Schon im vergangenen Jahr verkündete Rose, dass die Preise steigen werden – dies ist auch in diesem Jahr erneut der Fall. Ab dem 28. März 2022 hebt der Bocholter Versender die Preise um 10 % an. Alle Bikes, die bis zu diesem Zeitpunkt bestellt wurden, gibt es zum bisherigen Preis. Alle Infos in der Pressemitteilung.

„Wir hatten gehofft, dass es nicht noch einmal nötig sein wird, aber die altbekannten Gründe zwingen uns dazu, unsere Bike-Preise ein zweites Mal anzuheben – das tut uns sehr leid“, so Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von Rose Bikes.

Mittlerweile hat das Unternehmen durch die Erweiterung von Lagerflächen und mehr Bestellvorlauf den Rückstand größtenteils aufholen können – das ändert allerdings nichts an den hohen Frachtkosten und der Rarität dringend benötigter Rohstoffe. Diese Problematik führt dazu, dass Rose Bikes genau wie viele andere Hersteller der Branche auch in diesem Jahr die Bike-Preise quer durch alle Segmente um 10 Prozent erhöhen muss. Die Steigerung wird ab dem 28. März wirksam. Alle Räder, die bis zum Stichtag bestellt werden, gibt es zum alten Preis.

„Zum letzten Jahr hat sich bei der Beschaffung unserer Bike-Komponenten nichts geändert. Im Gegenteil: Die Preise nahezu aller Zulieferer haben sich weiter erhöht, der Transport zu uns ist ebenfalls teuer“, sagt Heckrath-Rose. „Wir hoffen nach wie vor, dass wir es schaffen, in Zukunft unabhängiger von Zulieferern anderer Kontinente zu werden, sonst werden wir das Preiskarussell niemals stoppen können.“

Auf verlängerte Lieferzeiten in der Bike-Industrie haben sich Kunden mittlerweile eingestellt. Trotzdem ist sich die Fahrrad-Branche einig: Es muss auch anders gehen. Deshalb schließt sich Rose Bikes in unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Gremien mit anderen Herstellern, Händlern und Unternehmen der Branche zusammen, um über die Mobilität der Zukunft zu sprechen und noch darüber hinaus – sie aktiv mitzugestalten und nach Lösungen zu suchen, den gesamten Supply Chain Prozess zu optimieren, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Mehr Informationen: www.rosebikes.de/aktuell

Info: Pressemitteilung Rose
  1. Schon sehr sympathisch, man tut so als wäre man voll nett das man Preise senkt die ständig in absurduede hohen getrieben werden, dabei stehen sich die Bikes die Reifen Platt und man muss Preise senken um sie loszuwerden ...

  2. benutzerbild

    cjbffm

    dabei seit 09/2011

    Vor allem, wenn man mal rechnet. - Sie haben also im Frühjahr die Preise um 10 Prozent im Durchschnitt erhöht. (Auf die Begründung gehe ich jetzt mal nicht ein...). Und jetzt senken sie sie um durchschnittlich 15 Prozent.
    Das heißt im Klartext, daß der Durchschnittspreis unter das Niveau vor der Preiserhöhung im Frühjahr sinkt! und zwar deutlich, auf 93,5 Prozent vom damaligen Niveau.

  3. benutzerbild

    sebhunter

    dabei seit 05/2020

    Das heißt im Klartext, daß der Durchschnittspreis unter das Niveau vor der Preiserhöhung im Frühjahr sinkt! und zwar deutlich, auf 93,5 Prozent vom damaligen Niveau
    ...was ja bedeutet, dass auch das damalige Niveau schon zu hoch war...ich vermute das ja schon länger🤔...es bleibt spannend 😉
  4. benutzerbild

    sauerlaender75

    dabei seit 07/2018

    Natürlich, die haben gut aufgeschlagen als sie merkten ihre Räder gingen wie geschnitten Brot .... und im Vergleich zu anderen Versendern wie Canyon & Radon hat Rose richtig gut aufgeschlagen bzw. die Ausstattung verschlechtert ...

  5. benutzerbild

    RockyRider66

    dabei seit 12/2006

    Vor allem, wenn man mal rechnet. - Sie haben also im Frühjahr die Preise um 10 Prozent im Durchschnitt erhöht. (Auf die Begründung gehe ich jetzt mal nicht ein...). Und jetzt senken sie sie um durchschnittlich 15 Prozent.
    Das heißt im Klartext, daß der Durchschnittspreis unter das Niveau vor der Preiserhöhung im Frühjahr sinkt! und zwar deutlich, auf 93,5 Prozent vom damaligen Niveau.
    Der Grund waren wohl die gestiegen Containerkosten.
    Somit wurde ein schweres 700,-€ Bike 70,-€ teurer, das leichte 9.000,-€ Bike 900,-€. Seltsame Rechnerei...

    Jetzt sind die Containerkosten schon seit langem wieder gesunken.

    Na ja, es gilt ja zu holen, was zu holen ist- aktuell ist eben nicht mehr soviel zu holen...

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