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Komplett neu konstruierter Rahmen, angepasst an die marktüblichen Standards
Komplett neu konstruierter Rahmen, angepasst an die marktüblichen Standards - Das neue Merida Mission CX 7000 geht mit dem Trend der Zeit. Das 8,0 kg schwere CX-Bike kostet 3.099 € und ist in fünf Größen verfügbar
Die Geometrie des Mission CX 7000 ist sehr sportlich
Die Geometrie des Mission CX 7000 ist sehr sportlich - Ein kurzes Steuerrohr und ein langes Oberrohr prädestinieren das Rad für den Wettkampfeinsatz
Die neu entwickelte Carbon-Gabel wird sogar an den günstigeren Aluminium-Modellen verbaut und drückt das Gewicht
Die neu entwickelte Carbon-Gabel wird sogar an den günstigeren Aluminium-Modellen verbaut und drückt das Gewicht
Angetrieben wird das Rad von Shimanos Top-Seller Ultegra
Angetrieben wird das Rad von Shimanos Top-Seller Ultegra - Die Allround-Gruppe gilt als zuverlässig und haltbar
Einzig die Kurbel unterscheidet sich im Vergleich zum Gravelbike Silex
Einzig die Kurbel unterscheidet sich im Vergleich zum Gravelbike Silex - Am Mission CX 7000 ist eine FSA Gossamer Pro Kurbel montiert
Hydraulische Bremsen haben sich auf dem Cyclocross-Markt durchgesetzt
Hydraulische Bremsen haben sich auf dem Cyclocross-Markt durchgesetzt - Beim Mission CX sorgt die hydraulische Shimano Ultegra für zuverlässige Bremskraft
Bremsscheiben mit 160 Millimeter Durchmesser sind gerade für schwerere Fahrer und im groben Gelände von Vorteil
Bremsscheiben mit 160 Millimeter Durchmesser sind gerade für schwerere Fahrer und im groben Gelände von Vorteil - So hat die Bremse mehr Biss und verliert bei längeren Bergabpassagen nicht zu schnell an Performance
Beim Mission CX 7000 setzt Merida auf zwei Kettenblätter
Beim Mission CX 7000 setzt Merida auf zwei Kettenblätter - Dies garantiert eine große Bandbreite, die aber in der Praxis nur bedingt benötigt wird
Laufräder von Fulcrum und spezielle Cyclocross-Reifen von Maxxis sind für den direkten Kontakt zum Boden zuständig
Laufräder von Fulcrum und spezielle Cyclocross-Reifen von Maxxis sind für den direkten Kontakt zum Boden zuständig
Vorbau, Sattel und Co. stammen alle von Merida selbst und fügen sich stimmig in das Gesamtbild des Rades ein
Vorbau, Sattel und Co. stammen alle von Merida selbst und fügen sich stimmig in das Gesamtbild des Rades ein
Das Highlight in Bezug auf die Alltagstauglichkeit des Rades
Das Highlight in Bezug auf die Alltagstauglichkeit des Rades - Die Schelle zwischen den beiden Sitzstreben kann an- bzw. abmontiert werden. Ohne Schelle bietet das hintere Rahmendreieck mehr Flex; mit Schelle ist es möglich, ein Schutzblech zu montieren
Auch an der Front gibt es die Möglichkeit, Schutzbleche fest zu verankern
Auch an der Front gibt es die Möglichkeit, Schutzbleche fest zu verankern
Die Schrauben stören optisch keineswegs und bieten eine ideale Funktionalität im nassen Alltag – vor allem im Winter
Die Schrauben stören optisch keineswegs und bieten eine ideale Funktionalität im nassen Alltag – vor allem im Winter
Die Flat Mount-Aufnahme, bei welcher der Bremssattel direkt an den Rahmen geschraubt wird, setzt sich auf dem Rennrad- und Cyclocross-Markt immer weiter durch
Die Flat Mount-Aufnahme, bei welcher der Bremssattel direkt an den Rahmen geschraubt wird, setzt sich auf dem Rennrad- und Cyclocross-Markt immer weiter durch - diese sorgt für eine aufgeräumte Optik
Elegant verschwinden die Schalt- und Bremszüge im Inneren des Rahmens
Elegant verschwinden die Schalt- und Bremszüge im Inneren des Rahmens
Auch wenn Flaschenhalter im Wettkampfeinsatz beim Cyclocross nicht oft zum Einsatz kommen, sind sie im Alltags- und Trainingseinsatz unverzichtbar
Auch wenn Flaschenhalter im Wettkampfeinsatz beim Cyclocross nicht oft zum Einsatz kommen, sind sie im Alltags- und Trainingseinsatz unverzichtbar
Der Hebel der Steckachse ist in der Achse integriert und kann herausgezogen werden
Der Hebel der Steckachse ist in der Achse integriert und kann herausgezogen werden - Dies ist grundsätzlich ein tolles Feature, kann bei kalten Temperaturen jedoch fummelig werden
Im Antritt fühlt sich das Mission CX pudelwohl
Im Antritt fühlt sich das Mission CX pudelwohl - Die sportliche Geometrie trägt zusätzlich dazu bei
Ähnlich wie auf einem sportlichen Rennrad fühlt es sich auf dem Mission CX an
Ähnlich wie auf einem sportlichen Rennrad fühlt es sich auf dem Mission CX an - der einzige große Unterschied: Die Reifen
IMG 2205
IMG 2205
IMG 2162
IMG 2162
Verwinkelte Passagen liegen dem Mission CX besonders gut
Verwinkelte Passagen liegen dem Mission CX besonders gut - Das Rad lässt sich bei niedrigen Geschwindigkeit unheimlich gut steuern und ist enorm agil
Den Renneinsatz meisterte das Merida Mission CX mit Bravour
Den Renneinsatz meisterte das Merida Mission CX mit Bravour - Selbst die Cyclocross-typischen Hürden stellten das Rad vor kein allzu großes Problem
Wird es schneller, neigt das Mission CX dazu, unruhig zu werden
Wird es schneller, neigt das Mission CX dazu, unruhig zu werden - Dies ist typischerweise bei allen Cyclocross-Rädern so, hier jedoch etwas stärker ausgeprägt als bei manch anderen Rädern
In steilem Gelände zwingt die Übersetzung des Antriebs manchmal den Piloten zu früh zum Absteigen
In steilem Gelände zwingt die Übersetzung des Antriebs manchmal den Piloten zu früh zum Absteigen - Die Übersetzung ist sehr groß gewählt, sodass selbst bei Geschwindigkeiten von 50 km/h noch pedaliert werden kann. Dies wird im Renneinsatz jedoch seltenst erreicht.
Allround-Test bestanden!
Allround-Test bestanden! - Für sportliche Fahrer, die gerne mit Cyclocross-Rädern unterwegs sind und das Rad auch im Alltag nutzen, ist das Mission CX eine gute Wahl
Hochwertig verarbeitete Rahmen und robuste Anbauteile
Hochwertig verarbeitete Rahmen und robuste Anbauteile - Das Merida ist in seiner Preisklasse vielleicht kein absolutes Leichtgewicht, bietet aber dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Merida Mission CX 7000 ist ein absolut wettkampffähiges Cyclocross-Bike mit vielen interessanten Zusatzfeatures
Das Merida Mission CX 7000 ist ein absolut wettkampffähiges Cyclocross-Bike mit vielen interessanten Zusatzfeatures - Wer sportlich auf dem Rad unterwegs ist, wird auf dem Cyclocrosser von Merida auf alle Fälle glücklich!

Merida Mission CX 7000 im Test: Ob Hobbyfahrer oder Profiracer – für fast jeden begeisterten Radsportler bedeutet die Winterzeit eine enorme Umstellung. Nicht nur die Temperaturen verändern sich dramatisch, bei vielen ändert sich auch der fahrbare Untersatz. Sowohl MTB-Spezialisten als auch Straßenrad-Enthusiasten suchen immer häufiger die Abwechslung im Winter in Form von Gravel- bzw. Cyclocross-Rädern. Doch was genau unterscheidet diese beiden Gattungen? Und was ist für welchen Fahrertyp in der Praxis das Rad mit dem größten Spaßfaktor? Wir haben in den letzten Monaten zwei Räder dieser Spezies aus dem Hause Merida auf Herz und Nieren geprüft. Im ersten Teil der Vergleichsserie steht die neue Cyclocross-Rennfeile Mission CX 7000 im Fokus – hier ist der Test.

Steckbrief: Merida Mission CX 7000

RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)8,6 kg
RahmengrößenXS,S,M,L,XL
Websitewww.merida-bikes.com
Preis: 3.099 Euro

Cyclocross, Gravel, Commuting – die Entwickler aus dem Hause Merida haben sich für die neue Cyclocross-Maschine Mission CX einiges vorgenommen. Das alte Cyclocross-Modell des taiwanesischen Herstellers mit Entwicklungsabteilung im schwäbischen Magstadt musste sich zweifelsohne nicht auf den Rennstrecken dieses Planeten verstecken – doch gerade hinsichtlich Achs- und Bremsstandards wurde es nun Zeit für ein Facelift der Querfeldein-Maschine. Aus diesem Facelift wurde allerdings eine komplette Neuentwicklung: Ein vollständig neu konstruierter Rahmen mit einer etwas sportlicheren Geometrie und dementsprechenden Anpassungen an die aktuellen Standards auf dem Markt resultierten im neuen Modell Merida Mission CX.

Interessantes Feature: Durch eine Öse an der Carbon-Gabel und einer abnehmbaren Brücke zwischen den Sitzstreben können Schutzbleche fest am Rad montiert werden. Zudem wird durch bewusste Geometrie-Anpassungen eine Reifenfreiheit von bis zu 35 mm erreicht, mit welcher das Rad die bereits erwähnte Flexibilität bieten soll. Ob dem so ist, wird der Vergleich mit dem reinrassigen Gravel-Bike Merida Silex zeigen.

Komplett neu konstruierter Rahmen, angepasst an die marktüblichen Standards
# Komplett neu konstruierter Rahmen, angepasst an die marktüblichen Standards - Das neue Merida Mission CX 7000 geht mit dem Trend der Zeit. Das 8,0 kg schwere CX-Bike kostet 3.099 € und ist in fünf Größen verfügbar
Diashow: Merida Mission CX 7000 im Test: Cyclocross-Flitzer mit Alltagstauglichkeit
Hochwertig verarbeitete Rahmen und robuste Anbauteile
Auch wenn Flaschenhalter im Wettkampfeinsatz beim Cyclocross nicht oft zum Einsatz kommen, sind sie im Alltags- und Trainingseinsatz unverzichtbar
Der Hebel der Steckachse ist in der Achse integriert und kann herausgezogen werden
Im Antritt fühlt sich das Mission CX pudelwohl
Bremsscheiben mit 160 Millimeter Durchmesser sind gerade für schwerere Fahrer und im groben Gelände von Vorteil
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Geometrie

Der erste Blick auf die Geometriedaten des Mission CX stellt klar, dass dieses Rad nur bedingt für sonntägliche Eisdielenausfahrten ausgelegt ist. Die sportliche Auslegung des Rades spiegelt sich hier eindeutig wider: Ein langes Oberrohr und ein kurzes Steuerrohr von lediglich 125 mm bringen den Fahrer zwangsläufig in eine tiefe, rennorientierte Position. Die sonstigen Kennzahlen orientieren sich an der marktüblichen Werten – im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Lenkwinkel um 0,25° flacher,  somit wächst insbesondere durch das längere Oberrohr der Radstand des neuen Modells bei gleicher Rahmenhöhe um 13 mm.

Zugleich war es den Ingenieuren wichtig, ein gewisses Maß an Bein- und Reifenfreiheit aufrechtzuerhalten. Deshalb wurde der Sitzwinkel um 0,5° im Vergleich zum Vorgängermodell erhöht und auch die Kürze der Kettenstreben wurde nicht bis zum Minimum ausgereizt. So ist es möglich, Reifen bis zu einer Breite von 35 mm zu montieren. Nichtsdestotrotz scheint das Mission CX mit Blick auf die nackten Zahlen eher für die Rennstrecke als für Schotterstraßen prädestiniert. Der neue Crosser von Merida ist in fünf verschiedenen Rahmengrößen erhältlich. Von XS bis zu XL rollen alle Modelle auf 28″-Laufrädern – getestet haben wir das Rad in Rahmengröße M.

RahmengrößeXSSMLXL
Rahmenhöhe470 mm500 mm530 mm560 mm590 mm
Oberrohrlänge520 mm535 mm550 mm565 mm580 mm
Kettenstreben423 mm423 mm423 mm423 mm423 mm
Lenkwinkel70,75°71,00°71,75°72°72,25°
Sitzwinkel74°74°74°74°74°
Tretlageroffset68 mm68 mm68 mm68 mm68 mm
Steuerrohr90 mm109 mm125 mm144 mm163 mm
Gabellänge400 mm400 mm400 mm400 mm400 mm
Reach373 mm382 mm392 mm401 mm411 mm
Stack514 mm533 mm553 mm572 mm591 mm
Radstand999 mm1013 mm1016 mm1029 mm1042 mm
Die Geometrie des Mission CX 7000 ist sehr sportlich
# Die Geometrie des Mission CX 7000 ist sehr sportlich - Ein kurzes Steuerrohr und ein langes Oberrohr prädestinieren das Rad für den Wettkampfeinsatz

Ausstattung

Um ein gewisses Maß an Vergleichbarkeit unserer beiden Gravel- und Cross-Testräder zu gewährleisten, haben wir für den Test zwei Räder mit möglichst ähnlicher Ausstattung ausgewählt – außerdem landen wir dadurch in einem ähnlichen preislichen Rahmen. Mit Ausnahme der Kurbel (beim Mission CX ist eine FSA-Kurbel montiert) sind beide Räder mit Shimanos Ultegra-Gruppe ausgestattet, inklusive hydraulischer Scheibenbremsen. Gerade in dieser Hinsicht hat sich Shimano einen hervorragenden Ruf erarbeitet, denn die Ultegra-Gruppe gilt als langlebig und zuverlässig – ideale Voraussetzungen also für den Einsatz auch im groben Gelände.

Eine von Merida selbst entwickelte, konische Carbon-Gabel soll für ein hohes Maß an Steifigkeit im vorderen Rahmendreieck sorgen und zudem das Gewicht drücken. Laufräder von Fulcrum mit einer Felgeninnenweite von 19 mm ermöglichen die Montage von breiteren Reifen. Mit einem Laufradgewicht von 1740 Gramm (Herstellerangabe) müssen sich die Räder in dieser Preisklasse keineswegs verstecken. Einzige Einschränkung: Wer die Laufräder schlauchlos montieren möchte, muss sie zunächst mit einem separaten Tubeless-Felgenband, Tubeless-Ventil und Latex-Milch bestücken. Etwas schade: Nur beim absoluten Topmodell ist eine eigens entwickelte Sattelstütze mit Flex-Funktion montiert – in allen anderen Modellen kommt diese nicht zum Einsatz.

Das Merida Mission CX ist in fünf verschiedenen Modellvarianten auf dem Markt verfügbar. Für absolute Rennspezialisten steht ein Modell mit Carbonfelgen und Shimano Ultegra Di2-Schaltung zur Verfügung, außerdem gibt es eine Variante mit einem Ausstattungspaket von SRAM. Das Mission CX 8000 soll für einen angemessenen Preis eine möglichst ideale Ausrüstung für Cyclocross-Rennen bieten. Neben zwei Aluminiummodellen im unteren Preissegment bleibt schließlich noch das getestete Modell Mission CX 7000 übrig.

  • Antrieb Shimano Ultegra
  • Bremsen Shimano Ultegra
  • Laufräder Fulcrum Racing 700 DB
  • Reifen Maxxis All Terrane (700x33c)
  • Cockpit Merida Expert SL / Merida Expert CC (100 mm)
  • Sattelstütze Merida Expert CC

ModellbezeichnungMission CX 400Mission CX 600Mission CX 7000 (getestet)Mission CX 8000Mission CX 8000-E
RahmenMission CX LiteMission CX LiteMission CX CF3Mission CX CF3Mission CX CF3
FarbeMatt-Silver (Blue)Light Green (Black)Dark Blue (Green)Green (Blue)Blue (Red)
GabelMission CX CFMission CX CFMission CX CFMission CX CFMission CX CF
KurbelShimano RS510 46-36SRAM Apex1 40FSA Gossamer Pro 46-36SRAM Force1 40Shimano Ultegra 46-36
SchaltwerkShimano 105SRAM Apex1Shimano Ultegra RXSRAM Force1Shimano Ultegra RX Di2 mid/long cage
BremsenTektro Spyre Mechanical DiscSRAM Apex1 HRDShimano Ultegra Hydraulic DiscSRAM Force1 Hydraulic DiscShimano Ultegra Hydraulic Disc
Brems-/SchalthebelShimano 105 R7000SRAM Apex1 HRDShimano Ultegra DiscSRAM Force1 DiscShimano Ultegra Disc
BremsscheibenTektro M160 160mm/160mmSRAM Centerline 160mm/160mmShimano RT54 160mm/160mmSRAM Centerline 160mm/160mmShimano RT81-Ice 160mm/160mm
LenkerMerida Expert SLMerida Expert SLMerida Expert SLMerida Expert GRMerida Road Team
SteuersatzMerida M2331 NeckMerida M2331 NeckVP-B303AC NeckVP-B303AC NeckVP-B303AC Neck
VorbauMerida Expert CCMerida Expert CCMerida Expert CCMerida Expert CCMerida Expert CC
InnenlagerShimano Pressfit BB71SRAM Pressfit PF86FSA BB PF86 for 30mm spindleVP-B303AC NeckShimano Pressfit BB71
GriffeMerida Road ExpertMerida Road ExpertMerida Road ExpertMerida Road ExpertMerida Road Expert
KassetteShimano CS-R7000 11-30 11-speedSRAM PG-1130 11-42 11-speedShimano CS-R7000 11-30 11-speedShimano CS-R7000 11-32 11-speedShimano CS-R8000 11-30 11-speed
LaufradsatzMerida SystemlaufradMerida SystemlaufradFulcrum Racing 700 DBDT Swiss ER1400 Spline DB21Vision SC 40DB
ReifenMaxxis Mud Wrestler 700x33CMaxxis Mud Wrestler 700x33CMaxxis All Terrane 700x33CMaxxis All Terrane 700x33CMaxxis All Terrane 700x33C
KetteKMC X11-1KMC X11-1KMC X11-1KMC X11-1KMC X11-1
UmwerferShimano 105Shimano 105Shimano Ultegra-Shimano Ultegra Di2
SattelstützeMerida Comp CCMerida Expert CCMerida Expert CCMerida Carbon Team SuperliteMerida Carbon Team S-Flex
SattelMerida Comp SLMerida Comp SLMerida Expert CCMerida Expert CCMerida Expert CC
SattelklemmeMerida Comp SLMerida ExpertMerida ExpertMerida ExpertMerida Expert
Gewicht9,82 kg9,57 kg8.6 kg (nachgewogen)7,69 kg7,93 kg
Preis (UVP)1.299 €1.699 €3.099 €4.399 €5.299 €

Die neu entwickelte Carbon-Gabel wird sogar an den günstigeren Aluminium-Modellen verbaut und drückt das Gewicht
# Die neu entwickelte Carbon-Gabel wird sogar an den günstigeren Aluminium-Modellen verbaut und drückt das Gewicht
Angetrieben wird das Rad von Shimanos Top-Seller Ultegra
# Angetrieben wird das Rad von Shimanos Top-Seller Ultegra - Die Allround-Gruppe gilt als zuverlässig und haltbar
Einzig die Kurbel unterscheidet sich im Vergleich zum Gravelbike Silex
# Einzig die Kurbel unterscheidet sich im Vergleich zum Gravelbike Silex - Am Mission CX 7000 ist eine FSA Gossamer Pro Kurbel montiert
Hydraulische Bremsen haben sich auf dem Cyclocross-Markt durchgesetzt
# Hydraulische Bremsen haben sich auf dem Cyclocross-Markt durchgesetzt - Beim Mission CX sorgt die hydraulische Shimano Ultegra für zuverlässige Bremskraft
Bremsscheiben mit 160 Millimeter Durchmesser sind gerade für schwerere Fahrer und im groben Gelände von Vorteil
# Bremsscheiben mit 160 Millimeter Durchmesser sind gerade für schwerere Fahrer und im groben Gelände von Vorteil - So hat die Bremse mehr Biss und verliert bei längeren Bergabpassagen nicht zu schnell an Performance
Beim Mission CX 7000 setzt Merida auf zwei Kettenblätter
# Beim Mission CX 7000 setzt Merida auf zwei Kettenblätter - Dies garantiert eine große Bandbreite, die aber in der Praxis nur bedingt benötigt wird
Laufräder von Fulcrum und spezielle Cyclocross-Reifen von Maxxis sind für den direkten Kontakt zum Boden zuständig
# Laufräder von Fulcrum und spezielle Cyclocross-Reifen von Maxxis sind für den direkten Kontakt zum Boden zuständig
Vorbau, Sattel und Co. stammen alle von Merida selbst und fügen sich stimmig in das Gesamtbild des Rades ein
# Vorbau, Sattel und Co. stammen alle von Merida selbst und fügen sich stimmig in das Gesamtbild des Rades ein

Im Detail

Das Merida Mission CX 7000 wirkt sehr hochwertig verarbeitet. Das kantige Design in Verbindung mit den sauber verarbeiteten Übergängen zu den im Rahmen verlegten Zügen sorgen für ein stimmiges Gesamtbild – das Rad scheint rein optisch wie geschaffen für die Rennstrecke. Viele interessante Details sorgen zudem dafür, dass das Rad auch neben der Rennstrecke Freude bereiten kann: Genannt seien hier Features wie die Schutzblech-Ösen und die abnehmbare Schelle zwischen den Sitzstreben am Hinterrad. Insbesondere im Winter ist die Möglichkeit, für tägliche Pendelfahrten ein Schutzblech montieren zu können, sicherlich von Vorteil. Zudem sind am Mission CX Ösen für die Montage zweier Flaschenhalter angebracht – ideal, falls das Rad auch im Sommer für längere Ausfahrten genutzt wird.

Das Highlight in Bezug auf die Alltagstauglichkeit des Rades
# Das Highlight in Bezug auf die Alltagstauglichkeit des Rades - Die Schelle zwischen den beiden Sitzstreben kann an- bzw. abmontiert werden. Ohne Schelle bietet das hintere Rahmendreieck mehr Flex; mit Schelle ist es möglich, ein Schutzblech zu montieren
Auch an der Front gibt es die Möglichkeit, Schutzbleche fest zu verankern
# Auch an der Front gibt es die Möglichkeit, Schutzbleche fest zu verankern
Die Schrauben stören optisch keineswegs und bieten eine ideale Funktionalität im nassen Alltag – vor allem im Winter
# Die Schrauben stören optisch keineswegs und bieten eine ideale Funktionalität im nassen Alltag – vor allem im Winter

Die Anpassung an die marktüblichen Achsstandards (vorne 12 x 100 mm, hinten 12 x 142 mm) bringt beim Mission CX auch eine pfiffige Lösung für die Steckachsen mit sich. Bei beiden wurden die Hebel einfach in die Achsen integriert und lassen sich  herausziehen. Etwas kompliziert ist dies allerdings an kalten Tagen und insbesondere beim Tragen von dicken Handschuhen – dann kann sich das Herausziehen der Hebel als mühselige Fummelei herausstellen. Nichtsdestotrotz überzeugt dieses Feature in der Praxis in den meisten Fällen. Neben den Achsstandards wurde auch die Bremsaufnahme angepasst. Die optisch aufgeräumtere Variante des Flat Mount-Standards hat sich inzwischen auf dem Cyclocross- und Rennradmarkt derart durchgesetzt, dass den Entwicklern im Hause Merida keine andere Wahl übrig blieb, als sich diesem Trend zu beugen. Die Bremsaufnahme wirkt auch am Mission CX sehr gelungen – die 160 Millimeter großen Bremsscheiben verrichten zuverlässig ihre Aufgabe.

Die Flat Mount-Aufnahme, bei welcher der Bremssattel direkt an den Rahmen geschraubt wird, setzt sich auf dem Rennrad- und Cyclocross-Markt immer weiter durch
# Die Flat Mount-Aufnahme, bei welcher der Bremssattel direkt an den Rahmen geschraubt wird, setzt sich auf dem Rennrad- und Cyclocross-Markt immer weiter durch - diese sorgt für eine aufgeräumte Optik
Elegant verschwinden die Schalt- und Bremszüge im Inneren des Rahmens
# Elegant verschwinden die Schalt- und Bremszüge im Inneren des Rahmens
Auch wenn Flaschenhalter im Wettkampfeinsatz beim Cyclocross nicht oft zum Einsatz kommen, sind sie im Alltags- und Trainingseinsatz unverzichtbar
# Auch wenn Flaschenhalter im Wettkampfeinsatz beim Cyclocross nicht oft zum Einsatz kommen, sind sie im Alltags- und Trainingseinsatz unverzichtbar
Der Hebel der Steckachse ist in der Achse integriert und kann herausgezogen werden
# Der Hebel der Steckachse ist in der Achse integriert und kann herausgezogen werden - Dies ist grundsätzlich ein tolles Feature, kann bei kalten Temperaturen jedoch fummelig werden

Auf dem Trail

Straße & Schotter

Wie schlägt sich nun die Rennfeile von Merida im Praxistest? Die sportliche Ausrichtung der Geometrie macht sich beim Merida Mission CX 7000 direkt bemerkbar: Schon auf den ersten Metern ist klar, dass das Einsatzgebiet dieses Bikes die Rennstrecke ist – und das, obwohl das Gewicht des Rades nicht ganz am unteren Limit in der Preisklasse liegt. Im Antritt ist das Mission CX absolut konkurrenzfähig und muss sich keineswegs verstecken.

Ähnlich wie auf einem sportlichen Rennrad fühlt es sich auf dem Mission CX an
# Ähnlich wie auf einem sportlichen Rennrad fühlt es sich auf dem Mission CX an - der einzige große Unterschied: Die Reifen

Im moderaten Gelände ist das CX 7000 ebenfalls ein treuer Begleiter. Gerade bei längeren Ausfahrten mit hohem Asphalt- bzw. Schotteranteil fühlt man sich als Rennfahrer besonders wohl. Es kommt durchaus das Fahrgefühl eines klassischen Straßenrades mit sportlicher Geometrie auf – einzig die Reifen verhindern die absolute Geschwindigkeits-Ekstase. Der sportliche Charakter bleibt dem Rad aber stets erhalten – wer es lieber etwas komfortabler und insbesondere eher aufrecht sitzend bevorzugt, wird mit dem Mission CX weniger glücklich.

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# IMG 2205
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# IMG 2162

Im Gelände

Im Gelände musste sich das Merida Mission CX nicht nur auf den Trails der schwäbischen Alb erweisen, sondern auch im klassischen Cyclocross-Renneinsatz beim Deutschland-Cup in Albstadt. Diese Aufgaben meisterte das Mission CX mit Bravour – die gute Beschleunigung des Rades ist vor allem im Renneinsatz unverzichtbar. Viele enge Kurven, viele Antritte – das Mission CX ist auf Cyclocross-Rennstrecken vollkommen in seinem Element. Hier glänzt es mit einem hohen Maß an Wendigkeit, sodass kaum eine Kurve zu eng für das Rad ist. Das Zusammenspiel mit der guten Beschleunigung des Rades ergibt eine wahre Spaßgarantie auf klassischen, engen CX-Pisten. In gröberem Gelände hingegen offenbart sich eine kleine Schwäche des Mission CX: Die Laufruhe des Rades lässt etwas zu wünschen übrig, insgesamt ist der Komfort des Rades im Vergleich zur Konkurrenz etwas geringer.

Verwinkelte Passagen liegen dem Mission CX besonders gut
# Verwinkelte Passagen liegen dem Mission CX besonders gut - Das Rad lässt sich bei niedrigen Geschwindigkeit unheimlich gut steuern und ist enorm agil
Den Renneinsatz meisterte das Merida Mission CX mit Bravour
# Den Renneinsatz meisterte das Merida Mission CX mit Bravour - Selbst die Cyclocross-typischen Hürden stellten das Rad vor kein allzu großes Problem
Wird es schneller, neigt das Mission CX dazu, unruhig zu werden
# Wird es schneller, neigt das Mission CX dazu, unruhig zu werden - Dies ist typischerweise bei allen Cyclocross-Rädern so, hier jedoch etwas stärker ausgeprägt als bei manch anderen Rädern

Die Maxxis-Reifen überzeugen im Gelände hingegen auf voller Linie und können mit den Modellen von Marktführer Schwalbe mithalten. Auch wenn die Reifen viel Grip generieren, ist ein Abstieg im steilen Uphill manchmal unvermeidbar. Grund dafür ist weniger die Fitness des Piloten oder  das Profil des Reifens, sondern vielmehr die beschränkte Übersetzung des Shimano-Antriebs. Das kleine Kettenblatt hat stolze 36 Zähne – gemeinsam mit den 30 Zähnen des größten Ritzels der Kassette ergibt dies eine Übersetzung, die in steilem Terrain nach strammen Waden verlangt. Das große Kettenblatt bleibt im Gelände meist unbenutzt, eine geschicktere Wahl der Übersetzung könnte die Funktionalitäten zweier Kettenblätter besser ausnutzen. So aber kommen die großen Gänge nur auf Asphalt und Schotter zum Einsatz – ein Wechsel auf Straßenbereifung im Sommer könnte deshalb ohne Performance-Verlust bezüglich des Übersetzungsverhältnisses durchgeführt werden.

Das ist uns aufgefallen

  • Alltagstauglichkeit Das Mission CX meistert den Spagat zwischen klassischen Trainings-Ausfahrten, Wettkämpfen und dem täglichen Pendeln zur Arbeit hervorragend. Die Integration der Ösen für die Aufnahme von Schutzblechen ist gelungen – sie fällt optisch nicht ins Gewicht und überzeugt in der Praxis.
  • Sportlichkeit Der Einsatzbereich des Mission CX ist auf einen gewissen Kundentyp beschränkt. Nur wer es gewohnt ist, in einer sportlichen Position unterwegs zu sein, wird sich auf dem Cyclocrosser von Merida wohlfühlen. Wenn dies der Fall ist, steht dem Spaß auf dem Bike nichts im Wege. Direkte Beschleunigung und viel Agilität machen das Rad zu einem echten Wettkampfgeschoss.
  • Farbenfreude Das mit dem Design eines Rades ist ja immer so eine Sache – der eine Endverbraucher mag es kunterbunt, während der andere ein dunkles und unauffälliges Design bevorzugt. Merida geht mit der Farbwahl der Mission CX-Modelle ein gewisses Risiko ein, alle vier Modelle sind eher auffällig. In unserem Fall sorgte sogar ein Glitzerdesign für das gewisse Etwas am Rahmen. Uns persönlich gefällt die Experimentierfreude der Designabteilung von Merida, gerade wenn im Winter die Umgebung meist eher trüb und trist daherkommt.
  • Preis-Leistung Für etwas mehr als 3000 € erhält der Käufer des Mission CX 7000 ein gelungenes Gesamtpaket, das sowohl fürs Gelände im Winter als auch für den Sommer auf der Straße gerüstet ist. Wer den Fokus mehr auf das Renngeschehen im Winter legt, muss sich ernsthaft überlegen, ob er nicht doch etwas mehr Geld in die Hand nimmt und das 1200 € teurere Mission CX 8000 erwirbt – vor allem der nur ein Kettenblatt umfassende Antrieb von SRAM ist für das Renngeschehen aus unserer Sicht besser geeignet.
Allround-Test bestanden!
# Allround-Test bestanden! - Für sportliche Fahrer, die gerne mit Cyclocross-Rädern unterwegs sind und das Rad auch im Alltag nutzen, ist das Mission CX eine gute Wahl
Hochwertig verarbeitete Rahmen und robuste Anbauteile
# Hochwertig verarbeitete Rahmen und robuste Anbauteile - Das Merida ist in seiner Preisklasse vielleicht kein absolutes Leichtgewicht, bietet aber dennoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Fazit – Merida Mission CX 7000

Mit dem Merida Mission CX ist den Taiwanesen mehr als nur die Anpassung an die marktüblichen Standards gelungen – verstecken muss sich das neue CX-Bike vor den absoluten Größen der Szene keineswegs. Besonders auf der Rennstrecke spielt das Mission CX seine Stärken aus: Wendigkeit und Affinität zur Beschleunigung sind die Hauptmerkmale, die das Rad hierfür prädestinieren. Pfiffige Details zur Steigerung der Alltagstauglichkeit machen das Mission CX zum idealen Begleiter für sportliche Fahrer, die auch ab und zu im Alltag schnell von A nach B kommen wollen.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Antriebswillig und beschleunigungsaffin
  • Wendig und agil auf verwinkelten Strecken
  • Praktische Features zur Verbesserung der Alltags-Performance

Contra

  • Etwas unruhig auf holprigen Strecken
  • Übersetzung etwas zu groß gewählt
Das Merida Mission CX 7000 ist ein absolut wettkampffähiges Cyclocross-Bike mit vielen interessanten Zusatzfeatures
# Das Merida Mission CX 7000 ist ein absolut wettkampffähiges Cyclocross-Bike mit vielen interessanten Zusatzfeatures - Wer sportlich auf dem Rad unterwegs ist, wird auf dem Cyclocrosser von Merida auf alle Fälle glücklich!

Seid ihr im Winter auf einem MTB oder eher auf einem Cyclocross-Bike unterwegs?


Testablauf

Das Merida Mission CX 7000 und das Merida Silex 7000 wurde im gesamten Winterhalbjahr auf den Trails, Schotterpisten und Straßen der Schwäbischen Alb und der Region Stuttgart getestet. Zudem wurde das Cyclocross-Rad Mission CX beim Deutschland-Cup-Rennen in Albstadt eingesetzt.

Hier haben wir das Merida Mission CX 7000 getestet

  • Schwäbische Alb: Die Gegend rund um Albstadt bietet ein ideales Testterrain für die Ansprüche eines Cyclocross- bzw. eines Gravelbikes. Ob bergauf, bergab oder flach sammelt man bei verschiedensten Untergründen viele unterschiedliche Eindrücke.
  • Stuttgart: In der Metropole Baden-Württembergs mussten sich die Räder hauptsächlich beim täglichen Pendeln und beim Einsatz auf der Straße beweisen. Auch hier bietet die hügelige Landschaft alle möglichen Streckenprofile zur Auswahl.
Tester-Profil: Gabriel Sindlinger
67 cm73 kg86 cm66 cm183 cm
Gabi ist auf den Rennstrecken im Cross-Country, Marathon und bei Etappenrennen zuhause. Dementsprechend bevozugt Gabi sportlich ausgerichtete Räder und mag es am liebsten, wenn es schnell von A nach B gehen soll. Außerdem sammelte Gabi bereits Erfahrungen auf der Straße und im Cyclocross als Rennfahrer – auch auf dem Enduro ist Gabi ab und zu unterwegs. Technisch anspruchsvolle Strecken sind sein präferiertes Einsatzgebiet.
Fahrstil
Hohes Tempo bergab, mit Blick auf die saubere Linie – bergauf spritzig und schnell
Ich fahre hauptsächlich
XC, vereinzelt Marathon- und Etappenrennen
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, für Reserven bei groben Absätzen und eine optimale Traktion in Anstiegen
Vorlieben bei der Geometrie
Sportlich; Tiefes Cockpit, nicht zu gestreckt

Tester-Profil: Tobias Sindlinger
60 cm74 kg88 cm63 cm182 cm
Tobi fühlt sich vor allem im XC-Metier sehr wohl. Erfahrungen sammelte er bei internationalen XC-, langen Marathon- und schweren Etappenrennen. Am liebsten fährt er technisch anspruchsvolle Trails bergauf sowie bergab auf einem reinrassigen XC-Race-Fully!
Fahrstil
Bergab zügig, aber saubere Linie; bergauf meist gleichmäßig
Ich fahre hauptsächlich
XC, vereinzelt Marathon- und Etappenrennen
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, für eine optimale Traktion – auch in Anstiegen
Vorlieben bei der Geometrie
Kompakte Sitzposition; kurzer Hinterbau für mehr Agilität; tiefe Front


Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Cyclocrosser vs. Gravelbike-Vergleichstests:

  1. benutzerbild

    lupus_bhg

    dabei seit 04/2005

    Also Pidcock würde ich jetzt nicht unbedingt als zweit- oder drittklassig bezeichnen. Insbesondere angesichts seiner erst 19 Lenze.

  2. benutzerbild

    goedefeld

    dabei seit 09/2012

    Die Auswahl auf die Top-2 der UCI-Weltranglisten m/w zu beschränken ist alles andere als repräsentativ.
    Und den amtierenden U23-Weltmeister und die U23-Weltmeisterin vom Vorjahr als drittklassig zu bezeichnen zeugt eher von Arroganz (oder im besten Fall Ignoranz) als vom Bemühen um eine objektiven Sichtweise - vor allem von der Warte eines Hobbyfahrers aus - oder wo liegst Du im UCI-Ranking?
    Vos hat den WM-Titel vor 3 Jahren wegen runter gesprungener Kette verspielt, ob Ihr das mit 1-fach auch passiert wäre?

  3. benutzerbild

    on any sunday

    dabei seit 09/2001

    Beim Radfahren geht's normalerweise um die Kondition und das Fahrkönnen.

    Und ich dachte um Spaß. Ich tippe auch, das der Grund, warum man bei den meisten deutschen MTB Marathons keine Crosser zulässt, das es dann auffällt, das man dafür eigentlich kein MTB braucht und ein "umgebautes" Rennrad reicht. smilie
  4. benutzerbild

    goedefeld

    dabei seit 09/2012

    Lerne doch erst einmal Zählen bitte, (...) Da du allerdings schon bei einer website daran scheiterst, ist dein Ergebnis auch egal.

    Gehen Dir jetzt die Argumente aus oder warum wird es persönlich? Noch mal zur Erinnerung: Diskussionsausgang war die Aussage 1-fach-Kurbel funktioniert am Crosser und wird auch im Profibereich erfolgreich eingesetzt - was stimmt daran nicht?
  5. benutzerbild

    tsujoshi

    dabei seit 04/2013

    Wie sieht’s denn grössentechnisch aus mit 180cm, 88 SL? M oder L? Vom Einsatz her wäre sowohl Fahrten zur Arbeit als auch längere Touren. Im Sommer würde es Rennrad genutzt werden.

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