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Cube C62 One
Cube C62 One - das Einsteiger Cross Country Hardtail bietet für wenig Geld einen Carbonrahmen und damit eine gute Basis.
Rockrider XC 900
Rockrider XC 900 - auch bei Decathlon gibt es gute Bikes – und das sogar mit einer erstklassigen Ausstattung.
Orbea Alma M50
Orbea Alma M50 - der spanische Cross Country-Hobel kommt mit Carbonrahmen und einer Federgabel mit Remote-Verstellung.
Specialized Chisel
Specialized Chisel - auch ein Alurenner ist im Programm. Das Chisel ist die Option von Specialized, wenn es um günstige XC-Bikes geht.
Canyon Exceed CF 6
Canyon Exceed CF 6 - der große Bruder wurde bei den User Awards ganz oben aufs Treppchen gewählt. Auch das CF 6 macht eine gute Figur und bietet viel fürs Geld.
Cube Stereo 120 Pro für 1899 €
Cube Stereo 120 Pro für 1899 € - das Tourenfully kommt mit 29"-Laufrädern und 120 mm Federweg am Heck und bietet sich auch für Trails an.
Scott Spark 970
Scott Spark 970 - das Down Country-Fully eignet sich mit seinem innovativen Rahmen sowohl für die schnelle XC-Runde als für Touren durch etwas gröberes Gelände.
Canyon Neuron CF 8
Canyon Neuron CF 8 - das Neuron ist das Tourenfully aus Koblenz und wurde diese Saison neu aufgelegt – auch Trails ist es alles andere als abgeneigt.
Rose Thrill Hill 2
Rose Thrill Hill 2 - ganz auf Cross Country ist das Rose ausgelegt — zudem kommt es mit einer wettbewerbstauglichen Ausstattung.
Trek Roscoe 7
Trek Roscoe 7 - mit neuem Rahmen versehen, kommt das Trail Hardtail mit progressiver Geometrie und 29"-Laufrädern.
Radon Cragger 8.0
Radon Cragger 8.0 - Qualitäten zeigt das Trail Hardtail vor allem auf dem Weg bergab und bietet dabei jede Menge Spaß.
Orbea Laufey H LTD
Orbea Laufey H LTD - das Topmodell der Laufey-Reihe kommt für 2.300 € mit einer Sorglos-Ausstattung.
Cube Stereo 14ß HPC Race
Cube Stereo 14ß HPC Race - Ein Carbonrahmen für unter 3.000 € und dazu eine Ausstattung, die sich sehen lassen kann: Das ist das Trail Bike aus dem Fichtelgebirge.
Giant Trance 2
Giant Trance 2 - aus Taiwan kommt das beliebte Trail Bike mit Maestro-Hinterbau. Mittels Flip-Chip lässt sich es sich zudem auf die eigenen Vorlieben anpassen.
Rose Root Miller 2
Rose Root Miller 2 - ist es noch Trail Bike oder schon Enduro? Auf jeden Fall bekommt man beim Bocholter viel Bike fürs Geld.
Canyon Spectral 125 AL 6
Canyon Spectral 125 AL 6 - das Spectral 125 ist bei der Vorstellung ziemlich eingeschlagen. Das Alumodell zeigt sich zudem erschwinglich und vereint reduzierten Federweg mit einer Enduro-Geometrie.
Lapierre Zesty TR 5 9
Lapierre Zesty TR 5 9 - reicht von Trail bis Tour und bietet eine solide Ausstattung fürs Geld.
Propain Hugene CF
Propain Hugene CF - leicht über Budget, aber für uns eines der besten Trail Bikes mit hervorragender Ausstattung.
Commencal Meta HT AM Race
Commencal Meta HT AM Race - es geht auch mit starrem Heck. Das Hardtail aus Andorra ist für hartes Gelände gemacht.
Commencal Meta AM
Commencal Meta AM - ein Klassiker, der schon für wenig Geld zu haben ist und dabei richtig viel bietet.
YT Capra Base AL
YT Capra Base AL - mit dicker RockShox ZEB-Federgabel und Super Deluxe-Dämpfer ist das Capra gemacht für Trails bergab.
Propain Tyee AL
Propain Tyee AL - bei uns im Test konnte die Carbon-Variante überzeugen. Aber auch das Alumodell hat einiges zu bieten und kommt für 3.000 €.
Focus Sam 8 8
Focus Sam 8 8 - ordentlich Federweg und einen Hauptrahmen aus Carbon zeichnet das Focus aus.
Marine Alpine Trail Carbon 1
Marine Alpine Trail Carbon 1 - auch die kalifornische Marke setzt auf einen Hauptrahmen aus Carbon, dazu kommt eine progressive Geometrie mit flachem Lenkwinkel.
Canyon Torque 29 AL 5
Canyon Torque 29 AL 5 - auch erst zu dieser Saison vorgestellt, gibt es das Torque neben der Carbon-Ausführung auch in Alu. Einzig auf die Mullet-Option muss hier verzichtet werden.
Propain Spindrift AL
Propain Spindrift AL - Immer noch einer der Top-Freerider – zwischen 190 und 180 mm an der Front und ein Heck mit 180 mm sprechen eine deutliche Sprache und geben ordentlich Reserven frei.
Cube Stereo One77 Pro
Cube Stereo One77 Pro - auch das Fichtelgebirge bietet potente Bikes – und baut hier ausschließlich aus Alu. Los geht es mit dem Pro 29 für 3.199 €.
Cube Two15 Race
Cube Two15 Race - bezahlbare Downhiller werden rar. Mit dem Two15 Race bietet Cube aber immerhin einen 27,5" Bikepark-Boliden an, der etwas über 3.000 € liegt.
Das es aktuell an Bikes hapert, liegt nicht zuletzt auch an fehlenden Komponenten
Das es aktuell an Bikes hapert, liegt nicht zuletzt auch an fehlenden Komponenten
Hardtail oder Fully, beides hat seine Vorzüge.
Hardtail oder Fully, beides hat seine Vorzüge.
Während das Fully viele Fehler verzeiht, verlangt das Hardtail nach vorausschauender Linienwahl.
Während das Fully viele Fehler verzeiht, verlangt das Hardtail nach vorausschauender Linienwahl.

Teuer geht immer – aber auch 2022 möchten wir euch einen kleinen Überblick über Mountainbikes geben, die nicht direkt ein tiefes Loch in die Brieftasche reißen. Mit durch die Pandemie verursachten zahlreichen Preiserhöhungen bei etlichen Herstellern hat sich das Bild zwar in den letzten Jahren gewandelt. Wir haben trotzdem recherchiert und bei zahlreichen Marken das ein oder andere Bike gefunden, das mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten kann. Hier kommen unsere Budget Bikes 2022!

Wer im High-End-Bereich nach aktuellen MTBs sucht, landet mittlerweile problemlos auch mal im fünfstelligen Bereich. Aber welcher Vorteil ergibt sich letzten Endes durch dieses Mehr an Investition? Klar, ein Carbonrahmen ist schick, die elektronische Schaltung ist Nice-to-Have, eine goldene Federgabel flutscht etwas besser und Carbon-Laufräder bringen im besten Fall weniger Gewicht mit und überzeugen durch Steifigkeit. Letzten Endes kommt man mit einem Alurahmen aber genauso schnell den Trail hinunter, Schaltungen zeigen auch im Einstiegsbereich ein so hohes Maß an Präzision, dass sie kaum schlechter als die Topmodelle dastehen, ein Alu-Laufradsatz kann mit einem Plus an Komfort die Feierabendrunde angenehmer für die Handgelenke machen.

Ja, bei teuren Komponenten ist meist auch ein Plus an Performance zu beobachten, aber wie gerechtfertigt ist er in Relation zum Preis? Brauchbare Bikes gibt es auch unterhalb des Preises eines Kleinwagens und machen in der Regel kaum weniger Spaß als die Topmodelle. Mit diesen bezahlbaren Bikes könnt ihr direkt auf die Trails starten!

Preis-Leistungs-Kracher: Das sind die besten Budget Bikes 2022!

Hier bekommt ihr eine Übersicht über ein paar der spannendsten Preis-Leistung-Bikes 2022 – wie schon im letzten Jahr (Budget-Bikes 2021) stellen wir die Bikes in den jeweiligen Kategorien von Cross Country bis Downhill vor. Beim Preislimit haben wir versucht, nicht über 3.500 € zu gehen – hin und wieder liegt ein Modell allerdings leicht darüber, was wir euch trotzdem nicht vorenthalten wollten. Hier zeigt sich, dass Mountainbikes in der letzten Zeit durchaus deutliche Preissteigerungen erfahren haben. Den besten Schnitt bieten meist Direktversender, die hier auch klar die Oberhand aufweisen. Dabei ist sogar der ein oder andere Testsieger.

Cross Country & Tour

Gerade Einsteiger orientieren sich wegen der zahlreichen Kategorien gerne in für sie bekannten Bereichen – dazu zählen klassische Hardtails, die oft im Bereich Cross Country liegen, oder Tour-Modelle, die für die ersten Trails taugen und sowohl bergauf wie bergab Potenzial zeigen. Erstaunlich ist immer wieder, dass hier gerade bei den XC-Hardtails viele Vertreter mit Carbonrahmen zu einem günstigen Preis unterwegs sind, die sich auch für spätere Updates in Stellung bringen. Hier zeigen wir Cross Country und Tour Bikes.

1.499 € – Cube Reaction C:62 One

Das günstigste Bike in der Übersicht ist direkt ein richtiger Preis-Leistungs-Kracher – das Cube Reaction C:62 One! Das XC-Hardtail punktet mit einem Carbonrahmen und 29″ Laufrädern, die die Basis liefern. Dazu gibt es einen Antrieb von SRAM mit NX-Schaltwerk. und Magura MT Thirty-Scheibenbremsen. Ein kostengünstiges Upgrade würde sich beim SX-Schalthebel anbieten, ansonsten steht das Reaction C:62 One für die ersten Cross-Country-Abenteuer passabel da und bietet einen unschlagbaren Preis. Wer mit der Ausstattung nicht zufrieden ist, kann auch in ein besser ausgestattetes Modell investieren – das One ist lediglich der Einstieg zur Reaction-Reihe von Cube.

  • Einsatzbereich Cross Country
  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Fachhändler, stationäre Ladengeschäfte
  • www.cube.eu
Cube C62 One
# Cube C62 One - das Einsteiger Cross Country Hardtail bietet für wenig Geld einen Carbonrahmen und damit eine gute Basis.

1.899 € – Rockrider XC 900

Auch Decathlon bietet einige ernstzunehmende und auch günstige Bikes in ihrem Sortiment – das Rockrider XC 900 bietet für 1.899 € nicht nur einen Carbonrahmen, sondern kommt Mavic Crossmax-Laufrädern und SRAM GX-Antrieb auf ein hohes Komponentenlevel. Dazu kommen Feinheiten wie die Sattelstütze aus Carbon. 100 mm RockShox Reba RL-Federweg bietet das XC-Gefährt, das auf 29″-Laufrädern durch den Wald rennt. Für den preisbewussten XC-Fahrer blitzt hier schon Wettkampfpotenzial auf!

  • Einsatzbereich Cross Country
  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Online, stationäre Ladengeschäfte
  • www.decathlon.de
Rockrider XC 900
# Rockrider XC 900 - auch bei Decathlon gibt es gute Bikes – und das sogar mit einer erstklassigen Ausstattung.

1.899 € – Orbea Alma M50

Mit dem Orbea Alma M50 findet sich ein weiteres Cross Country-Bike in unserer Liste, das auf einen Carbonrahmen setzt. Zum gleichen Preis wie beim Rockrider XC 900 bekommt man etwas weniger Ausstattung, die in ihrer Funktion aber keinesfalls schlechter daherkommt. Shimano Deore-Parts und eine SLX-Schaltung sorgen für Antrieb und Bremsen, die Judy Silver-Federgabel kommt von RockShox und bietet sogar eine Remote-Verstellung. Auch das Alma läuft auf 29″ und bietet 100 mm Federweg an der Front.

  • Einsatzbereich Cross Country
  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.orbea.com
Orbea Alma M50
# Orbea Alma M50 - der spanische Cross Country-Hobel kommt mit Carbonrahmen und einer Federgabel mit Remote-Verstellung.

1.950 € – Specialized Chisel

Für etwas Abwechslung zum Carbon haben wir das Specialized Chisel mit reingepackt – auch für den Bereich XC gedacht, setzt das Bike auf einen Alurahmen. Bei den Amerikanern merkt man allerdings auch einen deutlichen Preisanstieg – das im letzten Jahr vorgestellte Comp-Modell liegt in diesem Jahr bei 2.300 €. Aber das Basismodell bietet kaum weniger und ist daher unsere Empfehlung. SRAM SX-Komponenten statt NX, SRAM Level-T-Bremsen sowie eine RockShox Judy Silver stellen den Einstieg bei der Premiummarke.

  • Einsatzbereich Cross Country
  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Alu
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.specialized.com
Specialized Chisel
# Specialized Chisel - auch ein Alurenner ist im Programm. Das Chisel ist die Option von Specialized, wenn es um günstige XC-Bikes geht.

1.899 € – Canyon Exceed CF 6

Auch das Cross Country Hardtail des Jahres darf in dieser Übersicht nicht fehlen – mit dem Exceed CF 6 bietet Canyon das Basismodell des diesjährigen User-Awards-Siegers an, und das zum Preis von 1.899 € mit einer richtig ordentlichen Ausstattung. Neben einer Fox 32 Rythm mit Remote kommen DT Swiss XR 1700-Laufräder zum Einsatz sowie die komplette Shimano SLX-Gruppe bei Bremsen und Antrieb. Mit dem Carbonrahmen soll man so auf ein Gesamtgewicht von gerade einmal 10,5 kg kommen.

  • Einsatzbereich Cross Country
  • Federweg 100 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Direktversender mit stationärem Ladengeschäft
  • www.canyon.com
Canyon Exceed CF 6
# Canyon Exceed CF 6 - der große Bruder wurde bei den User Awards ganz oben aufs Treppchen gewählt. Auch das CF 6 macht eine gute Figur und bietet viel fürs Geld.

1.899 € – Cube Stereo 120 Pro

Mit dem Cube Stereo 120 Pro geht es zurück ins Fichtelgebirge und zum ersten vollgefederten Vertreter in diesem Artikel. Das Tourenfully bietet sich für Einsteiger an und bietet für gerade einmal 1.899 € SRAM-Komponenten, Federelemente von RockShox und Manitou, Scheibenbremsen und eine Vario-Sattelstütze. Die Geometrie eignet sich für die ersten Trails und hat sowohl bergab wie bergauf einiges zu bieten. Wer mehr als nur den Einstieg möchte, darf bei den Schwestermodellen wie dem Cube Stereo 120 HPC TM einen Blick riskieren – es liegt mit 2.999 € zwar deutlich über dem Pro, bietet aber einen Carbonrahmen und hochwertige Komponenten.

  • Einsatzbereich Tour
  • Federweg 130 mm (vorne)/ 120 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.cube.eu
Cube Stereo 120 Pro für 1899 €
# Cube Stereo 120 Pro für 1899 € - das Tourenfully kommt mit 29"-Laufrädern und 120 mm Federweg am Heck und bietet sich auch für Trails an.

2.599 € – Scott Spark 970

Das neue Scott Spark ist der neue Stern am Cross- und Down-Country-Himmel (Scott Spark im ersten Test). Der Eingelenker mit verstecktem Dämpfer war letzten Sommer die Sensation schlechthin. Dabei muss es gar nicht die teure Carbon-Variante sein: Scott bietet mit dem Spark 970 neuste Fahrwerkstechnik auch in einer Aluvariante an. Und das für einen Preis von nur 2.599 €. Dabei bietet das Spark 970 mit 130 mm Federweg vorne und hinten sowie 29″-Laufrädern und einer modernen Geometrie alles, um sowohl bergauf als auch bergab aus den Vollen zu schöpfen.

  • Einsatzbereich Cross Country, Tour
  • Federweg 130 mm (vorne)/ 130 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.scott-sports.com
Scott Spark 970
# Scott Spark 970 - das Down Country-Fully eignet sich mit seinem innovativen Rahmen sowohl für die schnelle XC-Runde als für Touren durch etwas gröberes Gelände.

2.999 € – Canyon Neuron CF 8

Beim Tourenfully Canyon Neuron haben wir uns in der Auswahl schwergetan und zwischen dem Neuron AL 7 aus Alu und dem Neuron CF 8 aus Carbon geschwankt – letzten Endes aber doch für das CF 8 entschieden. Warum? Für nur 300 € mehr gibt es einen Carbonrahmen und den besseren Laufradsatz. Mit ausreichend Federweg sind auch etwas fordernde Trails kann Problem, und so kann das Neuron – egal ob aus Alu oder Carbon – mit seinen Allroundeigenschaften deutlich punkten. 130 mm Federweg am Heck und 140 mm an der Front sorgen zusammen mit den 29″-Laufrädern für Ruhe und Selbstbewusstsein auf dem Trail.

  • Einsatzbereich Tour, Trail
  • Federweg 140 mm (vorne)/ 130 mm (hinten)
  • Laufradgröße 27,5″ (S, XS), 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Direktversender mit stationärem Ladengeschäft
  • www.canyon.com
Canyon Neuron CF 8
# Canyon Neuron CF 8 - das Neuron ist das Tourenfully aus Koblenz und wurde diese Saison neu aufgelegt – auch Trails ist es alles andere als abgeneigt.

3.099 € – Rose Thrill Hill 2

Das teuerste Bike in der Kategorie Cross Country & Tour kommt von Rose – das Cross Country-Racefully Thrill Hill 2 soll in Größe M 12,5 kg auf die Waage bringen und punktet neben dem Carbonrahmen mit Highlights wie der RockShox SID Select und dem SID Luxe Select+ Dämpfer. Hochwertige Komponenten von Shimano wie XT- und Deore-Parts runden das Bild zusammen mit Mavic Crossmax-Felgen ab und bieten eine wettbewerbstaugliche Ausstattung. Für 3.099 € bekommt man mit dem Rose Thrill Hill 2 ganz schön viel Cross Country-Racebike fürs Geld.

  • Einsatzbereich Cross Country
  • Federweg 120 mm (vorne)/ 100 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Direktversender mit stationären Ladengeschäften
  • www.rosebikes.de
Rose Thrill Hill 2
# Rose Thrill Hill 2 - ganz auf Cross Country ist das Rose ausgelegt — zudem kommt es mit einer wettbewerbstauglichen Ausstattung.

Trail

Mittendrin im Spektrum der Mountainbikes liegen die Trail Bikes. Die Eierlegenden-Woll-Milch-Säue sollen sich im besten Fall angenehm bergauf pedalieren lassen, aber schon deutliches Abwärtspotenzial bieten und sich auf allen Strecken abseits von Downhill und Bikepark vor niemandem verstecken müssen. In den letzten Jahren wurde in dieser Kategorie die Geometrie auch immer abwärtslastiger und der Federweg wuchs, sodass Trail Bikes schon fast wieder im Ressort der Enduros wildern. Aber es gibt auch gegenläufige Richtungen, bei denen der Federweg wieder deutlich reduziert wird, sowie auch das Trail Hardtail, das in den letzten Jahren vermehrt Abnehmer fand. Hier findet ihr unsere Favoriten der besten günstigen Trail Bikes!

1.549 € – Trek Roscoe 7

Das Trek Roscoe wurde erst letztes Jahr vorgestellt und ist das Trail Hardtail von Trek. Mit einer progressiven Geometrie und großen 29″ Laufrädern soll es für spaßige Ausfahrten auf Trails wie gemacht sein. Das Roscoe 7 ist dabei schon mit einem Shimano Deore-Antrieb ausgestattet und bietet 140 mm Federweg an der Front. Dazu gibt es ein geschraubtes Tretlager und innenverlegte Züge beim Alu-Boliden aus den USA. Perfekt, um für kleines Geld damit direkt die Trails zu shredden – dabei bietet das Rad dank des Rahmens genug Potenzial für zukünftige Upgrades an den Komponenten, sollte man dies wünschen.

  • Einsatzbereich Trail
  • Federweg 140 mm
  • Laufradgröße 27,5″ (Größe XS)/ 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.trekbikes.com
Trek Roscoe 7
# Trek Roscoe 7 - mit neuem Rahmen versehen, kommt das Trail Hardtail mit progressiver Geometrie und 29"-Laufrädern.

1.899 € – Radon Cragger 8.0

Das Radon zeigt sich bei den Trail Hardtails als echter Geheimtipp und ist heiß begehrt – man muss schon ein wenig Glück haben, um eins zu ergattern. Kein Wunder, bietet es für 1.849 € doch eine Topausstattung mit DVO Sapphire D1 Federgabel mit 130 mm Federweg, einen Newmen Performance 30-Laufradsatz, Magura MT5-Bremsen und SRAM GX-Antrieb. Kombiniert mit einer langen und flachen Geometrie, macht das Cragger auf dem Trail und auf Tour eine gute Figur. Zudem kann das Cragger laut Radon auch auf 27,5″ Laufrädern bewegt werden.

  • Einsatzbereich Trail
  • Federweg 130 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.radon-bikes.de
Radon Cragger 8.0
# Radon Cragger 8.0 - Qualitäten zeigt das Trail Hardtail vor allem auf dem Weg bergab und bietet dabei jede Menge Spaß.

2.299 € – Orbea Laufey H-LTD

Spaßig soll es werden mit dem Orbea Laufey H-LTD Trail Hardtail. Der robuste Alurahmen ist für 29″ ausgelegt und nimmt 140 mm an der Front auf. Reichlich Potenzial also, um mit dem Bike auch auf ruppigem Terrain Gas zu geben. Dabei wird für 2.299 € auch einiges geboten – mit der Fox 34 Float Performance, Shimano XT- und SLX-Komponenten sowie Teilen von Raceface macht man nichts falsch. Hier lässt sich klar sagen – klar kann man verbessern, muss man aber nicht. So erhält man mit dem Topmodell der Laufey-Reihe einen sorglosen Begleiter, der jeden Spaß mitmachen sollte.

  • Einsatzbereich Trail
  • Federweg 140 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.orbea.com
Orbea Laufey H LTD
# Orbea Laufey H LTD - das Topmodell der Laufey-Reihe kommt für 2.300 € mit einer Sorglos-Ausstattung.

2.799 € – Giant Trance 2

Auch das Giant Trance 2 ist ein gern gesehener Gast auf den Trails und vor allem für Einsteiger eine preisgünstige Alternative. Das Bike aus Taiwan bietet einen Alurahmen mit progressiver Geometrie, die sich mittels Flip-Chip an die eigenen Vorlieben anpassen lässt. Es läuft auf 29″ und bietet ein 130/120 mm-Fahrwerk, das mit Federelementen von Fox und Marzocchi auf den Trails wildert und von Shimano Deore-Parts angetrieben wird.

  • Einsatzbereich Trail
  • Federweg 130 mm (vorne)/ 120 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.giant-bicycles.com
Giant Trance 2
# Giant Trance 2 - aus Taiwan kommt das beliebte Trail Bike mit Maestro-Hinterbau. Mittels Flip-Chip lässt sich es sich zudem auf die eigenen Vorlieben anpassen.

2.899 € – Rose Root Miller 2

Das Rose Root Miller gehört zur Kategorie Trail Bike, dass schon sehr nah am Enduro ist. 150 mm Federweg vorne und hinten werden bereitgestellt. Dabei punktet das Alubike mit seinen Komponenten, die durchweg tauglich sind. RockShox Pike Select+ und Super Deluxe Select+ fungieren als Federelemente, dazu kommt ein Shimano-Mix aus Deore, SLX und XT sowie Formula Cura 4 und 2 Bremsen. Alles in allem gibt es wenig zu verbessern und viel fürs Geld.

  • Einsatzbereich Trail, Enduro
  • Federweg 150 mm (vorne)/ 150 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender mit stationären Ladengeschäften
  • www.rosebikes.de
Rose Root Miller 2
# Rose Root Miller 2 - ist es noch Trail Bike oder schon Enduro? Auf jeden Fall bekommt man beim Bocholter viel Bike fürs Geld.

2.999 € – Canyon Spectral 125 AL 6

Taufrisch präsentiert sich unser nächstes Budget Bike 2022 – das Canyon Spectral 125 hat erst vor Kurzem das Licht der Welt erblickt und geht einen völlig anderen Weg als die meisten Trail Bikes. Hier wird eine Enduro-Geometrie mit deutlich reduziertem Federweg von gerade einmal 125 mm am Heck und 140 mm an der Front kombiniert. Für knapp 3.000 € bekommt man mit dem AL 6 dabei schon jede Menge Bike fürs Geld. Ein Fox-Fahrwerk, bestehend aus Fox 36 Rhythm-Federgabel und Float X-Dämpfer garnieren den Alurahmen, dazu kommt ein Shimano SLX Antrieb und DT Swiss AM LN 370 Laufräder – perfekt, um damit wunschlos glücklich die Trails zu rocken.

  • Einsatzbereich Trail, Enduro
  • Federweg 140 mm (vorne)/ 125 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender mit stationärem Ladengeschäft
  • www.canyon.com
Canyon Spectral 125 AL 6
# Canyon Spectral 125 AL 6 - das Spectral 125 ist bei der Vorstellung ziemlich eingeschlagen. Das Alumodell zeigt sich zudem erschwinglich und vereint reduzierten Federweg mit einer Enduro-Geometrie.

2.999 € – Lapierre Zesty TR 5.9

Aus Frankreich kommt das Lapierre Zesty TR 5.9 und bietet für 2.999 € eine grundsolide Ausstattung. 130/120 mm Federweg bietet das Trailbike, das auf 29″ Laufrädern daherkommt und auf einen Alurahmen setzt. Das Bike soll dabei komfortabel und leicht zu fahren sein und eignet sich für einen Bereich von Trail bis Tour. Dabei wird auf Komponenten von SRAM gesetzt, hier werkeln neben SRAM G2 R-Bremsen ein GX-Schaltwerk und eine NX-Kurbelgarnitur. Beim Fahrwerk wird auf einen Fox Float-Dämpfer und eine Fox Rhythm mit Remote gesetzt.

  • Einsatzbereich Trail, Tour
  • Federweg 130 mm (vorne)/ 120 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.lapierrebikes.com
Lapierre Zesty TR 5 9
# Lapierre Zesty TR 5 9 - reicht von Trail bis Tour und bietet eine solide Ausstattung fürs Geld.

3.399 € – YT Industries Izzo Core 2

Isso? Izzo! Das Trail Bike des Versenders aus Forchheim darf in unserer Liste nicht fehlen. Für unter 3.500 € bekommt man einen Carbon-Hauptrahmen, ein Fox Performance Fahrwerk und Anbauteile von Race Face nach Hause geliefert. Das schneidige Bike auf 29″-Laufrädern konnte auch uns schon im Test begeistern (YT Izzo im Test) und ist von Rahmengröße S bis XXL verfügbar. Wer etwas mehr Federweg benötigt, für den dürfte sich der Blick auf das Jeffsy AL lohnen – hier bekommt man für 2.999 € einen Alurahmen, aber auch noch mal ein Plus an Federweg.

  • Einsatzbereich Trail
  • Federweg 130 mm (vorne)/130 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.yt-industries.com
YT Izzo CF Core 2
# YT Izzo CF Core 2 - die Forchheimer legen mit ihrem Trail Bike ordentlich vor und bieten nicht nur schneidige 130 mm Federweg, sondern auch einen schicken Carbonrahmen für unter 3.500 €.

3.499 € – Orbea Occam H20 LT

Ein weiteres Bike, das hart an der Grenze zum Enduro kratzt, aber seine verspielte Seite nicht verleugnen möchte, ist das Orbea Occam H20 LT. Das Trail Bike mit der Extra-Portion Hub kommt mit Fox-Fahrwerkstechnik in Form von Fox 36 Float Performance-Federgabel und Fox Float X Performance-Dämpfer, dazu gibt es einen Shimano SLX-Antrieb in Kombination mit einer RaceFace Aeffect-Kurbel.

  • Einsatzbereich Trail
  • Federweg 150 mm (vorne)/ 150 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Alu
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.orbea.com
Orbea Occam H20 LT
# Orbea Occam H20 LT - das Trail Bike mit aufgestocktem Federweg stößt schon fast in Enduro-Regionen vor, behält sich aber trotzdem ein verspieltes Fahrverhalten.

3.599 € – Propain Hugene CF

Das teuerste Rad in der Kategorie Trail kommt vom deutschen Versender Propain – wird sind der Meinung, dass es das Geld wert ist und mit knapp 3.600 € immer noch nah an der von uns gesetzten Grenze von 3.500 € liegt. Hier bekommt man nicht nur einen Carbonrahmen, der uns im Test sehr begeistern konnte (Propain Hugene CF im Test), auch die Komponenten sind durchweg brauchbar: RockShox Pike, Deluxe Select+, SRAM GX und SRAM G2 R markieren den Einstieg in die Welt des Hugene, das mit 140 mm Federweg vorne und hinten kommt und definitiv ein Bike ist, mit dem man lange Spaß haben wird.

  • Einsatzbereich Trail
  • Federweg 140 mm / 140 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Verfügbarkeit Online über Hersteller, Fachhändler
  • www.propain-bikes.com
Propain Hugene CF
# Propain Hugene CF - leicht über Budget, aber für uns eines der besten Trail Bikes mit hervorragender Ausstattung.

Enduro

Bei einem Enduro ist der Weg nach oben nur Mittel zum Zweck – der klare Fokus der Bikes mit viel Federweg und flachen und langen Geometrien liegt klar auf der Abfahrt. Dabei werden in letzter Zeit auch in dieser Kategorie nicht mehr nur vollgefederte Vertreter gesichtet, auch das ein oder andere Hardtail macht sich in dieser Kategorie breit. Hier sind unsere Preis-Leistungs-Bikes in der Kategorie Enduro Bikes:

2.350 € – Commencal Meta HT AM Race 29

Hat sich da tatsächlich ein Hardtail unter die Enduros verirrt? Wir sagen ja – das Commencal Meta HT AM Race 29 ist mit Geometrie und Federweg schon nicht mehr wirklich als Trail Bike zu bezeichnen. Und auch von anderen Herstellern gibt es mehr und mehr Bikes mit langhubiger Front. Das Schöne am Meta HT AM Race – es ist auch noch bezahlbar. Neben einer Fox 36 Performance an der Front gibt es von Commencal quasi die komplette Shimano Deore-Gruppe auf den Alurahmen gepackt. Damit der Berg auch vernünftig bezwungen wird und keine Pause vor der Abfahrt entsteht, ist das Bike auch mit einer Vario-Sattelstütze ausgestattet.

  • Einsatzbereich Enduro
  • Federweg 150 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.commencal-store.de
Commencal Meta HT AM Race
# Commencal Meta HT AM Race - es geht auch mit starrem Heck. Das Hardtail aus Andorra ist für hartes Gelände gemacht.

2.800 € – Commencal Meta AM Origin

Weil es so schön ist, bleiben wir in Andorra – von Commencal gibt es nicht nur das Meta HT Hardtail, das Meta AM kommt vollgefedert und hat sich in der Bikegemeinde schon längst einen Namen gemacht. Dabei muss es auch hier gar nicht zu teuer werden. Das Commencal Meta AM Origin wechselt schon für 2.800 € den Besitzer und bietet dabei ordentlich Enduro-Power. 170 mm Federweg an der Front und 160 mm am Heck bieten mit der progressiven Geometrie ein Bike, dass jeder Abfahrt sorgenfrei begegnen kann. Sofern die pilotierende Person mithält.

  • Einsatzbereich Enduro
  • Federweg 170 mm (vorne) / 160 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.commencal-store.de
Commencal Meta AM
# Commencal Meta AM - ein Klassiker, der schon für wenig Geld zu haben ist und dabei richtig viel bietet.

2.699 € – YT Industries Capra AL Base

Das YT Capra AL Base bietet die optimale Basis, um sich ins Enduro-Abenteuer zu stürzen. Dabei darf man sich entscheiden, ob man lieber auf 29″ oder 27,5″ unterwegs ist, denn das Capra bietet beides und ist dabei in Größen bis XXL erhältlich. Damit es auf dem Trail nichts erschrecken kann, gibt es ein RockShox-Fahrwerk mit Zeb und Super Deluxe sowie je nach Laufradgröße 170 bis 180 mm Federweg.

  • Einsatzbereich Enduro
  • Federweg 180 mm / 180 mm (27,5″) | 170 mm / 170 mm (29″)
  • Laufradgröße 27,5″ / 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.yt-industries.com
YT Capra Base AL
# YT Capra Base AL - mit dicker RockShox ZEB-Federgabel und Super Deluxe-Dämpfer ist das Capra gemacht für Trails bergab.

2.999 € – Propain Tyee AL

Mit dem Tyee kommt ein echtes Racebike, das in der Carbonvariante in unserem Testvergleich alle überzeugen konnte (Propain Tyee CF im Test). Wer auf Aluminium setzt, spart den ein oder anderen Taler und bekommt dafür einen echten Alleskönner, der je nach Wunsch mit 27,5″ oder 29″-Laufrädern geliefert wird. Dabei geht es schon mit der Grundausstattung ordentlich nach vorne. Neben einer 170 mm RockShox Yari RC wird ein RockShox Super Deluxe-Dämpfer verbaut, der 160 mm am Heck generiert, geschaltet wird mit der SRAM GX.

  • Einsatzbereich Enduro
  • Federweg 170 mm (vorne)/ 160 mm (hinten)
  • Laufradgröße 27,5″ / 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.propain-bikes.com
Propain Tyee AL
# Propain Tyee AL - bei uns im Test konnte die Carbon-Variante überzeugen. Aber auch das Alumodell hat einiges zu bieten und kommt für 3.000 €.

3.299 € – Radon Swoop AL 9.0

Der Klassiker im Preis-Leistungsbereich kommt nicht nur mit ordentlich Federweg ums Eck, er bietet auch Anpassungsmöglichkeiten der Geometrie auf die eigenen Vorlieben per Flip-Chip. Von der Ausstattung ganz zu schweigen. Ein Fox Fahrwerk mit Elite-Federelementen, DT Swiss EX1700-Laufradsatz und ein kompletter SRAM-GX Antrieb für 3.299 €. Hier kann, muss aber nichts mehr aufgerüstet werden.

  • Einsatzbereich Enduro
  • Federweg 170 mm (vorne)/ 170 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Alu
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.radon-bikes.de
Radon Swoop AL 9.0
# Radon Swoop AL 9.0 - Austattungsmäßig kommt hier keiner ran. Das Radon punktet mit Wunschlos-Glücklich-Komponenten zum vergleichsweise kleinen Preis.

3.299 € – Focus Sam 8.8

Focus setzt mit seinem Sam 8.8 auf Spaß und bietet das Enduro nur mit 27,5″-Laufrädern an. Damit sollen Agilität und Wendigkeit garantiert werden und zudem ordentlich Stabilität, wenn man die gerade Linie nimmt. Das F.O.L.D.-Fahrwerk bietet dabei 170 mm am Heck, 170 mm gibt es auch an der Front in Form einer RockShox Yari RC. Auch sehr schick – für etwas mehr als 3000 € bekommt man beim Focus Sam einen Carbon-Hauptrahmen – wenn auch mit Alu-Hinterbau.

  • Einsatzbereich Enduro
  • Federweg 170 mm (vorne) / 170 mm (hinten)
  • Laufradgröße 27,5″
  • Rahmenmaterial Carbon/Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.focus-bikes.com
Focus Sam 8 8
# Focus Sam 8 8 - ordentlich Federweg und einen Hauptrahmen aus Carbon zeichnet das Focus aus.

3.495 € – Marin Alpine Trail 1

Auch Marin setzt beim Alpine Trail 1 auf einen Hauptrahmen aus Carbon, der mit einem Hinterbau aus Aluminium kombiniert wird. Der Hersteller aus Kalifornien bietet nicht nur schicke, sondern auch schnelle Räder. Dabei wird mit 160/150 mm Federweg auf etwas weniger Federweg als bei der Konkurrenz gesetzt, der aber mit einem ultraflachen Lenkwinkel von 63,5° kombiniert wird. Marin selbst spricht von einer modernen Geometrie, die nicht nur schnell bergab, sondern genauso gut bergauf gehen soll. Das Ganze gibt es für einen Preis von knapp unter 3.500 €.

  • Einsatzbereich Enduro
  • Federweg 160 mm (vorne)/ 150 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon, Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.marinbikes.com
Marine Alpine Trail Carbon 1
# Marine Alpine Trail Carbon 1 - auch die kalifornische Marke setzt auf einen Hauptrahmen aus Carbon, dazu kommt eine progressive Geometrie mit flachem Lenkwinkel.

Freeride & Downhill

Mehr Abfahrt geht nicht – mit einem Freeride oder Downhill Bike hat sich der Fahrer ganz klar einer Richtung verschrieben – den Berg hinunter. Dabei sind Bikeparks, grobes Gelände und große Sprünge nicht die Ausnahmen, sondern die Regel. Die hier gezeigten Modelle können wir euch empfehlen!

2.799 € – Canyon Torque AL 5

Ganz frisch hat Canyon erst vor Kurzem das neue Modell des Torque auf den Markt gebracht (Canyon Torque 2022 Test). Das Freeride Bike der Koblenzer ist nun in der Aluversion nicht mehr nur ausschließlich in 27,5″, sondern auch mit 29″-Bereifung erhältlich. Dazu gab es einige Anpassungen in der Geometrie und beim Federweg. So kommen beim neuen 29″ zwar wie beim alten 27,5″ 170 mm Federweg zum Einsatz, das neue 27,5″ legt aber zu und kommt jetzt auf 180 mm Federweg vorne und 175 mm hinten. Das Gefährt lässt sich für einen Preis von 2.799 € ordern und gehört mit einem potenten RockShox-Fahrwerk klar zu unseren Preistipps.

  • Einsatzbereich Freeride
  • Federweg 170 mm/170 mm (29″); 180 mm/175 mm (29″)
  • Laufradgröße 27,5″, 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender mit stationärem Ladengeschäft
  • www.canyon.com
Canyon Torque 29 AL 5
# Canyon Torque 29 AL 5 - auch erst zu dieser Saison vorgestellt, gibt es das Torque neben der Carbon-Ausführung auch in Alu. Einzig auf die Mullet-Option muss hier verzichtet werden.

3.149 € – Propain Spindrift AL

Schon im letzten Jahr dabei, hat es das Propain Spindrift auch in diesem Jahr in unsere Auswahl geschafft. Und das trotz einer deutlichen Preissteigerung. 180 mm Federweg am Heck sprechen eine deutliche Sprache, zudem gibt es das Fahrwerk nach wie vor in allen Größen. Ob 29″, 27,5″ oder Mullet, alles wird hier geboten. Wie auch bei den anderen Modellen von Propain bietet das Spindrift AL zudem zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung hinsichtlich Farben.

  • Einsatzbereich Freeride
  • Federweg 180-190 mm (vorne)/ 180 mm (hinten)
  • Laufradgröße 27,5″ / 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Direktversender
  • www.propain-bikes.de
Propain Spindrift AL
# Propain Spindrift AL - Immer noch einer der Top-Freerider – zwischen 190 und 180 mm an der Front und ein Heck mit 180 mm sprechen eine deutliche Sprache und geben ordentlich Reserven frei.

3.199 € – Cube Stereo One77 Pro 29

Mit dem Stereo One77 hat es die Marke aus dem Fichtelgebirge auf die Freerider abgesehen. Hier wird konsequent auf einen Carbonrahmen verzichtet, das Stereo One77 ist ausschließlich in Alu erhältlich. Der Viergelenker bietet verschiedene Anlenkpunkte für Luft- oder Coil-Dämpfer und eine anpassbare Geometrie. 170 mm Federweg generiert der Bolide am Heck, kombiniert mit 180 mm an der Front.

  • Einsatzbereich Freeride
  • Federweg 180 mm (vorne)/ 170 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.cube.eu
Cube Stereo One77 Pro
# Cube Stereo One77 Pro - auch das Fichtelgebirge bietet potente Bikes – und baut hier ausschließlich aus Alu. Los geht es mit dem Pro 29 für 3.199 €.

3.199 € – Cube Two15 Race

Das Cube Two15 war erst im letzten Jahr in der Carbon-Variante Teilnehmer in unserem Downhill Bike-Vergleichstest. Auch das Alupendant kann sich sehen lassen, ist aber eher für den Bikepark denn die Rennstrecke geeignet. 27,5″ sind für die Zeitenjagd nicht mehr aktuell, sorgen aber für jede Menge Spaß. Das kann auch das Cube Two15 Race, das mit einem soliden Marzocchi-Fahrwerk aus dem Laden rollt. Zudem wurde der Rahmen in der letzten Saison überarbeitet und mit mehr Reach ausgestattet. Wer größere Laufräder möchte, muss auf den Carbon-Boliden setzen – der ist ab 3.899 € zu haben und bietet damit auch für Rennstrecken ordentlich Potenzial.

  • Einsatzbereich Freeride, Downhill
  • Federweg 203 mm (vorne)/ 200 mm (hinten)
  • Laufradgröße 27,5″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Verfügbarkeit Fachhändler
  • www.cube.eu
Cube Two15 Race
# Cube Two15 Race - bezahlbare Downhiller werden rar. Mit dem Two15 Race bietet Cube aber immerhin einen 27,5" Bikepark-Boliden an, der etwas über 3.000 € liegt.

Versender oder Fachhandel – wo bekomme ich günstige Bikes?

Wer ein günstiges Bike sucht, hat es derzeit schwer. Nicht nur die Verfügbarkeit ist stellenweise kaum gegeben, auch die Preise haben kräftig angezogen. In Zeiten der Pandemie haben sich vielfach Probleme bei Lieferketten aufgetan, Fabriken mussten zeitweise ihre Produktion stilllegen, Zulieferer bekommen kein Material mehr. All das schlägt sich nieder und sorgt für teils kräftige Preissprünge. Meist sind es Versender, die hier noch mit guten Preisen punkten können.

Das es aktuell an Bikes hapert, liegt nicht zuletzt auch an fehlenden Komponenten
# Das es aktuell an Bikes hapert, liegt nicht zuletzt auch an fehlenden Komponenten

Generell bietet der Offline-Kauf den potenziellen Vorteil der guten Beratung. Für Einsteiger kann es außerdem ein Vorteil sein, ein fahrfertiges Rad aus dem Laden mit nach Hause zu nehmen, statt das Fahrrad vor der ersten Fahrt noch selbst aufbauen zu müssen. Beim Online-Kauf sollten außerdem noch die Versandkosten einkalkuliert werden. Ob sich der Kauf eher online oder eher offline lohnt, lässt sich insgesamt pauschal nicht sagen: In beiden Fällen kann man mit einem guten Shopping-Erlebnis zu einem günstigen Bike kommen.

Hardtail oder Fully – Was soll ich nehmen?

Generell lässt sich sagen, dass man mit einem vollgefedertern Rad, auch Fully oder Full-Suspension genannt, auf Trails sicherer unterwegs ist. Das kommt zum einen von einem Plus an Komfort, aber auch von einem stabileren Fahrverhalten und mehr Grip am Heck. Ein Fully verzeiht mehr Fehler als ein Hardtail mit starrem Heck. Das führt oft dazu, dass gerade Anfänger hiermit deutlich schneller unterwegs sein können. Auf der anderen Seite kann mit einem Hardtail mehr an der eigenen Fahrtechnik gefeilt werden. Gezwungenermaßen muss sich mehr mit der Linienwahl auseinandergesetzt werden, Fahrfehler werden schneller bestraft, was aber auch in einem deutlichen Plus an Erfahrungen gipfeln kann. Viele erfahrene Biker schwenken gerade in den Wintermonaten auf ein Hardtail um, um in den wärmeren Monaten nur umso schneller auf dem Fully unterwegs zu sein.

Hardtail oder Fully, beides hat seine Vorzüge.
# Hardtail oder Fully, beides hat seine Vorzüge.

Auch die Wartbarkeit spielt hier eine Rolle. Der Hinterbau eines vollgefederten Mountainbikes verlangt eine ständige Pflege, etwa das regelmäßige Fetten der Lager, die beim Hardtail entfällt. Zudem ist ein Hardtail in der Regel günstiger zu beziehen.

Während das Fully viele Fehler verzeiht, verlangt das Hardtail nach vorausschauender Linienwahl.
# Während das Fully viele Fehler verzeiht, verlangt das Hardtail nach vorausschauender Linienwahl.

Letzen Endes kommt es aber darauf an, in welchem Terrain man sich am liebsten bewegen möchte. Möchte man viel in steilem und ruppigem Gelände unterwegs sein, führt auf lange Sicht gesehen kein Weg an einem Fully vorbei. Wer hingegen auf Zeitenjagd auf Cross Country-Strecken gehen möchte, der ist auch aufgrund der Effizienz des Antriebs mit einem Hardtail gut beraten.

Ist ein gebrauchtes Mountainbike eine Option?

Gerade wer sich schon mit den derzeitigen Verfügbarkeiten bei den Händlern auseinandergesetzt hat, stellt sich die Frage, ob es denn nicht auch ein gebrauchtes Fahrrad sein kann. Auch hier kann man ein Schnäppchen machen, wenn man die Augen offen hält. Fairerweise muss man aber anmerken, dass auch den privaten Verkäufern die gestiegene Nachfrage nicht entgangen ist. Teilweise kommt es derzeit vor, dass gebrauchte Räder zum oder sogar über dem Neupreis angeboten werden. Wir empfehlen hier, die Preise zu vergleichen. Mit etwas Glück lässt sich aber ein passendes Rad finden.

Wenn ihr euch dazu entscheidet, auf dem Gebrauchtmarkt euer Glück zu versuchen, dann solltet ihr euch unbedingt unseren Ratgeber für den Kauf von gebrauchten Mountainbikes anschauen. Interessante Schnäppchen findet man außerdem unter anderem in unserem Bikemarkt.


Welche Bikes aus der Liste interessieren euch besonders? Und: Welches Modell sollte unbedingt noch aufgenommen werden? Postet eure Anmerkungen in die Kommentare!

  1. benutzerbild

    Remux

    dabei seit 07/2017

    Leider nicht lieferbar aber das ist ein Preiskracher.
    Lyrik Ultimate und volle GX Ausstattung für € 2690. Das Raptor in Carbon für 3500 ebenso
    Bei dem Rahmen musst du auch über den Preis gehen smilie
  2. benutzerbild

    Deleted 210077

    dabei seit 12/2015

    Ich weiss. Hässlich wie sau aber wenn man bei dem Preis und der Ausstattung nicht darüber hinweg sehen kann. Pech.

  3. benutzerbild

    GreenMonkey

    dabei seit 02/2018

    Ich weiss. Hässlich wie sau aber wenn man bei dem Preis und der Ausstattung nicht darüber hinweg sehen kann. Pech.
    Wär vllt. als negativ-Frameset interessant. Ich nehme alles außer dem Rahmen smilie
  4. benutzerbild

    DonCarbon

    dabei seit 07/2014

    Das Radon Jab vermisse ich hier. Wesentlich bessere Ausstattung als manch andere teuere Räder.

  5. benutzerbild

    Tingltanglbob

    dabei seit 10/2009

    Sorry falsches Thema, Post wurde verschoben

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