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Waren bereits am ersten Tag nicht zu stoppen: Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) konnten ihren Heimvorteil ausspielen und zogen der Konkurrenz bergab davon
Waren bereits am ersten Tag nicht zu stoppen: Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) konnten ihren Heimvorteil ausspielen und zogen der Konkurrenz bergab davon - Foto von Francesco Narcisi
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Mit Mundschutz ging es auf die ersten Meter der jeweiligen Etappe. Erst nach einigen Metern durfte dieser dann im Trikot verstaut werden
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Mit Mundschutz ging es auf die ersten Meter der jeweiligen Etappe. Erst nach einigen Metern durfte dieser dann im Trikot verstaut werden - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 1134
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 1134 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 Marius Holler 0470
SE20 S1 Marius Holler 0470 - Foto von Marius Holler
Eine Reihe europäischer Top-Fahrer nutzte die Gelegenheit, beim Swiss Epic die Form zu testen. So war es auch nicht verwunderlich, dass zu Beginn der ersten Etappe ein enorm hohes Tempo angeschlagen wurde
Eine Reihe europäischer Top-Fahrer nutzte die Gelegenheit, beim Swiss Epic die Form zu testen. So war es auch nicht verwunderlich, dass zu Beginn der ersten Etappe ein enorm hohes Tempo angeschlagen wurde - Foto von Michael Chiaretta
Daniel Geismayr (vorne) und Ben Zwiehoff (hinten) zeigten am längsten Anstieg des Tages ihre Stärke und konnten sich absetzen. Bergab verloren sie dann jedoch an Boden
Daniel Geismayr (vorne) und Ben Zwiehoff (hinten) zeigten am längsten Anstieg des Tages ihre Stärke und konnten sich absetzen. Bergab verloren sie dann jedoch an Boden - Foto von Michael Chiaretta
Nino Schurter gilt ohnehin als der beste Abfahrer im Cross-Country-Zirkus und konnte zudem auf die Kenntnis seiner lokalen Home-Trails bauen
Nino Schurter gilt ohnehin als der beste Abfahrer im Cross-Country-Zirkus und konnte zudem auf die Kenntnis seiner lokalen Home-Trails bauen - Foto von Michael Chiaretta
Einen enorm starken ersten Tag erwischte auch das Bulls-Nachwuchsduo Simon Schneller/Martin Frey. Mit sieben Minuten Rückstand auf die Tagessieger landeten sie auf dem vierten Rang
Einen enorm starken ersten Tag erwischte auch das Bulls-Nachwuchsduo Simon Schneller/Martin Frey. Mit sieben Minuten Rückstand auf die Tagessieger landeten sie auf dem vierten Rang - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0909
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0909 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0384
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0384 - Foto von Michael Chiaretta
Bereits am ersten Tag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einer atemberaubenden Alpenlandschaft begrüßt
Bereits am ersten Tag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einer atemberaubenden Alpenlandschaft begrüßt - Foto von Michael Chiaretta
Im Feld der Damen konnten sich die beiden Favoritinnen Annika Langvad und Haley Batten durchsetzen
Im Feld der Damen konnten sich die beiden Favoritinnen Annika Langvad und Haley Batten durchsetzen - Foto von Marius Holler
Am längsten Anstieg des Tages war es zunächst das deutsche Duo Elisabeth Brandau/Stefanie Dohrn, das dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Bergab verloren die beiden jedoch dann wertvolle Sekunden
Am längsten Anstieg des Tages war es zunächst das deutsche Duo Elisabeth Brandau/Stefanie Dohrn, das dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Bergab verloren die beiden jedoch dann wertvolle Sekunden - Foto von Marius Holler
Annika Langvad und Haley Batten konnten hingegen bergab ihre Stärken ausspielen und an die Spitze stürmen
Annika Langvad und Haley Batten konnten hingegen bergab ihre Stärken ausspielen und an die Spitze stürmen - Foto von Marius Holler
Dabei profitierten sie jedoch auch von mehreren Stürzen der U23-Weltmeisterin aus der Schweiz, Sina Frei. Die Eidgenossin lag gemeinsam mit ihrer Partnerin Nicole Koller auf Siegkurs, belegte letztlich aber nur den zweiten Rang
Dabei profitierten sie jedoch auch von mehreren Stürzen der U23-Weltmeisterin aus der Schweiz, Sina Frei. Die Eidgenossin lag gemeinsam mit ihrer Partnerin Nicole Koller auf Siegkurs, belegte letztlich aber nur den zweiten Rang - Foto von Marius Holler
SE20 S1 Marius Holler 0382
SE20 S1 Marius Holler 0382 - Foto von Marius Holler
SE20 S1 Francesco Narcisi 1344
SE20 S1 Francesco Narcisi 1344 - Foto von Francesco Narcisi
Riesige Freude über Tagesrang drei bei Nina Benz (links) und Kim Ames (rechts) auf der ersten Etappe
Riesige Freude über Tagesrang drei bei Nina Benz (links) und Kim Ames (rechts) auf der ersten Etappe - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S1 Marius Holler 0912
SE20 S1 Marius Holler 0912 - Foto von Marius Holler
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0629
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0629 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 Andreas Loercher 0310
SE20 S1 Andreas Loercher 0310 - Foto von Andreas Lörcher
SE20 S1 Marius Holler 0878
SE20 S1 Marius Holler 0878 - Foto von Marius Holler
Eine klare Angelegenheit für die beiden Vortagessiegerinnen: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (hinten) fuhren frühzeitig der Konkurrenz davon und sicherten sich souverän den Tagessieg
Eine klare Angelegenheit für die beiden Vortagessiegerinnen: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (hinten) fuhren frühzeitig der Konkurrenz davon und sicherten sich souverän den Tagessieg - Foto von
SE20 S2 Marius Holler 1230
SE20 S2 Marius Holler 1230 - Foto von
SE20 S2 Marius Holler 1552
SE20 S2 Marius Holler 1552 - Foto von
Früh am Morgen ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der zweiten Etappe von Laax über 75 Kilometer nach Arosa
Früh am Morgen ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der zweiten Etappe von Laax über 75 Kilometer nach Arosa - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 Marius Holler 1062
SE20 S2 Marius Holler 1062 - Foto von
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1807
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1807 - Foto von Nils Ohlendorf
Wie die beiden Siegerinnen der Damenkategorie des Tages zuvor konnten sich Nino Schurter (vorne) und Lars Forster (hinten) in einer ersten längeren Abfahrt vom Feld absetzen
Wie die beiden Siegerinnen der Damenkategorie des Tages zuvor konnten sich Nino Schurter (vorne) und Lars Forster (hinten) in einer ersten längeren Abfahrt vom Feld absetzen - Foto von Marius Holler
Doch im Gegensatz zu Annika Langvad und Haley Batten hielten sich die beiden Eidgenossen zurück und ließen die Verfolger im Anschluss wieder anschließen
Doch im Gegensatz zu Annika Langvad und Haley Batten hielten sich die beiden Eidgenossen zurück und ließen die Verfolger im Anschluss wieder anschließen - Foto von Michael Chiaretta
Mit drei weiteren Etappen vor Augen wollten Schurter und Forster Kräfte sparen für die anstehenden Aufgaben
Mit drei weiteren Etappen vor Augen wollten Schurter und Forster Kräfte sparen für die anstehenden Aufgaben - Foto von Michael Chiaretta
Insbesondere das Centurion-Vaude Duo Ben Zwiehoff (vorne links) und Daniel Geismayr (rechter Bildrand) sorgten immer wieder für die Tempoarbeit.
Insbesondere das Centurion-Vaude Duo Ben Zwiehoff (vorne links) und Daniel Geismayr (rechter Bildrand) sorgten immer wieder für die Tempoarbeit. - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1775
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1775 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1805
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1805 - Foto von Nils Ohlendorf
Im Schlussanstieg fehlten den beiden die Körner, um den möglichen Etappensieg einzufahren
Im Schlussanstieg fehlten den beiden die Körner, um den möglichen Etappensieg einzufahren - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1462
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1462 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1813
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1813 - Foto von Nils Ohlendorf
So waren es die beiden Tschechen Martin Stosek und Kristian Hynek (beide Bildmitte), die sich entscheidend lösen konnten und den Tagessieg einfahren konnten
So waren es die beiden Tschechen Martin Stosek und Kristian Hynek (beide Bildmitte), die sich entscheidend lösen konnten und den Tagessieg einfahren konnten - Foto von Francesco Narcisi
Trotz des verpassten Tagessieges konnten Lars Forster (im Bild) und Nino Schurter den Vorsprung im Gesamtklassement ausbauen
Trotz des verpassten Tagessieges konnten Lars Forster (im Bild) und Nino Schurter den Vorsprung im Gesamtklassement ausbauen - Foto von Francesco Narcisi
Die Vortageszweiten Fabian Rabensteiner und Samuele Porro gerieten durch einen Defekt frühzeitig ins Hintertreffen, sodass das Centurion-Vaude-Duo Zwiehoff/Geismayr (im Bild) auf den zweiten Gesamtrang vorrückte
Die Vortageszweiten Fabian Rabensteiner und Samuele Porro gerieten durch einen Defekt frühzeitig ins Hintertreffen, sodass das Centurion-Vaude-Duo Zwiehoff/Geismayr (im Bild) auf den zweiten Gesamtrang vorrückte - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S2 Francesco Narcisi 2310
SE20 S2 Francesco Narcisi 2310 - Foto von Francesco Narcisi
In der Damenkonkurrenz ließen Annika Langvad (vorne) und Haley Batten (hinten) nichts anbrennen und fuhren ungefährdet dem zweiten Tagessieg entgegen
In der Damenkonkurrenz ließen Annika Langvad (vorne) und Haley Batten (hinten) nichts anbrennen und fuhren ungefährdet dem zweiten Tagessieg entgegen - Foto von Marius Holler
Tagesrang zwei ging an diesem Tag an Elisabeth Brandau und Stefanie Dohrn: Das Centurion-Vaude-Radon-Duo spielte ihre Kletterstärke am finalen Schlussanstieg nach Arosa aus und schob sich damit auch in der Gesamtwertung nach vorne
Tagesrang zwei ging an diesem Tag an Elisabeth Brandau und Stefanie Dohrn: Das Centurion-Vaude-Radon-Duo spielte ihre Kletterstärke am finalen Schlussanstieg nach Arosa aus und schob sich damit auch in der Gesamtwertung nach vorne - Foto von Marius Holler
Auf dem dritten Rang landeten Karla Stepanova (vorne) und Linda Indergand (hinten) vom Maloja Pushbikers Team
Auf dem dritten Rang landeten Karla Stepanova (vorne) und Linda Indergand (hinten) vom Maloja Pushbikers Team - Foto von Marius Holler
SE20 S2 Francesco Narcisi 3199
SE20 S2 Francesco Narcisi 3199 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1802
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1802 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 3079
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 3079 - Foto von Michael Chiaretta
Das prägende Bild der dritten Etappe in der Herrenkonkurrenz: Das italienische Team Trek-Pirelli und die Gesamtführenden vom Scott-SRAM-Team arbeiteten über weite Strecken der Etappe zusammen
Das prägende Bild der dritten Etappe in der Herrenkonkurrenz: Das italienische Team Trek-Pirelli und die Gesamtführenden vom Scott-SRAM-Team arbeiteten über weite Strecken der Etappe zusammen - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 5154
SE20 S3 Francesco Narcisi 5154 - Foto von Francesco Narcisi
Im Geländer rund um Arosa setzten sich Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) erst in der letzten Abfahrt vor dem Ziel von ihren italienischen Begleitern ab und sicherten sich damit den zweiten Etappenerfolg
Im Geländer rund um Arosa setzten sich Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) erst in der letzten Abfahrt vor dem Ziel von ihren italienischen Begleitern ab und sicherten sich damit den zweiten Etappenerfolg - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3882
SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3882 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3969
SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3969 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S3 Francesco Narcisi 4899
SE20 S3 Francesco Narcisi 4899 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 4846
SE20 S3 Francesco Narcisi 4846 - Foto von Francesco Narcisi
Bei den Damen standen erneut Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) im Fokus: Auch auf der dritten Etappe demonstrierte das Specialized-Duo ihre Stärke
Bei den Damen standen erneut Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) im Fokus: Auch auf der dritten Etappe demonstrierte das Specialized-Duo ihre Stärke - Foto von Marius Holler
Bergauf waren Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (Zweite von vorne) mindestens genauso stark wie Langvad und Batten
Bergauf waren Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (Zweite von vorne) mindestens genauso stark wie Langvad und Batten - Foto von Marius Holler
Doch in technischen Passagen konnte sich das dänisch-amerikanische Duo immer wieder aufs Neue absetzen und einen großen Vorsprung herausfahren
Doch in technischen Passagen konnte sich das dänisch-amerikanische Duo immer wieder aufs Neue absetzen und einen großen Vorsprung herausfahren - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S3 Marius Holler 1989
SE20 S3 Marius Holler 1989 - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2032
SE20 S3 Marius Holler 2032 - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2381
SE20 S3 Marius Holler 2381 - Foto von Marius Holler
Nina Benz (vorne) und Kim Ames (hinten), Drittplatzierte der ersten Etappe, hatten am dritten Tag schwer zu kämpfen. Fast 20 Minuten verloren die beiden auf dem dritten Tagesabschnitt auf die Spitze
Nina Benz (vorne) und Kim Ames (hinten), Drittplatzierte der ersten Etappe, hatten am dritten Tag schwer zu kämpfen. Fast 20 Minuten verloren die beiden auf dem dritten Tagesabschnitt auf die Spitze - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2151
SE20 S3 Marius Holler 2151 - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2235
SE20 S3 Marius Holler 2235 - Foto von Marius Holler
SE20 S4 Francesco Narcisi 6383
SE20 S4 Francesco Narcisi 6383 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 4437
SE20 S3 Francesco Narcisi 4437 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 4131
SE20 S3 Francesco Narcisi 4131 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 3593
SE20 S3 Francesco Narcisi 3593 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0834
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0834 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0997
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0997 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0362
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0362 - Foto von Nils Ohlendorf
Die Königsetappe des Swiss Epic 2020 forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in besonderem Maße: Auf 75 Kilometer galt es 2.700 Höhenmeter zu überwinden
Die Königsetappe des Swiss Epic 2020 forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in besonderem Maße: Auf 75 Kilometer galt es 2.700 Höhenmeter zu überwinden - Foto von Marius Holler
An der Spitze der Herren- und Damenkonkurrenz gab es einmal mehr dasselbe Bild zu begutachten: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) waren erneut nicht zu schlagen
An der Spitze der Herren- und Damenkonkurrenz gab es einmal mehr dasselbe Bild zu begutachten: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) waren erneut nicht zu schlagen - Foto von Michael Chiaretta
Dabei waren es Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (hinten), die über weite Strecken das Rennen bestimmten
Dabei waren es Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (hinten), die über weite Strecken das Rennen bestimmten - Foto von Marius Holler
Erst in der Abfahrt von zweiten von drei längeren Anstiegen des Tages mussten die beiden Deutschen die späteren Tagessiegerinnen Batten und Langvad vorbeiziehen lassen
Erst in der Abfahrt von zweiten von drei längeren Anstiegen des Tages mussten die beiden Deutschen die späteren Tagessiegerinnen Batten und Langvad vorbeiziehen lassen - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4773
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4773 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4569
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4569 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 Marius Holler 2776
SE20 S4 Marius Holler 2776 - Foto von Marius Holler
Auch bei den Herren blieb das Bild an der Spitze des Feldes unverändert: Nino Schurter hatte sichtlich Spaß auf den Trails seiner Heimatregion
Auch bei den Herren blieb das Bild an der Spitze des Feldes unverändert: Nino Schurter hatte sichtlich Spaß auf den Trails seiner Heimatregion - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 Marius Holler 2532
SE20 S4 Marius Holler 2532 - Foto von Marius Holler
SE20 S4 Marius Holler 2769
SE20 S4 Marius Holler 2769 - Foto von Marius Holler
Die beiden Italiener Samuele Porro (vorne) und Fabian Rabensteiner (hinten) verloren aufgrund eines frühen Reifendefekts wertvolle Zeit und lagen vor der Abschlussetappe auf dem zweiten Gesamtrang
Die beiden Italiener Samuele Porro (vorne) und Fabian Rabensteiner (hinten) verloren aufgrund eines frühen Reifendefekts wertvolle Zeit und lagen vor der Abschlussetappe auf dem zweiten Gesamtrang - Foto von Michael Chiaretta
Nichtsdestotrotz belegte das Trek-Pirelli-Duo hinter den Tagessiegern Nino Schurter/Lars Forster und den Zweitplatzierten Martin Stosek/Kristian Hynek den dritten Tagesrang
Nichtsdestotrotz belegte das Trek-Pirelli-Duo hinter den Tagessiegern Nino Schurter/Lars Forster und den Zweitplatzierten Martin Stosek/Kristian Hynek den dritten Tagesrang - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S4 Francesco Narcisi 6448
SE20 S4 Francesco Narcisi 6448 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1481
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1481 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S4 Marius Holler 3080
SE20 S4 Marius Holler 3080 - Foto von Marius Holler
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1973
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1973 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 2137
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 2137 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S4 Marius Holler 2909
SE20 S4 Marius Holler 2909 - Foto von Marius Holler
Große Freude bei Lars Forster (links) und Nino Schurter (rechts): Dank eines erneuten bärenstarken Auftritts sicherten sich die beiden Schweizer den vierten Tagessieg und somit auch souverän den Gesamterfolg beim Swiss Epic 2020
Große Freude bei Lars Forster (links) und Nino Schurter (rechts): Dank eines erneuten bärenstarken Auftritts sicherten sich die beiden Schweizer den vierten Tagessieg und somit auch souverän den Gesamterfolg beim Swiss Epic 2020 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6243
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6243 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0035
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0035 - Foto von Nils Ohlendorf
Was den beiden Gesamtsiegern der Herrenklasse verwehrt blieb, schafften Haley Batten und Annika Langvad bei den Damen: Alle fünf Etappen des Swiss Epic konnte das Specialized-Duo für sich entscheiden
Was den beiden Gesamtsiegern der Herrenklasse verwehrt blieb, schafften Haley Batten und Annika Langvad bei den Damen: Alle fünf Etappen des Swiss Epic konnte das Specialized-Duo für sich entscheiden - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6706
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6706 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0865
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0865 - Foto von Nils Ohlendorf
Stefanie Dohrn (links) und Elisabeth Brandau (rechts) schlossen eine äußerst erfolgreiche Rennwoche auf dem zweiten Gesamtrang ab. Auf der letzten Etappe sicherte sich das deutsche Duo nochmals den dritten Platz im Tagesklassement
Stefanie Dohrn (links) und Elisabeth Brandau (rechts) schlossen eine äußerst erfolgreiche Rennwoche auf dem zweiten Gesamtrang ab. Auf der letzten Etappe sicherte sich das deutsche Duo nochmals den dritten Platz im Tagesklassement - Foto von Marius Holler
SE20 S5 Marius Holler 3508
SE20 S5 Marius Holler 3508 - Foto von Marius Holler
SE20 S5 Marius Holler 3317
SE20 S5 Marius Holler 3317 - Foto von Marius Holler
Große Freude auch bei der Siegerin der Mixed-Klasse Cherie Redecker, die mit ihrem Partner Tumelo Makae souverän diese Kategorie anführte
Große Freude auch bei der Siegerin der Mixed-Klasse Cherie Redecker, die mit ihrem Partner Tumelo Makae souverän diese Kategorie anführte - Foto von Michael Chiaretta
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0440
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0440 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0491
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0491 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 1063
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 1063 - Foto von Nils Ohlendorf
Im Feld der Herren wurde auf der letzten Etappe nochmals Vollgas gegeben: Nino Schurter und Lars Forster initiierten frühzeitig eine Spitzengruppe
Im Feld der Herren wurde auf der letzten Etappe nochmals Vollgas gegeben: Nino Schurter und Lars Forster initiierten frühzeitig eine Spitzengruppe - Foto von Marius Holler
Einzig die beiden Italiener und späteren Gesamtzweitplatzierten Fabian Rabensteiner (vorne) und Samuele Porro (Zweiter von vorne) blieben bis zur letzten Abfahrt an den Hinterrädern von Schurter und Forster
Einzig die beiden Italiener und späteren Gesamtzweitplatzierten Fabian Rabensteiner (vorne) und Samuele Porro (Zweiter von vorne) blieben bis zur letzten Abfahrt an den Hinterrädern von Schurter und Forster - Foto von Marius Holler
SE20 S5 Marius Holler 3431
SE20 S5 Marius Holler 3431 - Foto von Marius Holler
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0417
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0417 - Foto von Nils Ohlendorf
Der Weltmeister freut sich mit seiner Tochter: Nino Schurter ließ in den fünf Tagen des Swiss Epic 2020 einmal mehr seine Klasse aufblitzen und untermauerte seine Vormachtstellung in der Weltspitze
Der Weltmeister freut sich mit seiner Tochter: Nino Schurter ließ in den fünf Tagen des Swiss Epic 2020 einmal mehr seine Klasse aufblitzen und untermauerte seine Vormachtstellung in der Weltspitze - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6326
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6326 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6489
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6489 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 Marius Holler 3165
SE20 S5 Marius Holler 3165 - Foto von Marius Holler
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4787
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4787 - Foto von Michael Chiaretta

Klare Favoritensiege bei den Herren und Damen, deutsches Damen-Duo auf dem zweiten Rang: Annika Langvad/Haley Batten (Specialized Racing) bei den Damen und Nino Schurter/Lars Forster (Scott-SRAM) bei den Herren sind ihrer klaren Favoritenrolle beim Swiss Epic in der Region Graubünden in der Schweiz gerecht geworden und sicherten sich jeweils souverän den Sieg.

Bei der insgesamt siebten Auflage des Mehrtagesrennens konnten sich auch einige deutsche Fahrerinnen und Fahrer erfolgreich in Szene setzen: Stephanie Dohrn und Elisabeth Brandau (Centurion Vaude/Radon) landeten als Gesamtzweite der Damenkategorie auf dem Podest, Andreas Seewald/Markus Kaufmann (Texpa-Simplon) und Simon Schneller/Martin Frey (Team Bulls) landeten auf den Rängen vier und fünf in der Herrenkategorie. Zudem konnten die beiden Nachwuchstalente Nina Benz und Kim Ames (jb Brunex Felt) ebenfalls als Gesamtviertplatzierte überzeugen.

1. Etappe: Laax – Laax

Bereits am ersten Etappentag demonstrierten die späteren Gesamtsieger*innen ihre Stärke und erklommen das oberste Podest: Nino Schurter und Lars Forster nutzten ihren Heimvorteil und ihr fahrtechnisches Können auf der 60 Kilometer langen Strecke rund um Laax und distanzierten die Konkurrenz bereits um mehr als eine Minute.

Nach einem langen rund 1.500 Höhenmeter umfassenden Anstieg waren es noch Ben Zwiehoff und Daniel Geismayr vom Team Centurion-Vaude, die mit fast zwei Minuten Vorsprung führten. In der folgenden Abfahrt verlor das deutsch-österreichische Duo jedoch an Boden und musste sowohl das spätere Siegerduo Schurter/Forster als auch die beiden Italiener Fabian Rabensteiner und Samuele Porro (Trek-Pirelli) vorbeiziehen lassen. Weltmeister Schurter und sein Partner Lars Forster erarbeiteten sich einen großen Vorsprung, den sie auch auf den letzten flacheren Kilometern nicht mehr einbüßten. Das Centurion-Vaude Duo Zwiehoff/Geismayr konnten auf den letzten Metern etwas an Boden gut machen, belegten dennoch mit 1:25 Minuten Rückstand auf die beiden Tagessieger und knappen sechs Sekunden hinter den beiden Zweitplatzierten Italienern Porro und Rabensteiner den dritten Tagesrang. Etwas überraschend landete das deutsche Bulls-Nachwuchsduo Simon Schneller/Martin Frey auf dem vierten Rang, nachdem sie in der langen Abfahrt des Tages im Verfolgerfeld viele Plätze gut machen konnten.

Waren bereits am ersten Tag nicht zu stoppen: Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) konnten ihren Heimvorteil ausspielen und zogen der Konkurrenz bergab davon
# Waren bereits am ersten Tag nicht zu stoppen: Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) konnten ihren Heimvorteil ausspielen und zogen der Konkurrenz bergab davon - Foto von Francesco Narcisi

Diashow: Swiss Epic 2020 in der Fotostory – Packende Etappenjagd vor atemberaubender Alpenkulisse
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 2137
Große Freude auch bei der Siegerin der Mixed-Klasse Cherie Redecker, die mit ihrem Partner Tumelo Makae souverän diese Kategorie anführte
SE20 S2 Marius Holler 1230
SE20 S4 Marius Holler 2909
SE20 S1 Marius Holler 0878
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Auch bei den Damen sorgte weniger der lange Anstieg des Tages, sondern vielmehr die folgende Abfahrt ins Tal, für die Rennentscheidung. Als Führende überquerte das deutsche Duo Stefanie Dohrn/Elisabeth Brandau den höchsten Punkt des Tages, verlor jedoch schnell an Boden und musste mehrere Teams passieren lassen. So schien es lange Zeit, als würde das eidgenössische Duo Sina Frei/Nicole Koller den Tagessieg einfahren können: Doch zwei schwere Stürze von Frei, deren Nachwirkungen am nächsten Tag das Aus für das Duo bedeutete, würfelten das Klassement erneut durcheinander. So waren es die beiden favorisierten Fahrerinnen Annika Langvad und Haley Batten, die letztlich die Nase vorn hatten und in das Trikot der Gesamtführenden schlüpften. Sina Frei und Nicole Koller mühten sich dahinter rund acht Minuten hinter den beiden Tagessiegerinnen auf den zweiten Rang. Etwas überraschend landete das Duo der beiden deutschen Nachwuchstalente Kim Ames und Nina Benz hinter Koller und Frei auf dem dritten Tagesrang.

Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Mit Mundschutz ging es auf die ersten Meter der jeweiligen Etappe. Erst nach einigen Metern durfte dieser dann im Trikot verstaut werden
# Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Mit Mundschutz ging es auf die ersten Meter der jeweiligen Etappe. Erst nach einigen Metern durfte dieser dann im Trikot verstaut werden - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 1134
# SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 1134 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 Marius Holler 0470
# SE20 S1 Marius Holler 0470 - Foto von Marius Holler
Eine Reihe europäischer Top-Fahrer nutzte die Gelegenheit, beim Swiss Epic die Form zu testen. So war es auch nicht verwunderlich, dass zu Beginn der ersten Etappe ein enorm hohes Tempo angeschlagen wurde
# Eine Reihe europäischer Top-Fahrer nutzte die Gelegenheit, beim Swiss Epic die Form zu testen. So war es auch nicht verwunderlich, dass zu Beginn der ersten Etappe ein enorm hohes Tempo angeschlagen wurde - Foto von Michael Chiaretta
Daniel Geismayr (vorne) und Ben Zwiehoff (hinten) zeigten am längsten Anstieg des Tages ihre Stärke und konnten sich absetzen. Bergab verloren sie dann jedoch an Boden
# Daniel Geismayr (vorne) und Ben Zwiehoff (hinten) zeigten am längsten Anstieg des Tages ihre Stärke und konnten sich absetzen. Bergab verloren sie dann jedoch an Boden - Foto von Michael Chiaretta
Nino Schurter gilt ohnehin als der beste Abfahrer im Cross-Country-Zirkus und konnte zudem auf die Kenntnis seiner lokalen Home-Trails bauen
# Nino Schurter gilt ohnehin als der beste Abfahrer im Cross-Country-Zirkus und konnte zudem auf die Kenntnis seiner lokalen Home-Trails bauen - Foto von Michael Chiaretta
Einen enorm starken ersten Tag erwischte auch das Bulls-Nachwuchsduo Simon Schneller/Martin Frey. Mit sieben Minuten Rückstand auf die Tagessieger landeten sie auf dem vierten Rang
# Einen enorm starken ersten Tag erwischte auch das Bulls-Nachwuchsduo Simon Schneller/Martin Frey. Mit sieben Minuten Rückstand auf die Tagessieger landeten sie auf dem vierten Rang - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0909
# SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0909 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0384
# SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0384 - Foto von Michael Chiaretta
Bereits am ersten Tag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einer atemberaubenden Alpenlandschaft begrüßt
# Bereits am ersten Tag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einer atemberaubenden Alpenlandschaft begrüßt - Foto von Michael Chiaretta
Im Feld der Damen konnten sich die beiden Favoritinnen Annika Langvad und Haley Batten durchsetzen
# Im Feld der Damen konnten sich die beiden Favoritinnen Annika Langvad und Haley Batten durchsetzen - Foto von Marius Holler
Am längsten Anstieg des Tages war es zunächst das deutsche Duo Elisabeth Brandau/Stefanie Dohrn, das dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Bergab verloren die beiden jedoch dann wertvolle Sekunden
# Am längsten Anstieg des Tages war es zunächst das deutsche Duo Elisabeth Brandau/Stefanie Dohrn, das dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Bergab verloren die beiden jedoch dann wertvolle Sekunden - Foto von Marius Holler
Annika Langvad und Haley Batten konnten hingegen bergab ihre Stärken ausspielen und an die Spitze stürmen
# Annika Langvad und Haley Batten konnten hingegen bergab ihre Stärken ausspielen und an die Spitze stürmen - Foto von Marius Holler
Dabei profitierten sie jedoch auch von mehreren Stürzen der U23-Weltmeisterin aus der Schweiz, Sina Frei. Die Eidgenossin lag gemeinsam mit ihrer Partnerin Nicole Koller auf Siegkurs, belegte letztlich aber nur den zweiten Rang
# Dabei profitierten sie jedoch auch von mehreren Stürzen der U23-Weltmeisterin aus der Schweiz, Sina Frei. Die Eidgenossin lag gemeinsam mit ihrer Partnerin Nicole Koller auf Siegkurs, belegte letztlich aber nur den zweiten Rang - Foto von Marius Holler
SE20 S1 Marius Holler 0382
# SE20 S1 Marius Holler 0382 - Foto von Marius Holler
SE20 S1 Francesco Narcisi 1344
# SE20 S1 Francesco Narcisi 1344 - Foto von Francesco Narcisi
Riesige Freude über Tagesrang drei bei Nina Benz (links) und Kim Ames (rechts) auf der ersten Etappe
# Riesige Freude über Tagesrang drei bei Nina Benz (links) und Kim Ames (rechts) auf der ersten Etappe - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S1 Marius Holler 0912
# SE20 S1 Marius Holler 0912 - Foto von Marius Holler
SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0629
# SE20 S1 MICHAEL CHIARETTA 0629 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S1 Andreas Loercher 0310
# SE20 S1 Andreas Loercher 0310 - Foto von Andreas Lörcher
SE20 S1 Marius Holler 0878
# SE20 S1 Marius Holler 0878 - Foto von Marius Holler

2. Etappe: Laax – Arosa

Wurde am ersten Tag das Klassement des Damenfeldes während der Etappe mehrfach durcheinandergeworfen, so wurde die Damenkonkurrenz der zweiten Etappe von Beginn an eine klare Sache der beiden Vortagessiegerinnen Haley Batten und Annika Langvad. Auf dem Weg von Laax nach Arosa über 75 Kilometer und 2600 Höhenmeter setzten sich die beiden frühzeitig in einer längeren Abfahrt ab und gaben ihren Vorsprung bis ins Ziel nicht mehr ab. Auf dem zweiten Rang landeten an diesem Tag Elisabeth Brandau und Stefanie Dohrn, die vor allem im 1.000 Höhenmeter umfassenden Schlussanstieg von Chur nach Arosa ihre Stärken ausspielen konnten und mit 2:21 Minuten Rückstand auf die beiden Tagessiegerinnen das Ziel erreichten. Hinter den beiden Deutschen fuhren Linda Indergand und Karla Stepanova vom Maloja Pushbikers Team auf den dritten Tagesrang.

Eine klare Angelegenheit für die beiden Vortagessiegerinnen: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (hinten) fuhren frühzeitig der Konkurrenz davon und sicherten sich souverän den Tagessieg
# Eine klare Angelegenheit für die beiden Vortagessiegerinnen: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (hinten) fuhren frühzeitig der Konkurrenz davon und sicherten sich souverän den Tagessieg - Foto von
SE20 S2 Marius Holler 1230
# SE20 S2 Marius Holler 1230 - Foto von
SE20 S2 Marius Holler 1552
# SE20 S2 Marius Holler 1552 - Foto von

Im Feld der Herren konnte sich das tschechische Duo Martin Stosek/Kristian Hynek in einem taktisch geprägten Rennen durchsetzen. Die gleiche Abfahrt, in welcher Haley Batten und Annika Langvad dem Damenfeld enteilten, nutzten die beiden Vortagessieger der Herren, Nino Schurter und Lars Forster ebenfalls, um sich einen Vorsprung für den Rest der Etappe herauszufahren. Doch im Gegensatz zu den beiden siegreichen Damen hielten sich Schurter und Forster im Folgenden etwas zurück, sodass eine größere Verfolgergruppe aufschließen konnte. Im Schlussanstieg von Chur nach Arosa kam es dann zum Showdown der favorisierten Teams. Die beiden späteren Tagessieger vom Future Cycling Northwave Team konnten sich schließlich vom Rest des Feldes absetzen. Nino Schurter und Lars Forster waren zwar nicht in der Lage dem tschechischen Duo zu folgen, bauten aber als Tagesszweite ihren Vorsprung im Gesamtklassement weiter aus.

Denn die Vortageszweitplatzierten Fabian Rabensteiner und Samuele Porro gerieten aufgrund eines Reifendefekts frühzeitig ins Hintertreffen und ließen bei der Aufholjagd zu viele Körner liegen, um in den Kampf um einen Podestplatz im Tagesklassement eingreifen zu können. Auch das Centurion-Vaude-Duo Zwiehoff/Geismayr, welches tags zuvor noch den dritten Rang belegte, konnte nicht ganz an die Kletterstärke des Vortages anknüpfen und landete schließlich knapp hinter Schurter und Forster auf dem dritten Tagesrang.

Früh am Morgen ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der zweiten Etappe von Laax über 75 Kilometer nach Arosa
# Früh am Morgen ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der zweiten Etappe von Laax über 75 Kilometer nach Arosa - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 Marius Holler 1062
# SE20 S2 Marius Holler 1062 - Foto von
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1807
# SE20 S2 Nils Ohlendorf 1807 - Foto von Nils Ohlendorf
Wie die beiden Siegerinnen der Damenkategorie des Tages zuvor konnten sich Nino Schurter (vorne) und Lars Forster (hinten) in einer ersten längeren Abfahrt vom Feld absetzen
# Wie die beiden Siegerinnen der Damenkategorie des Tages zuvor konnten sich Nino Schurter (vorne) und Lars Forster (hinten) in einer ersten längeren Abfahrt vom Feld absetzen - Foto von Marius Holler
Doch im Gegensatz zu Annika Langvad und Haley Batten hielten sich die beiden Eidgenossen zurück und ließen die Verfolger im Anschluss wieder anschließen
# Doch im Gegensatz zu Annika Langvad und Haley Batten hielten sich die beiden Eidgenossen zurück und ließen die Verfolger im Anschluss wieder anschließen - Foto von Michael Chiaretta
Mit drei weiteren Etappen vor Augen wollten Schurter und Forster Kräfte sparen für die anstehenden Aufgaben
# Mit drei weiteren Etappen vor Augen wollten Schurter und Forster Kräfte sparen für die anstehenden Aufgaben - Foto von Michael Chiaretta
Insbesondere das Centurion-Vaude Duo Ben Zwiehoff (vorne links) und Daniel Geismayr (rechter Bildrand) sorgten immer wieder für die Tempoarbeit.
# Insbesondere das Centurion-Vaude Duo Ben Zwiehoff (vorne links) und Daniel Geismayr (rechter Bildrand) sorgten immer wieder für die Tempoarbeit. - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1775
# SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1775 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1805
# SE20 S2 Nils Ohlendorf 1805 - Foto von Nils Ohlendorf
Im Schlussanstieg fehlten den beiden die Körner, um den möglichen Etappensieg einzufahren
# Im Schlussanstieg fehlten den beiden die Körner, um den möglichen Etappensieg einzufahren - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1462
# SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 1462 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1813
# SE20 S2 Nils Ohlendorf 1813 - Foto von Nils Ohlendorf
So waren es die beiden Tschechen Martin Stosek und Kristian Hynek (beide Bildmitte), die sich entscheidend lösen konnten und den Tagessieg einfahren konnten
# So waren es die beiden Tschechen Martin Stosek und Kristian Hynek (beide Bildmitte), die sich entscheidend lösen konnten und den Tagessieg einfahren konnten - Foto von Francesco Narcisi
Trotz des verpassten Tagessieges konnten Lars Forster (im Bild) und Nino Schurter den Vorsprung im Gesamtklassement ausbauen
# Trotz des verpassten Tagessieges konnten Lars Forster (im Bild) und Nino Schurter den Vorsprung im Gesamtklassement ausbauen - Foto von Francesco Narcisi
Die Vortageszweiten Fabian Rabensteiner und Samuele Porro gerieten durch einen Defekt frühzeitig ins Hintertreffen, sodass das Centurion-Vaude-Duo Zwiehoff/Geismayr (im Bild) auf den zweiten Gesamtrang vorrückte
# Die Vortageszweiten Fabian Rabensteiner und Samuele Porro gerieten durch einen Defekt frühzeitig ins Hintertreffen, sodass das Centurion-Vaude-Duo Zwiehoff/Geismayr (im Bild) auf den zweiten Gesamtrang vorrückte - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S2 Francesco Narcisi 2310
# SE20 S2 Francesco Narcisi 2310 - Foto von Francesco Narcisi
In der Damenkonkurrenz ließen Annika Langvad (vorne) und Haley Batten (hinten) nichts anbrennen und fuhren ungefährdet dem zweiten Tagessieg entgegen
# In der Damenkonkurrenz ließen Annika Langvad (vorne) und Haley Batten (hinten) nichts anbrennen und fuhren ungefährdet dem zweiten Tagessieg entgegen - Foto von Marius Holler
Tagesrang zwei ging an diesem Tag an Elisabeth Brandau und Stefanie Dohrn: Das Centurion-Vaude-Radon-Duo spielte ihre Kletterstärke am finalen Schlussanstieg nach Arosa aus und schob sich damit auch in der Gesamtwertung nach vorne
# Tagesrang zwei ging an diesem Tag an Elisabeth Brandau und Stefanie Dohrn: Das Centurion-Vaude-Radon-Duo spielte ihre Kletterstärke am finalen Schlussanstieg nach Arosa aus und schob sich damit auch in der Gesamtwertung nach vorne - Foto von Marius Holler
Auf dem dritten Rang landeten Karla Stepanova (vorne) und Linda Indergand (hinten) vom Maloja Pushbikers Team
# Auf dem dritten Rang landeten Karla Stepanova (vorne) und Linda Indergand (hinten) vom Maloja Pushbikers Team - Foto von Marius Holler
SE20 S2 Francesco Narcisi 3199
# SE20 S2 Francesco Narcisi 3199 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S2 Nils Ohlendorf 1802
# SE20 S2 Nils Ohlendorf 1802 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 3079
# SE20 S2 MICHAEL CHIARETTA 3079 - Foto von Michael Chiaretta

3. Etappe: Arosa – Arosa

Am dritten Renntag rückten Weltmeister Nino Schurter und sein Partner Lars Forster die Kräfteverhältnisse an der Spitze des Herrenfeldes wieder zurecht: Dank eines durchweg kontrollierten Rennens und dem Ausspielen ihrer Stärken im fahrtechnischen und physischen Bereich gelang es den beiden Schweizern einmal mehr, die Konkurrenz in die Schranken zu verweisen. Auf der 50 Kilometer langen Strecke rund um Arosa konnten sie sich zu Beginn der Etappe an einem längeren Anstieg über 10 Kilometer in der Spitzengruppe festzusetzen und sich dann gemeinsam mit den beiden Italienern Fabian Rabensteiner und Samuele Porro in der ersten längeren Abfahrt des Tages absetzen. Erst auf den letzten Kilometern vor dem Ziel fiel dann die Entscheidung um den Tagessieg: Forster und Schurter attackierten am letzten Anstieg des Tages und rissen eine kleine Lücke, die sie bis ins Ziel nicht mehr hergaben.

Das prägende Bild der dritten Etappe in der Herrenkonkurrenz: Das italienische Team Trek-Pirelli und die Gesamtführenden vom Scott-SRAM-Team arbeiteten über weite Strecken der Etappe zusammen
# Das prägende Bild der dritten Etappe in der Herrenkonkurrenz: Das italienische Team Trek-Pirelli und die Gesamtführenden vom Scott-SRAM-Team arbeiteten über weite Strecken der Etappe zusammen - Foto von Francesco Narcisi

Hinter den beiden erstplatzierten Teams landeten die Vortagessieger Martin Stosek und Kristian Hynek als „Best of the Rest“ mit bereits vier Minuten Rückstand an dritter Stelle das Ziel. Für das bis dato auf Gesamtrang zwei liegende Duo Ben Zwiehoff/Daniel Geismayr vom Team Centurion Vaude endete das Swiss Epic auf der dritten Etappe unverhofft abrupt: Nach einem Reifendefekt und zwei Kettenabwürfen verloren die beiden frühzeitig den Anschluss an die Spitze. Beim Versuch den Rückstand zur Spitze möglichst kleinzuhalten, stürzte Zwiehoff in einer Abfahrt unglücklich auf sein Knie und musste das Rennen vorzeitig aufgeben.

Bei den Damen konnten die beiden Gesamtführenden Haley Batten und Annika Langvad auf der dritten Etappe einmal mehr ihre Klasse aufblitzen lassen: Bereits am ersten langen Anstieg des Tages schüttelte das Duo vom Specialized Racing Team die kletterstarken Rivalinnen Elisabeth Brandau und Stefanie Dohrn ab und fuhren von da an ungefährdet dem Tagessieg entgegen. Ganze acht Minuten Vorsprung konnten die beiden letztlich gegenüber den Zweitplatzierten des Tages, die Niederländerin Sophie von Berswordt-Wallrabe und die Juniorenweltmeisterin Jacqueline Schneebeli, herausfahren. Von Berswordt-Wallrabe und Schneebeli vom jb Brunex Felt Team konnten nach einer starken Anfangsphase bergab an den beiden deutschen Kontrahentinnen Brandau und Dohrn vorbeiziehen und gaben infolgedessen einen zwei Minuten großen Vorsprung bis ins Ziel nicht mehr her. Brandau und Dohrn landeten schließlich mit etwas mehr als zehn Minuten Rückstand auf die beiden Tagessiegerinnen auf dem dritten Rang und festigten damit den zweiten Rang im Gesamtklassement.

SE20 S3 Francesco Narcisi 5154
# SE20 S3 Francesco Narcisi 5154 - Foto von Francesco Narcisi
Im Geländer rund um Arosa setzten sich Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) erst in der letzten Abfahrt vor dem Ziel von ihren italienischen Begleitern ab und sicherten sich damit den zweiten Etappenerfolg
# Im Geländer rund um Arosa setzten sich Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) erst in der letzten Abfahrt vor dem Ziel von ihren italienischen Begleitern ab und sicherten sich damit den zweiten Etappenerfolg - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3882
# SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3882 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3969
# SE20 S3 MICHAEL CHIARETTA 3969 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S3 Francesco Narcisi 4899
# SE20 S3 Francesco Narcisi 4899 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 4846
# SE20 S3 Francesco Narcisi 4846 - Foto von Francesco Narcisi
Bei den Damen standen erneut Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) im Fokus: Auch auf der dritten Etappe demonstrierte das Specialized-Duo ihre Stärke
# Bei den Damen standen erneut Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) im Fokus: Auch auf der dritten Etappe demonstrierte das Specialized-Duo ihre Stärke - Foto von Marius Holler
Bergauf waren Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (Zweite von vorne) mindestens genauso stark wie Langvad und Batten
# Bergauf waren Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (Zweite von vorne) mindestens genauso stark wie Langvad und Batten - Foto von Marius Holler
Doch in technischen Passagen konnte sich das dänisch-amerikanische Duo immer wieder aufs Neue absetzen und einen großen Vorsprung herausfahren
# Doch in technischen Passagen konnte sich das dänisch-amerikanische Duo immer wieder aufs Neue absetzen und einen großen Vorsprung herausfahren - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S3 Marius Holler 1989
# SE20 S3 Marius Holler 1989 - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2032
# SE20 S3 Marius Holler 2032 - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2381
# SE20 S3 Marius Holler 2381 - Foto von Marius Holler
Nina Benz (vorne) und Kim Ames (hinten), Drittplatzierte der ersten Etappe, hatten am dritten Tag schwer zu kämpfen. Fast 20 Minuten verloren die beiden auf dem dritten Tagesabschnitt auf die Spitze
# Nina Benz (vorne) und Kim Ames (hinten), Drittplatzierte der ersten Etappe, hatten am dritten Tag schwer zu kämpfen. Fast 20 Minuten verloren die beiden auf dem dritten Tagesabschnitt auf die Spitze - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2151
# SE20 S3 Marius Holler 2151 - Foto von Marius Holler
SE20 S3 Marius Holler 2235
# SE20 S3 Marius Holler 2235 - Foto von Marius Holler
SE20 S4 Francesco Narcisi 6383
# SE20 S4 Francesco Narcisi 6383 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 4437
# SE20 S3 Francesco Narcisi 4437 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 4131
# SE20 S3 Francesco Narcisi 4131 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Francesco Narcisi 3593
# SE20 S3 Francesco Narcisi 3593 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0834
# SE20 S3 Nils Ohlendorf 0834 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0997
# SE20 S3 Nils Ohlendorf 0997 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S3 Nils Ohlendorf 0362
# SE20 S3 Nils Ohlendorf 0362 - Foto von Nils Ohlendorf

4. Etappe: Arosa – Davos

Die Königsetappe des Swiss Epic 2020 brachte keine wesentlichen Veränderungen im Vergleich zum Vortag hervor: Sowohl Nino Schurter und Lars Forster bei den Herren als auch Haley Batten und Annika Langvad bei den Damen konnten mit einem erneuten Tagessieg ihren Vorsprung im Gesamtklassement weiter ausbauen. Auf dem 74 Kilometer langen Weg von Arosa nach Davos mit drei längeren Aufstiegen war es bei den Damen einmal mehr das Duo Elisabeth Brandau/Stefanie Dohrn, das zu Beginn der Etappe dem Rennen ihren Stempel aufdrückte. So konnten das deutsche Centurion Vaude-Radon-Duo bis zur Überquerung des zweiten von drei Kulminationspunkten des Tages mit den beiden Gesamtführenden Langvad und Batten mithalten. Doch wie bereits in den Tagen zuvor waren Dohrn und Brandau bergab letztlich nicht in der Lage, mit dem Specialized-Duo mitzuhalten. Rund sieben Minuten verloren Dohrn und Brandau schließlich bis ins Ziel in Davos. Einmal mehr überraschend gelang es Nina Benz und Kim Ames vom jb Brunex Felt Team den dritten Tagesrang zu belegen, die sich Stück für Stück vom sechsten Rang nach dem ersten Anstieg nach vorne arbeiteten und im Ziel nur 22 Sekunden hinter Stefanie Dohrn und Elisabeth Brandau ankamen.

Die Königsetappe des Swiss Epic 2020 forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in besonderem Maße: Auf 75 Kilometer galt es 2.700 Höhenmeter zu überwinden
# Die Königsetappe des Swiss Epic 2020 forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in besonderem Maße: Auf 75 Kilometer galt es 2.700 Höhenmeter zu überwinden - Foto von Marius Holler

Auch an der Spitze des Herrenfeldes blieb das Bild im Vergleich zum Vortag identisch. Die beiden Gesamtführenden Nino Schurter und Lars Forter nahmen das Zepter des Geschehens kurz vor dem höchsten Punkt des zweiten der drei Anstiege des Tages in die Hand und fuhren ihrem Tagessieg entgegen. Dabei wurde der erneute Triumph nicht wie tags zuvor zu einer sicheren Angelegenheit. Die beiden Tagessieger der zweiten Etappe, Martin Stosek und Kristian Hynek, blieben den beiden Schweizern dicht auf den Fersen, schafften es aber nicht, den Anschluss an das Spitzenduo herzustellen.

So triumphierten Schurter und Forster mit einem knappen Vorsprung von 23 Sekunden vor dem tschechischen Duo. Auf Rang drei landeten die beiden Italiener Fabian Rabensteiner und Samuele Porro, die nach einem Plattfuß wertvolle Zeit verloren und mit vier Minuten Rückstand auf die Tagessieger den zweiten Gesamtrang an Martin Stosek und Kristian Hynek abgeben mussten. Rang vier und fünf gingen an zwei deutsche Teams: Markus Kaufmann und Andreas Seewald vom Team Texpa-Simplon landeten auf dem vierten Platz vor Martin Frey und Simon Schneller (Team Bulls).

An der Spitze der Herren- und Damenkonkurrenz gab es einmal mehr dasselbe Bild zu begutachten: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) waren erneut nicht zu schlagen
# An der Spitze der Herren- und Damenkonkurrenz gab es einmal mehr dasselbe Bild zu begutachten: Haley Batten (vorne) und Annika Langvad (Zweite von vorne) waren erneut nicht zu schlagen - Foto von Michael Chiaretta
Dabei waren es Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (hinten), die über weite Strecken das Rennen bestimmten
# Dabei waren es Elisabeth Brandau (vorne) und Stefanie Dohrn (hinten), die über weite Strecken das Rennen bestimmten - Foto von Marius Holler
Erst in der Abfahrt von zweiten von drei längeren Anstiegen des Tages mussten die beiden Deutschen die späteren Tagessiegerinnen Batten und Langvad vorbeiziehen lassen
# Erst in der Abfahrt von zweiten von drei längeren Anstiegen des Tages mussten die beiden Deutschen die späteren Tagessiegerinnen Batten und Langvad vorbeiziehen lassen - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4773
# SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4773 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4569
# SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4569 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 Marius Holler 2776
# SE20 S4 Marius Holler 2776 - Foto von Marius Holler
Auch bei den Herren blieb das Bild an der Spitze des Feldes unverändert: Nino Schurter hatte sichtlich Spaß auf den Trails seiner Heimatregion
# Auch bei den Herren blieb das Bild an der Spitze des Feldes unverändert: Nino Schurter hatte sichtlich Spaß auf den Trails seiner Heimatregion - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S4 Marius Holler 2532
# SE20 S4 Marius Holler 2532 - Foto von Marius Holler
SE20 S4 Marius Holler 2769
# SE20 S4 Marius Holler 2769 - Foto von Marius Holler
Die beiden Italiener Samuele Porro (vorne) und Fabian Rabensteiner (hinten) verloren aufgrund eines frühen Reifendefekts wertvolle Zeit und lagen vor der Abschlussetappe auf dem zweiten Gesamtrang
# Die beiden Italiener Samuele Porro (vorne) und Fabian Rabensteiner (hinten) verloren aufgrund eines frühen Reifendefekts wertvolle Zeit und lagen vor der Abschlussetappe auf dem zweiten Gesamtrang - Foto von Michael Chiaretta
Nichtsdestotrotz belegte das Trek-Pirelli-Duo hinter den Tagessiegern Nino Schurter/Lars Forster und den Zweitplatzierten Martin Stosek/Kristian Hynek den dritten Tagesrang
# Nichtsdestotrotz belegte das Trek-Pirelli-Duo hinter den Tagessiegern Nino Schurter/Lars Forster und den Zweitplatzierten Martin Stosek/Kristian Hynek den dritten Tagesrang - Foto von Francesco Narcisi
SE20 S4 Francesco Narcisi 6448
# SE20 S4 Francesco Narcisi 6448 - Foto von Francesco Narcisi
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1481
# SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1481 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S4 Marius Holler 3080
# SE20 S4 Marius Holler 3080 - Foto von Marius Holler
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1973
# SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 1973 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 2137
# SE20 Stage4 Nils Ohlendorf 2137 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 S4 Marius Holler 2909
# SE20 S4 Marius Holler 2909 - Foto von Marius Holler

5. Etappe: Davos – Davos

Fünfter Renntag – fünfter Erfolg für das Specialized-Duo Haley Batten/Annika Langvad, vierter Triumph für Nino Schurter/Lars Forster. Die Machtverhältnisse des Swiss Epic 2020 wurden von den Gesamtsiegern in der Damen- und Herrenkategorie auf der abschließenden 61 Kilometer langen Etappe rund um Davos einmal mehr eindrucksvoll untermauert. Mit rund zehn Minuten Vorsprung in die fünfte Etappe gestartet, ließen die beiden Dominatoren der Herrenkonkurrenz Nino Schurter und Lars Forster auch auf der letzten Etappe nichts anbrennen.

Im ersten langen Anstieg des Tages mit rund 800 Höhenmetern formierte sich eine Spitzengruppe um die beiden Eidgenossen, den beiden Italienern Samuele Porro/Fabian Rabensteiner (Trek Pirelli) und den beiden Nachwuchstalenten Casey South/Noah Blöchlinger (BMC Fischer). Während die beiden Schweizer Blöchlinger und South ab der Etappenhälfte abreißen lassen mussten, konnten sich Porro und Rabensteiner bis zur letzten Abfahrt an den späteren Gesamtsiegern festbeißen. Doch einmal mehr bewiesen Schurter und Forster ihre Qualität bergab und distanzierten die beiden Italiener, sodass sie mit 44 Sekunden Vorsprung ihren vierten Tagessieg einfahren konnten. Das Trek Pirelli-Duo Rabensteiner/Porro verteidigte mit ihrem zweiten Tagesrang auch den zweiten Platz im Gesamtklassement gegenüber den beiden Tschechen Martin Stosek und Kristian Hynek, die tags zuvor noch bis auf 1:30 Minuten an die Italiener aufschließen konnten. Stosek und Hynek belegten auf der abschließenden Etappe lediglich den sechsten Rang, sicherten sich damit aber den dritten Platz im Gesamtklassement.

Große Freude bei Lars Forster (links) und Nino Schurter (rechts): Dank eines erneuten bärenstarken Auftritts sicherten sich die beiden Schweizer den vierten Tagessieg und somit auch souverän den Gesamterfolg beim Swiss Epic 2020
# Große Freude bei Lars Forster (links) und Nino Schurter (rechts): Dank eines erneuten bärenstarken Auftritts sicherten sich die beiden Schweizer den vierten Tagessieg und somit auch souverän den Gesamterfolg beim Swiss Epic 2020 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6243
# SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6243 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0035
# SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0035 - Foto von Nils Ohlendorf

Im Kampf um die „Holzmedaille“ auf dem vierten Rang verdrängten Andreas Seewald und Markus Kaufmann vom Team Texpa-Simplon die beiden Bulls-Nachwuchstalente Simon Schneller und Martin Frey auf den fünften Rang. Seewald und Kaufmann zeigten am letzten Renntag des Swiss Epic ihre beste Leistung und nahmen von Beginn an die erste Verfolgerposition der Spitzengruppe ein. Nachdem Noah Blöchlinger und Casey South aus der Spitzengruppe herausfielen, konnten die beiden Deutschen das BMC-Fischer-Duo noch einholen und sich somit auf den dritten Tagesrang schieben. Auf der letzten Etappe noch von Gesamtrang sechs auf den achten Rang rutschten Simon Stiebjahn und Urs Huber vom Team Bulls ab.

Mit einem noch komfortableren Vorsprung von mehr als einer halben Stunde waren Haley Batten und Annika Langvad in die letzte Etappe des Swiss Epic 2020 gestartet. Und auch das dänisch-amerikanische Duo ließ es sich nicht nehmen, auf der letzten Etappe nochmals aufs oberste Podest zu steigen. Dabei wurde das dominierende Duo der Damenkategorie auf der letzten Etappe durch zwei Plattfüße ausgebremst und lag zwischenzeitlich hinter den späteren Tageszweiten Alice Pirard und Ariane Lüthi vom Team Andermatt Spur. Doch einmal mehr bewiesen die Dänin Langvad und die Amerikanerin Batten ihre Klasse und siegten schließlich mit einem komfortablen Vorsprung von rund zwei Minuten. Auf Position zwei folgten Lüthi und Pirard, die damit ihr erstes und einziges Tagespodium einfahren konnten. In der Gesamtwertung landete das schweizerisch-belgische Duo auf dem dritten Rang hinter Stefanie Dohrn und Elisabeth Brandau, die am letzten Tag den dritten Rang belegten. Nina Benz und Kim Ames schlossen die Etappenfahrt in Graubünden auf dem vierten Platz im Tagesklassement ab und belegten diesen Rang auch im Gesamtklassement.

Was den beiden Gesamtsiegern der Herrenklasse verwehrt blieb, schafften Haley Batten und Annika Langvad bei den Damen: Alle fünf Etappen des Swiss Epic konnte das Specialized-Duo für sich entscheiden
# Was den beiden Gesamtsiegern der Herrenklasse verwehrt blieb, schafften Haley Batten und Annika Langvad bei den Damen: Alle fünf Etappen des Swiss Epic konnte das Specialized-Duo für sich entscheiden - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6706
# SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6706 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0865
# SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0865 - Foto von Nils Ohlendorf
Stefanie Dohrn (links) und Elisabeth Brandau (rechts) schlossen eine äußerst erfolgreiche Rennwoche auf dem zweiten Gesamtrang ab. Auf der letzten Etappe sicherte sich das deutsche Duo nochmals den dritten Platz im Tagesklassement
# Stefanie Dohrn (links) und Elisabeth Brandau (rechts) schlossen eine äußerst erfolgreiche Rennwoche auf dem zweiten Gesamtrang ab. Auf der letzten Etappe sicherte sich das deutsche Duo nochmals den dritten Platz im Tagesklassement - Foto von Marius Holler
SE20 S5 Marius Holler 3508
# SE20 S5 Marius Holler 3508 - Foto von Marius Holler
SE20 S5 Marius Holler 3317
# SE20 S5 Marius Holler 3317 - Foto von Marius Holler
Große Freude auch bei der Siegerin der Mixed-Klasse Cherie Redecker, die mit ihrem Partner Tumelo Makae souverän diese Kategorie anführte
# Große Freude auch bei der Siegerin der Mixed-Klasse Cherie Redecker, die mit ihrem Partner Tumelo Makae souverän diese Kategorie anführte - Foto von Michael Chiaretta
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0440
# SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0440 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0491
# SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0491 - Foto von Nils Ohlendorf
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 1063
# SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 1063 - Foto von Nils Ohlendorf
Im Feld der Herren wurde auf der letzten Etappe nochmals Vollgas gegeben: Nino Schurter und Lars Forster initiierten frühzeitig eine Spitzengruppe
# Im Feld der Herren wurde auf der letzten Etappe nochmals Vollgas gegeben: Nino Schurter und Lars Forster initiierten frühzeitig eine Spitzengruppe - Foto von Marius Holler
Einzig die beiden Italiener und späteren Gesamtzweitplatzierten Fabian Rabensteiner (vorne) und Samuele Porro (Zweiter von vorne) blieben bis zur letzten Abfahrt an den Hinterrädern von Schurter und Forster
# Einzig die beiden Italiener und späteren Gesamtzweitplatzierten Fabian Rabensteiner (vorne) und Samuele Porro (Zweiter von vorne) blieben bis zur letzten Abfahrt an den Hinterrädern von Schurter und Forster - Foto von Marius Holler
SE20 S5 Marius Holler 3431
# SE20 S5 Marius Holler 3431 - Foto von Marius Holler
SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0417
# SE20 Stage5 Nils Ohlendorf 0417 - Foto von Nils Ohlendorf
Der Weltmeister freut sich mit seiner Tochter: Nino Schurter ließ in den fünf Tagen des Swiss Epic 2020 einmal mehr seine Klasse aufblitzen und untermauerte seine Vormachtstellung in der Weltspitze
# Der Weltmeister freut sich mit seiner Tochter: Nino Schurter ließ in den fünf Tagen des Swiss Epic 2020 einmal mehr seine Klasse aufblitzen und untermauerte seine Vormachtstellung in der Weltspitze - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6326
# SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6326 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6489
# SE20 S5 MICHAEL CHIARETTA 6489 - Foto von Michael Chiaretta
SE20 S5 Marius Holler 3165
# SE20 S5 Marius Holler 3165 - Foto von Marius Holler
SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4787
# SE20 S4 MICHAEL CHIARETTA 4787 - Foto von Michael Chiaretta
Infos und Bilder: Swiss Epic Media
  1. benutzerbild

    shoffmeister

    dabei seit 05/2015

    Anhang anzeigen 1105096

    Marktplatz-Anzeige: Superleichter Karbonrahmen, nur ein paar Tage genutzt, mit verstärktem Hinterbau günstig abzugeben. Fährt echt komfortabel!

    Privatverkauf: Keine Garantie, keine Rücknahme, keine !!!! Diskussionen !!!11!!11!!
  2. benutzerbild

    FloImSchnee

    dabei seit 08/2004

    Gewaltige Gegend&Wege, gewaltiges Rennen!

  3. benutzerbild

    flipsgoespro

    dabei seit 06/2012

    smilie Finde es ehrlich gesagt nur peinlich von Radon... Beim Radon Factory Team von Ralph Näf hat man das alte Stöckli umgelabelt, jetzt bei Brandau labelt man ein Orbea um.... Dann soll @Radon-Bikes entweder das Sponsoring einstellen oder endlich ein eigenes Race Fully rausbringen... Würde bestimmt gut gehen....

    Beim Nachfolge Bike-Lieferant "Thömus" fuhr Mathias Flückiger im Weltcup teilweise auch mit dem umgelabeleten Radon äh.. Stöckli Bike. Mittlerweile fährt er aber auch das Teamfully.
  4. benutzerbild

    nobuya

    dabei seit 11/2013

    Auch von mir vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
    5 mal in Folge eine "Marathon" DM vor schönerer Kulisse smilie

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