Specialized passt die Preise aktueller Bikes aller Sparten zum März 2023 an. Durch Entspannung in den Bereichen der Produktion und der Logistik konnten nach eigenen Angaben Kosten eingespart werden. Diese Vorteile möchte Specialized nun an Käufer weitergeben, die zudem von der Verfügbarkeit vieler Bikes zum Saisonauftakt profitieren sollen.

Specialized senkt die Preise aktueller Premium-Bikes – die Infos

Erst vor zwei Monaten berichteten wir über Mitarbeiter-Entlassungen bei Specialized in den USA. Nun senkt der Hersteller die Preise vieler Premium-Bikes quer durch alle Sparten um meist 20 %. Als Gründe für diesen – für Kundinnen und Kunden – erfreulichen Schritt nennt man Kosteneinsparungen durch Entspannung in Produktion und Logistik.

In welchen Märkten gelten die neuen Preise?

Die neuen Preise gelten ab sofort und für alle Länder der Euro-Zone. Auch international werden die Specialized Preise laut Pressemeldung des Herstellers sinken – in welchem Umfang wurde uns nicht mitgeteilt.

Welche Bike-Segmente sind betroffen?

Alle Sparten sind von den Preissenkungen betroffen, jedoch nicht alle Modelle oder Modellversionen. Die UVP wurden für alle Bikes angepasst, bei denen sich laut Specialized die Verbesserungen in Produktion und Logistik direkt positiv auswirkten – in diesen Fällen gibt Specialized an, die Einsparungen direkt an die Kunden weitergeben zu wollen.

Welches Modelljahr ist betroffen?

Die unverbindlichen Preisempfehlungen wurden für Bikes des aktuellen Modelljahres 2023 angepasst. Zusätzlich sind auf specialized.com viele Fahrräder des Modelljahres 2022 mit aktuellen UVP-Preisen versehen.

Was gilt für die Bikes aus vergangenen Modelljahren?

Die UVP-Anpassungen gelten für Fahrräder des Modelljahres 2023. Sofern auch andere Modelljahrgänge von den Kostensenkungen in Produktion und Logistik profitieren, werden diese Vorteile laut Hersteller direkt an die Kunden weitergegeben.

Was sagst du zu den Preissenkungen bei Specialized?

Infos und Bilder: Specialized
  1. benutzerbild

    Widderman

    dabei seit 10/2022

    Hallo, bei einigen Foristen hier scheint das Geld ja in epischen Mengen vorhanden zu sein. Das klingt zum Teil so, als wenn Ihr Euch jedes Jahr ein neues Bike zulegt. Ich habe keine Ahnung, ob ein Cube oder ein Giant schlechter ist als ein SC oder ein Specialized. Hab nur ein Fahrrad, das ich mir hart ansparen musste. Und ich hoffe, das hält zehn Jahre oder länger. Sollte es, denn im Jahr fahr ich ca. 10.000 Km und das sollte ein Rad aushalten. Erst dann kauf ich mir ein Neues. Und dann schau ich weiter.
    Daher meine Frage an die Leute, die derart viele Marken scheinbar gut kennen: Seid Ihr Radprofis oder leiht Ihr Euch die Räder aus oder least Ihr die Bikes? Denn ohne genaue Kenntnis der Räder kann man ja eigentlich gar nichts zur Qualität schreiben.

    Fleißige Menschen mit guten bis sehr guten Verdiensten - oft auch Doppelverdiener - die womöglich in anderen Bereichen bereit zu Verzicht sind (oder auch nicht) gibt es immer noch genügend und die können sich nach wie vor ohne weiteres jedes Jahr ein neues Bike kaufen, wenn sie das denn unbedingt möchten.
  2. benutzerbild

    beutelfuchs

    dabei seit 06/2012

    Gibt doch genuegend DINKs mit ererbtem Wohneigentum.
    Wenn beides unzutreffend, dann ist das Auto halt 10+ und hat 1/5 des Wertes der Bikeflollte, so wie meines smilie

  3. benutzerbild

    onkel_c

    dabei seit 01/2004

    Danke für den Tip!
    Weil ich hatte dasselbe Problem und mit einer langen Knarre war da nichts zu machen.
    Wir sprechen da von deutlich über 100 Nm, mit denen sich das nicht hat lösen lassen.
    es kommt auf das losbrechmoment an. wenn das vollständig trocken (hoher reibfaktor) und ebenso mittels schlagschrauber montiert wurde (wovon ich im vorliegenden fall ausgehe), dann hast du mit normalen tools keine chance. wir setzen hier an der arbeit schon wirlich leistungsfähiges zeug ein. das war definitiv 'brutal'.
  4. benutzerbild

    Tyrolens

    dabei seit 12/2022

    Dann hätten wir vielleicht doch den größeren GDS kaufen sollen. 1.700 Nm Losbrechmoment. smilie

  5. benutzerbild

    TryalAndError

    dabei seit 05/2023

    Erstmal ein fröhliches Hallo in die Runde, bin mit Ende 40 Wiedereinsteiger und schiele für mein nächstes Jobrad (November) auf ein Levo, aktuell fahre ich ein Stereo 120 SLT Bio.
    Bei diesem Thema hier möchte ich auf das Thema Entlassungen eingehen. Dieses Thema wird in den USA deutlich anders gesehen als bei uns hier in good old Germany. In den Staaten ist hire and fire leider Standard. Zudem war 2022 in vielen Industrien ein Jahr der Konsolidierung, nicht nur Bike Hersteller haben sich vom irren Corona Wachstum blenden lassen und ihre Planzahlen fast linear fortgeschrieben. Am Ende ist es nichts anderes als Angebot und Nachfrage, sowohl was Stückzahlen als auch Preise angeht.

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