SRAM X01 DH im Test: der Durchbruch des 11-fach Antriebs am Mountainbike aus dem Hause SRAM im vorletzten Jahr hat nicht nur viele Bikes vereinfacht und das Cockpit aufgeräumt, sondern auch durch Zuverlässigkeit überzeugen können. Ein Kernelement der Sram XX1 und X01-Gruppen ist jeweils das X-Horizon-Schaltwerk gewesen, bei dem der Käfig nur in horizontaler Richtung bewegt wird und so von vertikalen Kräften unbeeinflusst arbeitet. Nun ist es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis ein horizontal geführtes Schaltwerk in der rumpeligsten Disziplin anzutrefen sein würde – im Downhill.
# Unser Testrad für die neue Sram X01 DH Gruppe: Das Devinci Wilson Carbon
# Die X-Horizon-Technologie soll in Kombination mit der Reduktion auf sieben Gänge für eine ideale Downhill-Eignung der Sram X01 DH Gruppe sorgen.
Beim diesjährigen Trailhouse-Event von SRAM haben wir im Bikepark von Queenstown und den Strecken drumherum die Möglichkeit gehabt, der neu vorgestellten Sram X01 DH Gruppe auf die Zähne zu fühlen. Diese bietet jedoch nicht elf Gänge, sondern nur sieben – die ersten Praxiserfahrungen mit dem kompakten Antrieb hat Jens in diesem Artikel für euch zusammengefasst.
In aller Kürze
7 Gänge für den DH-Einsatz: mit der SRAM X01 DH stellt SRAM die erste Downhill-Schaltung mit sieben Gängen, Parallelogramm-Schaltwerk und der aus der XX1-Gruppe bekannten „Clutch“ vor, die für eine starke Kettenspannung sorgt. Mit „short“ und „medium“ werden zwei Schaltwerkslängen angeboten, wobei die „medium“-Version benötigt wird, wenn die Kettenstrebe beim Einfedern mehr als 25mm gelängt wird. Neben der 7-fach-Variante gibt es auch eine 10-fach Version der X01 DH-Gruppe.
Die Sram X01 DH Carbon-Kurbel ist baugleich mit der bekannten X0-Kurbel – der einzige Unterschied ist der 1×11-fach spezifische Spider sammt Kettenblatt. Kompatibel ist die Kurbel mit BB30 und GXP-Innenlagern, der Spider ist für 7-, 10- und 11fach X-Sync Kettenblätter ausgelegt. Die Kurbel kommt in drei Kurbellängen (165, 170 und 175mm) und wahlweise in rot oder schwarz. Als Trigger gibt es eine 7-fach- und eine 10-fach-Variante, zusätzlich gibt es eine Grip Shift-Version.
Die Mini Block-Kassette kommt mit dem von den 11-fach-Schaltungen bekannten XD Drive (Abstufung: 10-12-14-16-18-21-24) und beinhaltet einen zusätzlichen Speichenschutzring.
Preise & Gewichte
- SRAM X01 DH Carbon Kurbel (740 Gramm): GXP-Version 280 €, BB30-Version 310 €
- SRAM X01 DH X- Horizon Schaltwerk (short: 257g, medium: 263g): 245 €
- SRAM X01 DH Trigger Shifter: 125 €
- SRAM Mini Block Kassette (136g): 269 €
- SRAM PC-XX1 Kette (252g): 57 €
[DDET Alle umfangreichen Spezifikationen hier zum Ausklappen]Sram X01 DH Carbon Kurbel
- Kompatibel mit BB30 und GXP Innenlagern
- Kompatibel mit 7-, 10- und 11-fach X-Sync Kettenblättern
- 165, 170 und 175mm Kurbellängen
- rote und schwarze Version
- GXP Version 280€
- BB30 Version 310€
Sram X01 DH X- Horizon Schaltwerk
- 7-fach kurzer Käfig (257g)
- 7-fach mittlerer Käfig (263g)
- 10-fach mittlerer Käfig (263g)
- 245€
Sram X01 DH Trigger Shifter
- 7- und 10-fach
- Matchmaker kompatibel
- 125€
Mini Block Kassette
- 7-fach
- Abstufung: 10-12-14-16-18-21-24
- XD Drive
- Alle Ritzel aus Werkzeugstahl mit JET finish
- Speichenschutzring
- 136g
- 269€
PC-XX1 Kette
- 11-fach
- 252g
- 57€
# Die Sram X01 DH mit sieben Gängen (7speed spec)
# Die Sram X01 DH mit zehn Gängen (10speed spec)[/DDET]
Video-Vorstellung: Sram X01 DH Gruppe
SRAM X01 DH – Vorstellung und Praxistest
Halbe Kassetten sah man schon seit einigen Jahren bei Slopestyle, 4x und DH Bikes – denn in keiner dieser Disziplinen braucht man eine große Übersetzungsbandbreite. Specialized lieferte sogar das Demo S-Works mit einer speziellen Kassette in Serie aus. Es lag nahe, ein Schaltwerk, dass auf ein einzelnes Blatt an der Front spezialisiert ist, ebenfalls für Downhill bereit zu stellen – und genau da kommt es eigentlich her. „Moment, die XX1 wurde doch zuerst im Enduro-Segment vorgestellt?“ werden da einige sagen. Genau diese Frage fiel auch bei der Präsentation und sie ist schnell beantwortet. Vor neun Jahren begann die eigentliche Geschichte der XX1. Ein Entwickler in Schweinfurt suchte nach einer Möglichkeit, ein Schaltwerk im Downhill gegenüber Schlägen unempfindlicher zu machen. Die Anpassung des Parallelogramms in seiner Ausrichtung brachte die Lösung. Allerdings nur in Verbindung mit einem einzelnen Kettenblatt.
Damals – und bei manchen Anwendungen heute noch – ist diese Einschränkung jedoch nur schwer vorstellbar gewesen. Erst mit dem breiten Spektrum einer 10-42er Kassette eröffnete sich die Möglichkeit, einen „one-by-drivetrain“ außerhalb von abfahrtsgerichteten Disziplinen in Serie anzubieten. Man wollte das System, welches einiges an Entwicklungskapazität verschlang, nicht im kleinen Segment des Abfahrtsports sondern eher im Massenmarkt sehen. So wurde zuerst die reguläre XX1 in den Fokus gestellt und danach der nächsten Einsatzbereich nachgeschoben. So kommt es, dass Sram jetzt zwei Jahre nach der XX1 die neue Sram X01 DH Gruppe mit analoger Technik vorstellt.
# Alle Komponenten der X01 DH kurz vor der Montage
Folgende Produkte werden von der Sram X01 DH Gruppe angeboten:
Kurbel und Kettenblatt
Man hätte vielleicht erwartet, dass bei der Kurbel eine spezielle Downhillversion zum Einsatz kommt – der einzige Unterschied zur bekannten X0-Kurbel, welche auch im XC-Bereich eingesetzt wird, besteht allerdings nur im Spider und demensprechend nur einem speziellen Kettenblatt.
# Aktuell wird die Kurbel in den beiden rot und schwarz Farben angeboten.
Somit werden alle X0 Kurbeln mit 1fach-Kettenblatt automatisch zur DH-Version. Wir begannen unsere Testfahrten mit einer regulären Kettenführung, ohne die man aktuell kaum an einem DH-Bike auskommt. Nach einigen Fahrten demontierten wir die obere Führung sowie die untere Führungsrolle. Der Anblick war sehr ungewohnt und mit den Montagelöchern für die restlichen Teile der Führung sah es noch mehr so aus, als ob etwas fehlte. Dennoch war die Funktion einwandfrei. Trotzdem empfiehlt auch SRAM eine Führung zu montieren – mindestens einen Taco, um das Kettenblatt und die Kette vor Steinkontakt zu schützen.
# Das die Gruppe auch ohne Kettenführung funktioniert, konnten wir ausgiebig testen. Auf einen Bashguard sollte man dennoch nicht verzichten. Schönere Lösungen sollten in Kürze verfügbar sein.
# 30 Zähne für höhere Frequenzen und mehr Bodenfreiheit gegenüber 32, 34, 36 und dicken 38 Zähnen. Alle Versionen der angebotenen Kettenblattgrößen.
Trigger
Da die Gruppe einmal als 7-fach-Version und zusätzlich als 10-fach-Version angeboten wird, gibt es insgesamt drei Betätigungsvarianten: Neben der 7-fach Trigger- und 10-fach-Trigger-Version, die auch ein entsprechendes 10fach X01 DH-Schaltwerk mit einem mittellangen Käfig benötigt, zudem gibt es für eingefleischte GripShift-Fans auch eine 10-fach Grip Shift-Variante.
Interessant ist der Aspekt, dass sowohl die 11-fach XX1 Schalthebel (trotz des einen Extra-Gangs) als auch die 7fach X01 DH-Version mehr Schaltzugbewegung pro Gangwechsel machen als die 10-fach Gruppe. Pro Gangstufe wird folglich ein längeres Stück Schaltzug vom Schalthebel bewegt. Lauf Aussage von Sram ist diese Anpassung gemacht worden, um die Schaltung unanfälliger gegen Schmutz sowie abgenutzte Schalthüllen und Züge zu machen.
Zusammen mit den montierten Avid Code-Bremsen und dem bekannten Matchmaker-System spart man sich eine Klemme im Cockpit, was zu einer etwas aufgeräumteren Optik führt. Der Verstellbereich des Schalthebels über zwei Bohrungen für die Befestigung der Klemme ermöglicht wie gewohnt eine zusätzliche Freiheit bei der Einstellung der Schalthebel. Und das, obwohl ich bei der Winkelverstellung radial in Fahrtrichtung oft einen großen Abstand zum eigentlichen Bremsgriff habe. Zusammen mit der Winkelverstellung am Daumenhebel erhält man einen weiten Verstellbereich, der nur selten und für extreme Positionen eine eigene Schelle notwendig macht.
Es ist immer noch eine persönliche Entscheidung des Fahrers, ob er die Geometrie eines SRAM-Triggers oder eines Shimano-Shifters bevorzugt. In jedem Fall deckt der X01 DH einen sehr großen Bereich ab und überzeugte durch lautes „Klick“ beim Schaltvorgang – so spürt man den Gang nicht nur einrasten, sondern kann man den Vorgang sogar unter dem Helm bei voller Fahrt hören. Wichtiges Feedback, wenn man sich auf der Abfahrt auf den Antrieb verlassen können will.
# Die 10-fach Schaltung ist ebenfalls in einer Grip Shift-Version verfügbar.
Schaltwerk
Der eigentliche Trick bei den „one-by“ Gruppen ist natürlich immer noch das Schaltwerk. Der Wechsler der Sram X01 DH-Gruppe basiert auf dem XX1-Schaltwerk und verfügt über das gleiche gedrehte Parallelogramm, um der Bewegung nach unten entgegen zu wirken. Interessant ist die kleine Rolle für den Zug am Ende des Schaltwerks: diese kennt man ebenfalls schon von der XX1 Version, aber der Ursprung liegt im viel älteren „Avid Roller Magic“, einer kleinen Umlenkrolle, die an bestehende Schaltwerke nachgerüstet werden konnte. Nun sauber ins Schaltwerk integriert, soll die Umlenkrolle für einen sauberen Lauf und weniger Kraft beim Schalten sorgen.
Vergleicht man die heutigen Schaltwerke mit denen von vor einigen Jahren, bemerkt man zunächst die höhere Spannung im System. Nicht zuletzt ist die der sogenannte Clutch (eine starke Feder innerhalb des Drehpunkt des Schaltröllchenkäfigs) verantwortlich. Zwischen dem mittellangen und dem kurzen Käfig war ein Unterschied in der Federhärte spürbar. Allerdings hing dies nicht mit einer anderen Federhärte im Schaltwerk zusammen – der längere Hebel des mittellangen Käfigs täuschte. In der Praxis besitzt dennoch die kleinste Version – aufgrund des kürzeren Käfigs – die meiste Kettenspannung und dürfte noch ein wenig besser für einen festen Sitz der Kette sorgen, auch wenn wir bei Testfahrten ohne Kettenführung keinen Kettenverlust herbeiführen konnten.
Auf allen Fahrten verhielt sich das Schaltwerk so wie es soll – absolut unbemerkt. Nach Betätigung des Triggers fielen und stiegen die Gänge sehr schnell und sicher in die Verzahnung, vergleichbar mit einer sehr guten Automatik aus dem Automobilbereich. Am Schaltwerk sichtbaren Steinkontakt hatte ich keinen – so lässt sich bisher noch keine Aussage bezüglich der Nehmerqualitäten machen.
SRAM bietet das Schaltwerk in zwei Längen an: kurz und mittellang. Der mittellange Käfig wird notwendig, wenn die Hinterbaukinematik einen rückwärtigen Pfad beschreibt – also die Kettenstrebe beim Einfedern länger wird. Ab 25mm Längung wird der Medium-Käfig notwendig, um diesen Unterschied über die Armlänge auszugleichen.
# Das Wilson benötigte durch seine höhere Kettenstrebenlängung beim Einfedern einen Medium-Käfig.
# Schick ist es – allerdings hat man bei einem Preis von 245€ auch mehr als eine Träne im Auge, wenn man es abreißt: Das Sram X01 DH Schaltwerk
# SRAM X01DH am Devinci Wilson
# Ein Kettenblatt an der Front ermöglicht den horizontalen Lauf des Schaltwerks.
# SRAM X01DH-8153
Kassette
Die Kassette nutzt die identische Gangabstufung der unteren 7 Ritzel einer XX1 11fach-Kassette – allerdings besteht hier das größte Ritzel nicht aus Aluminium. Ein Guide-Ring sorgt dafür, dass ein Überschalten und Einhaken der Kette zwischen Ritzelpaket und Speichen fast gänzlich ausgeschlossen ist. Schalten unter Volllast ist möglich – um verfrühter Abnutzung entgegen zu wirken sollte man allerdings die Kraft beim Pedalieren kurz herausnehmen. Über die Abstufung von jeweils zwei Zähnen zwischen den Gängen (ausgenommen die zwei leichtesten Gänge 18-21-24) wollte SRAM einerseits erreichen, dass die Kette leicht genug auf das nächstkleinere Ritzel fällt, andererseits aber auch auch ein leichteres Steigen ermöglichen. Insgesamt bietet die 7-fach Kassette der Sram X01 DH damit eine Bandbreite von 10-24 Zähnen.
# Die Kassette sitzt ebenfalls wie die XX1 auf einem speziellen XD Freilauf. So wird die Verwendung eines 10er Ritzels möglich.
Je größer der Unterschied zwischen zwei Ritzeln, desto schlechter wechseln die Gänge. Eine Abstufung auf einen Zahn mache den Größenunterschied so gering, dass die Kette langsamer nach unten fällt, außerdem benötige man mehr Schaltvorgänge beim Sprint aus dem Starthäuschen, so Chris von SRAM. Chris erwähnte das Feedback, das Stevie Smith gegeben hatte: Beim Start sowie auf der Strecke zählte er seine Schaltvorgänge, um in bestimmten Passagen im richtigen Gang zu sein. Die kleinere Abstufung einer Rennradkassette machten so oft drei bis vier Schaltvorgänge auf der ersten Gerade notwendig. Mit den der gröberen Stufung von zwei Zähnen Unterschied zwischen den Ritzeln könnte er die Anzahl der notwendigen Schaltvorgänge reduzieren und so die Kraftentfaltung optimieren. Im Vergleich zu einer 11-26er 10-fach Kassette soll die neue 10-24er 7-fach Kassette damit die Anzahl der Schaltvorgänge halbieren.
Warum nahm man nicht gleich ein 9er Ritzel am Heck? Diese Frage wurde in der Präsentation schnell beantwortet. Zwar hätte man mit einem 9er Ritzel die Möglichkeit, an der Front ein noch kleineres Kettenblatt für noch mehr Bodenfreiheit zu nutzen, allerdings würde bei einem so kleinen Ritzel der sogenannte Polygoneffekt so stark zum Tragen kommen, dass er auch im Gelände schon stark spürbar sei. Gleichzeitig ist bei einem so kleinen Ritzel die Abnutzung und Belastung aufgrund der wenigen im Eingriff befindlichen Zähne stark erhöht. Theoretisch ist der Polygoneffekt mit glatten Reifen auf der Strasse bereits bei den bekannten 11er Ritzeln spürbar. So ändert sich während der Drehung des Ritzels der effektive Radius des Krafteingriffs und sorgt so für eine unrunde Kraftübertragung. Je mehr Zähne ein Ritzel hat, desto weniger ausgeprägt ist dieser Effekt und oberhalb von 12 Zähnen ist er nicht mehr spürbar. Das X-Sync (die asymetrischen Zähne des Kettenblatts sowie der Pulleyes) soll diesen Effekt laut SRAM reduzieren. Aktuell gibt es ungeachtet dessen von SRAM keine Pläne, noch kleiner als 10 Zähne zu gehen.
Kette
Die X01DH Kette entspricht 1 zu 1 der XX1 Kette, da die Abstände der einzenen Ritzelpakete baugleich mit denen der XX1 sind.
# Unser Testrad – das Devinci Wilson Carbon
Verschleiß
Nach der kurzen Testphase konnen wir natürlich noch keine Aussage über die Dauerhaltbarkeit machen – so sind wir auf die Aussagen von SRAM angewiesen, die besagen, dass je nach Pflege und Fahrstil beim Schaltvorgang nach drei verschlissenen Ketten ebenfalls Kettenblatt und Ritzelpaket getauscht werden sollten. Eine Kette ist dabei spätestens nach 1% Längung zu tauschen.
Für wen ist diese Gruppe gedacht?
SRAM selbst sagt, dass die X01 DH für Highend-Downhillbikes gedacht sei. Mit nur sieben Gängen kommt man im reinen Abfahrtsbetrieb auch wunderbar klar – wer aber das DH Bike über flache oder ansteigende Wege einige Kilometer zur Strecke fahren möchte, könnte dann doch etwas mehr Kraft in den Beinen benötigen – hier sollte man sich dann der 10-fach Version der Gruppe zuwenden, die bis auf den kurzen Käfig die identischen Features bietet, aber am oberen Ende noch zwei Zähne mehr hat und mit dem kleinen 11er Ritzel auch auf normale Freiläufe passt. Hierfür sind lediglich eine 10-fach Kassette (11-26 Zähne) und ein anderer Trigger notwendig.
# Sichere Gangwechsel machen sicher auf dem Rad.
Fazit
Wie sich die Sram X01 DH Gruppe im harten Dauereinsatz bewähren wird, konnten wir in drei Tagen natürlich nicht erfahren – dennoch konnte die Gruppe allein durch den extrem verlässlichen, schnellen und präzisen Gangwechsel überzeugen. Auch wer beim Downhill-Bike auf das Gewicht achtet, sollte sich in Richtung Sram X01 DH umschauen. 1.476g (ohne Schaltzug und Außenhülle) für die 7-fach Version plus die möglichen Einsparungen an der Kettenführung machen die Gruppe zu einer überlegenswerten Schlankheitskur.
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