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Der Specialized S-Works Power Mirror Test ist kurz, besonders und ziemlich teuer
Der Specialized S-Works Power Mirror Test ist kurz, besonders und ziemlich teuer - für 399 € erhält man den aktuell wohl futuristischsten Sattel auf dem Markt.
Das Sattelgestell kennt der geneigte S-Works-Fahrer von den Power-Sätteln ohne 3D-Druck.
Das Sattelgestell kennt der geneigte S-Works-Fahrer von den Power-Sätteln ohne 3D-Druck.
Hinten ist die Satteldecke sehr flach, im Sitzbereich spürbar dicker und viel gedämpfter.
Hinten ist die Satteldecke sehr flach, im Sitzbereich spürbar dicker und viel gedämpfter.
Zur Entlastung ist die Mitte entsprechend ausgeformt.
Zur Entlastung ist die Mitte entsprechend ausgeformt.
Durch die spezielle Struktur und viele unterschiedlich große Zellen möchte Spezialized die ideale Dämpfung geschaffen haben.
Durch die spezielle Struktur und viele unterschiedlich große Zellen möchte Spezialized die ideale Dämpfung geschaffen haben.
Der Sattel ist extrem durchlässig und verfügt über tausende einzelne Zellen
Der Sattel ist extrem durchlässig und verfügt über tausende einzelne Zellen
Dabei ist der mittlere Teil besonders luftig gehalten und verfügt über sehr große Zellen.
Dabei ist der mittlere Teil besonders luftig gehalten und verfügt über sehr große Zellen.
Übrigens: Hinten lassen sich SWAT-Produkte via Schrauben fixieren.
Übrigens: Hinten lassen sich SWAT-Produkte via Schrauben fixieren.
Fast drei Zentimeter kürzer als die meisten Sättel
Fast drei Zentimeter kürzer als die meisten Sättel - im Vergleich mit dem Selle Italia SLR und dem SQlab 612 wirkt der S-Works Power Mirror ganz rechts ultrakompakt.
Gefahren sind wir den Sattel meistens auf einem klassischen Endurobike.
Gefahren sind wir den Sattel meistens auf einem klassischen Endurobike.
Polsterhose oder keine?
Polsterhose oder keine?
Der Power Mirror funktioniert auch ohne Polster auf langen Touren sehr gut.
Der Power Mirror funktioniert auch ohne Polster auf langen Touren sehr gut.
Kleiner Dreck in kleinen Poren, großer Dreck in großen Poren
Kleiner Dreck in kleinen Poren, großer Dreck in großen Poren - Der Power Mirror-Sattel bietet Unterkunfts-Möglichkeiten für Dreck aller Art
Stand nach einem halben Jahr: Größtenteils unverändert, was die Abnutzung angeht
Stand nach einem halben Jahr: Größtenteils unverändert, was die Abnutzung angeht - optisch sind die Seiten allerdings ein wenig ermattet.
Eine BikeYoke-Stütze nimmt die ovalen Streben problemlos auf – vor dem Kauf sollte man auf die Klemmung achten.
Eine BikeYoke-Stütze nimmt die ovalen Streben problemlos auf – vor dem Kauf sollte man auf die Klemmung achten.
Zweistellige Minusgrade machen dem Sattel nichts aus – auch die Dämpfung funktioniert noch passabel.
Zweistellige Minusgrade machen dem Sattel nichts aus – auch die Dämpfung funktioniert noch passabel.

Specialized S-Works Power Mirror Sattel im Test: Kohlefaser-Unterbau, Polymer-Struktur, 3D-Druck, Ergebnis tausender Einzel-Daten: Was so klingt wie abgefahrenes Space-Projekt von Elon Musk, hat eigentlich nur mit einem Fahrradsattel zu tun. Aber was für einem: Der im vergangenen Jahr vorgestellte Specialized S-Works Power Mirror hat das Konzept Sattelherstellung zusammen mit dem Industriepartner Carbon 3D komplett auf links gedreht und neu gedacht. Das Ergebnis sieht so futuristisch aus, wie es teuer ist – der Grund dafür ist neben der leichten Carbon-Schale insbesondere die Herstellung, die via 3D-Druck geschieht. Wir haben den Sattel ein halbes Jahr durch Schnee, Schlamm und Staub bewegt. Hier ist der Test!

Specialized S-Works Power Mirror – Infos und Preise

  • EPU-Satteldecke aus dem 3D-Drucker mit 14.000 Zellen
  • Vielfach genauere Definition der Entlastungszonen
  • Dämpfung in Satteldecke hinein konstruiert
  • Carbon-Sattelschale- und Streben des S-Works Power Sattels
  • Breite 143 und 155 mm
  • Gewicht 190 g (gewogen)
  • Verfügbar ab sofort
  • www.specialized.com
  • Preis 399,90 € (UVP) Bikemarkt: Specialized S-Works Power Mirror kaufen
Der Specialized S-Works Power Mirror Test ist kurz, besonders und ziemlich teuer
# Der Specialized S-Works Power Mirror Test ist kurz, besonders und ziemlich teuer - für 399 € erhält man den aktuell wohl futuristischsten Sattel auf dem Markt.
Diashow: Specialized S-Works Power Mirror Sattel im Test: Sitzen wie Gott in Frankreich
Fast drei Zentimeter kürzer als die meisten Sättel
Hinten ist die Satteldecke sehr flach, im Sitzbereich spürbar dicker und viel gedämpfter.
Polsterhose oder keine?
Gefahren sind wir den Sattel meistens auf einem klassischen Endurobike.
Zur Entlastung ist die Mitte entsprechend ausgeformt.
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Im Detail

Im vergangenen Juni wohnte Rennrad-News-Chefredakteur Jan Gathmann der Präsentation des neuen S-Works Power Mirror-Sattels bei und war begeistert – klar, dass wir bei so einem spannenden ersten Eindruck den MTB Sattel auch im Trail- und Enduro-Einsatz testen mussten. Bevor wir zum Fahreindruck kommen, möchten wir noch kurz umreißen, warum der Sattel für exorbitante 399 € verkauft wird: Die Kosten liegen nicht nur im Einsatz von Carbon-Satteldecke und -streben, sondern insbesondere im Herstellungsprozess, denn der Sattel besteht aus 3D-gedrucktem Polyurethan. Der „Druck“, genauer gesagt die „Digitale Lichtsynthese“, kann aber auch mit anderen Materialien erfolgen.

Die Verdienste von Carbon 3D, dem Lieferanten der Technik, sind dabei zweierlei. Erstens die Massenfertigung: Die Produktionsweise kommt bereits seit zwei Jahren für den Adidas-Sneaker „Futurecraft 4D“ zum Einsatz. Laut Ananda Day, Projektmanagerin bei Carbon 3D, wird in diesem Jahr die Millionengrenze mit dem Laufschuh überschritten. Für den Specialized Mirror-Sattel können je 3 Decken in 35 Minuten aus dem Drucker gezogen werden – anschließend muss das Material nur noch im Ofen auf seine finalen Eigenschaften getrimmt werden.

Das Sattelgestell kennt der geneigte S-Works-Fahrer von den Power-Sätteln ohne 3D-Druck.
# Das Sattelgestell kennt der geneigte S-Works-Fahrer von den Power-Sätteln ohne 3D-Druck.
Hinten ist die Satteldecke sehr flach, im Sitzbereich spürbar dicker und viel gedämpfter.
# Hinten ist die Satteldecke sehr flach, im Sitzbereich spürbar dicker und viel gedämpfter.
Zur Entlastung ist die Mitte entsprechend ausgeformt.
# Zur Entlastung ist die Mitte entsprechend ausgeformt.

Noch entscheidender ist aber der zweite Faktor: Carbon 3D steuert das Software-Know-How bei, das Daten in Materialstrukturen übersetzt. Und Specialized besitzt durch das eigene Body Fitting-System „Retül“ Daten in Hülle und Fülle. Zehntausende detaillierte Sitzpositions- und „Satteldruck“-Daten liegen dort vor. Welcher Druck bei welcher Beckenform und Schuh-Einstellung und Sitzposition entsteht – das Body Geometry Team weiß es. Erst die Kombination aus Ergonomie-Daten und ihrer „Übersetzung“ in Material und Struktur macht die verblüffende Wirkung der Satteldecke aus.

Durch die spezielle Struktur und viele unterschiedlich große Zellen möchte Spezialized die ideale Dämpfung geschaffen haben.
# Durch die spezielle Struktur und viele unterschiedlich große Zellen möchte Spezialized die ideale Dämpfung geschaffen haben.

Und besagte Struktur sieht ganz schön futuristisch aus: Insgesamt laufen 14.000 elastische Verstrebungen durch den Sattel, die sich an insgesamt 6.000 Knotenpunkten treffen. Der Clou besteht darin, dass sich die Verstrebungen in Größe, Dicke und Eigenschaften stark unterscheiden, je nach Position am Sattel: Weiter oben liegende Waben können zur besseren Druckableitung und Verteilung geformt, weiter unten liegende können federnd wirken. Dies hat sich Specialized mithilfe der tausenden Retül-Daten entsprechend zunutze gemacht und möchte dies mit dem Power Mirror-Sattel genau realisiert haben – eine hochwertige Dämpfung in Kombination mit besten Sitzeigenschaften und Entlastung der Sitzknochen. Dann montieren wir das schöne Stück doch einmal.

Der Sattel ist extrem durchlässig und verfügt über tausende einzelne Zellen
# Der Sattel ist extrem durchlässig und verfügt über tausende einzelne Zellen
Dabei ist der mittlere Teil besonders luftig gehalten und verfügt über sehr große Zellen.
# Dabei ist der mittlere Teil besonders luftig gehalten und verfügt über sehr große Zellen.
Übrigens: Hinten lassen sich SWAT-Produkte via Schrauben fixieren.
# Übrigens: Hinten lassen sich SWAT-Produkte via Schrauben fixieren.

Auf dem Trail

Ein kleiner Hinweis, bevor wir den Sattel auf die Trails entführen: Durch die ovalen Sattelstreben schließt Specialized ausdrücklich die Stützenklemmungen aus, die nur runde 7 mm-Rails aufnehmen. So geschehen bei einem Rose-Rennrad mit D-Shape-Stütze, die zwar schick ist, aber nur runde Rails aufnimmt und das zusätzlich ebenfalls für ein paar Testkilometer entführt worden sollte. Hier lohnt sich ein Blick in die Zubehörlisten der Hersteller – im Falle von Rose bieten die Bocholter alternative Stützen-Einsätze an, welche auch für ovale Streben funktionieren. Bei der primär genutzten BikeYoke-Variostütze gab es keine Probleme, durch die vertikale Klemmung – über die nahezu alle Variostützen verfügen – ist der Sattel problemlos installierbar.

Was für Specialized Power-Kenner nichts Neues ist, fällt allen anderen als Allererstes auf: Der Sattel, den wir in 143 mm Breite testen, ist kurz. Richtig kurz! Kompakt geschnitten haben alle Power-Modelle eine stark verkürzte Sattelnase. Das fällt nur optisch auf, im Fahrbetrieb verschwendet man daran keinen Gedanken – denn so weit nach vorne schiebt man sich in der Regel selbst bei extremen Steigungen nicht, ohne dass es bei langen Sätteln richtig unangenehm wird. Grundsätzlich ist die Kürze des Sattels praktisch: Man hat insgesamt mehr Bewegungsfreiheit und bleibt mit etwas weiteren Hosen auch nicht mehr an der Sattelspitze hängen.

Fast drei Zentimeter kürzer als die meisten Sättel
# Fast drei Zentimeter kürzer als die meisten Sättel - im Vergleich mit dem Selle Italia SLR und dem SQlab 612 wirkt der S-Works Power Mirror ganz rechts ultrakompakt.

Aber spulen wir nochmal zurück. Man setzt sich drauf. Und denkt: Mensch, der ist aber gut eingesessen. Ein Gefühl, das man bisher noch nicht von einem fabrikneuen, nie gefahrenen Sattel hatte, breitet sich vom linken bis zum rechten Sitzhöcker aus und man denkt: Das erste Sitzgefühl ist ungewohnt gewohnt. Einerseits sehr weich, eher elastisch-gedämpft denn Sofa-Feeling, andererseits straff und definiert. Etwas ungewohnt ist die Griffigkeit des S-Works Power Mirror: Während man auf den meisten Sätteln mehr oder weniger herumrutschen kann, hat der Power Mirror durch das eingesetzte Material und die Golfball-ähnliche Struktur viel Grip.

Gefahren sind wir den Sattel meistens auf einem klassischen Endurobike.
# Gefahren sind wir den Sattel meistens auf einem klassischen Endurobike.
Polsterhose oder keine?
# Polsterhose oder keine?
Der Power Mirror funktioniert auch ohne Polster auf langen Touren sehr gut.
# Der Power Mirror funktioniert auch ohne Polster auf langen Touren sehr gut.

In Bewegung verstärkt sich das Gefühl eines Sattels, den man schon sehr lange fährt. Nichts drückt, die Beinfreiheit entlang der Sattelnase ist auch mit dickeren Oberschenkeln immer gegeben und auch die empfindlichen Bereiche werden angenehm entlastet. Anzumerken ist, dass mir der Sattel ohne Polsterhose sogar noch besser gefiel als mit – durch die definierte Dämpfung vermisst man kein zusätzliches Polster. Auf dem Rennrad macht sich der Effekt des Sattels übrigens noch stärker bemerkbar: Je sportlicher man sitzt, desto mehr ist die zusätzliche Entlastung spürbar und gerade, wenn es rumpeliger wird, lernt man die zusätzliche Dämpfung mehr zu schätzen.

Das ist uns aufgefallen

  • Dreckyay Offenporige Konstruktionen sammeln sich mit Matsch voll. Ja, davon kann sich besonders der Power Mirror nicht von freimachen – wir sind den ganzen Winter durch mit dem Sattel unterwegs gewesen und haben ihn unfreiwillig dutzendfachem Schlammbeschuss ausgesetzt. Und den kriegt man definitiv nicht ohne Wasserschlauch oder Reinigungsgerät raus. Mit dem Bosch Fontus beispielsweise, den wir für die Reinigung öfter nutzen, waren die zugesetzten Räume zügig freigespült. Nur die Oberfläche des Sattels ist etwas hartnäckiger, wenn es um die blitzblanke Feinarbeit geht.
  • Abnutzung – nay „Ja aber dieses dünne Gummizeug geht doch voll schnell kaputt!“: so ähnlich klang es hier und da in den Kommentaren. Ein paar Stürze gab es mit dem Sattel, allerdings hat er in dem halben Jahr bislang keine nennenswerten Anzeichen von Abnutzung davongetragen. Insbesondere bei den flexiblen Streben im mittleren Bereich des Sattels waren wir uns sicher, dass diese irgendwann reißen oder beschädigt werden würden – bislang ist allerdings alles weiterhin heile, auch die Materialeigenschaften haben sich im Laufe des heißen Sommers trotz viel Sonne nicht verändert. Lediglich optisch sieht man seitlich ein paar matte Abnutzungsspuren.
  • Für alle perfekt? Wir können nur für uns sprechen – bei keinem der Tester gab es negatives Feedback, im Gegenteil. Dennoch können wir natürlich nicht ausschließen, dass der Sattel manchen Personen nicht passt.
  • Kälte Die letzten Wochen gab es perfektes Wetter, um den Sattel nicht nur bei 35° plus, sondern auch bei bis zu -15° Celsius zu testen. Und während sich Luftfederelemente nicht mehr mit Wonne bewegen lassen, lässt dies den S-Works-Sattel im wahrsten Sinne des Wortes kalt: Die Dämpfungseigenschaften sind zwar bei Kälte gefühlt etwas geringer, allerdings weiterhin vorhanden.
  • Oval Office Die ovalen Sattelstreben können den Einsatzbereich limitieren, denn nicht jede Stützenklemmung nimmt das etwas weniger verbreitete Streben-Maß auf. Es gilt, vorher nachschauen, bevor man das Geld in den teuren Sitz investiert.
  • Wärme Durch die Konstruktion ist der Sattel außerordentlich gut belüftet. Und auch hier, beim anderen Temperaturextrem, sind die Dämpfungseigenschaften unverändert gut.
Kleiner Dreck in kleinen Poren, großer Dreck in großen Poren
# Kleiner Dreck in kleinen Poren, großer Dreck in großen Poren - Der Power Mirror-Sattel bietet Unterkunfts-Möglichkeiten für Dreck aller Art
Stand nach einem halben Jahr: Größtenteils unverändert, was die Abnutzung angeht
# Stand nach einem halben Jahr: Größtenteils unverändert, was die Abnutzung angeht - optisch sind die Seiten allerdings ein wenig ermattet.
Eine BikeYoke-Stütze nimmt die ovalen Streben problemlos auf – vor dem Kauf sollte man auf die Klemmung achten.
# Eine BikeYoke-Stütze nimmt die ovalen Streben problemlos auf – vor dem Kauf sollte man auf die Klemmung achten.
Zweistellige Minusgrade machen dem Sattel nichts aus – auch die Dämpfung funktioniert noch passabel.
# Zweistellige Minusgrade machen dem Sattel nichts aus – auch die Dämpfung funktioniert noch passabel.

Fazit – Specialized S-Works Power Mirror Sattel

Es juckt ein bisschen in den Fingern: Man muss doch etwas Negatives zu diesem Sattel sagen können. Klar, der Preis schreit hier ganz laut ICH! NIMM MICH! und das zu Recht, denn der Specialized S-Works Power Mirror Sattel ist mit fast 400 € grotesk teuer. Zwei bis oder drei sehr gute Konkurrenzmodelle sind im Vergleich zum gleichen Preis drin. Und dennoch gilt auch auf dem Mountainbike ein ähnlicher Eindruck wie bei unseren Kollegen von Rennrad-News: Der Power Mirror ist mit seiner Herangehensweise ein echter Game Changer und mit Abstand der – besonders auf langen Touren! – bequemste Sattel, den wir je gefahren sind. Du bist völlig zufrieden mit deinem aktuellen Sattel? Spar das Geld, behalte ihn und wechsle nicht! Du bist nicht zufrieden und seit Jahren auf der Suche nach dem perfekten Sattel? Der Specialized S-Works Power Mirror Sattel könnte es ziemlich sicher sein.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Dämpfung
  • Ergonomie
  • Gewicht

Contra

  • Preis

Würdest du dir den Sattel kaufen?


Testablauf
Wir hatten den S-Works Power Mirror seit Mai 2020 an verschiedenen Bikes montiert und sind diesen im All Mountain- und Endurobereich, aber auch auf dem Rennrad gefahren.

Hier haben wir den Specialized S-Works Power Mirror Sattel getestet

  • Singletrails, NRW Von flowig bis ruppig, garniert mit kurzen Rampen, entspannten Uphills und dem einen oder anderen steilen Anstieg.
  • Engadin, Schweiz Lange, zehrende Abfahrten, die sowohl langes Gerumpel als auch schnelle Flowtrails beinhalten
Tester-Profil: Johannes Herden
61 cm97 kg98 cm59 cm193 cm
Egal ob mit dem Enduro auf den Hometrails, dem Dirtrad im Skatepark oder auf dem Rennrad in der Langdistanz: Hannes ist in fast allen Bike-Kategorien zuhause. Am liebsten aber geht’s für ihn bergab durch den Wald!
Fahrstil
verspielt und sauber
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Trails, Pumptrack/Park/Street
Vorlieben beim Fahrwerk
Progressiv, nicht zu soft, schnelle Zugstufe
Vorlieben bei der Geometrie
Eher kürzerer Hinterbau, Lenkwinkel nicht extrem flach, die Front darf gern etwas höher

Preisvergleich

  1. benutzerbild

    Triple F

    dabei seit 12/2001

    So wie ich das lese, ist das eine Empfehlung für alle Sättel mit Carbon Rails.

    Trek-Sattel am Speci-Rennrad wird allerdings nicht montiert 🙅🏼‍♂️

  2. benutzerbild

    Creeper666

    dabei seit 06/2011

    So wie ich das lese, ist das eine Empfehlung für alle Sättel mit Carbon Rails.

    Trek-Sattel am Speci-Rennrad wird allerdings nicht montiert 🙅🏼‍♂️
    Okay die Seite kannte ich zwar auch, ist mir wohl aber entgangen.
    Danke nochmal.

    Da steht nur RSL drauf, kannste schon machen. ;-)
    smilie
  3. benutzerbild

    stefanolo

    dabei seit 04/2006

    Gibt mittlerweile ja auch den Power Expert mit Mirror, ist 3D "abgedeckt" und mit Ti-Streben statt Carbon

  4. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

  5. benutzerbild

    Triple F

    dabei seit 12/2001

    Der Straßenpreis ist ja etwas gefallen und mit Black Friday-Prozenten war’s dann etwas erträglicher (auch wenn noch die 7x9-Aufnahme dazukam).

    Die erste Ausfahrt habe ich hinter(n 🤓) mir. Soweit unauffällig: Material ist nicht zu weich, Grip höher als beim normalen Power.

    Ein Wunder sollte man nicht erwarten, vor allem wenn man mit dem bisherigen Sattel zufrieden ist - aber ist ja ohnehin Gefühlssache 😉.

    IMG_2008.jpeg

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