Frühjahrsputz im Wald! In diesem Jahr organisiert der Mountainbike Stuttgart e.V. nun schon zum vierten Mal eine Müllsammelaktion und kümmert sich darum, dass der Müll aus dem geliebten Wald verschwindet. Pünktlich zum Beginn der Sommerzeit geht es los – alle Infos in der Pressemitteilung.

Auch dieses Jahr organisiert der Mountainbike Stuttgart e.V. nun schon zum vierten Mal eine Müllsammelaktion und kümmert sich darum, dass der Müll aus dem geliebten Wald verschwindet.

Muellsammelaktion MTB STGT
# Muellsammelaktion MTB STGT
Pünktlich zum Beginn der Sommerzeit ruft der Verein seine über 1.500 Mitglieder gemeinsam mit den Ortsgruppen des Deutschen Alpen Vereins (DAV) und der Deutschen Initiative Mountainbike (DIMB) e. V. dazu auf, auf ihrer Sonntagsausfahrt am 27.03.2022 Müll zu sammeln. Natürlich dürfen sich auch Fußgänger, Wanderer und Jogger der Natur-Putzaktion anschließen. Ähnlich wie bei der aus Skandinavien stammenden Trendsportart „Plogging“, ist die Idee der Biker, Bewegung in der Natur
mit dem Müllsammeln zu verbinden. Die Aktion unterstützt eines der Kernziele des Mountainbike Stuttgart e. V: naturverträgliches Biken zu ermöglichen.

Wo wird saubergemacht?

Gesammelt wird in den Wäldern auf den Gemarkungen Stuttgart, Esslingen und Echterdingen. Vor allem entlang der Straßen, an Parkplätzen sowie an Grillstellen und Bänken – eben überall dort, wo sich Menschen gerne aufhalten. Denn dort liegt leider aktuell sehr viel Müll.

Mitglieder des Mountainbike Stuttgart e. V. sind in der Zeit zwischen 13:00 und 16:00 Uhr an den Sammelorten. Dort können sich die Radler zunächst Equipment wie Einweghandschuhe und Müllsäcke abholen und später mitsamt dem aufgelesenen Müll wieder abliefern.

Was erwartet Biker an den Sammelstellen?

Die Punkte sind so platziert, dass sie gleichmäßig über die Wälder verteilt sind und gleichzeitig in Gegenden liegen, in denen erfahrungsgemäß viel Müll liegt. An den meisten Sammelstellen steht zur besseren Auffindbarkeit eine Beachflag des Mountainbike Vereins.

Standorte Sammelstellen

Weitere Sammelstellen werden auf den Kanälen des Vereins in den sozialen Medien veröffentlicht.

Über den Verein

Der Mountainbike Stuttgart e. V. wurde im Februar 2020 gegründet und hat mittlerweile mehr als 1.500 Mitglieder. Damit ist er schon jetzt einer der größten Radvereine Deutschlands. Vom Anfänger bis zum Profi und vom Kindergartenkind bis zum Rentner – durch die vielschichtigen Interessenvertretungen ist Jede/Jeder/Jedes herzlich willkommen. Für den Verein steht neben dem Zusammenhalt und Ausbau der MTB-Community in Stuttgart das gemeinsame Interesse an legalen
Trails in der Region an vorderster Stelle.

Die Verantwortlichen und Mitglieder des Vereins glauben an legales Mountainbiken an den malerischen Hängen und in den Wäldern rund um den Stuttgarter Kessel und setzen sich mit Nachdruck und aktiv für den freien Zugang zum vorhandenen Wegenetz und die Legalisierung der bestehenden Trails ein.

Bei geschätzten 60.000 Bikern in und um Stuttgart bedarf es eines attraktiven, legalen Angebots. Die Vereins-Philosophie: Interessenartikulation und Rücksichtnahme, im Einklang mit allen beteiligten Parteien und der Natur. Der Verein führt eine offene und lockere Vereinskultur, in der jeder Gehör findet und seine Ideen und Vorstellungen einbringen kann.

Weitere Informationen und Mitgliedschaft unter: www.mtb-stuttgart.com

Info und Fotos: Pressemitteilung Mountainbike Stuttgart e.V.
  1. benutzerbild

    Mischpoke

    dabei seit 07/2006

    Ich kann nicht nachvollziehen, wie man einer Aktion wie dieser, so viel Negatives zusprechen kann. Ob es am Ende etwas bringt an dem öffentlichen Bild des Bikers, der schnelleren Legalisierung der Trails, einem freundlicheren Miteinander oder gar dem Fall der 2-Meter-Regel, darüber können wir nur Mutmaßen. Aber ganz sicher ist doch, der Wald wird wieder ein Stück sauberer. Der Rest kommt on Top und ist dann die Kür.😎

    Gruss, Benjamin (ich betreue an dem Tag den Stand in Esslingen und freue mich auf euern Müll😜)

  2. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Aber ganz sicher ist doch, der Wald wird wieder ein Stück sauberer. Der Rest kommt on Top und ist dann die Kür.😎

    Gruss, Benjamin (ich betreue an dem Tag den Stand in Esslingen und freue mich auf euern Müll😜)
    Vorsorge ist (eben) besser als heilen.
    Dh dass diejenigen die den Müll hinterlassen, aufgeklärt werden, dass man das nicht (mehr) tut.
    Bzw ganz allgemein, Aufklärung 🤓🎓.

    Was an der Aktion aber nichts ändert, die gut gemeint und schon in Ordnung ist.
  3. benutzerbild

    Deleted 603449

    dabei seit 12/2015

    Ich kann nicht nachvollziehen, wie man einer Aktion wie dieser, so viel Negatives zusprechen kann. Ob es am Ende etwas bringt an dem öffentlichen Bild des Bikers, der schnelleren Legalisierung der Trails, einem freundlicheren Miteinander oder gar dem Fall der 2-Meter-Regel, darüber können wir nur Mutmaßen. Aber ganz sicher ist doch, der Wald wird wieder ein Stück sauberer. Der Rest kommt on Top und ist dann die Kür.😎

    Gruss, Benjamin (ich betreue an dem Tag den Stand in Esslingen und freue mich auf euern Müll😜)
    Die Aktion ist sicherlich gut, aber die Erwartung daß dadurch sich irgendwas am Image oder den Regeln ändert ist leider zu optimistisch.
    Bin ja viel in den Stuttgarter Wäldern unterwegs, gerne mit den Kindern auch zu Fuß querfeldein. Da ist immer ein kleiner Beutel dabei, mit dem man das ein oder andere einsammeln kann.
  4. benutzerbild

    PhatBiker

    dabei seit 03/2009

    Da ist immer ein kleiner Beutel dabei, mit dem man das ein oder andere einsammeln kann.
    Kleine schwarze Beutel zum Beispiel . . . Manche Hundehalter wissen ja nicht wohin damit und schmeißen die überall hin, auch neben bzw im Umfeld von halbleeren Mülleimern.
  5. benutzerbild

    ---

    dabei seit 07/2011

    Das Negative ist das so eine Aktion überhaupt nötig ist. Und ein Wald hat zu 100% sauber zu sein. Nicht nur ein Stück weit.

    h dass diejenigen die den Müll hinterlassen, aufgeklärt werden, dass man das nicht (mehr) tut.
    Nix aufklären. Solche Leute gehören direkt schon als Ersttäter abgemahnt und bestraft. Am besten noch Sozialstunden oben drauf. Egal wie alt. Wenn zu jung dann müssen eben die Eltern ran. Die Strafen müssen weh tun. Geldstrafen und Freizeitentzug wirken am Besten.
    Für so etwas gibt es keine Entschuldigungen und auch keine zweite Chance oder so einen Blödsinn. Mir kann keiner erzählen das er nicht wusste das man Müll nicht in den Wald/Bach/Wiese werfen darf. Wenn ich auf den Fotos sehe wieviel da gesammelt wurde wird mir speiübel.

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