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Fox Transfer SL
Fox Transfer SL - hier in der Factory-Ausführung, schön an der goldenen Kashima-Beschichtung zu erkennen.
Hub von 50 mm bis 100 mm
Hub von 50 mm bis 100 mm - wobei hier der Durchmesser ausschlaggebend ist. 50 mm oder 70 mm gibt es nur bei der 27,2 mm-Version, 75 mm oder 100 mm gibt es dann bei 30,9 mm und 31,6 mm.
Rein mechanisch
Rein mechanisch - zugunsten von Gewicht verzichtet Fox bei der neuen Sattelstütze auf eine Hydraulik. Zudem ist kein stufenloser Hub angedacht – die Sattelstütze ist entweder ein- oder ausgefahren.
Performance Elite
Performance Elite - nicht nur als Factory-Version erhältlich, kommt die Performance Elite etwas günstiger ohne Kashima-Beschichtung – und ohne Titanteile etwa 10 g schwerer.
Für XC und Gravel
Für XC und Gravel - auf Leichtbau und Funktion getrimmt, sieht Fox das Einsatzgebiet der Transfer SL vor allem bei leichten Fahrrädern und weniger bei Enduros.
Leichtbau
Leichtbau - auch an der Sattelklemme wurde gearbeitet und Gewicht gespart. Bei der leichtesten Version kommt man so laut Fox auf 327 g und spart damit über 100 g gegenüber einer regulären Transfer.
RideFox21 TransferSL-0401
RideFox21 TransferSL-0401

Fox speckt ab – mit der nagelneuen Transfer SL kommt eine Variosattelstütze auf den Markt, die besonders auf das Gewicht schielt und XC-Fahrer und Gravelbiker ansprechen soll. In der leichtesten Version sollen es gerade einmal 327 g sein. Dabei steht je nach Durchmesser ein Hub von 50 – 70 mm oder 75 -100 mm zur Auswahl, entweder als Factory- oder Elite-Version.

Fox Transfer SL: Infos und Preise

Mit der neuen Transfer SL bringen die Amerikaner eine MTB-Sattelstütze auf den Markt, die sich auf geringes Gewicht konzentriert und vor allem XC-Racer und Gravelbiker ansprechen möchte. Die Unterschiede sind aber nicht nur ein paar Gramm weniger auf der Waage – die Transfer SL ist ein rein mechanisches System, hat keine stufenlose Verstellung – heißt, sie ist entweder ausgefahren oder abgesenkt – und bietet einen Hub von maximal 100 mm. Zudem gibt eine XL-Version mit einer größeren maximalen Einstecktiefe, als zusätzliches Feature sind die Fernbedienungen sind auch für Rennradlenker geeignet.

  • Einsatzbereich XC und Gravel
  • Versionen Factory, Performance Elite
  • System Mechanisch
  • Kompatibilität Remote-Hebel für Drop- und Flatbar geeignet; Matchmaker, I-Spec EV- und Shimano GRX-kompatibel
  • Durchmesser 27,2 mm / 30,9 mm / 31,6 mm
  • Hub 50 mm, 70 mm (27,2 mm) / 75 mm, 100 mm (30,9 und 31,6 mm)
  • Minimale Einstecktiefe (alle Modelle) 80 mm
  • Maximale Einstecktiefe (XL, 31,6 mm) 275 mm
  • Gewicht ab 327 g (Herstellerangabe)
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.foxracingshox.de
  • Preis 519 € Factory (UVP), 449 € Performance Elite (UVP)

Fox Transfer SL
# Fox Transfer SL - hier in der Factory-Ausführung, schön an der goldenen Kashima-Beschichtung zu erkennen.

Diashow: Neue Fox Transfer SL: Leichtgewicht unter den Sattelstützen
Performance Elite
Fox Transfer SL
Rein mechanisch
Leichtbau
Hub von 50 mm bis 100 mm
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Hub von 50 mm bis 100 mm
# Hub von 50 mm bis 100 mm - wobei hier der Durchmesser ausschlaggebend ist. 50 mm oder 70 mm gibt es nur bei der 27,2 mm-Version, 75 mm oder 100 mm gibt es dann bei 30,9 mm und 31,6 mm.
Rein mechanisch
# Rein mechanisch - zugunsten von Gewicht verzichtet Fox bei der neuen Sattelstütze auf eine Hydraulik. Zudem ist kein stufenloser Hub angedacht – die Sattelstütze ist entweder ein- oder ausgefahren.

Nachdem vor noch nicht allzu langer Zeit die Fox Transfer mit 200 mm Hub vorgestellt wurde (Fox Transfer 2021: 200 mm Hub für die Variosattelstützen), legt Fox jetzt eine Kehrtwendung ein und begrenzt den Hub bei der neuesten Vario-Sattelstütze gehörig. Kein Wunder, sollen doch mit der Transfer SL primär keine Enduristen angesprochen werden, sondern XC-Racer, die sich bisher vor allem am schweren Gewicht der Sattelstützen gestört haben, auch wenn der Vorteil bei den teilweise heftigen Downhillpassagen offensichtlich ist. Ähnlich ging es den Gravelfahrern, die Fox hier auch noch gleich mit abholen möchte.

Performance Elite
# Performance Elite - nicht nur als Factory-Version erhältlich, kommt die Performance Elite etwas günstiger ohne Kashima-Beschichtung – und ohne Titanteile etwa 10 g schwerer.

Bei der Transfer SL handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung, die mit der Standard-Transfer kaum mehr etwas tun hat (Fox Transfer 2021 im Test) und ihr eigentlich nur noch im Aussehen ähnelt. Am offensichtlichsten von außen erkennbar ist der reduzierte Hub, der zudem auch vom Durchmesser der Sattelstütze abhängig ist. So stehen beim kleinsten angebotenen Durchmesser von 27,2 mm Sattelstützen mit 50 mm oder maximal 70 mm Hub zur Verfügung, bei einem Durchmesser von 30,9 mm oder 31,6 mm steht ein Hub von 75 mm oder 100 mm zur Auswahl.

Für XC und Gravel
# Für XC und Gravel - auf Leichtbau und Funktion getrimmt, sieht Fox das Einsatzgebiet der Transfer SL vor allem bei leichten Fahrrädern und weniger bei Enduros.

Wie schon bei der Standard-Transfer wird die Sattelstütze als Factory- oder Elite Performance-Modell angeboten. Die Elite-Version unterscheidet sich nicht nur wie bekannt in der fehlenden Kashima-Beschichtung von der Factory Ausführung, die Factory verwendet dazu auch Titanbauteile, die noch mal 10 g gegenüber der Elite einsparen sollen.

Leichtbau
# Leichtbau - auch an der Sattelklemme wurde gearbeitet und Gewicht gespart. Bei der leichtesten Version kommt man so laut Fox auf 327 g und spart damit über 100 g gegenüber einer regulären Transfer.

Eine Neuheit ist auch der Verzicht von Fox auf Hydraulik, bei der Transfer SL kommt eine Mechanik zum Einsatz. Der Grund ist simpel – Öl ist schwer und hier wird Gewicht gespart. Aus demselben Grund gibt es auch keinen stufenlosen Hub bei der Sattelstütze, genauer gibt es genau zwei Positionen: Komplett eingefahren oder komplett ausgefahren. Auch das spart laut Fox Gewicht, da auf entsprechende Bauteile verzichtet werden konnten. Außerdem geben die Amerikaner an, beoabchtet zu haben, dass bei XC-Diziplinen der Sattel in der Regel entweder komplett oben oder komplett unten ist, ein Dazwischen gibt es selten.

Fox Transfer SL Spezifikationen

fox-all-new-transfer-sl-spec-table

Eine weitere Besonderheit der Transfer SL ist die XL-Version. Die unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von den anderen Versionen, außer, dass sie eine längere Einsteckstiefe von 275 mm besitzt. Das ist laut Fox dem Umstand geschuldet, dass nicht alle Fahrer/Fahrradkombinationen oder auch besonders große Fahrer mit den normalen Transfer SL die richtige Sitzhöhe erreichen. Für diesen Fall gibt es die XL-Version, die aber nur mit einem Durchmesser von 31,6 mm angeboten wird.

RideFox21 TransferSL-0401
# RideFox21 TransferSL-0401

Ganz auf Leichtbau getrimmt – was sagt ihr zur neuen Fox Transfer SL?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Fox
  1. benutzerbild

    smudu

    dabei seit 02/2002

    ...​


    Danke für den Input. Ich benötige leider eine lange Stütze.

    Die podio ist LEIDER 6 mm (oder besser 16 / 26 mm zu kurz). Dann käme die Transfer SL XL und dann kommt auch bei mir derzeit die Divine SL 125 als Alternative zur Reverb AXS 150.

    Müsste ich selbst mal erfahren, ob ich mit den 2 Positionen zurecht komme. Mit den Qualitätsproblemen aber sicher nicht.
  2. benutzerbild

    Sackmann

    dabei seit 11/2006

    Kurze Zwischenfrage: Was ist die Podio?

    Edit: Hab's mir grad selbst beantworten können.
  3. benutzerbild

    TilmannG

    dabei seit 02/2014

    'Ne Nivo mit 125mm wäre mir unbekannt. Die hat doch 122mm, oder? Von daher hinkt der Vergleich ein klein wenig.
    Die Divine mit 125mm ist genau 5mm länger als ne Nivo mit 125mm.
    396mm vs. 391mm, gemessen inklusive Aktuator.
    Haben die 5mm in der Gesamtlänge wirklich den Unterschied ausgemacht?
    P.S. Wenn du schöne Grüße ausrichten möchtest, dann am besten mit dem @ vor meinem Namen, dann bekomme ich das auch sicher mit. So war's nur Zufall.
    Moin @Sackmann - klar hat die Nivo "nur" 122mm. Und der Vergleich der Bauhöhe war mit der Divine SL.
    Aber habt ihr wirklich nicht mal über eine etwas längere Rascal nachgedacht?
    Grüße von Tilmann
  4. benutzerbild

    Sackmann

    dabei seit 11/2006

    Über eine längere Rascal haben wir nicht nachgedacht, denn sowas gibt's ja schon und nennt sich DIVINE 125 (ohne SL).
    Die Idee der Rascal ist ja eine insgesamt möglichst kurze Stütze, z.B. für Gravel oder Kinderbikes (wegen zweiterem ja auch der Name Rascal).
    Die Idee der DIVINE SL ist hingegen eine möglich lange, möglichst leichte Stütze mit wenig Hub für den XC Bereich, wo man viel Auszug benötigt.
  5. benutzerbild

    Sportler 69

    dabei seit 06/2004

    Finde ich sehr interessant. Ich brauche die 100 mm an meiner Kindshok am XC-Bike gar nicht zu 100%. Die 70 mm reichen völlig. Bei 100 mm Absenkung sitzt der Sattel an den Stellen wo ich die Variostütze absenke zu tief, ich muss dann immer nach oben nachjustieren. Daher wäre diese Stütze optimal.

    Die KS wiegt noch 585 Gramm. Die Fox Transfer SL Factory in 27,2 mm gibt es jetzt schon für 369€ + dem Remote Hebel für 59€ bei H&S https://www.bike-discount.de/de/fox-racing-transfer-sl-factory-internal-vario-sattelstuetze

    Durch die Stahlfeder hat man auch eine längere Haltbarkeit und weniger Verschleiß als bei eine Hydraulikkartusche. Die Gewichtsersparnis liegt bei ca.247 Gramm.

    Habe die Transfer SL Factory heute eingebaut. Die hat minimales Spiel am Sattel nicht mehr und weniger als meine alte KS. Die ist schon sehr leicht, die wiegt 336 Gramm, damit wiegt die die Hälfte der KS mit 100 mm Verstell Weg.
    Die lässt sich auch perfekt mit dem KS Carbonhebel bedienen., der Fox Universalhebel soll technisch nicht so gut sein und ist mir auch zu teuer. Die Transfer SL ist mit allen gängigen Remote Hebeln kompatibel, da man den Zug von der Hebelseite oder von der Stützenseite befestigen kann.

    Habe auch direkt mal bei H&S im Megastore in Bonn vorbeigeschaut. Super Laden mit einer riesen Auswahl. Die Stütze habe ich aber im Online Shop von H&S gekauft.

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