Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Das Scor 4060 ist wahlweise als Short- oder Long Travel-Version erhältlich
Das Scor 4060 ist wahlweise als Short- oder Long Travel-Version erhältlich - wir haben die kurzhubigere Ausführung des Scor-Erstlingswerks mit 140 mm am Heck getestet!
Sieht aus wie ein Mix aus Santa Cruz und Specialized, ist aber ein Scor
Sieht aus wie ein Mix aus Santa Cruz und Specialized, ist aber ein Scor - der einteilige Carbon-Hinterbau ist durch zwei Umlenkwippen am Hauptrahmen verbunden. Diese rotieren in dieselbe Richtung und erzeugen so einen virtuellen Drehpunkt.
Unter dem schlanken Oberrohr befindet sich eine Aufnahme für einen Tool Strap.
Unter dem schlanken Oberrohr befindet sich eine Aufnahme für einen Tool Strap.
Am Steuerrohr wandern alle Kabel ins Innere und werden dort in Röhrchen geführt.
Am Steuerrohr wandern alle Kabel ins Innere und werden dort in Röhrchen geführt.
Das Branding am Scor 4060 fällt minimal aus. Beim Aufkleber handelt es sich um eine optionale Schutzfolie, die man aber auch im eigenen Wunsch-Design gestalten kann.
Das Branding am Scor 4060 fällt minimal aus. Beim Aufkleber handelt es sich um eine optionale Schutzfolie, die man aber auch im eigenen Wunsch-Design gestalten kann.
Auf der Unterseite des Unterrohrs befindet sich eine kleine Abdeckung. Hierunter kann man etwas Werkzeug verstauen. Außerdem ist hier ein SRAM UDH Ersatz-Schaltauge integriert.
Auf der Unterseite des Unterrohrs befindet sich eine kleine Abdeckung. Hierunter kann man etwas Werkzeug verstauen. Außerdem ist hier ein SRAM UDH Ersatz-Schaltauge integriert.
ST oder LT? Das Scor 4060 lässt sich relativ unkompliziert von der einen zur anderen Variante umbauen. Dafür muss aber unter anderem der Dämpfer ausgetauscht werden.
ST oder LT? Das Scor 4060 lässt sich relativ unkompliziert von der einen zur anderen Variante umbauen. Dafür muss aber unter anderem der Dämpfer ausgetauscht werden.
Geo Scor
Geo Scor
Anders als die Serien-Variante war unser Scor 4060 ST GX mit einer RockShox Lyrik statt der Pike ausgestattet.
Anders als die Serien-Variante war unser Scor 4060 ST GX mit einer RockShox Lyrik statt der Pike ausgestattet.
Am Heck hat man je nach Variante die Wahl zwischen RockShox und Fox.
Am Heck hat man je nach Variante die Wahl zwischen RockShox und Fox.
Gebremst wird mit kraftvollen SRAM Code RSC-Stoppern.
Gebremst wird mit kraftvollen SRAM Code RSC-Stoppern.
Der Carbon-Lenker mit geringem Rise stammt von Scor selbst.
Der Carbon-Lenker mit geringem Rise stammt von Scor selbst.
Für Schaltvorgänge ist an der GX-Variante die mechanische Ausführung des SRAM-Drivetrains verantwortlich.
Für Schaltvorgänge ist an der GX-Variante die mechanische Ausführung des SRAM-Drivetrains verantwortlich.
Es gibt im Uphill definitiv spritzigere Bikes, doch insgesamt kann man auf dem Scor 4060 ST sehr bequem die Höhenmeter erkurbeln. Wer es effizienter mag, greift tief nach unten und schaltet den Lock Out ein.
Es gibt im Uphill definitiv spritzigere Bikes, doch insgesamt kann man auf dem Scor 4060 ST sehr bequem die Höhenmeter erkurbeln. Wer es effizienter mag, greift tief nach unten und schaltet den Lock Out ein.
Vom ST-Namenszusatz sollte man sich nicht einschüchtern lassen
Vom ST-Namenszusatz sollte man sich nicht einschüchtern lassen - auch in der Short Travel-Variante macht das Scor 4060 gröbere Aktionen problemlos mit und animiert zu einer rabiaten Gangart.
Das kurze Heck sorgt in Kombination mit dem aktiven Hinterbau in engen, verschlungenen Passagen für ein sehr manövrierbares und agiles Bike.
Das kurze Heck sorgt in Kombination mit dem aktiven Hinterbau in engen, verschlungenen Passagen für ein sehr manövrierbares und agiles Bike.
Sprünge und Drops nimmt man auf dem Scor 4060 am liebsten mit hoher Geschwindigkeit. Das Heck kommt kaum an seine Grenzen.
Sprünge und Drops nimmt man auf dem Scor 4060 am liebsten mit hoher Geschwindigkeit. Das Heck kommt kaum an seine Grenzen.
scor-4060-action-6781
scor-4060-action-6781
Trotz des vergleichsweise hohen Gewichts hat das Scor 4060 ST einen ordentlichen Spieltrieb
Trotz des vergleichsweise hohen Gewichts hat das Scor 4060 ST einen ordentlichen Spieltrieb - und macht auf dem Trail einfach verdammt viel Spaß.
Das Last Cinto fliegt ebenfalls sehr gerne durch die Lüfte, fährt sich bei höheren Geschwindigkeiten aber eine ganze Ecke direkter und nervöser als das eher verzeihende Scor 4060.
Das Last Cinto fliegt ebenfalls sehr gerne durch die Lüfte, fährt sich bei höheren Geschwindigkeiten aber eine ganze Ecke direkter und nervöser als das eher verzeihende Scor 4060.
Die Fahrposition auf dem Raaw Jibb fällt eine ganze Ecke aufrechter aus als auf dem Scor 4060 ST. Das vermittelt zwar viel Sicherheit, doch Scor ist deutlich agiler und beeindruckt ebenfalls mit einer hohen Laufruhe.
Die Fahrposition auf dem Raaw Jibb fällt eine ganze Ecke aufrechter aus als auf dem Scor 4060 ST. Das vermittelt zwar viel Sicherheit, doch Scor ist deutlich agiler und beeindruckt ebenfalls mit einer hohen Laufruhe.
Der kurze Burgtec-Vorbau war nicht wirklich nach unserem Geschmack
Der kurze Burgtec-Vorbau war nicht wirklich nach unserem Geschmack - wir haben ihn gegen einen traditionellen 50 mm-Vorbau ausgetauscht und waren mit diesem Umbau sehr glücklich.
Aufgrund eines engen Radius knapp oberhalb des Tretlagers lief die Vario-Sattelstütze nicht ganz optimal
Aufgrund eines engen Radius knapp oberhalb des Tretlagers lief die Vario-Sattelstütze nicht ganz optimal - hier musste man hin und wieder mit der Hand kurz am Sattel ziehen, damit die Stütze ordentlich ausgefahren ist.
Das Scor 4060 ST ist ein spaßiges, agiles, laufruhiges, schönes und ordentlich ausgestattetes Trail-Bike
Das Scor 4060 ST ist ein spaßiges, agiles, laufruhiges, schönes und ordentlich ausgestattetes Trail-Bike - wer bergauf keine Bestzeiten aufstellen möchte, dürfte mit dem Erstlingswerk aus der Schweiz sehr gut bedient sein.

Scor 4060 ST im Test: Der Neuling aus der Schweiz ist da – und will die Trail-Bike-Elite ordentlich aufmischen. Wie sich das im Sommer 2021 präsentierte Scor 4060 in der Short Travel-Ausführung mit 140 mm Federweg am Heck gegen die etablierten Allrounder schlägt, haben wir in unserem Trail-Bike-Vergleich ausgiebig getestet! 

Steckbrief: Scor 4060 ST

EinsatzbereichTrail
Federweg150 mm/140 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)14,5 kg
RahmengrößenS, M, L, XL (im Test: L)
Websitewww.scor-mtb.com
Preisspanne4.299 € - 6.299 €
Im Test: Scor 4060 ST GX
Preis: 6.299 €

Die Marke Scor gibt es erst seit dem vergangenen Sommer. Doch schon bei unserem ersten Test des Scor 4060 wurde uns schnell klar, dass das Erstlingswerk der Schweizer ein ziemlicher Volltreffer sein könnte. Oder besser gesagt: Zwei Volltreffer, denn das modulare Carbon-Bike lässt sich als Enduro mit 160 mm Federweg am Heck oder als ST-Variante mit 140 mm hinten und 150 mm an der Front aufbauen. Letztere Variante haben wir in unserem Trail-Bike-Vergleichstest ins Rennen geschickt. Wie kann sich das 6.299 € teure Scor 4060 ST gegen die etablierte Konkurrenz beweisen?

Das Scor 4060 ist wahlweise als Short- oder Long Travel-Version erhältlich
# Das Scor 4060 ist wahlweise als Short- oder Long Travel-Version erhältlich - wir haben die kurzhubigere Ausführung des Scor-Erstlingswerks mit 140 mm am Heck getestet!
Diashow: Scor 4060 ST im Test: Gegen das Establishment
Der kurze Burgtec-Vorbau war nicht wirklich nach unserem Geschmack
Geo Scor
Trotz des vergleichsweise hohen Gewichts hat das Scor 4060 ST einen ordentlichen Spieltrieb
Das Scor 4060 ST ist ein spaßiges, agiles, laufruhiges, schönes und ordentlich ausgestattetes Trail-Bike
Auf der Unterseite des Unterrohrs befindet sich eine kleine Abdeckung. Hierunter kann man etwas Werkzeug verstauen. Außerdem ist hier ein SRAM UDH Ersatz-Schaltauge integriert.
Diashow starten »

Video: Scor 4060 ST im Test

Rahmen und Hinterbau

Gut Ding will Weile haben? Nicht mit Scor! Mit dem 4060 haben die Schweizer direkt zur Premiere ein Rad auf den Markt gebracht, das sich innerhalb kürzester Zeit als eine sehr populäre Wahl für Trail- und Enduro-Enthusiasten etabliert hat. Das liegt einerseits am modularen Ansatz, dank dessen sich das 4060 von Short Travel auf Long Travel und umgekehrt umbauen lässt (was natürlich die nötigen Komponenten und etwas handwerkliches Geschick voraussetzt). Andererseits ist das 4060 unabhängig vom Federweg einfach ein bildhübsches Rad, dessen aufgeräumter Carbon-Rahmen mit tief positioniertem Dämpfer an einen Mix aus Santa Cruz Megatower und Specialized Enduro erinnert – nicht die schlechtesten Referenzen! Dazu gesellt sich ein sehr dezentes Branding, eine Individualisierbarkeit durch spezielle Schutzfolien und eine faire Preisgestaltung.

Sieht aus wie ein Mix aus Santa Cruz und Specialized, ist aber ein Scor
# Sieht aus wie ein Mix aus Santa Cruz und Specialized, ist aber ein Scor - der einteilige Carbon-Hinterbau ist durch zwei Umlenkwippen am Hauptrahmen verbunden. Diese rotieren in dieselbe Richtung und erzeugen so einen virtuellen Drehpunkt.
Unter dem schlanken Oberrohr befindet sich eine Aufnahme für einen Tool Strap.
# Unter dem schlanken Oberrohr befindet sich eine Aufnahme für einen Tool Strap.
Am Steuerrohr wandern alle Kabel ins Innere und werden dort in Röhrchen geführt.
# Am Steuerrohr wandern alle Kabel ins Innere und werden dort in Röhrchen geführt.

In der ST-Variante mit 140 mm Federweg am Heck ist ein Dämpfer mit 57,5 mm Hub verbaut. Dieser wird über eine kleine, tief im Rahmen positionierte Umlenkwippe aktiviert. In Kombination mit einer weiteren, größeren Umlenkwippe, die in dieselbe Richtung rotiert, ergibt sich ein Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt. Eine weitere Besonderheit befindet sich auf der Unterseite des Unterrohrs. Hier hat das Team von Scor den Unterrohr-Schutz kurzerhand mit einem Kofferraum kombiniert. Dieser fällt zwar nicht so geräumig wie bei der Konkurrenz aus, bietet dafür aber ein clever integriertes SRAM UDH-Schaltauge. Alle weiteren Details zum Scor 4060-Rahmen und eine ausführliche Erklärung des modularen Ansatzes findet ihr hier.

Das Branding am Scor 4060 fällt minimal aus. Beim Aufkleber handelt es sich um eine optionale Schutzfolie, die man aber auch im eigenen Wunsch-Design gestalten kann.
# Das Branding am Scor 4060 fällt minimal aus. Beim Aufkleber handelt es sich um eine optionale Schutzfolie, die man aber auch im eigenen Wunsch-Design gestalten kann.
Auf der Unterseite des Unterrohrs befindet sich eine kleine Abdeckung. Hierunter kann man etwas Werkzeug verstauen. Außerdem ist hier ein SRAM UDH Ersatz-Schaltauge integriert.
# Auf der Unterseite des Unterrohrs befindet sich eine kleine Abdeckung. Hierunter kann man etwas Werkzeug verstauen. Außerdem ist hier ein SRAM UDH Ersatz-Schaltauge integriert.
ST oder LT? Das Scor 4060 lässt sich relativ unkompliziert von der einen zur anderen Variante umbauen. Dafür muss aber unter anderem der Dämpfer ausgetauscht werden.
# ST oder LT? Das Scor 4060 lässt sich relativ unkompliziert von der einen zur anderen Variante umbauen. Dafür muss aber unter anderem der Dämpfer ausgetauscht werden.

Geometrie

Der Fokus bei den Bikes von Scor soll ganz klar auf Fahrspaß liegen, schließlich lautet das Credo „Play the Mountains“. Um dem 4060 die nötige Portion Verspieltheit mit auf den Weg zu geben, ist das Heck deshalb bei allen vier erhältlichen Rahmengrößen 433 mm kurz. Auch die Sitzrohre fallen kurz und die Überstandshöhen niedrig aus. Der Reach der von uns getesteten Größe L ist mit 485 mm auf der langen Seite. Im steilen Setting ist der Lenkwinkel 65,5° flach. In dieser Einstellung wird das ST auch standardmäßig ausgeliefert. Theoretisch ließe sich das 4060 ST per Flip Chip noch abfahrtslastiger einstellen, doch Scor sieht das flache Setting in erster Linie für die Long Travel-Variante vor.

Rahmengröße S
M
L
XL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 440 mm436 mm 465 mm461 mm 490 mm485 mm 520 mm516 mm
Stack 597 mm599 mm 608 mm611 mm 622 mm625 mm 633 mm636 mm
STR 1,361,37 1,311,33 1,271,29 1,221,23
Lenkwinkel 64,5°65,5° 64,5°65,5° 64,5°65,5° 64,5°65,5°
Sitzwinkel, effektiv 78,5°78° 78,5°78° 78,5°78° 78,5°78°
Sitzwinkel, real 69,4°69° 69,4°69° 69,4°69° 69,4°69°
Oberrohr 560 mm561 mm 589 mm590 mm 620 mm621 mm 654 mm655 mm
Steuerrohr 87 mm 99 mm 115 mm 127 mm
Sitzrohr 400 mm 425 mm 440 mm 470 mm
Kettenstreben 433 mm 433 mm 433 mm 433 mm
Radstand 1.198 mm1.185 mm 1.223 mm1.210 mm 1.248 mm1.235 mm 1.278 mm1.265 mm
Tretlagerabsenkung 31 mm29 mm 31 mm29 mm 31 mm29 mm 31 mm29 mm
Tretlagerhöhe 338 mm340 mm 338 mm340 mm 338 mm340 mm 338 mm340 mm
Gabel-Offset 44 mm 44 mm 44 mm 44 mm
Federweg (hinten) 140 mm 140 mm 140 mm 140 mm
Federweg (vorn) 150 mm 150 mm 150 mm 150 mm
Geo Scor
# Geo Scor

Ausstattung

  • Federgabel RockShox Lyrik Ultimate (150 mm)
  • Dämpfer RockShox Super Deluxe Ultimate (140 mm)
  • Antrieb SRAM GX Eagle
  • Bremsen SRAM Code RSC
  • Laufräder DT Swiss XM 1700 Spline
  • Reifen* Schwalbe Magic Mary Super Trail / Schwalbe Hans Dampf Super Trail
  • Cockpit Scor Carbon Bar (780 mm) / Burgtec Enduro MK3 (35 mm)
  • Sattelstütze Bikeyoke Divine (160 mm)
  • Preis (UVP) 6.299 €

*aus Gründen der Vergleichbarkeit wurden alle Modelle im Test mit identischen Reifen, die von der Serienausstattung abweichen, ausgestattet

Anders als die Serien-Variante war unser Scor 4060 ST GX mit einer RockShox Lyrik statt der Pike ausgestattet.
# Anders als die Serien-Variante war unser Scor 4060 ST GX mit einer RockShox Lyrik statt der Pike ausgestattet.
Am Heck hat man je nach Variante die Wahl zwischen RockShox und Fox.
# Am Heck hat man je nach Variante die Wahl zwischen RockShox und Fox.
Gebremst wird mit kraftvollen SRAM Code RSC-Stoppern.
# Gebremst wird mit kraftvollen SRAM Code RSC-Stoppern.
Der Carbon-Lenker mit geringem Rise stammt von Scor selbst.
# Der Carbon-Lenker mit geringem Rise stammt von Scor selbst.
Für Schaltvorgänge ist an der GX-Variante die mechanische Ausführung des SRAM-Drivetrains verantwortlich.
# Für Schaltvorgänge ist an der GX-Variante die mechanische Ausführung des SRAM-Drivetrains verantwortlich.

Auf dem Trail

Bevor wir die ersten Abfahrten auf dem Scor 4060 ST unter die Schwalbe-Stollen nehmen, fällt eine Besonderheit auf: Anders als auf der Website angegeben ist unser Testbike nicht mit einer RockShox Pike, sondern einer Lyrik Ultimate mit 150 mm Federweg ausgestattet. Und auch die restliche (Serien)Ausstattung fällt mit SRAM Code RSC-Bremsen, DT Swiss Aluminium-Laufrädern und 35 mm kurzem Burgtec-Vorbau für Trail-Bike-Verhältnisse eher abfahrtslastig aus. Mit einem Gewicht von rund 14,5 kg positioniert sich das 4060 ST im hinteren Mittelfeld unseres Vergleichstests.

Es gibt im Uphill definitiv spritzigere Bikes, doch insgesamt kann man auf dem Scor 4060 ST sehr bequem die Höhenmeter erkurbeln. Wer es effizienter mag, greift tief nach unten und schaltet den Lock Out ein.
# Es gibt im Uphill definitiv spritzigere Bikes, doch insgesamt kann man auf dem Scor 4060 ST sehr bequem die Höhenmeter erkurbeln. Wer es effizienter mag, greift tief nach unten und schaltet den Lock Out ein.

Der Fokus bei den Bikes von Scor soll auf Fahrspaß und nicht auf dem letzten Quäntchen Effizienz liegen. Merkt man das bergauf? Die Antwort: ein klares Jein! Im Uphill macht das Scor 4060 ST eine solide Figur, ohne besonders zu glänzen. Die Sitzposition ist für unseren Geschmack minimal zu hecklastig. Der Hinterbau generiert ausreichend Traktion, neigt allerdings auch zum Wippen. Immerhin: Dieses fällt eher langsam und gleichmäßig aus. Auf längeren Asphalt-Anstiegen haben wir deshalb gerne den Plattform-Hebel am Dämpfer betätigt. Im Gelände kommt man auch mit offenem Dämpfer gut nach oben. Doch trotz Short Travel-Kürzel im Namen ist das Scor 4060 ST bergauf nicht das effizienteste Trail-Bike unter der Sonne …

Vom ST-Namenszusatz sollte man sich nicht einschüchtern lassen
# Vom ST-Namenszusatz sollte man sich nicht einschüchtern lassen - auch in der Short Travel-Variante macht das Scor 4060 gröbere Aktionen problemlos mit und animiert zu einer rabiaten Gangart.

… was aber eigentlich auch völlig egal ist. Denn bergab brennt das Scor 4060 ST ein ganz schönes Feuerwerk ab! Direkt ab dem ersten Tiefenmeter vermittelt der türkise Carbon-Hobel sehr viel Sicherheit, sodass fast schon Enduro-Feeling aufkommt. Zwischendurch kam der Gedanke auf, ob uns Scor versehentlich die LT-Variante zugeschickt hat oder wir das 4060 ST im für das LT vorgesehenen Geometrie-Setting fahren. Aber Fehlanzeige.

Das kurze Heck sorgt in Kombination mit dem aktiven Hinterbau in engen, verschlungenen Passagen für ein sehr manövrierbares und agiles Bike.
# Das kurze Heck sorgt in Kombination mit dem aktiven Hinterbau in engen, verschlungenen Passagen für ein sehr manövrierbares und agiles Bike.
Sprünge und Drops nimmt man auf dem Scor 4060 am liebsten mit hoher Geschwindigkeit. Das Heck kommt kaum an seine Grenzen.
# Sprünge und Drops nimmt man auf dem Scor 4060 am liebsten mit hoher Geschwindigkeit. Das Heck kommt kaum an seine Grenzen.

Das Heck des Scor 4060 ST ist dabei zu Beginn des Federwegs sehr feinfühlig und reagiert sensibel auf kleine bis mittlere Schläge. Wird es rumpelig, geht das Heck sehr angenehm in die Progression über. Der Federweg wird dabei jederzeit gut genutzt, ohne dass wir während unseres Tests mit Durchschlägen zu kämpfen hatten. Gleichzeitig bietet das Heck in Anliegern und schnellen Richtungswechseln ausreichend Gegenhalt, sodass man nicht im Federweg versackt.

scor-4060-action-6781
# scor-4060-action-6781

Gerade in harten Passagen, wo man auf Trail-Bikes gerne mal ordentlich durchgerüttelt wird, ist das Scor 4060 ST voll und ganz in seinem Element. Die Balance zwischen Front und Heck ist dabei sehr gut gelungen – ein übermäßig nervöses Fahrverhalten durch das kurze Heck konnten wir nicht feststellen. Stattdessen haben wir uns an der Manövrierbarkeit gefreut, denn das Scor 4060 ST macht nicht nur auf dem Boden der Tatsachen, sondern auch in der Luft eine gute Figur. Verpatzte Landungen sind ebenfalls kein Problem, denn das hervorragende Heck regelt schon.

Trotz des vergleichsweise hohen Gewichts hat das Scor 4060 ST einen ordentlichen Spieltrieb
# Trotz des vergleichsweise hohen Gewichts hat das Scor 4060 ST einen ordentlichen Spieltrieb - und macht auf dem Trail einfach verdammt viel Spaß.

Nicht wirklich warm geworden sind wir mit dem kurzen 35 mm-Vorbau, der in Kombination mit dem niedrigen Stack und dem flachen Lenker für unseren Geschmack die Griffe zu weit unten im Bereich der Knie platziert hat. Dieses Gefühl ist gerade beim Wechsel von einem der anderen Bikes im Testfeld auf das 4060 aufgefallen. Auch wenn wir uns nach zwei, drei Runs an das veränderte und etwas kippelige Lenkverhalten des Scors gewöhnt haben, haben wir das 4060 ST insgesamt mit einem traditionelleren Cockpit deutlich bevorzugt.

Im Vergleich

Es als Hauen und Stechen zu bezeichnen wäre wohl übertrieben, aber die Motivation, nun noch eine weitere Abfahrt auf dem Scor 4060 ST zu machen, war definitiv sehr ausgeprägt. Kein Wunder: Will man es bergab krachen lassen, dann ist das Scor 4060 ST im Vergleich zur Konkurrenz in unserem Test eine der besten Optionen – gerade in Bezug auf Sicherheit bei höheren Geschwindigkeiten. Während man vor allem auf den kurzhubigeren Vertretern á la Canyon, YT oder Giant den Lenker besonders fest umgreifen muss, fliegt man auf dem Scor 4060 ST mit schlafwandlerischer Sicherheit durch das nächste Steinfeld und lässt die Konkurrenz im Staub zurück.

Auch in der Fahrspaß-Wertung kann das 4060 ST von unseren Testern reihenweise Höchstwertungen absahnen. Das Zusammenspiel aus Geometrie, Hinterbau-Performance und Balance auf dem Rad bei jeglichen Geschwindigkeiten ist den Schweizern einfach enorm gut gelungen. So gibt es bergab eigentlich keine Gelegenheit, in der das 4060 ST nicht glänzt. Dadurch hebt es sich beispielsweise vom Raaw Jibb, dessen deutlich höheres Gewicht den Spieltrieb und die Manövrierbarkeit dann doch etwas einschränkt, oder vom Last Cinto ab. Letzteres ist zwar spürbar leichter und hat minimal mehr Federweg am Heck, fühlt sich aber insgesamt deutlich direkter und letztlich nervöser an.

Das Last Cinto fliegt ebenfalls sehr gerne durch die Lüfte, fährt sich bei höheren Geschwindigkeiten aber eine ganze Ecke direkter und nervöser als das eher verzeihende Scor 4060.
# Das Last Cinto fliegt ebenfalls sehr gerne durch die Lüfte, fährt sich bei höheren Geschwindigkeiten aber eine ganze Ecke direkter und nervöser als das eher verzeihende Scor 4060.
Die Fahrposition auf dem Raaw Jibb fällt eine ganze Ecke aufrechter aus als auf dem Scor 4060 ST. Das vermittelt zwar viel Sicherheit, doch Scor ist deutlich agiler und beeindruckt ebenfalls mit einer hohen Laufruhe.
# Die Fahrposition auf dem Raaw Jibb fällt eine ganze Ecke aufrechter aus als auf dem Scor 4060 ST. Das vermittelt zwar viel Sicherheit, doch Scor ist deutlich agiler und beeindruckt ebenfalls mit einer hohen Laufruhe.

Bergauf kann das Scor 4060 ST wie bereits erwähnt weniger glänzen, ohne dass man dem Allrounder aus der Schweiz einen allzu großen Vorwurf machen kann. Hier sind die kurzhubigen Vertreter einfach eine Ecke effizienter unterwegs und münzen die Kraft aus den Waden direkter in Vortrieb um. Auch ein steilerer Sitzwinkel würde dem 4060 gut zu Gesicht stehen – hier blickt man mitunter neidisch aufs Raaw. Letztlich muss man sich aber auch die Frage stellen, ob man ein verspieltes, leichtes und vor allem effizientes Trail-Bike als Ergänzung zum Enduro sucht, oder der Fokus insgesamt etwas mehr auf den Abfahrtsqualitäten liegen soll. Präferiert man letzteres, dann ist das Scor 4060 ST die beste Wahl im Testfeld.

Das ist uns aufgefallen

  • Erstlingswerk vs. Establishment Dass das 4060 ST das Erstlingswerk von Scor ist, dürfte man inzwischen mitbekommen haben. Und während eine gewisse Portion Skepsis bei brandneuen, noch nicht etablierten Produkten oft nicht verkehrt ist, ist sie bei der Premiere der Schweizer doch völlig unbegründet: Das Scor 4060 ST wirkt wie ein über viele Jahre hinweg immer verfeinertes Produkt, das nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch in nahezu allen kleinen Details überzeugt.
  • RockShox-Fahrwerk Kaum zu glauben, doch das Scor 4060 ST ist das einzige Rad in unserem Vergleichstest, dessen Federelemente aus dem Hause RockShox kommen. Doch einmal mehr haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich Lyrik und SuperDeluxe sehr leicht an die persönlichen Präferenzen anpassen lassen und dabei ein anderes, schnelleres, weniger gedämpftes Gefühl als die Konkurrenz-Produkte von Fox und Öhlins vermitteln. All unsere Tester hat das RockShox-Fahrwerk einmal mehr überzeugt.
  • Matsch-Anfälligkeit Für unseren Trail-Bike-Vergleichstest sind wir extra dem deutschen Winter ins sonnige Südfrankreich entflohen … um vor Ort auch einige wechselhafte Tage mit Regen zu erleben. Unsere Bedenken, dass sich der Bereich rund um den Dämpfer direkt mit Matsch zusetzen würde, haben sich als unbegründet erwiesen. Das kleine Stück Moto Foam, das Scor im Dämpfer-Tunnel platziert hat, hat sich tatsächlich als ziemlich simple und pragmatische Lösung erwiesen.
  • Sattelstütze Das ein oder andere Problem hatten wir mit der verbauten BikeYoke Divine-Sattelstütze, mit der wir in der Vergangenheit an verschiedenen Testbikes durchweg positive Erfahrungen gesammelt haben. So hat sich die Stütze gerne mal in der tiefsten Position verhakt, was sich durch einen kurzen Griff an den Sattel direkt hat lösen lassen. An der EMTB-Version des 4060, die unsere Kollegen parallel im Test hatten, haben wir dasselbe Phänomen beobachtet, was ein Hinweis auf eine suboptimale Verlegung der Sattelstützen-Leitung hinweisen könnte. Besitzer*innen des Scor 4060 sollten diesen Bereich im Blick behalten.
  • Cockpit Der Umstieg auf das Cockpit des Scor 4060 ST war jedes Mal etwas gewöhnungsbedürftig – und selbst am Ende unseres ausführlichen Tests hat sich uns allen der Vorteil des sehr kurzen Vorbaus in Kombination mit einem tiefen Lenker, der die Griffe weit unten und hinten platziert, nicht wirklich erschlossen. Es ist sicherlich Geschmackssache, doch wir würden das Scor 4060 ST jederzeit mit einem klassischen 50 mm-Vorbau und einer etwas höheren Front bevorzugen.
  • 2 in 1 oder 1 in 2? Wenn man ein Rad für alles haben will und der Fokus dabei eher auf der Abfahrt liegt, ist das Scor 4060 als ST-Variante eine sehr gute und vielseitige Wahl. Als kurzhubige, effiziente Ergänzung zum Enduro geht das ST unserer Erfahrung nach fast schon zu sehr in eine abfahrtslastige Richtung. Gleichzeitig lässt sich das Scor 4060 dank modularer Rahmen-Plattform auch relativ unkompliziert umbauen. Hierfür müssen andere Steuersatz-Schalen eingepresst, ein Flip Chip umgebaut und die Federelemente ausgetauscht werden. Diesen Umbau erledigt man sicherlich nicht mal eben zwischendurch, doch allein die Möglichkeit zu haben, dürfte sicherlich eine interessante Option sein!
Der kurze Burgtec-Vorbau war nicht wirklich nach unserem Geschmack
# Der kurze Burgtec-Vorbau war nicht wirklich nach unserem Geschmack - wir haben ihn gegen einen traditionellen 50 mm-Vorbau ausgetauscht und waren mit diesem Umbau sehr glücklich.
Aufgrund eines engen Radius knapp oberhalb des Tretlagers lief die Vario-Sattelstütze nicht ganz optimal
# Aufgrund eines engen Radius knapp oberhalb des Tretlagers lief die Vario-Sattelstütze nicht ganz optimal - hier musste man hin und wieder mit der Hand kurz am Sattel ziehen, damit die Stütze ordentlich ausgefahren ist.

Fazit – Scor 4060 ST

Mit dem 4060 ST ist den Schweizern von Scor direkt zum Debüt ein Volltreffer gelungen. Das Trail-Bike bietet bergab sehr viel Sicherheit, ohne dass darunter die Agilität leidet. Auch optisch macht das 4060 einiges her, zumal die Detail-Lösungen am edlen Rahmen überzeugen können. Bergauf könnte das Scor 4060 ST für unseren Geschmack noch effizienter unterwegs sein. Dafür begeistert das Scor 4060 ST mit einem enorm hohen Fahrspaß – und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich sehen lassen!

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Fahrspaß
  • starkes Heck mit viel Gegenhalt und angenehmer Progression
  • Nehmerqualitäten in hartem Gelände
  • modularer Ansatz
  • stimmige Ausstattung zum fairen Preis

Contra

  • ausbaufähige Effizienz bergauf
  • leichte Probleme mit der Sattelstütze
Das Scor 4060 ST ist ein spaßiges, agiles, laufruhiges, schönes und ordentlich ausgestattetes Trail-Bike
# Das Scor 4060 ST ist ein spaßiges, agiles, laufruhiges, schönes und ordentlich ausgestattetes Trail-Bike - wer bergauf keine Bestzeiten aufstellen möchte, dürfte mit dem Erstlingswerk aus der Schweiz sehr gut bedient sein.

Testablauf

Die sieben Modelle in unserem Trail-Bike-Test wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander getestet. Unsere Teststrecke in Südfrankreich hatte dabei alle Elemente zu bieten, die ein modernes Trail Bike beherrschen sollte. Zur besseren Vergleichbarkeit der Trail- und Abfahrtsqualitäten wurde ein Großteil der Höhenmeter per Shuttle bewältigt. Aber auch auf typischen Schotterstraßen- und Singletrail-Anstiegen mussten sich die Bikes gegeneinander beweisen.

Alle Bikes mit einheitlichen Reifen von Schwalbe ausgestattet. Alle Lenker wurden auf 780 mm gekürzt. Außerdem hat jeder der insgesamt fünf Tester seine individuell bevorzugten Griffe und Pedale ans jeweilige Modell geschraubt. Diese Vereinheitlichung der Kontaktpunkte zwischen Fahrer, Fahrrad und Untergrund sorgt für eine optimale Vergleichbarkeit zwischen den Kandidaten im Testfeld. Weiterhin hat jeder Tester kleinere Änderungen vorgenommen, um das jeweilige Bike optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Hier haben wir das Scor 4060 ST getestet

  • Mandelieu-la-Napoule, Südfrankreich Für unseren Trail-Bike-Vergleichstest sind wir nach Südfrankreich gereist, wo wir in der Nähe von Nizza optimale Testbedingungen vorgefunden haben. Unsere Teststrecke in Mandelieu bot einen Mix aus natürlichen Sektionen, steinigen Abschnitten, Sprüngen, technischen Passagen und schnellen Teilstücken – perfekt, um die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle im direkten Vergleich zu ermitteln.
Tester-Profil: Arne Koop
67 cm74 kg87 cm63 cm184 cm
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trailbikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: Felix Krüger
53 cm72 kg80 cm70 cm175 cm
Felix ist seit mittlerweile 10 Jahren aktiver Mountainbiker und ist in allen Disziplinen von Dirt bis Downhill unterwegs. Am häufigsten holt er jedoch sein Enduro-Bike aus der Garage. Bereits direkt zu Beginn seiner damals noch jungen Mountainbike-Laufbahn hat Felix das Rennenfahren für sich entdeckt und machte 2014 direkt mit einem Sieg bei der inoffiziellen Rookies WM auf sich aufmerksam. In den Folgejahren ging er für die MRC und später für die SRAM Young Guns bei zahlreichen deutschen und europäischen Downhill-Rennen sowie dem Downhill World Cup an den Start.
Fahrstil
aktiv und jederzeit bereit abzuziehen
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Downhill
Vorlieben beim Fahrwerk
straff und progressiv
Vorlieben bei der Geometrie
nicht zu lange Kettenstreben, hohe Front, nicht zu tiefes Tretlager

Tester-Profil: Lucas Rham
60 cm70 kg84 cm57 cm176 cm
Ein Bike muss bei Lucas schnell sein. Er ist Racer durch und durch und hat einen tiefen, aggressiven und aktiven Fahrstil. Er ist sehr penibel, was Fahrwerk und Position auf dem Rad betrifft, und sucht immer die Raceline.
Fahrstil
aggressiv
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
saugend und gern den Federweg nutzend, linear, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
lang und recht flacher Lenkwinkel, niedriger Stack, tiefes Tretlager, niedriges Sitzrohr

Tester-Profil: Gregor Sinn
60 cm76 kg85,5 cm61 cm183 cm
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach

Tester-Profil: Moritz Zimmermann
61 cm93 kg85 cm61 cm186 cm
Moritz ist seit vielen Jahren auf dem Mountainbike unterwegs – vor allem auf Enduro- und Trailbikes, gerne aber auch im Bike Park.
Fahrstil
Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
Vorlieben bei der Geometrie
mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel


Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Trail-Bike-Vergleichstest 2022:

  1. benutzerbild

    swindle

    dabei seit 10/2012

    gibt es hier schon ein paar scor fahrer? speziell die NX variante? ich habe großes interesse daran, würde aber gern dann eine GX verbauen, aber ich befürchte dass ich an den XDX Freilauf kein XD Freilauf hinbekomme, hat da schon wer Erfahrungen?

  2. benutzerbild

    Thebike69

    dabei seit 01/2014

    Hey, eine Frage an die 4060 Fahrer. Ich bewege mein 4060 LT seit anfangs Sommer fast nur in Bikeparks. Das Bike fährt sich fabelhaft.

    Seit kurzem vernehme ich vermehrt knack oder knarz Geräusche. Irgendwie kann ich nicht einordnen woher die genau kommen. Könnte vom Steuersatz, Tretlager oder Hinterbau resultieren. Daher meine Frage.
    Habt ihr ähnliches bezüglich Geräusche festgestellt? Falls ja, was habt ihr dagegen unternommen?
    Das ist schwer zu analysieren. Ich fahre ein Mondraker Foxy bei dem ich 1x im Jahr die unteren Wippenlager wechseln muss. Da dort immer ordentlich dreck hinkommt.
    Denke beim Scor wird es ähnlich sein🤷🏻‍♂️
  3. benutzerbild

    solum

    dabei seit 06/2017

    Das ist schwer zu analysieren. Ich fahre ein Mondraker Foxy bei dem ich 1x im Jahr die unteren Wippenlager wechseln muss. Da dort immer ordentlich dreck hinkommt.
    Denke beim Scor wird es ähnlich sein🤷🏻‍♂️
    Die Ursache wurde gefunden. Kam vom Steuerlager. Ist nun wieder ruhig.

    Oft ist es gar nicht so einfach die Ursache ausfindig zu machen.
  4. benutzerbild

    powderenmasse

    dabei seit 06/2020

    An alle Scor 4060 Fahrer: Bekommt man in den L Rahmen eine OneUp 210er Stütze ganz versenkt? Laut Website ist die maximale Einstecktiefe ja 250 cm. Meist geht ja dann aber doch mehr..

  5. benutzerbild

    crisotop

    dabei seit 07/2012

    An alle Scor 4060 Fahrer: Bekommt man in den L Rahmen eine OneUp 210er Stütze ganz versenkt? Laut Website ist die maximale Einstecktiefe ja 250 cm. Meist geht ja dann aber doch mehr..
    maximale Einstecktiefe war bei meinem M kürzer als angegeben, da die Zugführung im Dämpfertunnel 1-2cm stiehlt

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!