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Neben einem Medi-Kit samt Nothandy …
Neben einem Medi-Kit samt Nothandy …
… erhält jeder Teilnehmer auch einen GoPro-Koffer in der Outdoor-Deluxe-Variante.
… erhält jeder Teilnehmer auch einen GoPro-Koffer in der Outdoor-Deluxe-Variante. - im Bild: Fritz Meinecke, gleichermaßen Organisator und Teilnehmer der Sendung.
Das Poster kennt jeder, der die Serie schon mal geschaut hat
Das Poster kennt jeder, der die Serie schon mal geschaut hat - 7 Typen in der wilden Natur Schwedens.
So ging es los: An Land schwimmen. Doof nur, wenn beim einen oder anderen die Klamotten im Wetbag nass wurden …
So ging es los: An Land schwimmen. Doof nur, wenn beim einen oder anderen die Klamotten im Wetbag nass wurden …
Warum nochmal ein Foto von Fritz Meinecke? Weil dieser neben Survival Mattin der einzige war, der einen Fisch angeln konnte. Es mangelte schlichtweg an Würmern an Land.
Warum nochmal ein Foto von Fritz Meinecke? Weil dieser neben Survival Mattin der einzige war, der einen Fisch angeln konnte. Es mangelte schlichtweg an Würmern an Land.
Kleiner Unterschied: Fabios Mitbringsel sehen alles andere als eindrucksvoll aus.
Kleiner Unterschied: Fabios Mitbringsel sehen alles andere als eindrucksvoll aus.
Die Kälte machte speziell Fabio ohne Schlafsack zu schaffen.
Die Kälte machte speziell Fabio ohne Schlafsack zu schaffen.
Ein beliebter Frühstücks-, Mittags- und Abendklassiker bei den Teilnehmern
Ein beliebter Frühstücks-, Mittags- und Abendklassiker bei den Teilnehmern - Blaubeeren! Der Powersnack sicherte allen zumindest einen kleinen Grundstock an Nahrung.
Unter Fabios Felsvorsprung musste das Feuer auch in der Nacht immer lodern.
Unter Fabios Felsvorsprung musste das Feuer auch in der Nacht immer lodern.
Niklas verletzte sich früh am Kopf und rief den Rettungsdienst.
Niklas verletzte sich früh am Kopf und rief den Rettungsdienst.
Perfekt vorbereitet und mit der vermutlich besten Schlafmöglichkeit ausgestattet: Bommel, Fabios Lieblingskandidat.
Perfekt vorbereitet und mit der vermutlich besten Schlafmöglichkeit ausgestattet: Bommel, Fabios Lieblingskandidat.
Neben GoPros kamen auch Quadrocopter-Aufnahmen zum Einsatz, die vorher gemacht wurden.
Neben GoPros kamen auch Quadrocopter-Aufnahmen zum Einsatz, die vorher gemacht wurden. - Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf rund 75.000 €. Angesichts des großen Erfolgs der Serie eine äußerst gute Investition – wenngleich der Aufwand des Schnitts der 16 Folgen extrem gewesen sein muss.
Stolz drauf
Stolz drauf - Fabio präsentiert seinen gelungenen Birkenrinden-Mix aus Eimer, Trinkgefäß und Schöpfkelle.
IMG 2008
IMG 2008

Wer regelmäßig auf Youtube und Instagram unterwegs ist und sich einigermaßen für die deutsche Mountainbike-Szene interessiert, dürfte bereits darüber gestolpert sein: „7 vs. Wild“. Das Survival-Experiment von Youtuber Fritz Meinecke geht momentan mit Millionen Aufrufen pro Folge ziemlich durch die Decke und einer, der mittendrin für ordentlich Aufsehen gesorgt hat, ist Fabio Schäfer. Der Gründer des ehemaligen Print-Magazins „Gravity MTB Magazine“ ist einer der bekanntesten deutschen Mountainbiker auf Youtube – wir haben ihn pünktlich zum heutigen Finale der Sendung zu seiner Teilnahme an der Challenge befragt.

Eins vorweg, um entsprechenden Kommentaren vorzubeugen: „7 vs. Wild“ hat erst mal gar nichts mit Mountainbiken zu tun. Sehr wohl aber mit einem Mountainbiker und erst recht mit ziemlich viel Natur. Wer damit nichts anfangen kann, bitte weiterscrollen – wer das Projekt spannend findet, darf aber gerne zusammen mit uns einen Blick über den Tellerrand wagen. Und wer die Serie selbst schon gesehen hat, findet im folgenden Interview sicherlich noch einige spannende Infos von Fabio direkt. Und wer das Thema „Wildnis“ noch etwas bike-bezogener haben möchte, sollte mal in diesen Artikel schauen: Bikepacking als Micro-Adventure: Es geht ums Überleben!

Spoiler-Anmerkung: Wer sich die Webshow frisch ganz von vorne anschauen möchte, sollte sich dieses Interview erst nach der Serie anschauen – einige Interviewfragen beziehen sich auf Ereignisse in der Survival-Woche.

Interview skippen? Hier gelangt ihr direkt zu allen „7 vs. Wild“-Folgen!

7 vs. Wild: Worum geht es überhaupt?

Das Grundkonstrukt ist schnell erklärt: 7 Teilnehmer, 7 Tage, 7 Teile zur Wahl, die man mitnehmen darf. Das von Outdoor-Youtuber Fritz Meinecke organisierte Abenteuer fand im Herbst 2021 an einem einsamen See mitten in der Wildnis in Schweden statt. Die 7 Teilnehmer dürfen sich insgesamt bis zu 7 Ausrüstungsgegenstände mitnehmen. Handys, Hilfe von außen oder sonstige elektronische Geräte sind ebenso tabu wie etwa Essensvorräte – die Teilnehmer sollen für eine Woche alleine in der Wildnis klarkommen. An jedem Tag findet eine Challenge statt, mit der Punkte gesammelt werden können – wer am Schluss die meisten Punkte sammelt, erhält 10.000 € für einen guten Zweck.

Neben einem Medi-Kit samt Nothandy …
# Neben einem Medi-Kit samt Nothandy …
… erhält jeder Teilnehmer auch einen GoPro-Koffer in der Outdoor-Deluxe-Variante.
# … erhält jeder Teilnehmer auch einen GoPro-Koffer in der Outdoor-Deluxe-Variante. - im Bild: Fritz Meinecke, gleichermaßen Organisator und Teilnehmer der Sendung.
Diashow: Survival-Serie „7 vs. Wild“ auf Youtube: Wie überlebt man in der Wildnis, Fabio Schäfer?
Neben einem Medi-Kit samt Nothandy …
Das Poster kennt jeder, der die Serie schon mal geschaut hat
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Warum nochmal ein Foto von Fritz Meinecke? Weil dieser neben Survival Mattin der einzige war, der einen Fisch angeln konnte. Es mangelte schlichtweg an Würmern an Land.
So ging es los: An Land schwimmen. Doof nur, wenn beim einen oder anderen die Klamotten im Wetbag nass wurden …
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Neben den 7 Ausrüstungsgegenständen wird den Teilnehmern ein GPS-Gerät, ein Medi-Kit und ein Mediakoffer zur Verfügung gestellt.  Über einen Totmannknopf am GPS-Gerät, das jeder Teilnehmer bei sich tragen muss, wird jeden Morgen ein OK-Signal an die Organisatoren gesendet. Für den Notfall steht den Teilnehmern ein verplombtes Medi-Kit inklusive Notfall-Handy zur Verfügung. Wird das Kit geöffnet, gibt es Punktabzug – wird zusätzlich das Handy aus Notfall- oder sonstigen Gründen genutzt, scheidet der Teilnehmer automatisch aus. Ein Rettungsteam ist im 24-Stunden-Modus erreichbar und innerhalb von 1-2 Stunden bei den Teilnehmern vor Ort.

Das gesamte Projekt wird in erster Linie mit GoPro-Kameras von den Teilnehmern selber gefilmt. Jeder Teilnehmer erhält dafür einen Kasten mit 2 GoPro-Kameras, Zubehör, ausreichend Speicherkarten, Akkus und Akkubank. Laut Fritz Meinecke kamen neben den 14 Kameras insgesamt fast 100 Speicherkarten zum Einsatz.

Neben Mountainbiker Fabio Schäfer nahmen diverse weitere Teilnehmer aus der Youtuber- und Survival-Szene teil – inklusive Fritz Meinecke selbst.

Interview mit Fabio Schäfer: Wie überlebt man tagelang alleine in der Wildnis?

MTB-News.de: Hi Fabio, man kennt dich von früher als Chefredakteur des Gravity MTB-Magazins, aber mittlerweile noch viel mehr als bekannten Mountainbiker auf Youtube. Du hast schon so einige verrückte Sachen gemacht – aber wie kam es in diesem Jahr dazu, dass du bei „7 vs. Wild“ mitgemacht hast?

Fabio Schäfer: Ich habe immer mal wieder auch auf meinem Youtube-Kanal Outdoor-Sachen gemacht, seien es irgendwelche Gravelbike-Geschichten oder auch etwas ohne Bike. Und auf einer der Gravelbike-Touren war ich auch mal mit Fritz unterwegs. Fritz hatte ich 2018 auf einer Youtube-Weihnachtsfeier kennengelernt. Irgendwie hatte die Wellenlänge da direkt gestimmt und er hatte mich, weil er im Hinterkopf hatte, dass ich auch outdoor-affin bin, im Mai angefragt, ob ich Lust hätte, bei 7 vs. Wild mitzumachen. Da habe ich dann sofort Ja gesagt.

Das Projekt wurde im August produziert, zu dem Zeitpunkt war das Ganze noch sehr ungewiss mit Corona und den Reisebestimmungen – und eigentlich wäre ich im August in Kanada gewesen. Dadurch, dass es so unsicher mit Corona war und ich so unfassbar Bock auf 7 vs. Wild hatte, habe ich mit meiner Frau gesprochen, die direkt sagte: „Wenn du da so Bock drauf hast, lass uns Kanada auf September verschieben, dann kannst du bei 7 vs. Wild mitmachen.“

Kannst du kurz erklären, wie die Idee von Fritz Meinecke zu dem Format zustande kam?

Fritz ist ja jemand, der sehr ehrgeizig ist und immer darauf bedacht ist, was er als Nächstes machen kann, was für ihn interessant ist. Wie kann man coole Erfahrungen sammeln, was kann er den Zuschauern bieten? Fritz ist ein großer Fan der Serie „Alone“ und er dachte, so etwas mal auf Youtube zu machen. Aber natürlich haben die Leute nur begrenzt Zeit, man kann jetzt nicht auf unbestimmte Zeit einfach mal vier Monate in der Wildnis verschwinden. Also dachte er: „Ok, eine Woche ist cool – 7 Tage, 7 Teilnehmer, 7 Gegenstände“. Und zusammen mit seinem Team seines Live-Kanals, bestehend aus Johannes und Max, hat er darüber gesprochen und die Sache geplant.

Und wovor ich den größten Respekt habe – daran sieht man, was für ein Herzblut er reinsteckt – war, als er mich damals gefragt hatte, ob ich mitmachen will, Dass nur so das grobe Konzept stand. Aber er selbst konnte noch gar nicht das Ausmaß zu dem Zeitpunkt bestimmen, sowohl was Organisation, Kosten und so weiter angeht. Ich erinnere mich an Nachrichten „so, jetzt kam noch das dazu, es wird alles groß …“ und zu dem Zeitpunkt wusste aber noch keiner davon. Das heißt, er hätte zu jedem Zeitpunkt noch einen Rückzieher machen können. Ihn hat das Projekt nachher knapp 75.000 € gekostet und er hat es einfach durchgezogen. Er hätte aber noch früh genug die Reißleine ziehen können. Daher: Höchsten Respekt, dass er das durchgezogen hat und er einfach Bock darauf hatte. Anders kann man so ein Projekt glaube ich gar nicht umsetzen, wenn es einem um Kohle gehen würde oder was auch immer – darauf muss man schon Lust haben.

Das Poster kennt jeder, der die Serie schon mal geschaut hat
# Das Poster kennt jeder, der die Serie schon mal geschaut hat - 7 Typen in der wilden Natur Schwedens.

75.000 € sind ja für eine Videoproduktion in diesem Ausmaß nicht viel Geld, wenn man es mal mit anderen ähnlich großen Videoprojekten vergleicht!

Absolut. Es gab auch bei einigen Sachen Abstriche, es wurde teils improvisiert und die wussten auch: Das Ganze ist jetzt ein Projekt, was sie umsetzen wollen, aber bei dem sie auch wussten: Es wird nicht perfekt sein. Und das sind entweder Erfahrungen, die man entweder in eine zweite Staffel – falls es eine geben wird, es gibt noch keine Bestätigung – übernehmen kann oder für andere Projekte, die ähnlich groß aufgezogen werden.

Wie viel Zeit hattet ihr zur Vorbereitung – und wie hast du dich überhaupt vorbereitet?

Ich bin generell eher der Typ, der sich gerne ziemlich ungeplant in ein Abenteuer stürzt …

… das hat man teilweise so ein wenig gemerkt.

Ja, hahaha! Absolut. Ich finde das spannend. Es ist immer schön, wenn man reagieren muss. Wenn man nicht weiß, „ok, jetzt läuft der Plan so und so“ und dann kommt irgendwas dazwischen und man hat keinen Plan B. Bei mir ist es einfach so: Ich mache es einfach so, das reizt mich in der jeweiligen Situation dann zu reagieren. Aber: Ich hatte ursprünglich vor, mich wirklich krass auf 7 vs. Wild vorzubereiten.

Ich war so gehyped und sagte auch zu meiner Frau, dass dies das Abenteuer meines Lebens wird. Diese Möglichkeit werde ich nur einmal haben: Einmal sieben Tage in der Wildnis zu sein, wo es aber trotzdem ein Backup-Team gibt. Ein Projekt, bei dem ich weiß, dass wenn beispielsweise irgendwas mit meinen Kindern wäre, die dann Bescheid bekommen von meiner Frau und mich herausholen. Das könnte ich ja sonst niemals machen. Nicht so, dass man komplett isoliert ist ohne Handy und so weiter.

So ging es los: An Land schwimmen. Doof nur, wenn beim einen oder anderen die Klamotten im Wetbag nass wurden …
# So ging es los: An Land schwimmen. Doof nur, wenn beim einen oder anderen die Klamotten im Wetbag nass wurden …

Ich hatte mir schon sämtliche Bücher gekauft, um mir was anzueignen – aber wie es dann immer so ist, der Terminkalender ist voll und ich hatte zwei Videos für meinen Kanal gemacht; einmal eine Übernachtung, wo ich unter anderem ein Shelter gebaut hatte, und ein anderes, in dem ich pflanzliche Notnahrung finde. Das waren tatsächlich dann die einzigen Sachen, mit denen ich mich vorbereitet hatte. Und dann kam ich nach Schweden und stellte fest: Okay, die Pflanzen, die wir hier so haben, die gibt es da gar nicht. Das war dann wie früher zur Schule kommen und zu denken, man hätte gelernt – und dann liegt der Test da und man denkt, das hatte ich doch gar nicht!

Warum nochmal ein Foto von Fritz Meinecke? Weil dieser neben Survival Mattin der einzige war, der einen Fisch angeln konnte. Es mangelte schlichtweg an Würmern an Land.
# Warum nochmal ein Foto von Fritz Meinecke? Weil dieser neben Survival Mattin der einzige war, der einen Fisch angeln konnte. Es mangelte schlichtweg an Würmern an Land.

Das hat man in der Serie gemerkt: Alles war verhältnismäßig tot und es gab praktisch keine Tiere …

… ich hatte mich auch die ganze Zeit gefragt, woran das liegt. Ich habe dann irgendwo gelesen, dass der Boden dort so sauer ist und es daran liegt, dass dort irgendwie alles so tot scheint und es so wenig gibt. Das war verrückt.

Die erste Überraschung gab es direkt in Folge 1: Während alle anderen sechs Teilnehmer die maximale Anzahl der Teile, die man mitnehmen durfte, ausgereizt haben (7 Teile), hast du dich entschieden, nur zwei Sachen mitzunehmen – ein Messer und einen Feuerstahl. Du erklärst zwar im Clip, warum du das gemacht hast – aber wie bist du im Ausschlussverfahren vorgegangen, was du alles nicht brauchen wirst?

Ich dachte mir: Der größte Komfort, den du haben kannst, ist ein Schlafsack. Durch einen Schlafsack weiß man: Egal, wie es einem geht, es gibt einen warmen Ort, in dem man die Nacht verbringen kann. Oder wenn es am Tag mal superkalt werden sollte. Man kann sich reinlegen, alles ist gut. Das wäre so der größte Komfort. Was ich auch sehr vermissen würde, wäre ein Gefäß, zum Trinken oder Zubereiten. So bin ich beim Ausschließen vorgegangen. Ich dachte: Wenn ich da rausgehe … man packt ja nicht seine Sachen und ist dann in einer Survival-Situation. Ursprünglich hatte ich auch vor nur mit einem Messer zu gehen, aber da musste ich mir eingestehen, dass das völlig utopisch ist. Ohne Feuerstahl oder Feuerzeug Feuer hinzubekommen – die Fähigkeiten habe ich einfach nicht und ohne Schlafsack brauchte ich die Sicherheit, dass ich wenigstens ein Feuer ankriege.

Aber ich war tatsächlich überrascht, dass ich der einzige war mit den zwei Gegenständen – ich dachte, da kommen noch ein paar der anderen auf die Idee. Ich hatte auch mit den Jungs drüber gesprochen und dieser ganze aktuelle Hype, bei dem alle ausgerastet sind wegen der zwei Gegenstände – der kommt jetzt in meinem Kopf an. Aber vor Ort dachte ich jetzt nicht „boah, ich bin so krass und mach das, sondern ich habe einfach Bock auf diese Erfahrung. Wie komme ich damit klar? Was passiert durch diese Situation? Fritz meinte irgendwann zu mir, ich sei ein Psychopath, weil ich nicht verstehen würde, dass das krass wäre. Es kam bei mir einfach nicht so an, ich kann es nicht gut beschreiben.

Kleiner Unterschied: Fabios Mitbringsel sehen alles andere als eindrucksvoll aus.
# Kleiner Unterschied: Fabios Mitbringsel sehen alles andere als eindrucksvoll aus.

Aber als ich dann dort stand, als wir dieses Intro mit den Gegenständen gedreht haben und alle erfahren haben, dass ich nur zwei Gegenstände habe, dachte ich mir schon, ob ich eine falsche Wahrnehmung habe, weil alle so ausrasten. In dem Moment wurde mir dann auch klar: Du bist hier gerade mit mehreren Survival-Youtubern draußen, die das seit Jahren machen!

Ich fahre Fahrrad, aber die machen halt was mit Feuer und draußen übernachten und was weiß ich was – und die finden das gerade krass. Und du stellst dich da gerade als Heiopei hin und sagst, dass du nur zwei Gegenstände mitnimmst. Ich hatte gar nicht darüber nachgedacht, wie scheiße das wirkt! Ich hatte nur im Kopf „Geile Erfahrung, das wird so fett, Abenteuer meines Lebens!“ und dann stehe ich da so – willst du das jetzt, dass alle so darauf gucken? Das war schon ein sehr seltsamer Moment. Man sieht glaube ich auch in Folge 1, dass mir das etwas unangenehm war.

Besonders stark kam in den Videos hervor, dass das richtige Mindset eine wichtige Rolle in dieser Extremsituation eine Rolle spielt. Wie hast du die Situation mental ausgehalten?

Ich muss sagen, dass ich mich in der Situation der Einsamkeit sehr wohlgefühlt habe. Ich wusste schon vorher, dass ich zum einen sehr gerne Zeit mit Freunden verbringe, aber ich bin auch sehr gerne alleine – auch wenn ich sehr offen bin und gerne mit Leuten zu tun habe, bin ich doch sehr eigenbrötlerisch und deswegen genieße ich es, wenn ich so wirklich mein Ding machen kann. Deshalb war die Einsamkeit absolut kein Problem für mich. Natürlich habe ich meine Kinder und meine Frau vermisst, ganz klar – aber an sich wusste ich: In sieben Tagen ist das Ding rum. Ich bin da jetzt kein halbes Jahr und sehe meine Familie so lange nicht und wüsste nicht, was mit denen ist.

Ansonsten aber: Weil natürlich diese Kälte unheimlich an einem genagt hat … ich habe irgendwann diese Grundkälte gar nicht mehr wieder rausbekommen. Und dann kommt natürlich eine gewisse Lethargie dazu, weil man ein krasses Kaloriendefizit hat. Ich habe mir einfach immer kleine Ziele gesteckt: Wenn ich merkte, dass ich grad schlapp wurde, habe ich mir gesagt: Es ist gerade superwichtig, dass du noch diese Beeren pflücken musst. Und erst wenn die Schale voll ist, durfte ich eine Pause machen. Und so habe ich mich immer gezwungen, die Kontrolle über meinen Geist zu behalten. Wäre ich irgendwann eingeknickt und hätte ich dieser Erschöpfung nachgegeben, wäre es rum gewesen, dann hätte ich es nicht mehr hoch geschafft. Und so habe ich mir quasi immer kleine Ziele gesteckt, mich selbst belohnt und danach weiter gemacht.

Die Kälte machte speziell Fabio ohne Schlafsack zu schaffen.
# Die Kälte machte speziell Fabio ohne Schlafsack zu schaffen.

Was macht es mit dem Körper, wenn man sich viele Tage lang ausschließlich von Blaubeeren ernährt?

Ich hätte es mir tatsächlich krasser vorgestellt, was das Hungergefühl angeht. Also dieses typische Magenknurren, was man in der Zivilisation tagsüber hat, wenn man mal nicht das Mittagessen geschafft hat – da dachte ich, dass das viel krasser wird. Ich bewege mich den ganzen Tag, ich weiß, dass es nix Warmes zu essen gibt, außer ich fange mir einen Fisch, aber dieses krasse Hungergefühl war tatsächlich kein Problem. Aber natürlich merkt man diese Erschöpfung des Körpers. Dass man nicht mehr so klar denkt, dass man nicht mehr so die Kraft hat – ich habe mich teilweise beim Blaubeerensammeln einfach hingesetzt, weil es mir zu anstrengend war, in der gebückten Haltung zu stehen. Man wird einfach schwach, es breitet sich so eine ganz merkwürdige Lethargie aus. Ich bin eigentlich immer motiviert und mache immer was, aber auf einmal dachte ich dort: Du gehst jetzt mal runter zum Wasser, was trinken. Und dann saß ich stattdessen aber da – ich weiß nicht wie lange, ich schätze mal, 20 Minuten – bis ich dann mal aufgestanden bin. Obwohl ich mir gesagt hatte, geh jetzt mal was trinken. Das war schon seltsam, habe ich vorher noch nie so gefühlt.

Ein beliebter Frühstücks-, Mittags- und Abendklassiker bei den Teilnehmern
# Ein beliebter Frühstücks-, Mittags- und Abendklassiker bei den Teilnehmern - Blaubeeren! Der Powersnack sicherte allen zumindest einen kleinen Grundstock an Nahrung.

Du hast sehr nah am Feuer übernachtet. Hattest du je Angst, dich zu verbrennen?

Ja, auf jeden Fall. Die Nächte waren nicht nur durch die Kälte hart, sondern die Gedanken waren natürlich auch: Was ist, wenn der Fuß zu weit drüber liegt? Was ist, wenn das Feuer ausgeht? Du musst aufwachen und neues Feuerholz drauflegen. Dann stellte ich irgendwann fest, dass die Steine, die um das Feuer herumlagen, geplatzt waren – und du denkst: Hey, das ist genau die gleiche Sorte Stein, unter dem ich gerade liege. Kann ich den auch zum Platzen bringen? Das war schon befremdlich an Gedanken, die man manchmal in der Nacht hatte.

Unter Fabios Felsvorsprung musste das Feuer auch in der Nacht immer lodern.
# Unter Fabios Felsvorsprung musste das Feuer auch in der Nacht immer lodern.

Gab es Schwierigkeiten, die man nicht vor der Kamera gesehen hat?

Ich glaube, da spreche ich auch für die anderen: Ich kann mich an keine Situation erinnern, in denen wir gedacht haben „das filme ich jetzt mal nicht“. Also klar, an Tag 3 hatte ich diese Hypothermie, von der ich ausgehe, da musste ich mich erst mal fangen. Hier ging es wirklich drum, dass ich zuallererst aufstehe, da habe ich natürlich nicht die Kamera in die Hand genommen, weil ich da erst mal ganz andere Probleme hatte. Aber relativ danach, als ich gemerkt hatte, dass ich mich wach halten muss, habe ich die Kamera angemacht und einfach gesprochen, damit ich durch die Situation durchkomme.

Aber zum Beispiel Survival Mattin: Der hatte extreme Probleme mit Einsamkeit, der hat vor der Kamera Rotz und Wasser geweint, Fritz hat seinen Stuhlgang gefilmt … ich sage auch immer: 7 vs. Wild finde ich deshalb so spannend, weil da 7 Charaktere hinausgeschickt werden und keiner kann sich verstellen. Du kannst dich nicht stärker oder schwächer vor der Kamera machen, es geht einfach in dieser Situation nicht. Du bist mit dir alleine, man sieht wie es dir geht und auch keiner von uns hätte Interesse gehabt, sich da zu verstellen.

Auch wenn man das theoretisch als Reality-TV bezeichnen kann, ist das, denke ich, etwas ganz anderes als Big Brother oder was weiß ich. Da kann man sich, wenn man das will, sicher verstellen – aber bei 7 vs. Wild wüsste ich durch diese Extremsituation nicht, wie man das hinbekommen könnte. Und von den Leuten, die da mitgemacht haben, wüsste ich auch keinen, der darauf Bock hätte, sich zu verstellen.

Niklas hatte sich im Camp ja früh am Kopf verletzt und sehr direkt den Rettungsdienst angerufen. Durftet ihr die GoPros nicht eventuell auch dafür nutzen, mal solche Verletzungen zu filmen und per Replay anzuschauen, um beispielsweise eine Verletzung am Hinterkopf oder Rücken besser einschätzen zu können?

Das Problem mit Verletzungen war: Wir wussten einfach, dass es lange dauern wird, bis jemand kommt. Egal, ob wir jetzt per GPS die „schweren Jungs“ von den Rettungskräften rufen oder eben Max und Johannes, aufgrund der natürlichen Gegebenheiten der Landschaft wurde uns auch vorher beim Briefing gesagt: Wenn euch was passiert, müsst ihr selbst superschnell entscheiden, ob ihr jemanden ruft oder nicht – denn es dauert 1 – 2 Stunden, bis man rausgeholt wird. Und wenn er jetzt beispielsweise ohnmächtig geworden wäre, weil die Wunde doch größer war als gedacht, hätte das ganz schnell nach hinten losgehen können.

Niklas verletzte sich früh am Kopf und rief den Rettungsdienst.
# Niklas verletzte sich früh am Kopf und rief den Rettungsdienst.

Wer von den anderen Mitstreitern hat dich am meisten überrascht?

Also Fritz habe ich genauso eingeschätzt wie er es gemacht hat … Bommel tatsächlich! Er hat ja auch lange Zeit da draußen verbracht, den fand ich richtig cool. Der war die ganze Zeit mein Liebling in der Serie, irgendwie.

Perfekt vorbereitet und mit der vermutlich besten Schlafmöglichkeit ausgestattet: Bommel, Fabios Lieblingskandidat.
# Perfekt vorbereitet und mit der vermutlich besten Schlafmöglichkeit ausgestattet: Bommel, Fabios Lieblingskandidat.

Weißt du ungefähr, wieviel du in der Woche gefilmt hast und wie groß der Aufwand im Nachhinein war?

Ich weiß nur, wie viel es insgesamt war. Und zwar kamen Max und Johannes nach 7 vs. Wild an, als wir alle noch zusammen in der Unterkunft waren, und meinten: So, wir haben jetzt alles rübergezogen und mal grob überschlagen: Wir haben 8 Tage NONSTOP Material. Also 8 x 24 Stunden. Das ist so krass, was das für eine Mammutaufgabe war, das Ganze zu sichten, zu schneiden … ich weiß, als die erste Folge online ging, waren die anderen Folgen noch nicht fertig geschnitten. Die standen schon grob, aber die waren noch nicht fertig. Das ist einfach brutal, weil Johannes seit 7 vs. Wild monatelang einfach durchgeschnitten hat.

Noch kurz zu dem, was du eben meintest, dass wir alle erfahren sind: Nicht alle davon sind ja Youtuber, Bommel und Niklas beispielsweise waren zwar mal in Videos von Fritz dabei, haben aber keinen eigenen Youtube-Kanal. Fritz war es superwichtig, bei der Premiere dieses Projekts erst mal Leute zu haben, die er persönlich kennt und auf die er sich verlassen kann. Gerade weil das Ganze so ein Riesen-Aufwand war, finanziell und vom Aufwand allgemein, wäre es krass gewesen, wenn eine Woche vorher Teilnehmer abgesagt hätten. Dann hätte er da gestanden und deshalb hat er genau auf die Leute zugegriffen, weil er wusste, auf die kann er sich verlassen.

Neben GoPros kamen auch Quadrocopter-Aufnahmen zum Einsatz, die vorher gemacht wurden.
# Neben GoPros kamen auch Quadrocopter-Aufnahmen zum Einsatz, die vorher gemacht wurden. - Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf rund 75.000 €. Angesichts des großen Erfolgs der Serie eine äußerst gute Investition – wenngleich der Aufwand des Schnitts der 16 Folgen extrem gewesen sein muss.

Was war der größte Fehler, den du in der Woche gemacht hast – und was war das größte Hochgefühl der Woche?

Größter Fehler, glaube ich: Ich hätte mir noch irgendetwas unter die Klamotten stopfen können, irgendein Naturmaterial, was mich während der Nacht gewärmt oder die Wärme drin gehalten hätte. Und die Höhle hätte ich vielleicht anders aufbauen müssen. Also dass das Bett höher gewesen wäre und ich so mehr Feuer abbekommen hätte … das waren so die Fehler.

Das größte Hochgefühl waren immer so die kleinen Ziele, die man sich erfüllt hat. Der Moment, als ich das erste Feuer an bekommen hatte, obwohl es pitschnass war. Als ich die Höhle gefunden habe. Als ich mir die Birkenrindenschale gebaut habe. Das hatte ich noch nie vorher gemacht, das hat einfach geklappt. Also einfach diese kleinen Ziele, die man sich so gesteckt hat. Und natürlich die Erfahrung an sich! Auch wenn es nur eine knappe Woche war, fühle ich mich die ganze Zeit ein wenig fremd, seitdem ich zurück bin. Ich kann das gar nicht so vermitteln, wenn ich das jemandem erzähle. Auch wenn das Liz (seine Frau, Anm. d. Red.) ist, weiß ich gar nicht, wie ich das rüberbringen soll, wenn ich weiß: Derjenige kann sich das vorstellen, aber hat das nicht gefühlt. Deswegen fühle ich mich ein bisschen merkwürdig.

Stolz drauf
# Stolz drauf - Fabio präsentiert seinen gelungenen Birkenrinden-Mix aus Eimer, Trinkgefäß und Schöpfkelle.

Hättest du dich im Nachhinein für andere oder mehr Teile entschieden oder hättest du alles wieder so gemacht?

Das würde ich genau so noch mal machen. Genau dadurch habe ich diese Erfahrungen und Grenzerfahrungen gemacht, die ich wollte.

Du erzählst in einer der letzten Folgen, dass du viel über die Zeit ohne Handy und den Handykonsum generell nachgedacht hast – als Mountainbiker mit großer Fangemeinde auf Youtube und Instagram wird es nicht gerade leicht sein, große Änderungen herbeizuführen. Dein Statement zur Serie ist nun schon einige Wochen her – gibt es diesbezüglich bereits Änderungen in deinem Nutzungsverhalten?

Was ich bei mir festgestellt habe, was super ungesund ist: Mehrmals am Tag E-Mails abrufen. Oder Benachrichtigungen neuer Whatsapp-Nachrichten erhalten. Du bist gerade was am Machen, dann machts *bing* und du schaust drauf – es könnte ja wichtig sein. Aber wirklich wichtig muss es ja erst sein, wenn jemand anruft. Deshalb habe ich die ganzen Benachrichtigungen ausgestellt. Ansonsten, wie du schon sagst: Es gehört dazu, dass ich Nachrichten bei Instagram beantworte, dass ich was poste, dass ich die Videos online stelle … da komme ich natürlich nicht drum herum – mir macht der Austausch mit den Leuten ja auch Spaß, auch wenn es aufgrund der Masse superschwierig ist, hinterherzukommen. Aber da weiß ich immer noch nicht so genau, wie ich das machen soll.

Ich habe in den letzten Jahren schon öfter Livestreams gemacht, weil ich das Gefühl hatte, dass ich die Leute wegen Corona nicht mehr auf den Events treffen kann, ich aber auch nicht mehr alle Nachrichten beantworten kann. Manchmal versuche ich das und dann merke ich: Oh. Drei Stunden sind rum, in der Zeit hättest du auch das und das machen können. So ein Livestream ist mehr wie ein normales Gespräch. … Also, in erster Linie: Benachrichtigungen ausstellen und dann erst ans Handy gehen, wenn man wirklich ans Handy gehen will. Und sich nicht durch die Benachrichtigungen zum Knecht machen.

Wärst du bei einer möglichen Staffel 2 dabei und wenn ja – würdest du anders an diese Woche herangehen und was wären deine Verbesserungen?

Ich würde auf jeden Fall wieder mitmachen! Auch wenn ich es für sehr unrealistisch halte, weil ich komplett nachvollziehen kann, wenn man jetzt alles Teilnehmer austauschen würde, damit es spannend bleibt. Man weiß, wie ich mich verhalte, man weiß, wie sich ein Bommel verhält, Survival Mattin … man hat es einfach schon gesehen. Ob im Schnee oder im Regenwald oder was weiß ich, es wäre im Grunde schon sehr ähnlich. Deshalb glaube ich nicht, dass ich in einer zweiten Staffel dabei wäre – würde es aber supergerne machen, weil es einfach eine hammergeile Zeit war. Superschöne, krasse Erfahrung.

Und vom Mindset würde ich wieder so hineingehen, wie ich auch vorher reingegangen bin. Ich bin da allgemein der Typ für – in erster Linie sage ich: Ja, hab ich Bock drauf, mache ich. Ich will nicht drüber nachdenken, was ein Plan B wäre, weil ich immer davon ausgehe, dass Plan A funktionieren muss. Sonst hängt man sich gar nicht zu 100 Prozent rein, weil man immer denkt, dass eben noch Plan B existiert und der rettet einen dann. Aber man will ja, dass Plan A funktioniert. Deswegen mache ich nie irgendetwas mit Plan B.

Wer 7 vs. Wild noch nicht geguckt haben sollte: Warum sollte man es schauen?

Einmal, weil es echt ist. Man sieht echte Emotionen, echte Erfahrungen, echte Grenzsituationen. Und meiner Meinung nach gab es sowas weder im englischsprachigen Youtube noch in Deutschland bisher in diesem Ausmaß. Und ich wüsste auch nicht, dass es sowas im normalen Fernsehen gibt.

Ich bedanke mich herzlich für das Interview und hoffe, dass wir uns bald mal wieder live sehen!

Vielen Dank für das Interesse!

IMG 2008
# IMG 2008

„7 vs. Wild“ – alle Folgen zum Anschauen

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Habt ihr die Serie schon gesehen?

Fotos: Fabio Schäfer, Fritz Meinecke, Screenshots 7 vs. Wild
  1. Mit Tattoos kann man 2022 noch polarisieren? Meine Güte das man sich über solche persönlichen Äußerlichkeiten so echauffieren kann.
    Er mag es, reicht als Grund eigentlich. Da muss man nicht mehr rein interpretieren als es ist. Andere setzen Bekloppte nutzen auf oder stecken die Hose und die Socken 🤣
    Die grösseren Probleme haben wohl Leute die sowas immernoch nicht akzeptieren können

  2. benutzerbild

    torbenrider

    dabei seit 06/2007

    ? Wie sollen sie sich sonst filmen?


    Wie hat er sich gefilmt, der Profi?
    Am besten gar nicht 😂 is ja schon RTL Niveau... Die armen, wie sinnlich sie sprechen 😂😂😂
  3. benutzerbild

    torbenrider

    dabei seit 06/2007

    Er investiert halt gerne in Tinte, soll er machen. Andere schiessen sich nen Nagel durch den Sack. Mich beeindruckt das nicht.

    Im Prinzip passts doch zum Artikel Format. Kriegsbemahlung hat er schon, fehlt nur noch der Tanz ums Feuer.

    Ist ähnlich wie mit den C Promis nach denen kein Hahn mehr kräht aus dem RTL Dschungel Quatsch.
    Und dann kommt ein sinnliches Youtube Video von Fab, wie er darüber ganz gerührt spricht, wie schlimm es war. Genau wie in seinen Youtube Stürze Videos 🙈🙈🙈🙈
  4. benutzerbild

    umtreiber

    dabei seit 06/2003

    Wie gefällt euch staffel 2?

    Gibts da schon nen thread ?

  5. benutzerbild

    Triturbo

    dabei seit 04/2007

    Ich mags, gucke es mir gern an. Auch wild: TomSupreme an Knossis Spot (im Video wird aber auch leicht gespoilert, also evtl. nach der Staffel schauen)

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