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10 Jahre Technik Gap – vom Single-Speed Hardtail zum Gearbox Enduro
10 Jahre Technik Gap – vom Single-Speed Hardtail zum Gearbox Enduro
Vom anderen Ende der Welt: Bradley Lauder, Team Zerode Bikes, Neuseeland
Vom anderen Ende der Welt: Bradley Lauder, Team Zerode Bikes, Neuseeland
Gates Fahrer unter sich – gemeinsames Training mit Team Gates - UT / Nicolai, Team Ronny Racing und Team Zerode Bikes
Gates Fahrer unter sich – gemeinsames Training mit Team Gates - UT / Nicolai, Team Ronny Racing und Team Zerode Bikes
Der Startbereich ist in diesem Jahr schneefrei, was die Angelegenheit aber nicht weniger dramatisch macht.
Der Startbereich ist in diesem Jahr schneefrei, was die Angelegenheit aber nicht weniger dramatisch macht.
Rod Hall, Team Ronny Racing, hat einen optimalen Start aus der ersten Reihe – fällt aber leider später mit einer Reifenpanne aus.
Rod Hall, Team Ronny Racing, hat einen optimalen Start aus der ersten Reihe – fällt aber leider später mit einer Reifenpanne aus.
Tiefe Spuren im Schnee – wer hier vorne liegt, hat einen großen Vorteil
Tiefe Spuren im Schnee – wer hier vorne liegt, hat einen großen Vorteil
Frank Schneider kämpft um Positionen
Frank Schneider kämpft um Positionen
Unterhalb der Mittelstation – Frank Schneider auf dem Weg zum Podium
Unterhalb der Mittelstation – Frank Schneider auf dem Weg zum Podium
Bradley Lauder, Team Zerode, wählt eine riskante Linie
Bradley Lauder, Team Zerode, wählt eine riskante Linie
Freude und Strahlen über den 3. Platz. Schneidi hat’s immer noch drauf!
Freude und Strahlen über den 3. Platz. Schneidi hat’s immer noch drauf!
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Genau 10 Jahre ist es jetzt her. 2012 trat Frank “Schneidi” Schneider zum letzten Mal beim legendären Megavalanche-Rennen am Pic Blanc an. MTB-News berichtete darüber. Auf einem Singlespeed-Hardtail leistete Frank Unglaubliches und deklassierte die Masse der Enduros und Trail-Bikes, die natürlich vollgefedert und mit Schaltung unterwegs waren. Der ehemalige deutsche Downhill Vize-Meister, langjährige World Cup-Racer und Nicolai-Teamfahrer wurde damals auch von der Marke Gates gesponsert, dem Anbieter des Carbon Drive-Riemenantriebs. Im Rahmen der Entwicklung der neuen Gates CDX-Serie, einer speziell fürs Mountainbiken entwickelten Variante, sollte Frank das Produkt für seinen Sponsor unter den denkbar härtesten Bedingungen testen. Und das bedeutete bei der Megavalanche von Alpe d’Huez. Der Antrieb hielt. Frank wurde im Finale des Challenger-Rennens Zweiter von ca. 400 Startern und Sieger in der Kategorie Masters 30.

10 Jahre Technik Gap – vom Single-Speed Hardtail zum Gearbox Enduro
# 10 Jahre Technik Gap – vom Single-Speed Hardtail zum Gearbox Enduro
Diashow: “La Bomba! Alarma!” – Megavalanche 2022: Alpe d’Huez mit Frank Schneider & Friends
10 Jahre Technik Gap – vom Single-Speed Hardtail zum Gearbox Enduro
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Unterhalb der Mittelstation – Frank Schneider auf dem Weg zum Podium
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Freude und Strahlen über den 3. Platz. Schneidi hat’s immer noch drauf!
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Rennbericht

Frank ist mittlerweile vom Teamfahrer zum stellvertretenden Geschäftsführer des deutschen Gates Vertriebs, der Firma UT, avanciert. Aber einmal Racer, immer Racer. Und so findet er sich am Morgen des 3. Juli 2022, 6:15 Uhr Ortszeit, 10 Jahre nach seinem überraschenden Sieg, erneut in der großen Gondel wieder, die ihn zusammen mit dutzenden anderen wild Entschlossenen zum Start der Megavalanche bringt. Das legendäre Rennen gibt es seit 1995, und nahezu jeder Medientitel hat schon darüber berichtet, deshalb hier nur die wichtigsten Fakten im Schnelldurchlauf:

Das Hauptrennen der Herren beginnt mit einem Massenstart auf 3.330 Metern Höhe. Das Ziel liegt 2.600 Höhenmeter tiefer in Allemond. Der titelgebende Ort Alpe d’Huez auf knapp 1.800 Metern liegt etwa auf halber Strecke. Die Megavalanche von Alpe d’Huez ist damit das längste und härteste Downhill-Rennen der Welt. Gestartet wird in 12 Startreihen, jeweils mit rund 30 Fahrern besetzt. Zuvor ausgetragene Qualifikationsrennen über einen Abschnitt der Rennstrecke entscheiden, ob und aus welcher Startreihe man am Rennen teilnimmt.

Vom anderen Ende der Welt: Bradley Lauder, Team Zerode Bikes, Neuseeland
# Vom anderen Ende der Welt: Bradley Lauder, Team Zerode Bikes, Neuseeland

Die Quali-Läufe werden in Feldern zu je 150 Fahrern gestartet, beginnen etwas oberhalb der Mittelstation auf 2.800 Metern und gehen über circa 1.000 Höhenmeter talwärts. Die jeweils Erst- bis Drittplatzierten aller Vorläufe starten beim Finale aus der 1. Reihe, die Vierten bis Sechsten aus der 2. Reihe, die Siebten bis Neunten aus der 3. Reihe und so fort. Nur ein knappes Drittel aller Fahrer schafft es also überhaupt ins Finale.

Gates Fahrer unter sich – gemeinsames Training mit Team Gates - UT / Nicolai, Team Ronny Racing und Team Zerode Bikes
# Gates Fahrer unter sich – gemeinsames Training mit Team Gates - UT / Nicolai, Team Ronny Racing und Team Zerode Bikes

Frank hatte beim Quali-Lauf einen schlechten Start, stand ganz hinten im Feld und wurde durch einen Massensturz direkt nach dem Start ausgebremst. Aber er biss sich durch. Am Ende reichte es immerhin noch für einen 7. Platz, was einen Start aus der 3. Reihe im Hauptrennen bedeutete. Frank war nicht der einzige Fahrer in Alpe d’Huez, der mit Carbon Drive an den Start ging. Das Zerode Enduro-Team aus Neuseeland mit Bradley Lauder, Lucas Walch und Leo Housman sowie Rod Hall vom Team Nicolai / Ronny Racing werden ebenfalls von Gates gesponsert. Mit am Start war auch Christian Gebicke als UT / Gates / Nicolai Gastfahrer. Die 6 Jungs bildeten in Alpe d’Huez ein großes Team. Es wurde gemeinsam gewohnt, gekocht, trainiert und geschraubt. Zerode-Fahrer Bradley Lauder erzielte einen 10 Platz in der Quali und startete eine Reihe hinter Frank. Christian Gebicke wurde 45ter, was nicht für das Hauptrennen reichte. Er konnte aber beim Challenger-Rennen starten und erzielte dort immerhin Rang 76. Zerode-Fahrer Leo Housman fuhr sich einen Platten und konnte sich nicht qualifizieren. Sein Teamkollege Lucas Walch wurde vor Ort krank und schied damit leider aus. Die beste Quali fuhr Rod Hall. Mit einem beeindruckenden 3. Platz durfte er aus der exklusiven ersten Reihe starten.

Der Start aus einer der vorderen Reihen bringt nicht nur einen realen Vorsprung in Metern. Der Startbereich war in diesem Jahr zwar weitgehend schneefrei, aber der erste Streckenabschnitt am Gipfel führt über Skipisten und Schneefelder, und der Firn ist aufgrund der warmen Witterung nass und weich. Die Pisten werden für das Rennen zwar gewalzt, aber die Reifen ziehen tiefe Furchen. Nur die Fahrer der ersten Reihen haben überhaupt eine Chance, eine glatte Linie zu finden. Je weiter hinten man hier fährt, umso schwieriger wird es. Das Bike folgt den eingefahrenen Rillen, versetzt und schlingert wild, der Fahrer wird zum Passagier. Abflüge und Massenstürze sind hier die Regel.

Der Startbereich ist in diesem Jahr schneefrei, was die Angelegenheit aber nicht weniger dramatisch macht.
# Der Startbereich ist in diesem Jahr schneefrei, was die Angelegenheit aber nicht weniger dramatisch macht.
Rod Hall, Team Ronny Racing, hat einen optimalen Start aus der ersten Reihe – fällt aber leider später mit einer Reifenpanne aus.
# Rod Hall, Team Ronny Racing, hat einen optimalen Start aus der ersten Reihe – fällt aber leider später mit einer Reifenpanne aus.
Tiefe Spuren im Schnee – wer hier vorne liegt, hat einen großen Vorteil
# Tiefe Spuren im Schnee – wer hier vorne liegt, hat einen großen Vorteil

Zum Start ertönt die berühmt-berüchtigte Techno-Sirene: “Alarma! El Ritmo Fatal! La Bomba!” Das riesige Fahrerfeld setzt sich nahezu zeitgleich in Bewegung. Frank hat aus der dritten Reihe heraus bereits mit tiefen Spuren im Schnee zu kämpfen, aber kein Vergleich zu dem Chaos, das hinter ihm ausbricht. Davon bekommt Frank allerdings nichts mit. Der Fokus ist nur nach vorn gerichtet, auf die Linie, auf die gut 90 Piloten, die vor ihm und mit ihm gestartet sind. Frank kommt gut weg, kann bereits auf den ersten Kilometern viele Plätze gutmachen und sich kontinuierlich weiter Richtung Spitze vorarbeiten. Mit der Dauer des Rennens zieht sich das Feld immer weiter in die Länge, die Spitzengruppe gerät außer Sicht. Die Fahrer rufen im Vorbeifahren immer wieder den Zuschauern zu, fragen nach ihrer aktuellen Position. Als die Schneefelder enden, antwortet ein Zuschauer Frank “45!” Er kämpft sich an weiteren Fahrern vorbei.

Frank Schneider kämpft um Positionen
# Frank Schneider kämpft um Positionen

Kurz vor Alpe d’Huez, etwa auf halber Strecke hört er: “32!” Das motiviert, und Motivation ist das einzige wirksame Mittel gegen die einsetzende Erschöpfung. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Auf einer Uphill-Tretpassage hinter Alp d’Huez löst sich ein Schnürsenkel und verfängt sich im Antrieb, umwickelt das Pedal. Stillstand. Frank muss absteigen. Während er fluchend seinen Schuh befreit, zieht ein Fahrer nach dem anderen, den er zuvor überholt hat, wieder an ihm vorbei. Als es endlich weitergeht, kann Frank sich zwar wieder ein paar Plätze nach vorn arbeiten, Enttäuschung und Ärger fahren aber von nun an mit.

Unterhalb der Mittelstation – Frank Schneider auf dem Weg zum Podium
# Unterhalb der Mittelstation – Frank Schneider auf dem Weg zum Podium
Bradley Lauder, Team Zerode, wählt eine riskante Linie
# Bradley Lauder, Team Zerode, wählt eine riskante Linie

Nach 51 Minuten und 7 Sekunden erreicht Frank endlich das Ziel. Die Erschöpfung übermannt ihn. Trinken, ins Gras legen, warten, bis die finalen Platzierungen in der App aktualisiert werden. Dann das Ergebnis: Rang 56 in der Gesamtwertung. 24 Positionen hat ihn der Schnürsenkel gekostet. Der Sieger der M40-Klasse liegt nur 8 Positionen vor Frank. Aber er ist immerhin noch Dritter bei den Masters geworden, also ein Podiumsplatz. Die Laune steigt. Und als es zur Siegerehrung aufs Podest geht, ist es wieder da: Das gute, alte Schneidi-Strahlen!

Freude und Strahlen über den 3. Platz. Schneidi hat’s immer noch drauf!
# Freude und Strahlen über den 3. Platz. Schneidi hat’s immer noch drauf!

Schnellster Fahrer vom Team Zerode / Gates / Pinion wurde Bradley Lauder auf Platz 45 gesamt und Platz 22 in seiner Masters 30 Klasse. Rod Hall, Team Nicolai / Ronny Racing nütze sein 3. Quali Platz am Ende leider nichts, er fiel mit einem Platten aus.

Interview mit Frank Schneider

Wir haben die Gelegenheit genutzt, um Frank Schneider mal ein paar Tipps zu entlocken, wie man sich am besten auf ein Rennen wie der Megavalanche vorbereiten kann. Welche Tricks und Kniffe hat ein alter Hase wie er so auf dem Kasten?

MTB-News: Reifenpannen scheinen einer der häufigsten Gründe für Ausfälle beim Megavalanche zu sein. Wie kann man sich dagegen am besten wappnen?

Frank: Das ist richtig. Auf alle Fälle sollte man einen Reifen mit Downhill-Karkasse und Flankenschutz fahren. Mein Lieblingsreifen für solche Zwecke ist eine Kombo aus Maxxis Assegai hinten und Shorty vorn. Ich fahre mit einer Schaumeinlage und natürlich tubeless. Zusätzlich fülle ich eine größere Menge Sealant ein und fahre auch einen höheren Luftdruck als üblich. Vorn 2,1 bar und hinten 2,3.

MTB-News: Bedeutet eine Reifenpanne immer das Aus?

Frank: Ein Riss in der Flanke schon. Bei einem kleinen Einstich dagegen kommt es auf eine schnelle Reparatur an. Ich habe ein Tubeless-Reparaturset dabei, das ich mit Gaffa aufs Unterrohr getaped habe. Für den schnellen Zugriff. Wenn man das Loch schnell findet, es mit einem vorbereiteten Plug stopft und den Reifen mit einer Co2-Patrone wieder füllt, verliert man natürlich trotzdem viele Positionen, kann das Rennen aber relativ schnell wieder fortsetzen. Vorausgesetzt, man behält bei der Reparatur die Nerven.

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MTB-News: Hast du die Nerven behalten, als du deinen Schuh aus dem Antrieb gezerrt hast?

Frank: Ich war frustriert und aufgeregt und das Ding hing wirklich fest.

MTB-News: Kann man sich auf so eine Situation auch vorbereiten?

Frank: Normalerweise wäre ich mit Motorrad Trial-Stiefeln gefahren. Die sind perfekt für sowas. Keine Schnürsenkel, stabil, weiche Sohle mit top Grip und gleichzeitig auch ein guter Schutz für Füße und Knöchel. Leider sind die mir bei der Quali kaputtgegangen, an einem hat sich die Sohle gelöst.

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MTB-News: Bei Schnürschuhen dann vielleicht ein Tauchermesser ans Bein schnallen. Was hast du sonst noch dabei? Oder was lässt du weg?

Frank: Ich bin ohne Trinkflasche, Rucksack, Ersatzschlauch oder Snacks unterwegs. Das ist alles nur Ballast. Neben dem Tubeless-Reparaturset habe ich nur noch ein Multitool dabei. Das ist ebenfalls aufs Unterrohr getaped.

MTB-News: Kannst du uns was zu deinem Arbeitsgerät erzählen? Was für ein Bike ist für so ein Rennen ideal?

Frank: Mein Bike ist ein aktuelles Nicolai Ion G15 mit 12-Gang Pinion Getriebe-Schaltung und Carbon Drive-Antrieb. Diese Kombination ist absolut unempfindlich und nahezu unverwüstlich. Der Rahmen hat 145 mm Federweg am Heck. Mehr Federweg wäre vielleicht etwas schneller und kraftsparender auf den langen, harten Abfahrten. Aber bei der Megavalanche gibt es eben auch lange Tretpassagen und brutale Uphills. Da kehrt sich der Vorteil dann ins Gegenteil. Ein Rad wie mein Ion, mit mittlerem Federweg, aber einer flachen, langen Geometrie für schnelle Abfahrten, das sich zugleich ohne großen Verlust bergauf bewegen lässt, ist eigentlich optimal.

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MTB-News: Was für ein Setup hat dein Fahrwerk? Hast du da auch noch einen Tipp parat?

Frank: Ich fahre eine Suntour Durolux RC2-Gabel mit 160 mm und einen Suntour RS21 Edge Plus-Dämpfer. Insgesamt fahre ich einen etwas höheren Druck und weniger Sag als bei einem normalen Enduro-Rennen, wegen der Uphills und Tretpassagen. Ganz wichtig ist es aber bei einem Langstrecken-Downhill wie der Megavalanche, die Dämpfung zu erhöhen. Druckstufe, aber besonders die Zugstufe. Das Öl erwärmt sich während der langen Fahrt stark, durch die zahlreichen Schläge und Stöße. Das verändert die Viskosität, sodass die Dämpfung mit der Zeit immer schneller wird. So ist es dann zwar am Anfang etwas bockig, aber nach relativ kurzer Zeit und gerade nach unten raus, wenn die Kräfte nachlassen, funktioniert dein Fahrwerk dann perfekt.

MTB-News: Vielen Dank für die Einblicke und Tipps und herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz.

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Mit Singlespeed oder Carbon Gates Antrieb – was wäre eure Wahl bei der Megavalanche?

Text: Falco Mille | Bilder: Hoshi K. Yoshida / Whyex
  1. benutzerbild

    Neurofuzzy71

    dabei seit 08/2022

    Ohne Getränk ist schon Wahnsinn, aber wenn man unter einer Stunde unterwegs ist, dann gehts. Ich bin die Mega 2009 ohne Ambitionen mitgefahren (Ich bin Teilnahmeurkundenaufhänger smilie )
    Vor allem in der Quali war der Start so staubig, dass ich nach 500m Beton im Hals hatte. Zum Glück hatte ich ein Camelback mit verdünntem Energydrink dabei. Ich kam als einer der wenigen ohne Platten runter (extrem dicke Downhillschläuche, Big Betty und hoher Druck) und hab so die Quali geschafft. Im Rennen ist mir in der Nähe des Lagers unterm Lift die hintere Bremsleitung abgerissen und ich hab schnell von Grimeca auf Hayes umgebaut. 2km vor dem Ziel hat sich noch ein Hufnagel in Mein Hinterrad gebohrt und ich hab mich mit letzter Kraft ins Ziel geschleppt. Mit unter 2 Stunden war ich da noch in den Top 200.
    Durolux.jpg
    Ich fahre immernoch mein Garry Fisher Kingfisher von damals. Die Travis hatte letztens einen Riss bekommen und ich habe quasi übernacht von Benjamin (Suntour deutschland in Warngau) eine Durolux mit 1.5er Schaft auf R2C2 umgerüstet bekommen. Nochmal Tausend Dank für die Hilfe am Brückentag vor dem Rock the Hill!! Ich wollte die Durolux einfach weil sie die original Megavalanchegabel ist. Sie wurde damals dort präsentiert. Die Gabel ist Hammer und ich ärgere mich dass ich nicht schon früher investiert habe. Ich fahre sie als 180er und die Absenkung hätte ich so gerne bei der Mega gehabt. Die Druckstufeneinstellung Low und Higspeed ist top.

    Vielleicht schaffe ich es nächstes Jah wieder zur Megavalanche und vielleicht ist in der Masters 50 Klasse ja noch jemand mit am Start?

  2. benutzerbild

    Jocki

    dabei seit 03/2005

    Den Einsatz von Trial Stiefeln finde ich interessant- ob man die in Zukunft auch mal beim DH Worldcup sieht?

  3. benutzerbild

    weisser_rausch

    dabei seit 09/2005

    Mal sehen - spiele nächstes Jahr auch mit dem Gedanken, (Ü50) wenn mein neues Enduro rechtzeitig kommt. Schon dieses Jahr wollte mich eine Bekannte zum Begleiten animieren. Aber dieses Jahr kam ich gesundheitlich nicht soo richtig auf die Beine & mein Bike auch nicht mehr.

  4. benutzerbild

    pdkn

    dabei seit 10/2007

    bekloppte Sau, ich gönns dir smilie

    und nicht nur irgendwas an den Rahmen täpen, sondern auch
    Schnürsenkel oder Klettzeug am Schuh ect täpen
    kurz alles was schlabbern könnte fest! täpen

  5. benutzerbild

    NoIDEaFOraNAme

    dabei seit 04/2009

    Ich verstehe z.b. nicht, dass Schnürsenkel an MTB Schuhen überhaupt noch nicht gesichert was zu suchen haben. Gelenke, Kopf, Rücken etc wird alles teilweise sündhaft teuer gesichert... aber bei einem möglichen Faktor für einen Crash geht es mehr um Style als um Schutz :awesome:

    Die Erfahrung hab ich vor 30 Jahren schon gemacht, dass die sich bei egal welchen Rad um die Achse der Pedale wickeln können (Trekking Rad meiner Cousine).

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