Mit der Formula Cura stellen die Italiener ein neues Scheibenbrems-Modell vor – doch nicht nur das: Wer auf der Suche nach Formula ein rotes Kringel-Logo sucht, der wird sich in Zukunft schwer tun. Die bisherige, weiß-rote Identität ist passé – jetzt prangt ein lila Dreizack als Firmen-Emblem.
Kurz & knapp
- 100 cm Bremsleitung vorne, 165 cm hinten
- Feeling Control System FCS zur Einstellung der Druckpunkthärte
- Speed Lock kompatibel (optional)
- MixMaster kompatibel (Zur Verwendung diverser Schalthebel)
- Gewicht: 359 g (85 cm Leitung, 160 mm Bremsscheibe, alle Schrauben)
- Einsatzbereich: All-Mountain bis Downhill
- Mineralöl
- Preis: 124 € (schwarz), 129 € (poliert) jeweils ohne Bremsscheibe
- Bremsscheiben 22 € – 51 €, einteilig und zweiteilig mit Aluminium-Träger
- Die Cura soll eine schlichte, funktionelle Bremse sein, die beinahe jedem Fahrer und jedem Bike gut steht. Der Hebel soll der bisher ergonomischste sein, die Bremspower auf hohem Niveau liegen. Völlig neu für eine Formula-Bremse ist die Verwendung von Mineralöl statt DOT-Bremsflüssigkeit. Dies begründet man damit, dass man ein Öl gefunden habe, dass den eigenen Ansprüchen gerecht würde.
Im Zentrum der Entwickler soll der Fahrer gestanden haben, egal ob Hobby-Pilot oder Rennfahrer. Stark, angenehm in der Handhabung, egal ob für Enduro-Piloten oder Downhiller.
Technische Daten
Master-Zylinder
- Axialer Geberzylinder aus geschmiedetem Aluminium
- Glänzend schwarz oder poliertes Aluminium
- Schwarze Klemme
- Schrauben aus rostfreiem Stahl
Hebel
- Geschmiedetes Aluminium
- Schwarz
Bremssattel
- Postmount Bremssattel für 6″ Scheiben mit 24 mm Kolben
- Glänzend schwarz oder Aluminium poliert
- Edelstahl Schrauben
- Organische Bremsbeläge
Hier die Teile Formula Cura, wie sie auf dem Sea Otter Classic Festival gezeigt wurde:
Einen Eindruck der neuen Identität vermittelt die Website: www.rideformula.com
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