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GHOST-Teamfahrerin Johanna Techt auf dem Weg der Besserung

Vor wenigen Wochen hatten wir euch vom schweren Unfall Johanna Techt’s berichtet [Bericht]. Heute erreichte uns die Nachricht, dass die deutsche XC-Nachwuchshoffnung auf dem Weg der Besserung ist.


Johanna vor ihrer schweren Verletzung in den Farben des GHOST Factory Racing Teams. Bald wird sie wieder auf das Rad zurückkehren können.

An ihrem 19. Geburtstag hatte sich Johanna Techt bei einem Rodelunfall schwer verletzt. Die gute Nachricht für alle Fans ist nun, dass ihr Gesundheitszustand nach zwei schweren Operationen weitgehend stabil ist. „Alles ist bisher sehr gut verlaufen“, verkündete die Abiturientin aus Lindau freudig und ist sich dabei bewusst, dass sie nur mit Riesenglück einer bleibenden Schädigung ihrer Wirbelsäule entkommen ist. Dankbar ist sie, „dass die Ärzte im Ravensburger Krankenhaus bei der Erstversorgung und Operation alles in ihren Kräften stehende getan haben.“ Und auch die zweite, weitaus kompliziertere Operation in der Tübinger Uni-Klinik am Freitag den 17.Februar, bei der eine Platte zur Stabilisierung der angebrochenen Wirbel eingesetzt wurde, verlief zur großen Zufriedenheit der Ärzte.

Die Aussicht auf Heilung und dass es nun sofort mit der Reha losgeht lindern die postoperativen Schmerzen schon etwas, und die bekannt fröhliche Johanna kann schon wieder lächeln. Bedanken möchte sie sich bei allen Freunden, vornehmlich in der Bike-Szene: „Mit Eurer Zuneigung und dem Mitgefühl habe ich alles viel besser wegstecken können.“ Bezüglich ihrer sportlichen Pläne will sie sich erst mal nicht unter Druck setzen lassen: „Wann ich wieder aufs Bike steige, lasse ich euch rechtzeitig wissen.“

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