Jede Menge neue Farben, Ausstattungen und vor allem neue Modelle: Das Santa Cruz Lineup für 2019 hat es in sich. Erst kürzlich wurden mit dem neuen Blur, 5010 und Bronson drei völlig neue Bikes vorgestellt, die auf fast allen Trails zuhause sind. Wir haben für euch den kompletten Santa Cruz-Rundumschlag direkt von der Derby Cycles-Show aus Cloppenburg. Das Wort hat Basti Tegtmeier.
Video – Santa Cruz & Juliana Bikes 2019
Santa Cruz Stigmata
Gravelbike, Crossrad – so ganz einordnen möchte sich das Stigmata nicht. Der Lenkwinkel ist für ein Rad dieser Bauart recht flach und der Rahmen ist enorm robust – keine Einschränkungen seitens Santa Cruz. Das Stigmata ist als Rahmenset für 2.399 € zu haben, als Komplettbike geht es bei 3.999 € los.
Santa Cruz Stigmata: Alle Preise und Ausstattungsvarianten / Geometriedaten
Santa Cruz Highball
Drei Flaschenhalter möglich, keine Limitierung des Fahrergewichts: Das im Frühjahr 2018 neu vorgestellte Highball ist im Vergleich mit anderen Highend-Rahmen zwar nicht das leichteste Bike, soll aber dafür alle möglichen Strecken abkönnen und will damit weit mehr sein als „nur“ ein XC-Hardtail. Das Santa Cruz Highball gibt’s ab 3.099 € als Komplettbike, die Edelvariante kostet sportliche 8.299 €.
Santa Cruz Highball: Alle Preise und Ausstattungsvarianten / Geometriedaten
Santa Cruz Chameleon
Alleinstellungsmerkmal: Das Hardtail Chameleon ist das einzige Bike aus der Santa Cruz-Modellreihe, das ausschließlich in Aluminium zu haben ist. Das Spannende am Rad verrät schon der Name: Das Chameleon ist sehr wandlungsfähig und lässt sich dank austauschbarer Ausfallenden je nach Wunsch aufbauen. Egal ob 29er, 27,5-Plus-Bike oder gar als reines Fixie – beim Chameleon geht fast alles. Preis: ab 2.199 € in Komplettausstattung.
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Santa Cruz Blur
Ein 100 mm Federweg bietendes, antrittsstarkes XC-Fully – Das ebenfalls im Frühjahr neu vorgestellte Blur kann auf dem Trail wirklich was, wie wir schon selber erfahren durften. Mit dem Blur TR gibt es außerdem eine „richtige“ Trail-Variante mit Variostütze und etwas profilierteren Reifen mit mehr Pannenschutz – und minimal mehr Federweg. Das Santa Cruz Blur gibt’s ab 3.099 € als Komplettbike, die Edelvariante kostet sportliche 8.299 €.
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Santa Cruz Tallboy
Basti Tegtmeiers persönlicher Favorit im Line-Up: Das Santa Cruz Tallboy soll nahezu überall perfekt funktionieren und liegt, was den Federwegsbereich angeht, ziemlich genau in der Mitte zwischen XC/Trail und Enduro. Sprich: Wo das Blur dann doch an seine Grenzen kommt, springt das Tallboy ein. Springen lassen muss man allerdings auch ordentlich etwas aus dem Geldbeutel, wenn man sich die teuerste Variante kaufen möchte: 9.599 € kosten die Kompletträder als XTR oder XX1-Variante. Das Frameset ist ab 1.999 € zu haben.
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Santa Cruz Hightower
Schon jetzt ein Klassiker: Das Santa Cruz Hightower. Der 130 mm Federweg bietende Twentyniner ist abfahrtstechnisch noch etwas potenter als das Tallboy und bietet einen noch größeren Einsatzbereich. Die wichtigste Änderung für das kommende Modelljahr: Zwar bleibt der Flipchip, aber als Komplettbike wird es nicht mehr in der Plus-Variante angeboten. Die Komplettbikes sind ab 4.499 € erhältlich.
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Santa Cruz Hightower LT
Will man nicht nur ein abfahrtstaugliches Rad besitzen, sondern auch die härtesten EWS-Kurse bezwingen, sollte man sich beim größeren Bruder umschauen: Das Hightower LT bietet im Vergleich zum Hightower einen Hauch mehr Federweg und ist die erste Wahl für die Santa Cruz-Enduroracer. Oder, wie Basti Tegtmeier sagt: „Wem das Nomad zu freeridig ist, der ist mit diesem Rad hervorragend bedient”. Wie auch das Hightower ist auch das Hightower LT ab 4.499 € erhältlich.
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Santa Cruz 5010
Weiterhin 27.5″ und baugleich mit dem Juliana Furtado: Das Santa Cruz 5010 wurde ebenfalls erst in diesem Jahr vorgestellt, hat einen Flipchip spendiert bekommen und ist als reguläre 2.3er wie auch als Plus-Variante erhältlich. Anders als bisher verbaut Santa Cruz für die breite Variante keine 2.8″-Reifen mehr, sondern „nur“ noch 2.6″ – die etwas schmaleren Varianten sollen ein besserer Mix aus Komfort und dynamischem Fahrverhalten sein als die trägeren 2.8er Schlappen. Ebenfalls verändert hat sich die Zugverlegung, die nun sehr sauber ohne Scheuerstellen in den Hinterbau läuft und auch im Steuerrohrbereich ordentlicher wirkt. Als Aluminium-Variante ab 3.199 € zu haben, für die Edelvariante müssen 9.699 € hingeblättert werden.
Santa Cruz 5010: Alle Preise und Ausstattungsvarianten / Geometriedaten
Santa Cruz Bronson
„Der kleine Bruder vom Nomad“ und brandneu: Das Bronson ist ebenfalls in einer regulären und einer Plus-Variante erhältlich und dieses Jahr ganz neu vorgestellt worden. Basti Tegtmeiers Rat: Soll es etwas langsamer, aber technischer zugehen, wäre die Plus-Bereifung die erste Wahl; wenn das Rad auch etwas Rennluft schnuppern soll, sei die klassische schmale Variante sinniger. Preislich geht es ab 3.899 € mit dem Bronson 3 AL Bike los.
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Santa Cruz Nomad
Wenn man die Downhill-Sänfte V10 mal außen vor lässt, ist das Santa Cruz Nomad das Maß aller Dinge, wenn es um heftigste Bergab-Aktionen geht: Das Enduro mit 170 mm Federweg wird eigentlich nur durch den eigenen Mut beziehungsweise das eigene Fahrkönnen limitiert. Gerade mit einem Stahlfederdämpfer sollte das Nomad in praktisch jedem deutschen Bikepark bestens zurechtkommen. Das Aluminium-Frameset ist bereits für 1.999 € erhältlich – als Topversion im „Nomad 4 CC XX1 RCT RSV“-Spec kostet das Komplettbike 10.099 €.
Santa Cruz Nomad: Alle Preise und Ausstattungsvarianten / Geometriedaten
Juliana Bikes Roubion
Die Damen-Variante des Santa Cruz Bronson kommt für das kommende Jahr in zwei schicken neuen Farben und verfügt neben anderen Griffen, Kurbeln und Lenker auch über einen anderen Dämpfer-Tune, der besser zum geringeren Gewicht der Fahrerin passen soll. Preislich orientiert sich das Roubion ebenfalls am Herrenmodell und ist ab 3.899 € erhältlich.
Juliana Bikes Roubion: Alle Preise und Ausstattungsvarianten / Geometriedaten
Juliana Bikes Furtado
Wie auch das 5010 kommt das Juliana Furtado mit einem neuen Spec, schmaleren 2.6er Reifen in der Plus-Variante und komplett in 27.5″. Der Flipchip sorgt für die ideale Anpassung an die verschiedenen Laufradbreiten, on top gibt es auch hier die schicke, aufgeräumte Zugverlegung. Preis: Ab 3.199 €.
Juliana Bikes Furtado: Alle Preise und Ausstattungsvarianten / Geometriedaten
Juliana Bikes Strega
Auch das Juliana Strega hat ein Herren-Pendant – als Damen-Variante des Nomad ist das Strega das abfahrtslastigste Rad im Juliana-Line-Up. Auch wenn das Rad nahezu unverändert in die neue Saison geht, möchten wir doch ein paar Bilder der 170 mm-Rakete sprechen lassen. Das Strega beginnt als Komplettbike bei 4.799 €.
Juliana Bikes Strega: Alle Preise und Ausstattungsvarianten / Geometriedaten
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