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Ist der Weg gut und breit, geht es vor allem mit den schwereren Zweisitzern gut dahin - in der Regel federn die Anhänger in beladenem Zustand besser, als leer
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Besser passt keiner: Der Thule Chariot Sport 1 passt locker in den Kofferraum eines VW Golf - bei Bedarf ist hier sogar noch Luft für anderes Gepäck
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Unser Ergebnis: Dicke Reifen lohnen sich vor allem im Gelände, wo viele kleine Steine herumliegen - doch Luft hat keine Zugstufe und damit können sie nur begrenzt Ruhe ins Fahrwerk bringen
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Am Kopf des Kindes wirkende Beschleunigung - geschoben vs. hinter dem Fahrrad gezogen - die harten Buggy-Räder des Thule Chariot Cross 2 sorgen dafür, dass er auf unrundem Untergrund ähnliche Belastungen liefert, auf Teer dafür deutlich weicher abrollt und auch keine Belastungsspitzen generiert.
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Wie viel bringen dicke Reifen an einem Kinderfahrradanhänger? - Wir haben den Test gemacht und auf einer verkürzten Testrunde gemessen. Mit dem dicken Maxxis Minion DHR II kann der Luftdruck halbiert werden und die mittlere Beschleunigung sinkt deutlich. Der Unterschied bei der maximalen Beschleunigung ist kleiner als erwartet. Bitte bedenken: Luft hat keine Zugstufe - der Anhänger kann mit dickerem Reifen unter Umständen stärker zum Aufschaukeln oder Hüpfen neigen.
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Wer einen Fahrradanhänger für Kinder kauft, stellt sich viele Fragen: Welches Modell passt am besten für unseren Einsatzbereich? Worauf muss ich achten, wenn ich gebraucht kaufe? Und auch nach dem Kauf bleiben Fragen, beispielsweise nach der passenden Baby-Schale oder -Hängematte, dem richtigen Reifendruck und der Umrüstung zum Joggen. Anschließend an unseren großen Vergleichstest der neun aktuellsten Fahrradanhänger für Kinder aus dem August gehen wir in diesem Artikel noch einmal auf die wichtigsten Fragen ein und machen eine allgemeine Kaufberatung. Viel Spaß und vielen Dank für eure Ergänzungen!

Ist der Weg gut und breit, geht es vor allem mit den schwereren Zweisitzern gut dahin
# Ist der Weg gut und breit, geht es vor allem mit den schwereren Zweisitzern gut dahin - in der Regel federn die Anhänger in beladenem Zustand besser, als leer

Diashow: Fahrradanhänger für Kinder: Kaufberatung, Fragen & Antworten
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Fahrradanhänger für Kinder kaufen

Fahrradanhänger für Kinder gibt es viele. Während die Modelle von Thule wohl am weitesten verbreitet sein dürften, gibt es tatsächlich viele gute – und in vielen Fällen günstigere – Konkurrenzprodukte. Um nur einige Namen zu nennen: Burley, Croozer, Hamax, Leggero, Kolofogo, Kindercar, Qeridoo, Roland-Werk, Tout Terrain, und XLC. Es schadet daher nicht, sich vor dem Kauf genau zu überlegen, was man kaufen möchte. Und wie viel Geld man ausgeben möchte. Die Neupreise reichen von ca. 300 € bis zu über 1.300 €. Zu diesen Preisen kommt jeweils nochmals Sonderausstattung, so dass maximal bis zu 1.600 € ausgegeben werden können.

Grundsätzlich lassen sich die Kinderanhänger für Fahrräder in zwei Kategorien einteilen:

Fahrradanhänger für den Alltag

  • zweirädrig, können auch als Buggy geschoben werden
  • Ein- oder Zweisitzer
  • Achse mit oder ohne Federung
  • Kupplung an der Hinterachse (links)
  • Kofferraum

Fahrradanhänger für den Sport (insb. Mountainbike)

  • einrädrig, kann häufig nicht geschoben werden
  • Einsitzer
  • Hinterrad mit Federung und Dämpfung
  • Kupplung an der Sattelstütze
  • (fast) kein Kofferraum

Die meisten Hersteller der Anhänger bieten die Modelle auch in speziellen Versionen zum Transport von Hunden oder Lasten aller Art an. Die Alternativen zu Fahrradanhängern für Kinder sind Kindersitze (vorne oder hinten montiert) oder Lastenräder. Hier gibt es die verschiedensten Bauformen – sie alle stellen jedoch ein eigenes Fahrrad dar und können nicht einfach an ein bestehendes Fahrrad angekuppelt werden.

Die Kupplung zum Fahrrad befindet sich entweder links an der Hinterachse oder an der Sattelstütze. Wichtig ist, beim Hersteller des Fahrrades oder der Sattelstütze zu prüfen, ob eine Freigabe für den Einsatz mit Anhänger gegeben ist. Bei vielen gängigen Marken – insbesondere bei E-Bikes, Fullies und Carbon-Rahmen im Allgemeinen ist das häufig nicht der Fall. Ebenso bei gewichtsoptimierten (Carbon-)Sattelstützen oder auch den beliebten Variosattelstützen. Wer hier ohne Freigabe des Herstellers einen Anhänger zieht, kann im Zweifelsfall von Garantieansprüchen ausgeschlossen werden. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Produkt nicht mehr wie gewünscht funktioniert oder aber Schaden nimmt.

Alle zweirädrigen Anhänger solltet ihr auf die Erfüllung der DIN EN 15918 hin prüfen. Für Fahrradanhänger mit einem Hinterrad gibt es diese nicht. Viele Hersteller weisen außerdem ein TÜV-Prüfsiegel vor. Beide Fälle garantieren dafür, dass alle sicherheitsrelevanten Prüfungen bestanden sind, der Anhänger ein stabiles Fahrverhalten aufweist und beispielsweise auch schadstofffreie Materialien verwendet werden. Ein Standard sind auch 5-Punkt-Gurte. Sie ähneln denen im Autositz und sorgen dafür, dass das Kind im Falle eines Unfalls nicht mit der Struktur des Anhängers kollidiert oder schlimmer noch aus dem Anhänger geschleudert wird.

Die weiteren wesentlichen Unterschiede finden sich im Detail. Wir empfehlen generell, einen gefederten Anhänger zu fahren. So werden Schläge abgemildert an das Kind im Innenraum weitergegeben und gefährliche Stoßbelastungen reduziert. Ähnlich wie beim Mountainbike gilt außerdem, dass größere Reifen besser abrollen. Der Standard liegt hier bei 20″ an der Hinterachse, die bei der Verwendung als Buggy optional verwendeten Vorderräder fallen jedoch oft klein und aus Hartgummi gefertigt aus. Hier lohnen sich gerade beim Joggen die speziellen Jogger-Räder, die in der Regel 16″ groß sind. So kommt Ruhe ins Fahrwerk.

Zur Pflichtausstattung am Fahrradanhänger für Kinder gehört außerdem eine Feststellbremse, die (beide) Hinterräder vor dem Wegrollen sichert. Der Rahmen muss als Überrollbügel für den Fahrgastraum funktionieren und ein Fliegengitter mit zusätzlichem Regenverdeck ist stets zu verwenden, damit das Kind / die Kinder nicht von Steinchen und Dreck getroffen werden. Außerdem spielt der Sonnenschutz eine wichtige Rolle: Sind die Angaben des Herstellers unklar oder fehlt ein separates Sonnenverdeck, hilft oft schon eine über den Rahmen gespannte Mullwindel. Wichtig: Die Seitenscheiben nicht vergessen. Praktische Taschen und ein entsprechender „Kofferraum“ erleichtern den Alltag mit dem Anhänger ebenso wie ein einfacher Faltmechanismus und ein kompaktes Packmaß. Wer den Anhänger häufig schieben will, sollte auf einen ergonomisch gut einstellbaren Schiebebügel achten.

Besser passt keiner: Der Thule Chariot Sport 1 passt locker in den Kofferraum eines VW Golf
# Besser passt keiner: Der Thule Chariot Sport 1 passt locker in den Kofferraum eines VW Golf - bei Bedarf ist hier sogar noch Luft für anderes Gepäck

Zu guter Letzt gibt es klare Vorschriften für die Beleuchtung von Fahrradanhängern für Kinder. An Front und Heck sind jeweils zwei Rückstrahler erforderlich (weiß vorne, rot hinten). Eine rote Heckleuchte (Batteriebetrieben) ist in jedem Fall Pflicht. Eine weiße Frontleuchte wird nur benötigt, wenn der Anhänger über 1 m breit ist. Rückstrahler an den Speichen runden die seitliche Sichtbarkeit ab, wobei die meisten Hersteller auf Reifen mit reflektierenden Seitenstreifen setzen. In Österreich müssen ab einer Breite von 60 cm sogar zwei Rücklichter angebracht werden.

Wer seinen Anhänger noch gezielt aufrüsten will, findet hierzu diverse Optionen. Aus Sicherheitsgründen sollte man im Straßenverkehr stets mit einer Fahne links hinten am Anhänger fahren. Sie erhöht die Sichtbarkeit klar. Wer den Fahrkomfort erhöhen will, der sollte prüfen, ob dickere Reifen montiert werden können. Bei reduziertem Luftdruck unterstützen sie die Federung und beugen außerdem platten Reifen besser vor.

Unser Ergebnis: Dicke Reifen lohnen sich vor allem im Gelände, wo viele kleine Steine herumliegen
# Unser Ergebnis: Dicke Reifen lohnen sich vor allem im Gelände, wo viele kleine Steine herumliegen - doch Luft hat keine Zugstufe und damit können sie nur begrenzt Ruhe ins Fahrwerk bringen

Auch am Fahrrad lassen sich einige gezielte Optimierungen vornehmen, um den Anhängerbetrieb zu vereinfachen. So unschön er auch ist – ein Ständer am Hinterbau macht das Leben mit Anhänger leichter. Ein Rückspiegel am Lenker kann außerdem helfen, den Nachwuchs im Blick zu halten. Ebenfalls sehr praktisch ist ein Schutzblech oder ein entsprechender Spritzschutz am Anhänger. Zu beachten ist jedoch, dass das Schutzblech tief reichen muss, um wirklich den Dreck vom Anhänger abzuhalten. Wer viel am Berg unterwegs ist, sollte die Größe seiner Scheibenbremsen überprüfen und gegebenenfalls auf große Bremsscheiben vorne und hinten nachrüsten.

Fahrradanhänger für Kinder: Häufig gestellte Fragen

Viele Eltern stellen sich bei der Kaufentscheidung für den richtigen Fahrradanhänger für ihre Kinder ähnliche Fragen. In der folgenden Liste gehen wir auf die wichtigsten Fragen neben der eigentlichen Kaufberatung im Vergleichstest ein.

Kindertransport im Fahrradanhänger

Ab wann dürfen Kinder im Fahrradanhänger mitgenommen werden?

Das Mindestalter für das Fahren im Fahrradanhänger für Kinder ist je nach Hersteller sehr unterschiedlich angegeben. Man sollte meinen, dass sich die Geometrie und Fahreigenschaften der Anhänger sehr stark unterscheiden könnten. Das ist allerdings nicht der Fall. Ganz im Gegenteil bewerten jedoch verschiedene Hersteller das Risiko für Neugeborene und Babys sehr unterschiedlich, auch wenn nahezu alle Hersteller betonen, dass die Wirbelsäule eines Babys die einwirkenden Schläge teilweise nicht abfangen kann. Aus diesem Grund haben wir uns in der Kategorie Fahrradfahren damit befasst, welche Kräfte auf das Kind wirken. Wir würden aufgrund dessen nur Kinder, die ihren Kopf sicher halten können, in einer geeigneten Baby-Schale im Fahrradanhänger transportieren. Erst wenn das Baby sicher frei sitzen kann, sollte über die Verwendung des Anhängers ohne Baby-Schale nachgedacht werden. In jedem Fall raten wir bei Kindern unter 18 Monaten zu einer sehr vorsichtigen Fahrweise. Bevor man mit dem Kind auf die Strecke geht, sollte man eine „Leer- und Lehrfahrt“ gemacht haben, um sich an das Fahrverhalten zu gewöhnen.

Welcher Fahrradanhänger für Babys / ab Geburt?

Die meisten Hersteller geben an, dass das Baby erst seinen Kopf gut selbst halten können oder selbst sitzen können muss, bevor es im Fahrradanhänger hinter dem Fahrrad gezogen mitfahren darf. Thule und Leggero, um nur zwei Beispiele zu nennen, geben ihre Anhänger erst ab einem Kindesalter von einem Jahr für den Fahrradbetrieb frei. Davor dürfen sie nur geschoben werden. Bei allen Herstellern wird außerdem auf spezielles Zubehör in Form von Baby-Schalen oder -Hängematten verwiesen. Auch wenn die weitläufige Meinung dazu ist, dass es sich bei diesen Angaben nur um Versicherungsgründe handelt, zeigt unser Test bei nahezu jedem Anhänger, dass diese Angaben berechtigt sind. Die wirkenden Beschleunigungen sind auch auf Teer teilweise hoch und jeder / jede muss für sich selbst entscheiden, ob das Risiko von Verletzungen in Kauf genommen wird.

Bis zu welchem Alter dürfen Kinder im Fahrradanhänger mitfahren?

In Deutschland dürfen nach StVZO maximal zwei Kinder bis zum vollendeten siebten Lebensjahr im Anhänger mitgenommen werden. Der/die Fahrer*in des Fahrrades muss dafür mindestens 16 Jahre alt sein. Wichtig: Neben dem Alter sind auch die Größe und das Gewicht des Kindes Entscheidungskriterien, ob eine Beförderung im Kinderanhänger erlaubt ist.

Wie schwer darf mein Kind im Kinderanhänger sein?

Hier sind die Angaben des Herstellers zu beachten. In der Regel sind pro Kind bis zu ca. 22 kg erlaubt. Bei der Verwendung von Baby-Schalen oder -Hängematten gelten separate, geringere Gewichte (z. B. 9 kg).

Wie groß darf das Kind im Fahrradanhänger sein?

Alle Hersteller machen Vorgaben zur maximalen Körpergröße der Kinder im Fahrradanhänger. In der Regel liegen die Werte zwischen 105 und 120 cm.

Wie lange sitzen Kinder im Fahrradanhänger?

Je kleiner das Kind / die Kinder, desto kürzer sollten die Strecken im Fahrradanhänger sein. In den ersten drei Monaten sollten ähnlich den Empfehlungen für Autositze nach Möglichkeit nicht mehr als 30 Minuten in der gekrümmten Haltung gesessen werden. Je älter das Kind wird, desto länger können die Touren ausfallen. Sobald das Kind sprechen kann, wird es selbst mitteilen, ob es noch Laune hat, im Anhänger zu sitzen. Allgemein empfehlen sich regelmäßige Pausen, auch um die Temperatur im Anhänger zu prüfen und dem Kind zu trinken zu geben.

Muss ich mein Kind im Fahrradanhänger anschnallen?

Ja, und zwar immer. Der Gurt hat zwei zentrale Funktionen, die im Zweifelsfall überlebenswichtig sein können: (1) das Kind davor schützen, mit der Struktur des Anhängers zu kollidieren und sich so zu verletzten und (2) das Kind davor schützen, dass es bei einem Unfall oder in Kurven aus dem Anhänger fällt / geschleudert wird! Sein Kind nicht anzuschnallen ist nicht zu diskutieren, auch auf kurzen Strecken nicht!

Brauche ich einen Helm im Fahrradanhänger?

Die Straßenverkehrsordnung (StVZO) schreibt keinen Helm im Fahrradanhänger für Kinder vor. Einzelne Hersteller, z. B. Hamax, schreiben diesen jedoch vor. Unsere Empfehlung ist: sobald das Kind selbst im Sitz sitzt (also ohne Schale / Hängematte), sollte ein Helm getragen werden. Im Rahmen unseres Vergleichstests haben wir alle Anhänger zum Kippen gebracht und in diesem Fall haben unsere Testpuppen teilweise Kontakt mit dem Rahmen bekommen. Hier hilft ein Helm klar. Wichtig ist, die Polsterung im Innenraum zu prüfen: wenn das Kind mit Helm nur nach vorne gebeugt sitzen kann, sollte durch zusätzliche Polster am Rücken gegengesteuert werden.

Belastung beim Schieben im Vergleich zum Fahren?

Es hält sich hartnäckig die Einschätzung, dass die Belastung auf das Kind im Kinderwagen ähnlich hoch oder sogar höher ist, wie wenn es im Anhänger hinter dem Fahrrad gezogen wird. Das stimmt nicht. Wir haben auf unserer Testrunde am Beispiel des Thule Chariot Cross 2 den Versuch gemacht und diesen auch einmal über den Parcours geschoben. Trotz der zwei harten Buggy-Räder vorne fallen die maximalen Beschleunigungen erheblich niedriger aus und auch die durchschnittliche Beschleunigung sinkt klar gegenüber der Fahrradrunde bei gleicher Beladung. Somit beantwortet sich auch die Frage, ob man einen Fahrradanhänger als Alternative zum Kinderwagen nutzen kann / sollte. Die Antwort ist nein.

Am Kopf des Kindes wirkende Beschleunigung - geschoben vs. hinter dem Fahrrad gezogen
# Am Kopf des Kindes wirkende Beschleunigung - geschoben vs. hinter dem Fahrrad gezogen - die harten Buggy-Räder des Thule Chariot Cross 2 sorgen dafür, dass er auf unrundem Untergrund ähnliche Belastungen liefert, auf Teer dafür deutlich weicher abrollt und auch keine Belastungsspitzen generiert.

Auswahl des richtigen Modells

Fahrradanhänger für 1 Kind oder für 2 Kinder?

Vor dieser Frage stehen viele Eltern. Grundsätzlich sind die Einsitzer weniger fahrstabil (Stichwort: Umkippen), außerdem bieten sie den kleineren Stauraum. Sie sind dafür im Alltag einfacher zu bewegen, wiegen weniger, lassen sich kleiner zusammenfalten und bieten dem einen Kind mehr Platz. Wer nicht direkt den Bedarf für zwei Kinder im Anhänger hat, sollte zunächst den Einsitzer fahren. Dem Umkippen muss mit vorsichtiger Fahrweise begegnet werden.

Welchen Fahrradanhänger statt einem Kinderwagen kaufen?

Kein Fahrradanhänger eignet sich als Kinderwagenersatz, auch wenn er geschoben wird. Im Gegensatz zum Kinderwagen können die Babys im Anhänger die Eltern nicht sehen, die Sitzposition ist nicht flach genug und die Erschütterungen deutlich höher, da in der Regel kleinere und härtere Reifen verbaut sind.

Welcher Anhänger eignet sich gut für Zwillinge?

Das sollte ein Anhänger mit genügend Platz im Innenraum sein, damit zwei Baby-Schalen oder Baby-Hängematten parallel montiert werden können. Unter den von uns getesteten Anhängern würden wir den Hamax Outback 2 oder den Leggero Vento R empfehlen. Der Thule Chariot Cross 2 fällt als Zweisitzer relativ eng aus.

Wie warm wird es im Fahrradanhänger für Kinder?

Bei Sonne und langsamer Fahrt oder sogar im Stand wird es schnell sehr warm im Fahrradanhänger. Wir haben über 35 °C Innenraumtemperatur im Stand bei einer Außentemperatur von 24 °C gemessen . Dem Belüftungskonzept kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Besonders gut schneiden hier die Modelle von Thule, vor allem der Chariot Sport ab. Ebenfalls gut arbeiten der Hamax Outback, der Leggero Enso 2 und der Qeridoo Kidgoo. Nicht überzeugen konnte uns das Belüftungskonzept des Croozer Kid Vaaya.

Welcher Fahrradanhänger kann auch beim Langlaufen verwendet werden?

Diverse Hersteller bieten Umrüst-Kits an, bei denen die Reifen des Fahrradanhängers gegen zwei Ski getauscht werden. Unter anderem wären hier Croozer, Hamax, Qeridoo und Thule zu nennen.

Welcher Fahrradanhänger ist für große Menschen geeignet?

Hier geht es vor allem um das Schieben des Fahrradanhängers – also den „Buggy“-Modus. Ein Anhänger, der für große Personen geeignet ist, hat genug Fußfreiheit und bietet einen Schiebebügel, den man weit genug nach oben stellen kann. Besonders überzeugen können hier in unserem Vergleichstest die Thule Chariot Modelle (Chariot Sport und Chariot Cross 2), der Leggero Enso 2 und der Qeridoo Kidgoo. Besonders wenig Fußfreiheit und eine stark eingeschränkte Verstellbarkeit des Schiebegriffes bietet der Croozer Kid Vaaya.

Kann ich meinen Anhänger online kaufen oder sollte ich in ein Fahrradgeschäft gehen?

Beides ist möglich. Besonders sollte man darauf achten, die richtige Steckachse zu wählen, da es hier viel Auswahl gibt. Außerdem sollte man beim Versandhandel nicht vergessen, dass der Anhänger im Lieferumfang relativ groß ist und gut 20 kg wiegt.

Der Fahrradanhänger meiner Wahl ist mir zu teuer, soll ich den gleichen Anhänger ohne Federung von der gleichen Marke kaufen?

Nein, das können wir nicht empfehlen. Aufgrund der höheren Belastung für das Kind raten wir eindringlich davon ab, einen Anhänger ohne Federung zu kaufen. Entweder man sucht sich eine andere günstigere Marke oder einen gebrauchten Anhänger mit Federung.

Kann ich einen Fahrradanhänger gebraucht kaufen?

Ja, in vielen Fällen lassen sich hier gute Preise für wenig gebrauchte Anhänger erzielen. Im Bikemarkt auf MTB-News.de gibt es eine eigene Kategorie für Fahrradanhänger, ein großes Angebot findet sich bei eBay-Kleinanzeigen. Vor dem Kauf solltet ihr euch in jedem Fall vom Zustand des Anhängers ein exaktes Bild machen und ihn idealerweise auch Probe fahren. Sind auch nur Teile der sicherheitsrelavanten Bauteile (Kupplung, Deichsel, Rahmen, Klappmechanismus, Radaufnahmen, Gurtsystem, Parkbremse,…) beschädigt oder in fragwürdigem Zustand, Finger weg.

Brauche ich eine Scheibenbremse am Fahrradanhänger?

So cool sie auch aussieht – die Scheibenbremse bremst beim Fahren nicht mit. Sie ist für das Schieben und das Joggen gedacht, vor allem beim Inlineskaten kann sie ihre Vorteile ausspielen. In flachen Region braucht man sie aber für beides nicht. Für den Fahrradeinsatz ist sie häufig sogar eher negativ, da die häufig verwendeten, günstigen Faustsattelbremsen gerne schleifen und so extra Kraft kosten.

Joggen mit dem Kinderanhänger – brauche ich das Joggerrad?

Bei allen Anhängern mit luftgefüllten Buggy-Rädern wird das Joggerrad nur benötigt, sobald ihr auf etwas steinigeren Wegen schieben wollt. Bei den Anhängern mit zwei Buggy-Rädern ist der Komfort und die Lautstärke mit dem Jogger-Rad auch schon auf leichtem Schotter deutlich besser. Wesentlich ist, dass sich das Buggy-Rad zum Joggen in gerader Position arretieren lässt. Das ist in unserem Testfeld nur beim Qeridoo Kidgoo der Fall gewesen. Bei allen anderen Anhängern muss das Jogger-Rad zwingend gekauft werden, wenn man vernünftig laufen gehen will.

Was ist das richtige Setup für einen Fahrradanhänger für Kinder?

Es ist warm draußen – kann ich mit offenem Fliegengitter fahren?

Alle Hersteller raten dazu, das Gitter immer zu schließen, wenn man fährt. Wir können dem nur zustimmen. Auf unserer Testrunde sind wir mit offenem Verdeck gefahren, um besser filmen zu können und hatten neben viel Dreck auch Steinchen im Anhänger. Hier geht der Schutz des Kindes klar vor – zumal das Netz grundsätzlich gut belüftet.

Fahrradanhänger Luftdruck – welches ist der ideale Reifendruck für den Kinderanhänger

Die Reifendrücke richten sich bei allen Herstellern nach den Angaben des Lieferanten. Wer den Fahrkomfort maximieren will, sollte den Druck deutlich absenken. Bei den Einsitzern mit Serienreifen ist 1,2 Bar ein guter Reifendruck am Fahrradanhänger, für die schwereren Zweisitzer empfehlen wir 1,5 Bar. Wer die Reifen gegen breitere Modelle (z. B. 2,2 bis 2,4″ Breite) austauscht, kann den Fahrkomfort klar erhöhen. Dabei kann der Reifendruck auf 0,7 bis 0,8 Bar abgesenkt werden. Zusätzliche Dämpfung kann man erreichen, wenn man Reifeneinlagen wie am Enduro- oder Downhill-Bike verwendet.

Wie viel bringen dicke Reifen an einem Kinderfahrradanhänger?
# Wie viel bringen dicke Reifen an einem Kinderfahrradanhänger? - Wir haben den Test gemacht und auf einer verkürzten Testrunde gemessen. Mit dem dicken Maxxis Minion DHR II kann der Luftdruck halbiert werden und die mittlere Beschleunigung sinkt deutlich. Der Unterschied bei der maximalen Beschleunigung ist kleiner als erwartet. Bitte bedenken: Luft hat keine Zugstufe - der Anhänger kann mit dickerem Reifen unter Umständen stärker zum Aufschaukeln oder Hüpfen neigen.

Kann ich meine Federung am Fahrradanhänger einstellen?

Das kommt auf den Anhänger an. Wenn es möglich ist, sollte man das auch machen. Wie ihr die Einstellung vornehmt, könnt ihr der jeweiligen Bedienungsanleitung des Hersteller entnehmen.

Worauf muss ich bei meinem Zugfahrrad für Fahrradanhänger achten?

Darf ich mit meinem Fahrrad einen Fahrradanhänger ziehen?

Grundsätzlich ja, doch kann das Fahrrad dadurch Schaden nehmen. Sowohl der Hinterbau (im Falle eines an der Achse montierten Anhängers), als auch die Sattelstütze (im Falle eines hier montierten Hängers) werden durch das zusätzliche Gewicht belastet. An der Sattelstütze wird außerdem eine Klemmkraft ausgeübt, die die des Rahmens deutlich übersteigen kann. So kann es bei Variostützen zu Funktionsproblemen kommen. Wer sicher gehen will, prüft die Freigabe zum Anhängerbetrieb beim jeweiligen Hersteller oder lässt sich eine entsprechende Freigabe geben, sofern keine offiziellen Aussagen bekannt sind. Nutzt man das Fahrrad ohne entsprechende Freigabe erlischt in der Regel die Garantie – kurzfristiger und gefährlicher sind jedoch Schäden am Fahrrad selbst, die zum Sturz führen könnten. Wir empfehlen daher, bei stark gewichtsoptimierten Fahrrädern (insb. Carbon-Rahmen und Race-Bikes) besonders vorsichtig zu sein. Von folgenden Herstellern haben wir Aussagen zur Anhängerfreigabe bekommen:

Trek Bikes
Sofern die zulässige Maximallast des jeweiligen Fahrrades nicht überschritten wird, können Anhänger problemlos genutzt werden.

Propain Bikes
Leider haben unsere Bikes aktuell keine Anhängerfreigabe. Wir sind aber daran die Genehmigungen einzuholen.

YT Industries
Eine Anhängerfreigabe gibt es nicht. Wir sehen unsere Bikes in erster Linie als Performance-MTBs, um auf technischen Trails Spaß zu haben und sehen daher davon ab.

Rose Bikes
Montage von Anbauteilen und Zubehör: Fahrradanhänger dürfen nur mit speziellen Vorrichtungen an der Hinterachse des Fahrrades befestigt werden. Kindersitze und Anhänger mit Klemm-Montage an der Sattelstütze oder am Rahmen dürfen nicht verwendet werden. Gepäckträger dürfen nur an dafür vorgesehenen Befestigungspunkten angebracht werden.

Bitte prüfe vor der Montage von Anbauteilen und Zubehör die Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers.

Das maximale Systemgewicht darf auch mit montierten Anbauteilen und Zubehör nicht überschritten werden.


Cube Bikes
Ja, unter Berücksichtigung folgender Punkte:

Eine Nutzung im Anhängerbetrieb ist unter folgenden Kriterien ausgeschlossen:

Fahrräder ohne und mit elektromotorischer Unterstützung (Pedelecs)

  • Modelljahr 2018 und älter
  • mit Carbongabel
  • mit Vollcarbonrahmen
  • mit Carbon Hinterbau
  • mit verstellbaren Ausfallenden für Nabenschaltung, Riemenantrieb, etc.
  • Rennräder, Gravel- und Cyclocross-Räder
  • Kinder- und Jugendfahrräder
  • Alle Fahrräder ohne elektromotorische Unterstützung mit Hinterradfederung
    S-Pedelecs (45km/h)

Eine Nutzung im Anhängerbetrieb ist unter folgenden Kriterien möglich:

  • Mountainbikes vollgefedert/fullsuspension, elektromotorisch unterstützt (Pedelec) mit Alu Hinterbau ab Modelljahr 2020.
  • Es ist ausschließlich das Originalsystem des Anhängerherstellers (Steckachse/Schnellspanner mit Kupplung) zu verwenden.
  • Die Klemmung an Rahmenrohren oder Komponenten (Sattelstütze, Gepäckträger, etc.) ist grundsätzlich nicht erlaubt.
  • Stützlast muss zwischen minimal 2kg und maximal 8 kg betragen und muss bei Angabe einer Gepäckträgerlast von dieser abgezogen werden (siehe FAQ maximale Systemgewichte).
  • Das maximal zulässige Systemgewicht im Anhängerbetrieb darf höchstens 180kg betragen und unter Berücksichtigung des Systemgewichtes ohne Anhänger.
  • Die maximale Anhängelast darf für Modelljahr 2019 25kg und ab Modelljahr 2020 60kg, nicht überschreiten.
  • Zusätzlich müssen die Vorgaben des Anhängerherstellers beachtet werden.
  • Maximale zulässige Höchstgeschwindigkeit im Anhängerbetrieb sind 25 km/h.

Achtung: Bitte beachten Sie, dass sich bei der Verwendung von Hinterbauständern, Schutzblechen, Gepäckträgern, sowie Fahrradanhängern der Einsatzbereich des Modells immer auf Einsatzkategorie 2 verändert.

Achtung: Im Anhängerbetrieb muss mit erhöhtem Verschleiß, vor allem an Bremsen (Scheiben und Beläge), Hinterbaulagern, Gabelführungen und Laufrädern/Naben gerechnet werden.

Achtung: Das Brems- und Fahrverhalten wird im Anhängerbetrieb negativ beeinflusst!

Welche Steckachse benötige ich für mein Mountainbike?

Am Mountainbike üblich sind Steckachsen mit 12 mm Durchmesser – diese werden jedoch in drei verschiedenen Gewindesteigungen (1,0 / 1,5 / 1,75 mm) und unterschiedlichsten Breiten angeboten. Hinzu kommen Endstücke mit flacher oder konischer Passfläche. Wichtig: Während die Hinterbauten in der Regel 142 oder 148 mm breit sind, können die Breiten der Achsen je nach Rahmen und Ausfallende deutlich davon abweichen. Die meisten Hersteller führen die am weitesten verbreiteten Breiten. Sie bieten auf ihren Websites außerdem Hilfestellungen (z.B. druckbare Schablonen) an, um die passende Achse auszuwählen. Am einfachsten bestimmt ihr die passende Achse, in dem ihr die Spezifikation der original verbauten Achse prüft. Häufig sind Breite und Gewindesteigung auf der Achse eingelasert und die Form des Endstücks (flach vs. konisch) ist leicht zu erkennen. Praktisch: die meisten Steckachsen sind mit den Standardkupplungen der Anhänger von verschiedenen Marken kompatibel. So zum Beispiel Thule, Qeridoo, Hamax und Burley. Bei Croozer und Leggero werden hingegen spezielle Achsen benötigt. Der Tout Terrain Singletrailer wird über eine proprietäre Kupplung an der Sattelstütze montiert.

Welche Ausstattung sollte mein Fahrrad haben?

Zusätzlich zur Achse würde wir raten Schutzbleche zu montieren. Diese halten zumindest etwas Dreck vom Kind weg, nicht nur dann, wenn der Boden nass ist. Für den Alltag lohnt es sich außerdem über einen Fahrradständer nachzudenken, denn sonst muss man sein Fahrrad immer hinlegen, um etwas am Anhänger zu machen. Und man muss es irgendwie gerade halten, während man ankoppelt. Ständer sind uncool aber hier können sie helfen.

Was muss ich beim Fahren mit dem Fahrradanhänger beachten?

Vorsicht ist geboten – so einfach ist das. Besonders beim Anfahren und Bremsen, aber auch beim Überfahren von Hindernissen oder beim Durchfahren von Begrenzungspfeilern oder auf schmalen Radwegen. Durch das erhöhte Gewicht fallen die Bremswege deutlich länger aus. Außerdem kann der (zweirädrige) Anhänger in Kurven umkippen.

Mit dem Fahrradanhänger im Wiegetritt fahren?

Nein, besser lassen. Zumindest, wenn es ein Anhänger ist, der an der Hinterradnabe aufgenommen wird. Diese Anhänger haben relativ weiche Kupplungen, die Bewegung zwischen dem Fahrrad und dem Anhänger zulassen. So kann es zu Schwingungen kommen, die im Zweifelsfall gefährlich für das Kind / die Kinder sind.

Kann der Fahrradanhänger umkippen?

Ja, und zwar ziemlich schnell. Zumindest wenn wir die am weitesten verbreiteten Anhänger mit Aufnahme an der Hinterradachse des Zugfahrrades betrachten. Gerade in Rechtskurven oder wenn das kurveninnere Hinterrad von einem Objekt (Wurzel, Bordsteinkante) getroffen wird, kann der Anhänger schneller umkippen, als man glauben mag. Grund hierfür ist die relativ schmale Spur sowie der hohe Schwerpunkt und die Eigenschaft, dass der Anhänger sich nicht in die Kurve neigen kann. Anhänger mit nur einem Hinterrad, die an der Sattelstütze befestigt werden, können nur umkippen, wenn auch das Zugfahrrad umkippt.

Wie schnell darf ich mit dem Fahrradanhänger fahren?

Die meisten Hersteller geben ihre Anhänger für Höchstgeschwindigkeiten von ca. 25 km/h frei. Im Alltag fährt man mit dem Fahrradanhänger (ohne E-Bike) meistens um die 12 bis 14 km/h im Durchschnitt. Bergab kann es schnell schneller werden. Bei diesen Geschwindigkeiten kann sich der Anhänger gefährlich aufschaukeln. Achtung: die Bremswege fallen deutlich länger aus.

Ergebnis Vergleichstest Fahrradanhänger für Kinder

Basierend auf unserem speziell für Fahrradanhänger entwickelten Bewertungsschema haben wir vier Kaufempfehlungen für euch entwickelt. Weitere Details zu diesen und den weiteren getesteten Anhängern findet ihr hier in unserem Vergleichstest.

Testsieger: Leggero Enso 2

Leggero Enso 2 Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger
# Leggero Enso 2 Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger

Hier geht es zum Test des Leggero Enso 2

Tipp Mountainbike: Tout Terrain Singletrailer

Tout Terrain Singletrailer Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger
# Tout Terrain Singletrailer Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger

Hier geht es zum Test des Tout Terrain Singletrailer

Tipp Preis-Leistung: Qeridoo Kidgoo 1

Qeridoo Kidgoo 1 Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger
# Qeridoo Kidgoo 1 Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger

Hier geht es zum Test des Qeridoo Kidgoo 1

Tipp Ausstattung: Thule Chariot Sport 1

Thule Chariot Sport 1 Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger
# Thule Chariot Sport 1 Test Ergebnis - Steckbrief Fahrradanhänger

Hier geht es zum Test des Thule Chariot Sport 1

Tipp Alltag: Qeridoo Kidgoo 1, Thule Chariot Sport 1

Hier geht es zum Test des Qeridoo Kidgoo 1
Hier geht es zum Test des Thule Chariot Sport 1


Welche Tipps & Tricks haben euch zum Thema Fahrradanhänger für Kinder weitergeholfen?


Alle Artikel aus unserem Vergleichstest zu den aktuellsten Fahrradanhängern für Kinder 2021 findet ihr in der folgenden Übersicht:

  1. benutzerbild

    Mais

    dabei seit 05/2006

    Sehr schöner und ausführlicher Test.

    Ziehe seit dem inzwischen vergangenen Sommer meinen Sohn (2) öfter mal in einem Zweisitzer über die hiesigen Waldwege, was ihm größte Freude bereitet. Der Hund läuft dann hinterher. Kind Nummer 2 ist gerade in Produktion, welches dann auch einen Platz im Hänger bekommt. Hat im Sommer auf vielen Strecken das Auto ersetzt - Weg zur Kita (über Feldwege) oder zur Oma im Nachbardorf (über Feld-/Waldwege) und danach geht's allein auf den Trail. Ansonsten halt normale Ausflüge zum nächsten Wildpark etc. pp.

    Traileinsatz sieht das Teil also eher nicht - von daher eben auch kein Singletrailer. Da geht's mit dem Kind erst hin, wenn es lernt die selbst zu fahren. Also frühestens in 2 Jahren.

  2. benutzerbild

    hamsteralex

    dabei seit 01/2004

    Meine Erfahrungen mit den Kinder-Anhängern liegen jetzt schon einige Jahre zurück...

    Ich habe mich damals...2009...für einen Burley Solo entschieden. Damals war das einer der wenigen bezahlbaren gefederten Anhänger. Zudem ließ er sich so klein machen, dass er neben dem Hund Platz im Kofferraum des Kombis fand. Daneben war die Vielseitigkeit des Trailers DAS Kaufargument für mich. Er hat uns bei jeglicher Art von Ausflügen begleitet und hat neben dem Kind auch noch alles mögliche an Ausrüstung aufgenommen. Sogar das Laufrad konnte man gut auf dem Anhänger befestigen und damit wurden die Fahrrad-Ausflüge in die Stadt immer ein voller Erfolg.

    Nach und nach wurde der Trailer durch div. Erweiterungen dann den Erfordernissen angepasst und erzielte zum Schluss dadurch auch noch einen sehr guten Preis als er ausgedient hatte.

    Ein Trailer wie z.B. der Singletrailer von Tout-Terrain wäre für mich die absolute Fehlinvestition gewesen...zu beschränkt in seinen Möglichkeiten und viel zu teuer.

  3. benutzerbild

    gurkenfolie

    dabei seit 04/2003

    @Tobias : kommt noch ein Test von Cargoanhängern? wäre feinsmilie
  4. benutzerbild

    Tobias

    dabei seit 08/2001

    @gurkenfolie Derzeit ist das noch nicht geplant. Welche Modelle würden Dich interessieren?
  5. benutzerbild

    Sonne78

    dabei seit 07/2007

    Hallo Sportfreunde 8-)

    Unsere Zwillinge sind jetzt 4 Wochen jung und ich möchte nun baldmöglichst einen Fahrradanhänger besorgen, um mit ihnen die große weite Welt per Rad zu erkunden.

    Wir werden zu 99% auf Asphalt und festen Waldwegen (mit Schotteranteilen) unterwegs sein. Als Buggy ist er uns (noch?) nicht ganz so wichtig. Gut wäre noch ein Skilauf-Zubehör wie beim Thule.
    Aus den Tests hier (großen Dank an MTB News!) habe ich ein Auge auf den TFK Velo2 geworfen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Anhänger?
    Mich würden auch Erfahrungsberichte zum Leggero Vento R interessieren. gab es da schon ein Update bzgl auf/abbauen?

    Alternative Vorschläge sind gern willkommen…danke im Voraus!

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