Milan Vader ist bei der Baskenlandrundfahrt auf der Straße schwer gestürzt. Der niederländische Profi vom Team Jumbo-Visma wurde daraufhin in Bilbao notoperiert und in ein künstliches Koma versetzt. Laut Aussagen seiner Equipe sei der 26-Jährige in einem „stabilen“ Zustand.
Milan Vader ist bei der Baskenlandrundfahrt schwer gestürzt und hat sich Medienberichten zufolge lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Vader sei fernab von den TV-Kameras über eine Leitplanke gestürzt und habe sich innere Verletzungen sowie Wirbelbrüche, einen Schlüsselbeinbruch und einen Bruch des Schulterblatts zugezogen. Der ehemalige Fahrer vom Team KMC-Orbea wurde daraufhin in Bilbao notoperiert und in ein künstliches Koma versetzt. Zuerst hatte „ad.nl“ über den Sturz berichtet.
Gestern Abend vermeldete sein Team Jumbo-Visma zumindest ansatzweise leichte Entwarnung und twitterte, dass der Niederländer „medizinisch sehr gut versorgt werde“ und sein Zustand „stabil“ sei. Für den heutigen Samstag kündigte die Equipe ein Update über den Gesundheitszustand des neuen ‚Teilzeit-Mountainbikers‘ an. Vaders Eltern haben sich laut „ad.nl“ gestern Abend noch auf den Weg nach Spanien gemacht.
Vader wechselte erst zu Beginn der Saison zum Team Jumbo-Visma und wollte 2022 teils auf der Straße und teils auf dem MTB unterwegs sein. Ursprünglich sah der Plan der etatmäßigen Straßenmannschat Jumbo-Visma vor, dass Vader beim Weltcup in Albstadt in die MTB-Saison einsteigen sollte.
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