sektionen wechselten sich gut ab und boten somit sehr Vielseitige Strecken
Eng stehende Bäume und offene Sektionen wechselten sich gut ab und boten somit sehr Vielseitige Strecken - Foto: Matt Wragg
Anita am Gas auf Stage 6
Anita am Gas auf Stage 6 - Foto: Matt Wragg
Vollgas!
Vollgas!
Die Stimmung war am kochen!
Die Stimmung war am kochen! - Foto: Matt Wragg
Zieleinlauf mit Speaker und Enduro „Pape“ Enrico Guala
Zieleinlauf mit Speaker und Enduro „Pape“ Enrico Guala - Foto: Matt Wragg
Caro happy und verschwitzt nach über 6 Stunden im Sattel im Ziel angekommen zu sein
Caro happy und verschwitzt nach über 6 Stunden im Sattel im Ziel angekommen zu sein - Foto: Matt Wragg
Gefeierter Held Greg Callaghan
Gefeierter Held Greg Callaghan - Foto: Matt Wragg
Womens Podium Irland
Womens Podium Irland - Foto: Matt Wragg
Travellife! Wo auch immer man hinreist eine Kabelleiste mit diversen Steckern muss immer mit
Travellife! Wo auch immer man hinreist eine Kabelleiste mit diversen Steckern muss immer mit
In Dublin spielte das Wetter verrückt, Regen und Sonnenschein wechselten sich jede halbe Stunde ab! Trotzdem eine super schöne Stadt
In Dublin spielte das Wetter verrückt, Regen und Sonnenschein wechselten sich jede halbe Stunde ab! Trotzdem eine super schöne Stadt
Dublin by Night, hier müssen wir definitiv mal zurück kommen wenn wir etwas mehr Guiness trinken können
Dublin by Night, hier müssen wir definitiv mal zurück kommen wenn wir etwas mehr Guiness trinken können
Die Reisegruppe Enduro World Series bei ihrer liebsten Nebenbeschäftigung ...
Die Reisegruppe Enduro World Series bei ihrer liebsten Nebenbeschäftigung ...
... Essen!
... Essen!
Ein Blütenmeer aus Gingsterpflanzen ...
Ein Blütenmeer aus Gingsterpflanzen ...
... nicht nur schön fürs Auge
... nicht nur schön fürs Auge
Der Hügel an dem das Rennen in Wicklow stattfand mag war zwar lediglich 381m hoch sein, das Trailnetzwerk hat aber auf jeden Fall Vorzeige Charakter
Der Hügel an dem das Rennen in Wicklow stattfand mag war zwar lediglich 381m hoch sein, das Trailnetzwerk hat aber auf jeden Fall Vorzeige Charakter

Irland, das Land von Guinness, unendlich grünen Wiesen und seit neustem auch dem Land eines unvergesslich guten Enduro World Series Rennens! Auf dem nur 381 m.ü.M hohen Carrick Mountain wurden an einem Renntag sieben abwechslungsreiche Stages gefahren. Die Zuschauermassen waren immens und die Stimmung am Streckenrand übertraf alles bisher gewesene.

Angereist waren wir bereits am Dienstag, schließlich wollten wir von Irland mehr Eindrücke mitnehmen als das Enduro World Series Rennen. So verbrachten wir die ersten beiden Tage in Irlands Hauptstadt Dublin. In mitten des Pub-Viertels Temple Bar quartierten wir uns in einem Hostel ein. Leider konnte Anita nicht einmal ein Pint des berühmten Guinness probieren, denn ihr Magen machte seit Tagen üble Streiche mit ihr und das schwere dunkle Gebräu wäre wohl keine gute Idee gewesen. Die Atmosphäre in den Pubs hat uns gewaltig gefallen, aber um diese richtig zu genießen wäre es wohl von Vorteil kein Enduro World Series Rennen anstehen zu haben…

Der Ort des Geschehens. Die Veranstalter haben merklich sehr viel Herzblut in die Organisation gesteckt. Die Iren sind total nett und hilfsbereit und immer gut gelaunt
# Der Ort des Geschehens. Die Veranstalter haben merklich sehr viel Herzblut in die Organisation gesteckt. Die Iren sind total nett und hilfsbereit und immer gut gelaunt
Streckenbesichtigung vor dem Rennen, Jamie Nicoll legt sich in ein Beet voller „Blue Bells“
# Streckenbesichtigung vor dem Rennen, Jamie Nicoll legt sich in ein Beet voller „Blue Bells“

Am Mittwochnachmittag machten wir uns auf in Richtung des Austragungsortes Wicklow, welches nur eine Stunde von Dublin entfernt war. Alles schien schon parat für uns Fahrer zu sein, die Iren hatten die ganze Vorarbeit mit Aufstellen, Stecken ausstecken etc. bereits gemacht und empfingen uns mit offenen Armen. Da man bereits die Strecken zu Fuss abgehen konnte, entschieden wir uns auf eine kurze Wanderrunde und liefen zwei Stages ab und was wir vorfanden, gefiel uns. Vor allem im obersten Bereich waren die Stages ziemlich verblockt und technisch, bevor sie gegen unten immer flacher und tretlastiger wurden. Am Donnerstag trafen wir uns mit der ganzen deutschsprachigen Bande um nochmals zwei Tracks abzugehen. Vor allem aber ging es darum, dass wir uns naher um eine unserer Lieblingsbeschäftigung kümmern konnten; Kaffee und Kuchen!

Nach der Besichtigung freuten wir uns umso mehr auf die beiden folgenden Trainingstage. Am Freitag konnte auf Stage 1- 4 trainiert werden und Samstag auf 5-7. Die Stages 1- 4 hatten einige sehr technische Stellen drin und benötigten teilweise mehrere Anläufe bis wir nur annähernd eine gescheite Linie fahren konnten, gegen unten wurden sie dann richtig physisch es galt durch die unendlich vielen Wellen und Kurven viel Speed zu halten und möglichst viel mit dem Oberkörper zu pumpen. Die Stages waren gespickt mit schnellen Richtungswechsel, offenen Kurven die man oft nur mit einer weiten Linie treffen konnte. Die Perlen unter den Stages wurden für das Ende des Rennens gespart und so hatten wir auf den Stages die wir am Samstag trainierten richtig viel Spass. Stage 6 hatte es uns am meisten angetan, diese überraschte uns mit einem Roadgap, vielen Highspeed- Passagen und einem netten „Huck-to-flat“ auf einen Kiesweg. Am ersten Trainingstag waren einzelne Passagen noch recht nass und bereits am zweiten Tag waren die Trails merklich trockener. Das Training beendeten wir bereits ziemlich früh, so hatten wir mehr Zeit uns zu erholen und alles ready für den großen Tag zu haben. Das „Carboloading“ am Vorabend lief für Anita nicht ganz nach Plan ihr Magen drehte sich wieder einmal und so stieg sie ziemlich entkräftet am Samstagabend ins Bett.

Wandervögel auf dem Start zur Stage 2
# Wandervögel auf dem Start zur Stage 2

Am Sonntag wurden wir erst um halb zwölf auf den 47km und 1750 Höhenmeter umfassenden Rennkurs geschickt. Der Zuschaueraufmarsch war um die Zeit schon immens und die Atmosphäre im Wald war schon gewaltig bevor wir überhaupt in eine Stage gestartet waren. Der Transfer zu praktisch allen Stages führte an dem recht beschaulichen Hügel immer auf demselben Weg hoch. Die ganzen verrückten irischen Zuschauer feuerten einem aber auch auf dem Transfer an und so fühlten wir uns auf dem langweiligen Transfer trotzdem wie Rockstars.

Wir starteten beide gut in das Rennen und fanden den Rhythmus schnell. Wie sollte man auch langsam fahren, wenn die Strecke gesäumt ist schon enthusiastischen Zuschauern die einen mit der Kettensäge jagen?! Zum Mittagspause (keine 20min) nach vier Stages wurde das Zwischenklassement verkündet, mit Platz 7 für Anita und Platz 8 für Caro waren wir happy und überaus motiviert das Rennen fortzusetzen.

Ja genau, an der Stelle auf Stage 2 gingen über das Wochenende wahrscheinlich einige Wechsler zu bruch
# Ja genau, an der Stelle auf Stage 2 gingen über das Wochenende wahrscheinlich einige Wechsler zu bruch

Die Stimmung am Streckenrand kam gegen Ende des Rennens zum Kochen und es machte einfach nur mächtig Spass es so richtig krachen zu lassen. Wirklich noch nie hat an einem Enduro Rennen eine solche Stimmung am Streckenrand geherrscht, unglaublich cool!! Als dann am Ende Localhero und Cube Action Team Fahrer Greg Callaghan das Rennen gewann, verwandelte sich das verschlafene Dorf in einen Hexenkessel. Wie ein Rockstar wurde er gefeiert!

Caro musste auf Stage 5 noch einen heftigen Sturz wegstecken und den Lenker wieder in eine fahrbare Position rücken und büßte so einige Sekunden ein, die ihr wieder den Vorstoß in die Top 10 vermasselten. Am Ende schaute ein guter 12. Platz heraus. Anita konnte sich konstant auf dem 7.Platz halten und fuhr so eines ihrer besten EWS Resultate heraus. Nach dem schon eher desaströsen Auftakt in Neuseeland waren wir beide froh, dass das Wintertraining doch was genützt zu haben scheint…

Bereits am Montag haben wir unsere Reise fortgesetzt und sind nun in Schottland wo am kommenden Wochenende die dritte Runde der Enduro World Series stattfindet. Gerade mal zwei Ruhetage gönnt man uns, bevor es mit dem Training weiter geht.

Dank unserem Ibis Team Mechaniker Jake sind unsere Bikes jederzeit top in Schuss
# Dank unserem Ibis Team Mechaniker Jake sind unsere Bikes jederzeit top in Schuss - Foto: Matt Wragg
Anita gibt ihrem Ibis Mojo HD3 etwas Liebe vor dem Rennen
# Anita gibt ihrem Ibis Mojo HD3 etwas Liebe vor dem Rennen - Foto: Matt Wragg
Die kurzen Transferzeiten sorgten auch in Irland wieder für Diskussionen. Der Event wurde als #socialduro angepriesen, am Ende waren die Zeiten aber für viele Fahrer sehr kanpp bemessen
# Die kurzen Transferzeiten sorgten auch in Irland wieder für Diskussionen. Der Event wurde als #socialduro angepriesen, am Ende waren die Zeiten aber für viele Fahrer sehr kanpp bemessen - Foto: Matt Wragg
Unglaublich viele Zuschauer säumten die Strecken und sorten für eine Stimmung die kaum zu glauben war, Danke Irland!!
# Unglaublich viele Zuschauer säumten die Strecken und sorten für eine Stimmung die kaum zu glauben war, Danke Irland!! - Foto: Matt Wragg
Rockgarden Stage 3, sah heftig aus, zum fahren war aber lediglich die Einfahrt ziemlich knifflig
# Rockgarden Stage 3, sah heftig aus, zum fahren war aber lediglich die Einfahrt ziemlich knifflig - Foto: Matt Wragg
Im obersten Teil starteten die Trails stets felsig und eher verblockt ehe es in eine Buschlandschaft und später in den dichten fast schon tropischen Eukalyptus Wald überging
# Im obersten Teil starteten die Trails stets felsig und eher verblockt ehe es in eine Buschlandschaft und später in den dichten fast schon tropischen Eukalyptus Wald überging - Foto: Matt Wragg
Die selbe Stelle von einem anderen Blickwinkel
# Die selbe Stelle von einem anderen Blickwinkel - Foto: Matt Wragg
Eng stehende Bäume und offene Sektionen wechselten sich gut ab und boten somit sehr Vielseitige Strecken
# Eng stehende Bäume und offene Sektionen wechselten sich gut ab und boten somit sehr Vielseitige Strecken - Foto: Matt Wragg
Anita am Gas auf Stage 6
# Anita am Gas auf Stage 6 - Foto: Matt Wragg
Vollgas!
# Vollgas!
Die Stimmung war am kochen!
# Die Stimmung war am kochen! - Foto: Matt Wragg
Zieleinlauf mit Speaker und Enduro „Pape“ Enrico Guala
# Zieleinlauf mit Speaker und Enduro „Pape“ Enrico Guala - Foto: Matt Wragg
Caro happy und verschwitzt nach über 6 Stunden im Sattel im Ziel angekommen zu sein
# Caro happy und verschwitzt nach über 6 Stunden im Sattel im Ziel angekommen zu sein - Foto: Matt Wragg
Gefeierter Held Greg Callaghan
# Gefeierter Held Greg Callaghan - Foto: Matt Wragg
Womens Podium Irland
# Womens Podium Irland - Foto: Matt Wragg
Travellife! Wo auch immer man hinreist eine Kabelleiste mit diversen Steckern muss immer mit
# Travellife! Wo auch immer man hinreist eine Kabelleiste mit diversen Steckern muss immer mit
In Dublin spielte das Wetter verrückt, Regen und Sonnenschein wechselten sich jede halbe Stunde ab! Trotzdem eine super schöne Stadt
# In Dublin spielte das Wetter verrückt, Regen und Sonnenschein wechselten sich jede halbe Stunde ab! Trotzdem eine super schöne Stadt
Dublin by Night, hier müssen wir definitiv mal zurück kommen wenn wir etwas mehr Guiness trinken können
# Dublin by Night, hier müssen wir definitiv mal zurück kommen wenn wir etwas mehr Guiness trinken können
Die Reisegruppe Enduro World Series bei ihrer liebsten Nebenbeschäftigung ...
# Die Reisegruppe Enduro World Series bei ihrer liebsten Nebenbeschäftigung ...
... Essen!
# ... Essen!
Ein Blütenmeer aus Gingsterpflanzen ...
# Ein Blütenmeer aus Gingsterpflanzen ...
... nicht nur schön fürs Auge
# ... nicht nur schön fürs Auge
Der Hügel an dem das Rennen in Wicklow stattfand mag war zwar lediglich 381m hoch sein, das Trailnetzwerk hat aber auf jeden Fall Vorzeige Charakter
# Der Hügel an dem das Rennen in Wicklow stattfand mag war zwar lediglich 381m hoch sein, das Trailnetzwerk hat aber auf jeden Fall Vorzeige Charakter
  1. benutzerbild

    caro_gehrig

    dabei seit 05/2013

    EWS 2015 #2: Emerald Enduro in Irland – Rennbericht der Gehrig Twins

    Irland, das Land von Guinness, unendlich grünen Wiesen und seit neustem auch dem Land eines unvergesslich guten Enduro World Series Rennens! Auf dem nur 381 m.ü.M hohen Carrick Mountain wurden an einem Renntag sieben abwechslungsreiche Stages gefahren. Die Zuschauermassen waren immens und die Stimmung am Streckenrand übertraf alles bisher gewesene.

    Den vollständigen Artikel ansehen:
    EWS 2015 #2: Emerald Enduro in Irland – Rennbericht der Gehrig Twins
  2. benutzerbild

    Marcus

    dabei seit 04/2001

    Danke für den schönen Bericht und die tollen Fotos smilie

  3. benutzerbild

    Tob1as

    dabei seit 01/2010

    Schöner Bericht und kleiner Einblick in die EWS, danke!

    Bildunterschrift #10 : Eukalyptus ?

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