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Die neue Öhlins DH38 M.1 weist einige kleine Neuerungen auf
Die neue Öhlins DH38 M.1 weist einige kleine Neuerungen auf - sie teilt sich nun mehr Technologien mit dem Enduro-Modell und soll dadurch Service-freundlicher geworden sein.
Geblieben sind die 38 mm Standrohrdurchmesser sowie die Luftfeder mit ganzen drei Kammern
Geblieben sind die 38 mm Standrohrdurchmesser sowie die Luftfeder mit ganzen drei Kammern - in die Negativ-Kammer kann man nun auch Volumenspacer einsetzen.
Auch die Dämpfungsseite wurde überarbeitet
Auch die Dämpfungsseite wurde überarbeitet - die Drehknöpfe sollen ergonomischer sein und der Einstellbereich durch neue Nadelventile sinnvoller.
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Der schwedische Fahrwerks-Spezialist Öhlins hat einige Änderungen an seiner World Cup-erprobten Downhill-Federgabel vorgenommen. Die neue Öhlins DH38 M.1 soll dank neuer Dichtungen und besserem Schmiermittel noch sanfter ansprechen. Zudem wurden einige Neuerungen an der Negativ-Luftkammer sowie der Dämpfung eingeführt.

Öhlins DH38 M.1: Infos und Preise

Zur Entwicklung der DH38-Federgabel hat sich Öhlins die Hilfe von keinem Geringerem als dem französischen Weltmeister Loïc Bruni und seinem tüftelfreudigen Mechaniker Jack Roure gesichert. Die neuste Iteration der Luftfedergabel setzt neben neuen Schmierstoffen auf einen überarbeiteten Dichtungskopf, der den Schweden zufolge mehr Schmiermittel erlaubt und so für besseren Leichtlauf sorgt. Außerdem können nun Volumenspacer in die Negativluftkammer eingesetzt werden und der Dämpfungskolben aus der Enduro-Gabel RXF36 M.2 kommt zum Einsatz. Zuletzt wurden auch Lowspeed-Compression und -Rebound überarbeitet.

  • Einsatzbereich Downhill-Federgabel mit E-Bike-Zulassung
  • Federweg 180–200 mm (mit Umbau sogar 120–170 mm)
  • Feder Luftfeder mit 3 Luftkammern
  • Laufradgröße 27,5″, 29″
  • Offset 46, 50, 54, 58 mm
  • Einbaumaß 20 x 110 mm DH Boost
  • Reifenbreite max 2,8″ (29″) | max 3,0″ (27,5″)
  • Farben schwarz
  • Verfügbarkeit ab
  • www.ohlins.eu
  • Preis Gabel: 1.442,63 € | Kronen: 315,58 € (beides UVP, zzgl. 19 % MwSt.)
Die neue Öhlins DH38 M.1 weist einige kleine Neuerungen auf
# Die neue Öhlins DH38 M.1 weist einige kleine Neuerungen auf - sie teilt sich nun mehr Technologien mit dem Enduro-Modell und soll dadurch Service-freundlicher geworden sein.
Geblieben sind die 38 mm Standrohrdurchmesser sowie die Luftfeder mit ganzen drei Kammern
# Geblieben sind die 38 mm Standrohrdurchmesser sowie die Luftfeder mit ganzen drei Kammern - in die Negativ-Kammer kann man nun auch Volumenspacer einsetzen.
Auch die Dämpfungsseite wurde überarbeitet
# Auch die Dämpfungsseite wurde überarbeitet - die Drehknöpfe sollen ergonomischer sein und der Einstellbereich durch neue Nadelventile sinnvoller.

Dadurch, dass sich die DH38 und RXF36-Federgabeln mehr Komponenten wie die Dämpfung teilen, sollen sich Haltbarkeit und Service der Downhill-Gabel verbessert haben. Dazu trägt auch die neue Kassetten-Tool-Verzahnung bei, über welche die Feder- und Dämpfungsseite aufgeschraubt werden können. Das neue Design der Lowspeed-Compression und -Rebound-Nadeln sowie überarbeitete Drehrädchen sorgen Öhlins zufolge zudem für eine einfachere Einstellbarkeit.

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Wer von euch ist die Öhlins-Downhill-Forke bereits gefahren?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Öhlins
  1. benutzerbild

    jr.tobi87

    dabei seit 06/2003

    Federweg traveln und in ein Raaw Madonna oder neues Spezialized Enduro packen...könnte nice werden smilie

  2. benutzerbild

    Deleted 16310

    dabei seit 12/2015

    Die ist vermutlich so sahnig, weil sie so alt ist, da ist alles perfekt aufeinander eingeschliffen smilie

    Dem widerspreche ich nicht.
    Buchsenspiel hat sie aber auch nicht.
    Sie funktioniert einfach gut.
    Ohne Dichtungs und Schmiermittelvoodoo.?

    Als Schmieröl verwende ich 15W50, das hab ich sowiesofür meine CBR da und als Dämpfungsöl schnödes SAE 5. Beides von Motul.
  3. Gab es da nicht einen Unterschied in der Philosophie zwischen Fox und RS?
    Dergestalt daß die Fox von den Toleranzen her schon von Anfang an recht gut funzte, wogegen die RS immer noch ne gewisse Einlaufzeit benötigte?
    Kann ich von meinen RS Gabeln nicht behaupten, was ich im Umfeld mitbekommen hab war bei Fox immer grosses Problem das die Performance schnell nachgelassen hat um Bezug auf Ansprechverhalten, selbst bei frischen Gabeln. Ist aber in den letzten Jahren besser geworden.
    Da kannst aber tausend Meinungen und Erfahrungen zu hören, mit Philosophie hat das nix zu tuen.
  4. benutzerbild

    RedSKull

    dabei seit 06/2003

    Nach meinen Erfahrungen mit der Sherman: Nicht gut smilie
    Meine Sherman und Nixon gingen immer erst richtig sahnig, kurz bevor das Buchsenspiel zu groß war. Die Dorado (2011) ruckte anfangs auch, dann lief sie schnell sehr gut, und innerhalb der ersten Saison waren die Buchsen durch.
    32mm RS Boxxer brauchte auch etwas Einfahrzeit und bessere Schmierung. 35mm Boxxer brauchte nur bessere Schmierung als ab Werk.
    2002er Marzocchi Z1 lief glaube ich ganz gut ab Werk, später sehr abhängig vom verwendeten Öl.

    Aber die 2017er Formula Selva...wow, ab der ersten Sekunde feinstes Ansprechen, trotz der drei Paar Gleitbuchsen.
  5. benutzerbild

    arnisbobber

    dabei seit 03/2016

    Was ich bei fast allen Gabeln vermisse und simple Optimierung ohne Aufwand wäre ist ein Gewinde in GB über Reifen, wo ein halbwegs tauglicher kleiner Frontfender dann einfach anzuschrauben oder entfernbar wäre ohne Kabelbindergedöns. Gerade erst wieder bei aktueller Matschschlacht im Starkregen ein KB vorn gebrochen keinen Ersatz bei kleiner Runde dabei und sah aus wie Sau. Ansonsten sehe ich die Verbesserung eher im Standrohrdurchmesser, denn was Funktionsoptimierung anbelangt ist die bei heutiger HW eher im Labor wirklich messbar, denn oft steht das Marketing im Vordergrund wobei Ö bei meinen Mopeds immer erste Wahl ist nicht aber im MTB Bereich. Warum DDGB mit 120mm erschließt sich mir nicht, denn warum bei AM, CC, XC oder HT dann so ein fettes Teil dran soll kann wohl nur optischen Grund habensmilie

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