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Für die aktuelle Saison wurden die Specialized 2FO Clip-Schuhe überarbeitet
Für die aktuelle Saison wurden die Specialized 2FO Clip-Schuhe überarbeitet - sie sind in schlichtem Schwarz oder auffälligem Rot für 160 € erhältlich.
Im Gegensatz zum Enduro-Schuh, der auf ein Boa-System setzt, werden die 2FO Clip 2.0-Schuhe regulär geschnürt
Im Gegensatz zum Enduro-Schuh, der auf ein Boa-System setzt, werden die 2FO Clip 2.0-Schuhe regulär geschnürt - eine Lasche sorgt jedoch für Ordnung und hält die Bändel an Ort und Stelle.
Im Vergleich zum Vorgänger sehen die Schuhe um einiges futuristischer aus.
Im Vergleich zum Vorgänger sehen die Schuhe um einiges futuristischer aus.
Eine praktische Lasche an der Ferse hilft beim Anziehen.
Eine praktische Lasche an der Ferse hilft beim Anziehen.
Kleine Löcher an den Seiten sollen für etwas Belüftung am sonst eher geschlossenen Schuh sorgen.
Kleine Löcher an den Seiten sollen für etwas Belüftung am sonst eher geschlossenen Schuh sorgen.
Die Zunge fällt nach wie vor eher dünn aus
Die Zunge fällt nach wie vor eher dünn aus - auch der Schnitt ist eher schlank gehalten.
Diese Sohle ist nicht für lange Wanderungen gedacht.
Diese Sohle ist nicht für lange Wanderungen gedacht.
Die Aussparung für das Cleat ist größer geworden
Die Aussparung für das Cleat ist größer geworden - es sind wie immer zwei Positionen in der verschiebbaren Platte vorgesehen.
An den Zehen sind die Schuhe verstärkt
An den Zehen sind die Schuhe verstärkt - Downhillfahrer dürfte das freuen.
Wer auf dem Enduro-Bike im Sommer selbst treten muss, der könnte schon mal warme Füße bekommen
Wer auf dem Enduro-Bike im Sommer selbst treten muss, der könnte schon mal warme Füße bekommen - die 2FO Clip 2.0 richten sich eher an die Fraktion der Abfahrer.
Auf dem Downhill-Bike haben wir uns vor allem über den sicheren Stand und die steife Sohle gefreut.
Auf dem Downhill-Bike haben wir uns vor allem über den sicheren Stand und die steife Sohle gefreut. - Viele Gravity-Schuhe sind zu weich, wodurch sich das Cleat unangenehm in die Füße drückt. Diese Gefahr besteht bei den 2FO in keinster Weise. Dennoch sind die Schuhe ziemlich bequem.
Wasser kann an den Schuhen an einigen Stellen eintreten
Wasser kann an den Schuhen an einigen Stellen eintreten - sie trocknen zügig, aber nicht mehr so rekordverdächtig schnell wie der Vorgänger.
In Sachen Haltbarkeit konnten wir bereits sehr gute Erfahrungen mit Specialized-Schuhen machen
In Sachen Haltbarkeit konnten wir bereits sehr gute Erfahrungen mit Specialized-Schuhen machen - auch in diesem Fall können wir trotz teilweise heftigem Felskontakt über keine Schäden berichten.
Wer auf der Suche nach einem haltbaren und bequemen Gravity-Klickschuh ist, der sollte sich die Specialized 2FO Clip 2.0 genauer ansehen
Wer auf der Suche nach einem haltbaren und bequemen Gravity-Klickschuh ist, der sollte sich die Specialized 2FO Clip 2.0 genauer ansehen - bis auf eine etwas laue Belüftung an sehr heißen Tagen, haben wir nichts an den Schuhen auszusetzen. Gut gemacht, Specialized!

Specialized 2FO Clip 2.0 im Test: Specialized ist zwar in erster Linie ein Bike-Hersteller, spielt jedoch auch in Sachen Ausrüstung (zum Beispiel Reifen) und Zubehör (zum Beispiel Helme) in der allerersten Liga mit. Vor allem für Gravity-orientierte Klickpedal-Fahrer interessant sind die neuen 2FO 2.0-Schuhe, die auch von Weltmeister Loïc Bruni im Downhill World Cup eingesetzt werden. Wir sind des Downhill-Königs Treter ein halbes Jahr lang vor allem im Downhill- und Enduro-Einsatz gefahren und sagen euch, was sie können!

Specialized 2FO Clip 2.0 – Infos und Preise

Mit dem Specialized 2FO Clip haben die Amerikaner seit längerem einen unauffälligen, aber hochwertigen Enduro- und Downhill-Schuh im Angebot. Die neue 2.0-Version geht nun noch etwas mehr Richtung Abfahrt und präsentiert sich optisch glatter und moderner. Die MTB-Schuhe sind mit allen bekannten Pedalsystemen kompatibel, bieten eine 4 mm längere Schuhplatte und sind in den Farben Schwarz und Rot sowie ganzen Größen zwischen 36 und 49 für 160 € erhältlich.

  • Schuhtyp Klickpedal-Schuh
  • Verschlusssystem klassische Schnürung mit Schlaufe zum Verstecken der Senkel.
  • besondere Features Fußbett medizinisch getestet, Aufnahme für alle klassischen MTB-Cleats, schnell trocknende Materialien, 4 mm längere Schuhplatte
  • Farben Schwarz, Rot
  • Größen 36 bis 49
  • Gewicht 866 g (Paar, Größe 42, mit Crankbrothers-Cleats, gewogen)
  • www.specialized.com

Preis: 159,90 € (UVP) | Bikemarkt: Specialized 2FO Clip 2.0 kaufen

Für die aktuelle Saison wurden die Specialized 2FO Clip-Schuhe überarbeitet
# Für die aktuelle Saison wurden die Specialized 2FO Clip-Schuhe überarbeitet - sie sind in schlichtem Schwarz oder auffälligem Rot für 160 € erhältlich.
Diashow: Specialized 2FO Clip 2.0 im Test: Was können Brunis Treter?
Die Zunge fällt nach wie vor eher dünn aus
Im Gegensatz zum Enduro-Schuh, der auf ein Boa-System setzt, werden die 2FO Clip 2.0-Schuhe regulär geschnürt
Diese Sohle ist nicht für lange Wanderungen gedacht.
Wer auf der Suche nach einem haltbaren und bequemen Gravity-Klickschuh ist, der sollte sich die Specialized 2FO Clip 2.0 genauer ansehen
Auf dem Downhill-Bike haben wir uns vor allem über den sicheren Stand und die steife Sohle gefreut.
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Kern der Specialized 2FO Clip 2.0-Mountainbike-Schuhe ist wieder das ergonomisch gestaltete Fußbett samt Body Geometry-Außensohle. Das Fußbett soll für einen sauberen Tritt sorgen und Verletzungen vorbeugen – auch wenn ein schiefer Tritt wohl kaum der Hauptverletzungs-Grund beim Downhill sein dürfte. Die Schuhe fallen spürbar dicker als das Vorgänger-Modell aus, setzen jedoch weiterhin auf eine reguläre Schnürung. Eine quer über die Zunge liegende Gummi-Lasche dient zur Unterbringung der Bändel und Schlaufen – es soll ja nichts in der Kette verfangen.

Im Gegensatz zum Enduro-Schuh, der auf ein Boa-System setzt, werden die 2FO Clip 2.0-Schuhe regulär geschnürt
# Im Gegensatz zum Enduro-Schuh, der auf ein Boa-System setzt, werden die 2FO Clip 2.0-Schuhe regulär geschnürt - eine Lasche sorgt jedoch für Ordnung und hält die Bändel an Ort und Stelle.
Im Vergleich zum Vorgänger sehen die Schuhe um einiges futuristischer aus.
# Im Vergleich zum Vorgänger sehen die Schuhe um einiges futuristischer aus.
Eine praktische Lasche an der Ferse hilft beim Anziehen.
# Eine praktische Lasche an der Ferse hilft beim Anziehen.
Kleine Löcher an den Seiten sollen für etwas Belüftung am sonst eher geschlossenen Schuh sorgen.
# Kleine Löcher an den Seiten sollen für etwas Belüftung am sonst eher geschlossenen Schuh sorgen.
Die Zunge fällt nach wie vor eher dünn aus
# Die Zunge fällt nach wie vor eher dünn aus - auch der Schnitt ist eher schlank gehalten.

Die Innenseite der 2FO-Schuhe ist erhöht, was den Knöchel vor Berührungen mit der Kurbel schützt. Außerdem hilft eine praktische Schlaufe an der Ferse beim Anziehen. An den Zehen sind die Schuhe sichtbar verstärkt und fallen recht steif aus. Dicht dahinter und auch an den Seiten ist das Obermaterial  perforiert, um für etwas Luftdurchlässigkeit zu sorgen.

Die Sohle fällt recht glatt aus – das Profil besteht zum Großteil aus dicht gereihten, sechseckigen Blöcken. Nur vorne und hinten sorgen Rillen für etwas mehr Grip beim Laufen. In der Mitte befindet sich die großzügige Aussparung für das Cleat. Diese fällt länger als bisher aus und erlaubt auch eine weit nach hinten verschobene Position.

Diese Sohle ist nicht für lange Wanderungen gedacht.
# Diese Sohle ist nicht für lange Wanderungen gedacht.
Die Aussparung für das Cleat ist größer geworden
# Die Aussparung für das Cleat ist größer geworden - es sind wie immer zwei Positionen in der verschiebbaren Platte vorgesehen.
An den Zehen sind die Schuhe verstärkt
# An den Zehen sind die Schuhe verstärkt - Downhillfahrer dürfte das freuen.

Auf dem Trail

Während das Vorgänger-Modell noch ein richtiger Allrounder war, den man von der Trail-Tour bis zum Downhill-Racerun immer tragen konnte, ist der neue Specialized 2FO Clip 2.0 deutlich in Richtung Abfahrt gewandert. Beim ersten Reinschlüpfen fühlen sich die Treter gepolsterter und insgesamt weicher an. Geblieben ist hingegen der eher schmale Schnitt, auch wenn dieser aufgrund des weicheren Obermaterials nicht mehr ganz so stark auffällt. Insbesondere, wenn man eher kurze, breite Füße hat, sollte man die Schuhe jedoch erstmal im Radladen anprobieren.

Wir haben die 2FO-Schuhe vor allem im Downhill-Einsatz getestet, sind jedoch auch die ein oder andere Enduro-Tour damit gefahren. Die eher geschlossene Optik verrät es schon: Im Sommer kann es in den Schuhen ganz schön warm werden. Vor allem bergauf kann das etwas unangenehm sein. Gar nicht gestört hingegen hat uns dieser Umstand im Bikepark: Im Lift schwitzt man ohnehin nicht so sehr und bergab gibt’s meist genug Zugwind, der dann zwar nur spärlich, aber noch gerade so ausreichend an den Zehen ankommt.

Wer auf dem Enduro-Bike im Sommer selbst treten muss, der könnte schon mal warme Füße bekommen
# Wer auf dem Enduro-Bike im Sommer selbst treten muss, der könnte schon mal warme Füße bekommen - die 2FO Clip 2.0 richten sich eher an die Fraktion der Abfahrer.

Umso lieber war uns hier ein sicherer Stand und den bieten die Specialized 2FO-Schule definitiv: Mit Crankbrothers Mallet E oder DH-Pedalen und fast komplett reingedrehten Pins hatten wir stets eine ausreichende Auflagefläche auf dem Käfig. Gleichzeitig fühlt sich das Ein- und Ausklicken einfach und intuitiv an. Die Sohle fällt für einen Gravity-Schuh ziemlich steif aus, was vor allem auf dem Downhill-Bike angenehm ist. Heftige Einschläge drücken sich so nicht durch den Cleat in die Fußmitte, sondern werden über die komplette Sohle geleitet und angenehm gedämpft.

Auf dem Downhill-Bike haben wir uns vor allem über den sicheren Stand und die steife Sohle gefreut.
# Auf dem Downhill-Bike haben wir uns vor allem über den sicheren Stand und die steife Sohle gefreut. - Viele Gravity-Schuhe sind zu weich, wodurch sich das Cleat unangenehm in die Füße drückt. Diese Gefahr besteht bei den 2FO in keinster Weise. Dennoch sind die Schuhe ziemlich bequem.

Trotz der einfachen Schnürung ohne jedes Klettband halten die Schuhe den Fuß ordentlich fest – bei Stürzen musste ich sogar mehr als einmal von meinem Rad befreit werden, weil Fuß, Schuh und Pedal für mich unlösbar miteinander verbunden waren. Durch das weichere Obermaterial kann man jedoch minimal Hin- und herrutschen und auch wenn man ordentlich Zug aufs Pedal bringt, kommt etwas Bewegung in den Schuh. Für lange Anstiege haben wir also lieber zu leichteren, steiferen Schuhen gegriffen, dafür zeigten sich die 2F0 Clip 2.0 jedoch auch von heftigerem Felskontakt relativ unbeeindruckt.

Das ist uns aufgefallen

  • Haltbarkeit Nach einer Saison auf teils sehr ruppigen Strecken mit viel losem Geröll gibt es keinen Grund zu meckern. Bisher haben sich Specialized-Schuhe bei uns als extrem haltbar gezeigt, hier dürfte es nicht anders sein: Alle Nähte und Verklebungen sind wie am ersten Tag und die Sohle ist bis auf leichte Schäden um das Cleat herum immer noch wie neu.
  • Nässe Wirklich wasserabweisend sind die Schuhe nicht, leichte Tropfen halten sie durch ihre geschlossene Oberfläche jedoch ab. Während das Vorgänger-Modell zwar sofort durchweicht war, aber auch in Rekordzeit trocknete, muss man beim 2FO Clip 2.0 schon die Heizung anwerfen, um am nächsten Morgen wieder trockene Füße zu haben.
  • Lasche an der Ferse Klingt wie ein unwichtiges Detail, aber wir würden uns für alle Fahrradschuhe eine Lasche wünschen, durch die man beim Anziehen den Finger schlingen kann. Gerade mit nassen Socken und Schuhen oder Handschuhen kann das Ganze sonst ziemlich nervig werden.
Wasser kann an den Schuhen an einigen Stellen eintreten
# Wasser kann an den Schuhen an einigen Stellen eintreten - sie trocknen zügig, aber nicht mehr so rekordverdächtig schnell wie der Vorgänger.
In Sachen Haltbarkeit konnten wir bereits sehr gute Erfahrungen mit Specialized-Schuhen machen
# In Sachen Haltbarkeit konnten wir bereits sehr gute Erfahrungen mit Specialized-Schuhen machen - auch in diesem Fall können wir trotz teilweise heftigem Felskontakt über keine Schäden berichten.

Fazit – Specialized 2FO Clip 2.0

Alles in allem funktioniert der Specialized Defroster absolut zuverlässig und wird seinem Namen gerecht. Der Ein- und Ausstieg gestaltet sich dank Boa-Verschluss-System sehr einfach und komfortabel – selbst dann, wenn der Schuh massiv vollgesaut ist. Die Passform ist eher großzügig bemessen, was Raumklima und Wohlbefinden positiv beeinflusst. So bleiben die Füße bei längeren Touren jenseits der zwei Stunden unter winterlichen Bedingungen immer angenehm warm, ohne aber dabei zu schwitzen. Feuchtigkeit von außen im Schuh war kein Thema, hier unterbindet vor allem der angenehm zu tragende Neoprenschaft das sonst übliche Eindringen von Wasser über die Oberseite.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • ausgewogene Passform
  • angenehmes Raumklima
  • praktisches Boa-Verschluss-System
  • hoher Neoprenschaft

Contra

  • rastet mit manchen Pedalen schwer ein
  • hoher Preis
Wer auf der Suche nach einem haltbaren und bequemen Gravity-Klickschuh ist, der sollte sich die Specialized 2FO Clip 2.0 genauer ansehen
# Wer auf der Suche nach einem haltbaren und bequemen Gravity-Klickschuh ist, der sollte sich die Specialized 2FO Clip 2.0 genauer ansehen - bis auf eine etwas laue Belüftung an sehr heißen Tagen, haben wir nichts an den Schuhen auszusetzen. Gut gemacht, Specialized!

Was haltet ihr von den Specialized 2FO Clip 2.0-Schuhen?


Testablauf

Wir sind die Specialized-Schuhe ein halbes Jahr lang vor allem im Downhill-Einsatz auf verschiedenen Strecken gefahren. Die Schuhe wurden dabei nicht geschont und mussten sich bei Wind und Wetter beweisen. Außerdem sind wir auch einige Enduro-Touren im nassen Frühjahr sowie trockenen und heißen Sommer gefahren.

Hier haben wir Specialized 2FO Clip 2.0 getestet

  • Schladming Eine der besten Downhill-Strecken der Welt … müssen wir noch mehr sagen?
  • Bozi Dar Extrem schnelle Downhill-Strecke mit losem Schiefergestein, das konstant gegen die Füße schlägt.
  • Spicak Toller Bikepark mit einer der technisch anspruchsvollsten Downhill-Strecken Europas.
  • Thüringer Wald Unsere Hometrails – eng, verwinkelt, technisch, rutschig. Hier muss man öfter mal unfreiwillig aus- und einklicken.
  • Davos Hochalpines Enduro-Gelände – schroff, kahl und steinig.
Tester-Profil: Gregor Sinn
60 cm76 kg85,5 cm61 cm183 cm
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach

Preisvergleich

  1. benutzerbild

    AchseDesBoesen

    dabei seit 08/2003

    Erinnern mich in ihrer optischen Klobigkeit and die allerersten Five Ten Impact aus den Nullerjahren.

  2. benutzerbild

    Nurmi92

    dabei seit 11/2015

    Dann hast du die Schuhe aber noch nie in freier Wildbahn gesehen, die wirken überhaupt nicht klobig und schon gar nicht wie ein Klotz am Bein ala Five Ten Impact, am besten noch in high smilie

  3. benutzerbild

    Gregor

    dabei seit 02/2017

    Ich verstehe die Bemerkungen zur Optik auch gar nicht, die sind eigentlich recht schlank und schick. In Schwarz sehr schlicht und modern. Es ist halt kein Skate-Sneaker, aber das erwarte ich von einem Downhill-Schuh ja auch nicht.

    Ich habe ziemlich schmale Füße und komme deshalb mit Specialized-Schuhen meistens gut zurecht, da sie meiner Meinung nach schmal ausfallen – zumindest die 2F0-Modelle. Five Ten-Schuhe zum Beispiel muss ich entweder deutlich zu klein nehmen und stoße dann stark mit den Zehen an oder habe eben sehr viel Platz links und rechts vom Ballen. Letzten Endes muss man Schuhe aber auf alle Fälle anprobieren.

    Für Gravity-Schuhe gibt es keine Bewertungsliste mit Noten. Generell mache ich mir bei Tests relativ viele Notizen, oft auch einfach ins Handy während der Fahrt, wenn mir was auffällt. Da steht zum Beispiel ziemlich dick diese Schlaufe an der Ferse drin, weil ich mal andere Schuhe mit Handschuhen anziehen musste, die die nicht hatten, und bald verzweifelt bin.
    Wir haben durchaus Kategorien und Schlagwörter, die es bei verschiedenen Tests zu beachten gilt, das wird beim Erstellen des Tests auch etwas abgefragt – und man guckt natürlich, was bei vorherigen Schuhen so aufgefallen ist. Aber ein Notensystem fände ich im MTB-Bereich, wo nichts so richtig klar definiert ist und sich meistens mehrere Kategorien, Einsatzbereiche und Vorlieben überschneiden oder gegenüberstehen zu eng und unflexibel.

  4. benutzerbild

    ---

    dabei seit 07/2011

    Die Teile wären mir selbst als Sicherheitsschuhe zu hässlich. Fehlt eigentlich nur noch ein dreifacher Klettverschluss an den Dingern.

    besondere Features Fußbett medizinisch getestet

    Schön wenn das Fußbett medizinisch korrekt ist man aber aufgrund schlechter Belüftung stundenlang im Sumpf steht.
  5. benutzerbild

    Frostfalke

    dabei seit 08/2017

    Vielleicht hätte man ja mal ein Foto des Schuhs angezogen machen sollen. Der ist angezogen von einem Skaterschuh nicht zu unterscheiden. Der sieht nicht aus wie ein Bikeschuh, sondern wirklich schick. Auch das "Schwitzige" ist übertrieben. Er trägt sich von der "Schwitzigkeit" wie ein normaler Trailrunningschuh. Aber wie einer ohne GTX. Insofern schwitzt man da nur bei Sandalenwetter ab 25 Grad wirklich drin... .

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