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Vor über 100 Jahren wurden hier noch LKW gefertigt
Vor über 100 Jahren wurden hier noch LKW gefertigt - nun beherbergt die charmante Werkhalle am Stadtrand der sächsischen Landeshauptstadt mehrere kleinere Unternehmen.
Actofive-Dresden-7886
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Actofive-Dresden-7882
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Eines der kleinsten, aber spannendsten ist Metzner Engineering
Eines der kleinsten, aber spannendsten ist Metzner Engineering - dabei handelt es sich um das Ingenieurbüro von Actofive-Gründer Simon Metzner.
Hinter der Tür verbirgt sich eine kleine aber feine Halle, die alles bietet, was Simon zum Entwickeln und Fertigen von Bikes benötigt!
Hinter der Tür verbirgt sich eine kleine aber feine Halle, die alles bietet, was Simon zum Entwickeln und Fertigen von Bikes benötigt!
Verschiedenste Mountainbike-Parts …
Verschiedenste Mountainbike-Parts …
… Ersatzteile und Werkzeuge stehen gut sortiert überall herum.
… Ersatzteile und Werkzeuge stehen gut sortiert überall herum.
Für Actofive-Gründer Simon Metzner startet alles damit, dass er einfach mal anfängt, sich Gedanken über ein eigenes Rad zu machen.
Für Actofive-Gründer Simon Metzner startet alles damit, dass er einfach mal anfängt, sich Gedanken über ein eigenes Rad zu machen. - So geht es wohl fast allen enthusiastischen Mountainbikern … doch im Gegensatz zu den meisten hat der Ingenieur die Mittel, um seine Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen.
„Technik ist mein Leben“, sagt Simon über sich selbst.
„Technik ist mein Leben“, sagt Simon über sich selbst. - In seinem Ein-Mann-Unternehmen übernimmt er von der Idee bis zur Fertigstellung des Produkts alles und schätzt diesen ganzheitlichen Prozess, der ihm viele Freiheiten lässt, sehr.
Erfahrungen hat er vorher in der Firma seines Vaters gesammelt, in der er nicht nur Entwickler war, sondern auch im Vertrieb und in der Geschäftsführung Aufgaben und Verantwortung übernehmen konnte.
Erfahrungen hat er vorher in der Firma seines Vaters gesammelt, in der er nicht nur Entwickler war, sondern auch im Vertrieb und in der Geschäftsführung Aufgaben und Verantwortung übernehmen konnte. - Auf Dauer ist natürlich der Plan, sich weitere Unterstützung dazu zu holen.
Von Anfang an hat Simon das High-Pivot-Konzept vorgeschwebt
Von Anfang an hat Simon das High-Pivot-Konzept vorgeschwebt - dieses besteht aus einem Eingelenker-Hinterbau mit sehr weit oben gelegenem Drehpunkt und einer Umlenkung der Kette.
Diese soll vor allem den Anti-Squat erhöhen und gleichzeitig den Pedalrückschlag minimieren.
Diese soll vor allem den Anti-Squat erhöhen und gleichzeitig den Pedalrückschlag minimieren. - Wäre die Umlenkrolle nicht, würde der sich längende Hinterbau stark an der Kette und damit an den Kurbeln ziehen.
Der Drehpunkt liegt ein gutes Stück oberhalb des Tretlagers
Der Drehpunkt liegt ein gutes Stück oberhalb des Tretlagers - das ergibt eine weit nach hinten gerichtete Raderhebungskurve.
Der allererste Prototyp bestand noch aus Stahlrohren.
Der allererste Prototyp bestand noch aus Stahlrohren. - Er wurde von einem Rahmenbauer in Leipzig gefertigt.
Auch damals hat CNC-Spezialist Simon Metzner viele Einzelteile selbst gefertigt.
Auch damals hat CNC-Spezialist Simon Metzner viele Einzelteile selbst gefertigt.
Die Verbindung zum Hauptdrehpunkt bestand noch aus zwei großen Alu-Platten.
Die Verbindung zum Hauptdrehpunkt bestand noch aus zwei großen Alu-Platten.
Du sollst keine andere Fräse haben neben mir!
Du sollst keine andere Fräse haben neben mir! - In einem extra Raum versteckt sich die große Portalfräse, mit der sich sogar ganze Rahmenhälften fertigen lassen.
Das Gerät stammt von Simons ehemaligen Unternehmen und hat ganz schön was auf dem Kasten.
Das Gerät stammt von Simons ehemaligen Unternehmen und hat ganz schön was auf dem Kasten.
Ein Vakuum-Tisch sorgt dafür, dass das Material sicher an Ort und Stelle gehalten wird.
Ein Vakuum-Tisch sorgt dafür, dass das Material sicher an Ort und Stelle gehalten wird.
Bald, nachdem sich Simon selbstständig gemacht hat, folgte der für ihn logische nächste Schritt
Bald, nachdem sich Simon selbstständig gemacht hat, folgte der für ihn logische nächste Schritt - ein gefräster Hinterbau. Das funktioniert erstaunlich gut, braucht allerdings noch etwas Feinschliff. Hier die zweite von insgesamt drei Versionen.
Das Actofive P-Train wird von Simon tatsächlich in absoluter Kleinserie gebaut
Das Actofive P-Train wird von Simon tatsächlich in absoluter Kleinserie gebaut - es besteht aus einem Stahl-Hauptrahmen mit dem von ihm konstruierten Alu-Hinterbau. Der Erfolg ermutigt ihn zu einem weiteren Schritt.
Das allererste P-Train CNC
Das allererste P-Train CNC - jetzt mit komplett gefrästem Hauptrahmen. Bisher haben das nur wenige in der Bike-Industrie zur Serienreife gebracht.
Alt gegen neu!
Alt gegen neu! - Dank CNC-Rahmen ist Simon nun nicht mehr auf einen Schweißer angewiesen und spart damit Arbeitsleistung und Kosten ein.
Das Actofive P-Train CNC kann mittlerweile über die Website vorbestellt werden
Das Actofive P-Train CNC kann mittlerweile über die Website vorbestellt werden - wir konnten das Rad bei unserem kurzen Besuch schon testfahren: <a href="https://www.mtb-news.de/news/actofive-p-train-cnc-erster-test/">https://www.mtb-news.de/news/actofive-p-train-cnc-erster-test/</a>
Nicht nur den Hauptrahmen, auch alle Kleinteile fertigt Simon selbst.
Nicht nur den Hauptrahmen, auch alle Kleinteile fertigt Simon selbst.
Actofive-Dresden-6569
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Ein eigenes Kettenblatt ist aktuell sogar auch in der Entwicklung
Ein eigenes Kettenblatt ist aktuell sogar auch in der Entwicklung - einige Modelle sollen schon unter Testfahrern im Einsatz sein.
Der Hinterbau ist von innen ausgefräst und verfügt über eine Vielzahl an Taschen.
Der Hinterbau ist von innen ausgefräst und verfügt über eine Vielzahl an Taschen.
Die beiden Hälften werden miteinander verschraubt.
Die beiden Hälften werden miteinander verschraubt.
Die Portalfräse ist ein absolutes Hightech-Gerät und kann nicht nur extrem große Werkstücke, sondern auch Kleinteile sehr präzise fertigen.
Die Portalfräse ist ein absolutes Hightech-Gerät und kann nicht nur extrem große Werkstücke, sondern auch Kleinteile sehr präzise fertigen. - Bei unserem Besuch liefen gerade ISCG-Aufnahmen für das P-Train.
Die Aufnahmen werden von einer Seite so fein ausgefräst, dass sie nur noch von einer sehr, sehr, sehr dünnen Folie an Ort und Stelle gehalten werden.
Die Aufnahmen werden von einer Seite so fein ausgefräst, dass sie nur noch von einer sehr, sehr, sehr dünnen Folie an Ort und Stelle gehalten werden. - Dadurch lässt sich die Platte umdrehen, ein Vakuum-Tisch hält die Teile sicher an Ort und Stelle und sie können von der Rückseite fertig bearbeitet werden.
Einen Vorteil seiner Fertigungsmethode sieht Simon Metzner darin, dass die Teile komplett fertig aus der Maschine fallen
Einen Vorteil seiner Fertigungsmethode sieht Simon Metzner darin, dass die Teile komplett fertig aus der Maschine fallen - alle Lagersitze sind perfekt plan und gerade ausgerichtet im Rahmen.
Schweißer hassen diesen Trick!
Schweißer hassen diesen Trick! - Der Hauptrahmen wird in der Mitte einfach verklebt. Klingt merkwürdig, ist aber so!
Zusätzlich werden die zwei Hälften von Schrauben verbunden
Zusätzlich werden die zwei Hälften von Schrauben verbunden - diese verstecken sich unter dem Hinterbau …
… und der Abdeckung am Leitungseingang.
… und der Abdeckung am Leitungseingang. - Wirklich nötig sind sie laut Simon jedoch nicht. Sie sind eher praktisch beim Fügen der Hälften und gut fürs Gewissen.
Beim Fräsen fällt leider durchaus einiges an Abfall an
Beim Fräsen fällt leider durchaus einiges an Abfall an - dieser wird jedoch gesammelt und anschließend wieder eingeschmolzen. Das ist natürlich energieaufwändiger, als den Rahmen aus Alu-Rohren zu schweißen, laut Simon aber umweltfreundlicher als Carbon.
Simon führt ins Feld, dass man auch die Größenverhältnisse beachten sollte
Simon führt ins Feld, dass man auch die Größenverhältnisse beachten sollte - mit seinen wenigen Rahmen hat er natürlich einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck als ein Branchenriese, der 100.000 Rahmen in Taiwan ordert.
Actofive-Dresden-7614
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Actofive-Dresden-6542
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Unser Besuch bei Actofive hat einige interessante Einblicke gebracht
Unser Besuch bei Actofive hat einige interessante Einblicke gebracht - und damit meinen wir nicht bloß unsere Testfahrt des P-Train CNC. Wir sind gespannt, wie sich die kleine Firma weiterentwickelt!

Eines der spannendsten Räder, die wir euch 2020 vorstellen durften, ist sicherlich das Actofive P-Train CNC. Das schicke Bike verfügt nicht nur über einen auffälligen Hinterbau, sondern wird auch vollständig in Dresden aus soliden Alu-Blöcken gefräst. Wer kommt auf so eine Idee und kann sie dann auch noch serienreif umsetzen? Wir haben uns das kleine, aber feine Unternehmen von Gründer und Entwickler Simon Metzner genauer angesehen und viele faszinierende Infos über die Hintergründe eingesammelt.

Vor einigen Wochen hatten wir die exklusive Gelegenheit, eine der interessantesten Neugründungen im deutschen MTB-Markt zu besuchen. Actofive bietet nach mehreren Jahren Entwicklung nun mit dem P-Train CNC ein in Deutschland gefertigtes und stark anpassbares Trailbike mit gefrästem Hauptrahmen und Hinterbau an. Was sich nach Weltraumtechnologie anhört, entsteht tatsächlich in einer urigen Werkhalle in einem direkt an die Dresdner Heide angrenzenden Industrie-Gebiet aus dem letzten Jahrhundert. Viel Spaß mit dem Hausbesuch!

Hier geht’s zum ersten Test des Actofive P-Train CNC!

Vor über 100 Jahren wurden hier noch LKW gefertigt
# Vor über 100 Jahren wurden hier noch LKW gefertigt - nun beherbergt die charmante Werkhalle am Stadtrand der sächsischen Landeshauptstadt mehrere kleinere Unternehmen.
Diashow: Besuch bei Actofive in Dresden: Auf die Fräse, fertig, los!
… Ersatzteile und Werkzeuge stehen gut sortiert überall herum.
Eines der kleinsten, aber spannendsten ist Metzner Engineering
Der Hinterbau ist von innen ausgefräst und verfügt über eine Vielzahl an Taschen.
Hinter der Tür verbirgt sich eine kleine aber feine Halle, die alles bietet, was Simon zum Entwickeln und Fertigen von Bikes benötigt!
Actofive-Dresden-7886
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# Actofive-Dresden-7886
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# Actofive-Dresden-7882
Eines der kleinsten, aber spannendsten ist Metzner Engineering
# Eines der kleinsten, aber spannendsten ist Metzner Engineering - dabei handelt es sich um das Ingenieurbüro von Actofive-Gründer Simon Metzner.
Hinter der Tür verbirgt sich eine kleine aber feine Halle, die alles bietet, was Simon zum Entwickeln und Fertigen von Bikes benötigt!
# Hinter der Tür verbirgt sich eine kleine aber feine Halle, die alles bietet, was Simon zum Entwickeln und Fertigen von Bikes benötigt!
Verschiedenste Mountainbike-Parts …
# Verschiedenste Mountainbike-Parts …
… Ersatzteile und Werkzeuge stehen gut sortiert überall herum.
# … Ersatzteile und Werkzeuge stehen gut sortiert überall herum.

Von der Skizze zur Bike-Marke

Einfach mal eine eigene Bike-Firma gründen und ein Trailbike aus 40 kg Aluminium-Blöcken fräsen – das klingt komplett verrückt! Wenn man sich allerdings die Gründungsgeschichte von Actofive anhört, dann kann sich wohl fast jeder Mountainbiker zu Teilen damit identifizieren. Für den Gründer, Entwickler und Fertiger Simon Metzner – noch ist die kleine Manufaktur nämlich ein Ein-Mann-Unternehmen – beginnt es erstmal mit der Träumerei von einem eigenen Rad. Was gibt es noch nicht, was funktioniert und welche Prioritäten möchte man setzen? Simon ist allerdings kein Schüler, der seine Ideen verträumt an den Rand seines Hausaufgaben-Hefts kritzelt, sondern Ingenieur und zum damaligen Zeitpunkt Teilhaber eines Unternehmens, das ziemlich große CNC-Fräsen herstellt und vertreibt.

Als leidenschaftlicher Mountainbiker und Ingenieur ist es natürlich immer so, dass man irgendwann anfängt, sich seine eigenen Skizzen zu machen. Ich glaube, das kennt jeder, der irgendwie Techniker oder Ingenieur und Mountainbike-affin ist: Irgendwann macht man sich Gedanken über sein eigenes Rad, welches es so noch nicht gibt!

Für Actofive-Gründer Simon Metzner startet alles damit, dass er einfach mal anfängt, sich Gedanken über ein eigenes Rad zu machen.
# Für Actofive-Gründer Simon Metzner startet alles damit, dass er einfach mal anfängt, sich Gedanken über ein eigenes Rad zu machen. - So geht es wohl fast allen enthusiastischen Mountainbikern … doch im Gegensatz zu den meisten hat der Ingenieur die Mittel, um seine Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen.
„Technik ist mein Leben“, sagt Simon über sich selbst.
# „Technik ist mein Leben“, sagt Simon über sich selbst. - In seinem Ein-Mann-Unternehmen übernimmt er von der Idee bis zur Fertigstellung des Produkts alles und schätzt diesen ganzheitlichen Prozess, der ihm viele Freiheiten lässt, sehr.
Erfahrungen hat er vorher in der Firma seines Vaters gesammelt, in der er nicht nur Entwickler war, sondern auch im Vertrieb und in der Geschäftsführung Aufgaben und Verantwortung übernehmen konnte.
# Erfahrungen hat er vorher in der Firma seines Vaters gesammelt, in der er nicht nur Entwickler war, sondern auch im Vertrieb und in der Geschäftsführung Aufgaben und Verantwortung übernehmen konnte. - Auf Dauer ist natürlich der Plan, sich weitere Unterstützung dazu zu holen.

Simon hat also nicht nur das Know-how, sondern auch die Erfahrung und die technischen und finanziellen Möglichkeiten, um seine Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Dennoch startet das Projekt Actofive als reine Feierabend-Aufgabe, um das für ihn selbst perfekte Mountainbike zu entwerfen. Gedanken, das Rad tatsächlich mal in Serie zu bringen und eine Firma zu gründen, gab es damals noch gar nicht. Deshalb musste ihn auch nicht interessieren, was andere Leute wollen – das perfekte Rad für die eigenen Hometrails muss her!

Dresden ist nun nicht gerade reich mit Höhenmetern gesegnet, weshalb MTB-Touren aus einem ständigen Auf und Ab bestehen. Auf den kurzen Bergab-Passagen rumpelt es jedoch durchaus mal ordentlich in der Kiste. Das für ihn ideale System hat Simon nach einigen theoretischen Versuchen und Erkenntnissen im Linkage-Programm am Computer schnell gefunden: Ein Eingelenker mit hohem Drehpunkt soll her! Um die Antriebseinflüsse in den Griff zu bekommen, wird die Kette einfach über eine Umlenkrolle dicht am Drehpunkt vorbeigeführt.

Von Anfang an hat Simon das High-Pivot-Konzept vorgeschwebt
# Von Anfang an hat Simon das High-Pivot-Konzept vorgeschwebt - dieses besteht aus einem Eingelenker-Hinterbau mit sehr weit oben gelegenem Drehpunkt und einer Umlenkung der Kette.
Diese soll vor allem den Anti-Squat erhöhen und gleichzeitig den Pedalrückschlag minimieren.
# Diese soll vor allem den Anti-Squat erhöhen und gleichzeitig den Pedalrückschlag minimieren. - Wäre die Umlenkrolle nicht, würde der sich längende Hinterbau stark an der Kette und damit an den Kurbeln ziehen.
Der Drehpunkt liegt ein gutes Stück oberhalb des Tretlagers
# Der Drehpunkt liegt ein gutes Stück oberhalb des Tretlagers - das ergibt eine weit nach hinten gerichtete Raderhebungskurve.

Bei uns in Dresden in der Heide ist es so, dass man ein konditionell sehr forderndes Gelände hat, weil es permanent berghoch, bergrunter geht. Man hat nach jeder kurzen Abfahrt sofort wieder einen Gegenanstieg. Das braucht eine gewisse Spritzigkeit, Antriebsruhe und Antriebseffizienz und trotzdem wollte ich nie auf ein sehr performantes Fahrwerk verzichten. […]

Und da bin ich dann irgendwann drauf gekommen, wie ich das beides vereinen kann. Dadurch, dass ich mich schon immer mit der Materie beschäftige, kam mir dann das High-Pivot-Konzept in den Sinn, das ich ja schon kannte. Ich habe mich dann natürlich tiefer damit beschäftigt, die ersten Linkage-Versuche gemacht und gemerkt, dass das echt Potenzial hat und man damit den Zielkonflikt zwischen Performance und Effizienz auflösen kann. Da habe ich eben angefangen, ein Fahrwerk zu bauen, das wenig Federweg hat, aber trotzdem so gut funktioniert wie die großen Enduros – und antriebsneutral ist. Das brachte mich natürlich zu einer gewissen Kinematik.

Die erste Konstruktion musste sich noch leicht umsetzen lassen und sollte das erdachte Konzept vor allem in der Praxis beweisen. Ein Stahlrahmen mit wenigen gefrästen Alu-Parts war da die logische Konsequenz. Die Fertigung hat ein Rahmenbauer in Leipzig übernommen … und damit ging die eigentliche Arbeit dann los.

Der allererste Prototyp bestand noch aus Stahlrohren.
# Der allererste Prototyp bestand noch aus Stahlrohren. - Er wurde von einem Rahmenbauer in Leipzig gefertigt.
Auch damals hat CNC-Spezialist Simon Metzner viele Einzelteile selbst gefertigt.
# Auch damals hat CNC-Spezialist Simon Metzner viele Einzelteile selbst gefertigt.
Die Verbindung zum Hauptdrehpunkt bestand noch aus zwei großen Alu-Platten.
# Die Verbindung zum Hauptdrehpunkt bestand noch aus zwei großen Alu-Platten.

Bei dem einen Rad sollte es auch bleiben, aber wie das so ist … irgendwann sagst du dir: „das ist so cool!“ Und das hat so viel Arbeit gemacht und deine Kumpels kriegen langsam Bock drauf, dann machst du eben eine Kleinserie von vier, fünf Stück und guckst mal, was passiert.

Was dann passiert ist, nennt sich nun Actofive. Zusätzlich zu den vier, fünf Rahmen hat Simon nämlich direkt die Marke gegründet und weiter an seinem High-Pivot-Trailbike optimiert. Der Name leitet sich übrigens vom physikalischen Terminus „acceleration to final velocity“ ab – also der Beschleunigung bis zur Endgeschwindigkeit. Parallel passte gut, dass Simon Metzner sein Unternehmen verlassen und sich mit dem Ingenieur-Büro „Metzner-Engineering“ selbstständig gemacht hatte. Das gab ihm die Freiheit und die Fertigungskapazitäten – denn auch seine neue Firma verfügt über eine Portalfräse – um immer mehr Stahlteile durch CNC-gefräste Alu-Parts zu ersetzen.

Du sollst keine andere Fräse haben neben mir!
# Du sollst keine andere Fräse haben neben mir! - In einem extra Raum versteckt sich die große Portalfräse, mit der sich sogar ganze Rahmenhälften fertigen lassen.
Das Gerät stammt von Simons ehemaligen Unternehmen und hat ganz schön was auf dem Kasten.
# Das Gerät stammt von Simons ehemaligen Unternehmen und hat ganz schön was auf dem Kasten.
Ein Vakuum-Tisch sorgt dafür, dass das Material sicher an Ort und Stelle gehalten wird.
# Ein Vakuum-Tisch sorgt dafür, dass das Material sicher an Ort und Stelle gehalten wird.
Bald, nachdem sich Simon selbstständig gemacht hat, folgte der für ihn logische nächste Schritt
# Bald, nachdem sich Simon selbstständig gemacht hat, folgte der für ihn logische nächste Schritt - ein gefräster Hinterbau. Das funktioniert erstaunlich gut, braucht allerdings noch etwas Feinschliff. Hier die zweite von insgesamt drei Versionen.
Das Actofive P-Train wird von Simon tatsächlich in absoluter Kleinserie gebaut
# Das Actofive P-Train wird von Simon tatsächlich in absoluter Kleinserie gebaut - es besteht aus einem Stahl-Hauptrahmen mit dem von ihm konstruierten Alu-Hinterbau. Der Erfolg ermutigt ihn zu einem weiteren Schritt.

Einen kompletten Hinterbau zu fräsen, ist mehr als ungewöhnlich und hört sich erstmal unnötig kompliziert an. Allerdings führt Simon aus, dass der Stahl-Hinterbau auch recht kompliziert ausgeführt werden musste und über viele kleine Streben verfügte. Stattdessen zwei Hälften auf der eigenen Portalfräse zu fertigen und miteinander zu verschrauben, war in seinen Augen also gar kein so großer Schritt. Ganz ohne Hürden ließ sich das Projekt dann allerdings trotzdem nicht realisieren. Laut Simon hielt die allererste Version zwar direkt zwei Wochen Mountainbike-Urlaub auf den ruppigen Trails in Finale Ligure stand – war aber zu weich und ließ die nötige Präzision vermissen. Kaum zu Hause angekommen wurde entsprechend nachgebessert. Der verhältnismäßig schnelle Erfolg war jedoch Nährboden für eine weitere Idee: Wenn man schon den Hinterbau fräst … warum nicht eigentlich gleich alles?

Ich dachte mir, wenn du die Schwinge aus dem Vollen fräsen kannst, dann kannste auch den kompletten Rahmen aus dem Vollen fräsen – das ist kein großartiger Unterschied mehr. Also habe ich mir echt Gedanken gemacht, habe das in der Theorie durch experimentiert und dann einfach ein Material bestellt und das laufen lassen … und das hat wirklich beim ersten Mal funktioniert! Ich hatte da echt Angst davor und dachte, dass ist so ein extrem schwerer Prozess, das zum Laufen zu kriegen, aber irgendwie hat es von Anfang an gut funktioniert. Und das sagt mir, dass das ein Konzept ist, das sich für mich für die Zukunft lohnt und was man durchaus auch in Serie produzieren kann.

Das allererste P-Train CNC
# Das allererste P-Train CNC - jetzt mit komplett gefrästem Hauptrahmen. Bisher haben das nur wenige in der Bike-Industrie zur Serienreife gebracht.
Alt gegen neu!
# Alt gegen neu! - Dank CNC-Rahmen ist Simon nun nicht mehr auf einen Schweißer angewiesen und spart damit Arbeitsleistung und Kosten ein.
Das Actofive P-Train CNC kann mittlerweile über die Website vorbestellt werden
# Das Actofive P-Train CNC kann mittlerweile über die Website vorbestellt werden - wir konnten das Rad bei unserem kurzen Besuch schon testfahren: https://www.mtb-news.de/news/actofive-p-train-cnc-erster-test/
Nicht nur den Hauptrahmen, auch alle Kleinteile fertigt Simon selbst.
# Nicht nur den Hauptrahmen, auch alle Kleinteile fertigt Simon selbst.
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# Actofive-Dresden-6569
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# Actofive-Dresden-6568
Ein eigenes Kettenblatt ist aktuell sogar auch in der Entwicklung
# Ein eigenes Kettenblatt ist aktuell sogar auch in der Entwicklung - einige Modelle sollen schon unter Testfahrern im Einsatz sein.

Wo gefräst wird, da fallen Späne

Mountainbikes gibt es nun schon seit fast 50 Jahren. In dieser Zeitspanne haben sich vor allem zwei Fertigungsmethoden durchgesetzt: Alu- oder Stahlrohre miteinander verschweißen – oder in Harz getränkte Carbon-Matten in einer Form aushärten lassen. Gefräste Bikes wurden im Laufe der Geschichte immer wieder mal probiert, doch erst die finnische Firma Pole hat vor einigen Jahren bewiesen, dass sich damit auch erfolgreich Serienräder produzieren lassen.

Der Hinterbau ist von innen ausgefräst und verfügt über eine Vielzahl an Taschen.
# Der Hinterbau ist von innen ausgefräst und verfügt über eine Vielzahl an Taschen.
Die beiden Hälften werden miteinander verschraubt.
# Die beiden Hälften werden miteinander verschraubt.

Das Actofive P-Train CNC setzt auf eine sehr ähnliche Fertigungsmethode. Die Hälften des Hinterbaus werden miteinander verschraubt, der Hauptrahmen hingegen besteht aus zwei von innen ausgefrästen Schalen, die verklebt werden. Klar ist: Simon Metzner fräst, weil er in diesem Feld eine unbestrittene Expertise aufweist. Er behauptet nicht, damit das Bike neu erfunden zu haben – sieht allerdings auch handfeste Vorteile!

Theoretisch kann man einen Rahmen bauen, der aufgrund der anwendbaren Legierung EN AW 7075 ein besseres Festigkeit-zu-Gewicht-Niveau hat als ein geschweißter Alu-Rahmen. Aber das ist natürlich eine Optimierungsfrage – ich habe das auch noch nicht so ausgereizt. Ich sehe da aber für die Zukunft, wenn man etwas mehr Erfahrung und Sicherheit hat, viel Potenzial, das noch auszureizen und dort noch an vielen Stellen zu optimieren und einen richtig leichten Alu-Rahmen zu bauen, den man mit Schweißen nicht bauen könnte.

Die Portalfräse ist ein absolutes Hightech-Gerät und kann nicht nur extrem große Werkstücke, sondern auch Kleinteile sehr präzise fertigen.
# Die Portalfräse ist ein absolutes Hightech-Gerät und kann nicht nur extrem große Werkstücke, sondern auch Kleinteile sehr präzise fertigen. - Bei unserem Besuch liefen gerade ISCG-Aufnahmen für das P-Train.
Die Aufnahmen werden von einer Seite so fein ausgefräst, dass sie nur noch von einer sehr, sehr, sehr dünnen Folie an Ort und Stelle gehalten werden.
# Die Aufnahmen werden von einer Seite so fein ausgefräst, dass sie nur noch von einer sehr, sehr, sehr dünnen Folie an Ort und Stelle gehalten werden. - Dadurch lässt sich die Platte umdrehen, ein Vakuum-Tisch hält die Teile sicher an Ort und Stelle und sie können von der Rückseite fertig bearbeitet werden.

Im Gegensatz zu Rohren kann man auf der Fräse fast jede Form erzeugen – dadurch, dass Simon Metzner nicht schweißt, kann er zudem auf die hochfeste Alu-Legierung EN AW-7075 zurückgreifen, das vor allem in der Luftfahrtindustrie viel eingesetzt wird. Außerdem kommen sämtliche Funktionsflächen – also Lagersitze, Klebeflächen und Gewinde – auf das Hundertstel genau gefertigt aus der Maschine und benötigen keine Nachbearbeitung und auch keine Richtbank. Glaubt man Simons Aussagen, müsste er sogar ziemlich leichte Rahmen produzieren können … mit 4 kg beim P-Train CNC ist er aber selbst noch nicht so weit.

Das Potenzial ist jedoch da – für den Start seiner Firma ist es Simon allerdings vor allem wichtig, dass auch 100 kg schwere Fahrer auf seinen Bikes eine defektfreie Zeit haben. Dazu wurden neben FEM-Simulationen mittlerweile auch einige reale Tests beim Prüflabor EFBE gemacht.

Einen Vorteil seiner Fertigungsmethode sieht Simon Metzner darin, dass die Teile komplett fertig aus der Maschine fallen
# Einen Vorteil seiner Fertigungsmethode sieht Simon Metzner darin, dass die Teile komplett fertig aus der Maschine fallen - alle Lagersitze sind perfekt plan und gerade ausgerichtet im Rahmen.

Die Prüfstand-Tests sind auch eine Herausforderung – auf Bildern oder in Berichten sieht das immer so leicht aus, aber diese Prüfungen sind schon echt knackig! Da haben viele daran zu beißen und ich muss auch sagen, der erste Rahmen – ich bin da ehrlich – hat’s auch nicht geschafft. Da gab’s ein, zwei Risse und diese Erkenntnisse sind natürlich Gold wert! Danach wurde die Topologie überarbeitet und beim zweiten Mal hat’s geklappt. Das muss man nicht vertuschen, das ist ein ganz normaler Entwicklungsprozess. Ich denke, den machen viele mit – am Ende ist das Endergebnis entscheidend und wenn das stimmt, braucht man nicht mehr über den Weg reden.

Kleben und kleben lassen!

Wo man nicht schweißen kann, muss man kleben! Was sich etwas nach Bastelstube anhört, ist in Wirklichkeit ein sehr gängiger Prozess in vielen Industrien. Auch in der Luftfahrt und Automobil-Industrie wird ständig geklebt – mittlerweile werden ganze Autokarosserien verklebt. Simon Metzner zufolge ist der Prozess an sich aber tatsächlich erstaunlich einfach. Die Klebeflächen kommen perfekt vorbereitet aus der Maschine. Auf diese wird nun ein spezieller Hightech-Klebstoff aufgetragen, dann werden die Hälften des Actofive P-Train CNC verschraubt. Um die maximale Festigkeit zu erreichen, muss der Klebstoff unter bestimmten Bedingungen aushärten.

Wir haben auch Klebeversuche gemacht und die Klebe-Schnittstellen nachgebildet. Damit haben wir mit dem Leichtbauzentrum Sachsen hier in Dresden Zugversuche gemacht. Das ist sehr wissenschaftlich angegangen worden, um sicher zu sein, dass ich hier keinen Ausschuss produziere.

Schweißer hassen diesen Trick!
# Schweißer hassen diesen Trick! - Der Hauptrahmen wird in der Mitte einfach verklebt. Klingt merkwürdig, ist aber so!
Zusätzlich werden die zwei Hälften von Schrauben verbunden
# Zusätzlich werden die zwei Hälften von Schrauben verbunden - diese verstecken sich unter dem Hinterbau …
… und der Abdeckung am Leitungseingang.
# … und der Abdeckung am Leitungseingang. - Wirklich nötig sind sie laut Simon jedoch nicht. Sie sind eher praktisch beim Fügen der Hälften und gut fürs Gewissen.

Zusätzliche Sicherheit bieten neben den drei Schrauben an Front und Heck auch formschlüssige Elemente im Inneren des Rahmens. So soll sich dieser laut Entwickler Simon Metzner selbst beim vollständigen Versagen der Klebeverbindung nicht teilen können.

Alu im Recycling-Karussell

Was sagt eigentlich die Umwelt dazu? Das Thema zieht in allen Bereichen des Lebens ein und auch die Bike-Industrie sollte vermehrt an Nachhaltigkeit interessiert sein. Klar ist: 40 kg Aluminium auf einen 4 kg Rahmen runterzuraspeln ist vielleicht nicht die effizienteste Methode, um einen so kostbaren und Energie-intensiven Rohstoff zu verarbeiten. Allerdings liegt das Thema Simon nach eigener Aussage durchaus am Herzen. Alle Überreste und Späne werden recycelt und kommen so wieder in Umlauf. Hier sieht er vor allem große Nachteile der Carbon-Produktion – denn der schwarze Kohlefaser-Werkstoff kann aktuell nur sehr bedingt und in minderwertiger Qualität wiederverwendet werden. In den allermeisten Fällen landet er jedoch auf der Mülldeponie!

Es ist nachhaltiger als ein Carbon-Rahmen, aber es gibt trotzdem noch nachhaltigere Verfahren – beispielsweise ein geschweißter Rahmen. Aus Stahl sowieso und aus Alu auch. Da hast du nicht die Abfälle, denn selbst beim Recyceln entstehen Verluste, durchs Einschmelzen, durchs neu Gießen, durchs Walzen.

Beim Fräsen fällt leider durchaus einiges an Abfall an
# Beim Fräsen fällt leider durchaus einiges an Abfall an - dieser wird jedoch gesammelt und anschließend wieder eingeschmolzen. Das ist natürlich energieaufwändiger, als den Rahmen aus Alu-Rohren zu schweißen, laut Simon aber umweltfreundlicher als Carbon.

Vorteile sieht Simon jedoch ganz klar in seiner lokalen Fertigung: 100 % des Rahmens entstehen bei ihm lokal in Dresden. Außerdem nennt er auch seine geringen Stückzahlen – Actofive ist nun mal eine Boutique-Marke, deren Produkt nicht für eine hemmungslose Massenfertigung gedacht und geplant ist.

Simon führt ins Feld, dass man auch die Größenverhältnisse beachten sollte
# Simon führt ins Feld, dass man auch die Größenverhältnisse beachten sollte - mit seinen wenigen Rahmen hat er natürlich einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck als ein Branchenriese, der 100.000 Rahmen in Taiwan ordert.
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# Actofive-Dresden-7614
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# Actofive-Dresden-6542

Fazit – Ein Tag bei Actofive

Hightech aus der Garage – geht auch 2020 noch! Relativierend muss man allerdings sagen, dass die Garage eigentlich eine kleine Halle in einem Dresdner Industriegebiet ist, im Inneren eine absolute Hightech-CNC-Fräse steht und Gründer Simon Metzner keineswegs frisch von der Uni ist, sondern bereits über einen reichen Erfahrungsschatz als Entwickler, Vertriebler und Geschäftsführer verfügt.
Unser Besuch in Dresden hat uns einige spannende Einblicke in die Entwicklung des CNC-Trailbikes gegeben – das mittlerweile übrigens vorbestellt werden kann. Auch wir werden versuchen, unseren positiven ersten Fahreindrücken bald einen umfassenderen Test des spannenden Bikes hinzuzufügen!

Unser Besuch bei Actofive hat einige interessante Einblicke gebracht
# Unser Besuch bei Actofive hat einige interessante Einblicke gebracht - und damit meinen wir nicht bloß unsere Testfahrt des P-Train CNC. Wir sind gespannt, wie sich die kleine Firma weiterentwickelt!

Was sagt ihr zu Actofive – wäre das P-Train CNC das richtige Rad für euch?

  1. benutzerbild

    mw8000

    dabei seit 10/2012

    Na klar. Ging etwas lange mit dem Liefertermin. Hatte mir parallel ein yeti sb150 aufgebaut. Das fährt so gut, das es dass Bike ist für mich. 2 in der preisliga gehen daheim leider nicht. Habe das Actofive dann nicht mal mehr im Trail getestet.

  2. Schade drum, wahnsinnig geiler Rahmen. Viel Glück beim Verkauf !

  3. benutzerbild

    böser_wolf

    dabei seit 02/2007

    Im bikemarkt jetzt auch…

    https://bikemarkt.mtb-news.de/artic...c-s3-mtb-sram-x01-fox-elite-36-magura-no-pole
    Tu dir selber den Gefallen und mach Fotos vor einem neutralen Hintergrund ( weisse Hauswand zb) Das erhöht die Chancen für den Verkauf
    Schade aber viel Glück beim Verkauf
    Die Hope Bremsleitungen hinten passt mit dem geraden Anschluss nicht zu Zugführung da muss ich auch noch was ändern
    2021-06-01-21-04-39.jpg
  4. benutzerbild

    mw8000

    dabei seit 10/2012

    Rahmen würde ich für einen fairen Preis auch solo hergeben. Gerne melden…

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