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Der Teravail Honcho soll ein Allrounder für den Trail-Einsatz sein
Der Teravail Honcho soll ein Allrounder für den Trail-Einsatz sein - verfügbar ist er dafür als 2,4" oder 2,6" Reifen in 27,5" oder 29" – unser Testmodell mit der schwereren Durable-Karkasse bringt es auf knapp über ein Kilo Gewicht.
Profil? Sagt Vortrieb!
Profil? Sagt Vortrieb! - eng beieinanderstehende Stollen in der Mitte, etwas mehr Abstand am Rand. Das Profil sieht nach einem schnellen Reifen aus!
Tubelessready, 2,4" breit und mit Durable-Karkasse ausgerüstet
Tubelessready, 2,4" breit und mit Durable-Karkasse ausgerüstet - die Karkasse besteht aus einem 60TPI-Aufbau mit einer zusätzlichen, gewobenen Nylon-Einlage.
Etwas mehr als 58 mm misst der Reifen
Etwas mehr als 58 mm misst der Reifen - für die Messung wurde er auf eine Felge mit 30 mm Maulweite aufgezogen.
Hält, was er verspricht
Hält, was er verspricht - der Teravail Honcho ist ein extrem schneller Reifen, der ordentlichen Vortrieb bietet und den Uphill um einiges erleichtert.
Trockene Bedingungen liegen dem Teravail Honcho
Trockene Bedingungen liegen dem Teravail Honcho - er kann aber beim Grip nicht ganz mit anderen Referenzen mithalten, vor allem wenn es nass wird.
Angemessene Karkasse für Trail und auch mal ein paar Steine
Angemessene Karkasse für Trail und auch mal ein paar Steine - die Durable-Karkasse war nur bei äußerst rabiater Fahrweise ans Limit zu bringen. Dem Einsatzbereich ist sie absolut angemessen!
Eher speziell und nicht von der komplett sorglosen Seite
Eher speziell und nicht von der komplett sorglosen Seite - der Honcho trumpft dafür durch seinen Speed und seine lange Haltbarkeit auf.
Woran liegt es, dass der Grip nicht so hoch ist?
Woran liegt es, dass der Grip nicht so hoch ist? - wir haben den Reifen vermessen: Die 60A-Gummihärte auf Mittel- und Seitenstollen liegt auf der härteren Seite.
Hohe Kilometerleistung und schnelles Tempo – das hört sich nach dir an? Dann könnte der Teravail Honcho genau dein Reifen sein
Hohe Kilometerleistung und schnelles Tempo – das hört sich nach dir an? Dann könnte der Teravail Honcho genau dein Reifen sein - in unserem Test konnte er durch sein hohes Tempo, den geringen Verschleiß und die zuverlässige Karkasse überzeugen. Bei der Gummimischung besteht aber noch Potential, um den Honcho aus dem Special-Interest-Bereich Massentauglicher zu bekommen!

Teravail Honcho im Test: Seit März 2019 bietet der Hersteller Teravail aus Minnesota Mountainbike-Reifen an. Ein weiteres Gesicht im hart umkämpften Reifen-Markt, das dank deutschem Vertrieb aber einfach auf dem deutschen Markt zu haben ist. Wir haben nach dem Modell Kessel nun auch den Trail-Reifen Teravail Honcho auf die Probe gestellt.

Zum ersten Teravail-Test gibt es hier: Teravail Kessel MTB-Reifen im Test: Looks like a …

Teravail Honcho – Infos und Preise

Teravail sieht den Honcho als High-Performance Trail-Reifen für den Allround-Einsatz. Ob super technische Wurzelteppiche oder steinige Trails – dieser MTB-Reifen soll all das vereinen. Dafür gibt es neben 29″- und 27,5″-Versionen auch zwei verschiedene Breiten mit zwei Karkassen, in komplett schwarzer Ausführung oder mit Tan-Walls. Wie bei vielen anderen Konkurrenzprodukten gibt es auch bei Teravail die Tan-Wall-Option nur mit der leichten Light & Supple-Karkasse.

Unser Testreifen kommt mit der schwereren Durable-Karkasse und ist mit 2,4″ die schmalere Variante neben dem 2,6″ breiten Reifen. Für den Trail-Einsatz liegt der Honcho trotz Durable-Karkasse mit nur knapp über einem Kilo in 29″-Ausführung in einer vernünftigen Gewichtsklasse und könnte sich als leichte Allround-Alternative zu Schwalbe, Maxxis oder WTB empfehlen. Im Reifen-Test haben wir herausgefunden, ob er das auch auf dem Trail leisten kann!

  • Laufradgrößen 27,5″, 29″
  • Reifenbreiten: 2,4″, 2,6″
  • Gummimischung Keine Angabe, nachgemessen: 60 A
  • Karkasse Light & Supple, Durable
  • Gewicht: 805 g bis 1.075 g (29″ x 2,4″ nachgewogen: 1.005 g)
  • www.teravail.com

Preis: 66,99 € (UVP) | Bikemarkt: Teravail Honcho kaufen

Der Teravail Honcho soll ein Allrounder für den Trail-Einsatz sein
# Der Teravail Honcho soll ein Allrounder für den Trail-Einsatz sein - verfügbar ist er dafür als 2,4" oder 2,6" Reifen in 27,5" oder 29" – unser Testmodell mit der schwereren Durable-Karkasse bringt es auf knapp über ein Kilo Gewicht.
Diashow: Teravail Honcho MTB-Reifen im Test: Rutsch rüber!
Etwas mehr als 58 mm misst der Reifen
Profil? Sagt Vortrieb!
Angemessene Karkasse für Trail und auch mal ein paar Steine
Trockene Bedingungen liegen dem Teravail Honcho
Der Teravail Honcho soll ein Allrounder für den Trail-Einsatz sein
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Im Detail

Teravail hält sich mit Infos zu ihren Reifen weitgehend zurück. In einem YouTube-Video auf der Website wird ein wenig über das Profil gesprochen und die wichtigsten Eckdaten findet man auf der Website. Fangen wir also damit an, was wir über den Honcho wissen und beobachten können: Erstmal geht es daran, das Profil unter die Lupe zu nehmen!

Die Mittelstollen wechseln sich in einem A-B-A-C-Muster ab, wobei die Stollenreihen B und C die gleichen Stollen verwenden, lediglich der Abstand zwischen dem Stollenpaar ist etwas anders. In der A-Reihe finden neben einem mittigen Stollen auf beiden Seiten noch kleine, U-förmige-Gummistoppeln Platz, die den Übergang zwischen Mittel- und Seitenstollen verbessern sollen. Eine Lamelle parallel zur Fahrtrichtung will dem Gummi dabei helfen, sich leichter dem Untergrund anzupassen und Seitenhalt spendieren.

Profil? Sagt Vortrieb!
# Profil? Sagt Vortrieb! - eng beieinanderstehende Stollen in der Mitte, etwas mehr Abstand am Rand. Das Profil sieht nach einem schnellen Reifen aus!

B und C Reihe bauen jeweils nur auf zwei Stollen, die ähnlich wie der A-Mittelstollen eher breit und in Fahrtrichtung kurz ausfallen. Entgegen dem A-Stollen sind sie aber noch mit einer Lamelle versehen, die Traktion beim Beschleunigen oder Bremsen verspricht. Am Rand des Profils wechseln sich die Gummi-Höcker gleichmäßig in einem D-E-Muster ab. Interessant dabei: Während der Abstand in der Mitte eher gedrängt ist, setzen die Seitenstollen immer die A-Reihe aus und sind demzufolge sehr weit auseinander platziert. Beide Stollen sind mit Lamelle parallel zur Fahrtrichtung ausgeführt und insgesamt eher schmal, einer ist rechteckig, einer L-förmig. Von der Seitenwand stützen deswegen kleine Stege, um ein Umknicken zu vermeiden.

Tubelessready, 2,4" breit und mit Durable-Karkasse ausgerüstet
# Tubelessready, 2,4" breit und mit Durable-Karkasse ausgerüstet - die Karkasse besteht aus einem 60TPI-Aufbau mit einer zusätzlichen, gewobenen Nylon-Einlage.
Etwas mehr als 58 mm misst der Reifen
# Etwas mehr als 58 mm misst der Reifen - für die Messung wurde er auf eine Felge mit 30 mm Maulweite aufgezogen.

Gegenhalt sollen auch die Karkassen bieten. Sowohl die leichtere Light & Supple-Ausführung als auch die Durable-Version setzen auf eine 60TPI-Karkasse. Im Durable-Reifen setzt Teravail noch auf eine gewobene Nylon-Schicht, zwischen Karkasse und Gummi-Aufbau, um vor Beschädigungen zu schützen. Zum Gummi-Aufbau und der Gummimischung findet man nichts. Dafür gibt es aber noch ein paar letzte Informationen zum Tubeless-Aufbau – die Reifen sind Tubeless-Ready und kompatibel mit Dichtmilch von Finish Line, Orange Seal, Stans, Slime, Continental und Hutchinson.

Marke ModellUVPGewichtDurchmesserReifenbreite
BontragerSR5 Team Issue49,99 €1.018 g29"2,3"Testbericht lesen
ContinentalTrail King 70,90 €945 g29"2,4"Testbericht lesen
MaxxisAggressor69,50 €1.115 g29"2,3" Testbericht lesen
SchwalbeHans Dampf 62,90 €1.195 g29"2,35"Testbericht lesen
SpecializedEliminator 59,90 €1.100 g29"2,3"Testbericht lesen
TeravailHoncho66,99 € €1.005 g29"2,4"
WTBTrail Boss62,95 €1.196 g29"2,4"Testbericht lesen

Auf dem Trail

Innerhalb weniger Minuten sitzt der Honcho satt gefüllt auf der Felge. Die Montage stellt keine Herausforderung dar, der Reifen ist im Handumdrehen montiert. Auch ohne Tubeless-Booster springen die beiden Reifenwulste schnell ans Felgenhorn, der Teravail Honcho hält sofort dicht. Wenn doch nur jeder Reifen so unkompliziert wäre.

Aufgezogen am Heck eines Trailbikes darf der Reifen direkt zeigen, was er kann. Nach ein paar ersten Touren auf den Hometrails nehmen wir den Reifen mit, um ihn in Freiburg dem Härtetest zu unterziehen. Spoiler-Alarm: Er hat bestanden.

Eine seiner besten Eigenschaften offenbart der Reifen direkt von Beginn an: Der Teravail Honcho rollt extrem schnell, man kommt flott voran und dreht auch gerne noch eine extra Runde. Auch bergab kommt einem das zugute: flachere Trails machen mit schnell rollenden Reifen einfach sehr viel Spaß. Mit zunehmendem Gefälle nimmt der Spaßfaktor nicht unbedingt ab – zumindest bei uns. Der Honcho offenbart hier aber schon, dass er definitiv nicht der richtige Reifen für Fahrer*innen ist, die zu jeder Zeit maximale Kontrolle wollen.

Hält, was er verspricht
# Hält, was er verspricht - der Teravail Honcho ist ein extrem schneller Reifen, der ordentlichen Vortrieb bietet und den Uphill um einiges erleichtert.

Er bricht auch gerne mal aus, auf den letzten Drücker eine Vollbremsung einwerfen sollte man vielleicht nicht – aber wer vorausschauend fährt und die Seitenhalt-Limits gezielt einsetzt, dem bietet der Reifen eine Mischung aus Speed, Kontrolle und Fahrspaß. Sich in Anlieger fallen lassen? Scandinavian Flicks einbauen? Aber auch echt flott wieder auf dem Berg sein? Genau hier punktet der Honcho und kann sich so von der Konkurrenz absetzen.

Beim Versuch, dem Reifen etwas mehr Kontrolle zu entlocken, senkten wir den Druck schrittweise ab. Dabei zeigte sich die Karkasse von einer guten Seite: Mit knapp über einem Kilo ist der Reifen in einer angemessenen Gewichtsklasse für den Trail-Bereich und kann genau hier auch mit gutem Gegenhalt aufwarten. Übertreibt man es auf harten Böden oder geht mit dem Druck zu weit nach unten, lässt einen der Honcho das aber auch wissen und wird etwas indirekt – erwartungsgemäß kann es der leichte Pneu nicht mit einem mehrlagigen 1,3 kg-Pendant aufnehmen. Muss er aber ja auch nicht.

Nicht ganz unbeteiligt dürften daran auch die recht schmalen Seitenstollen sein, denn bei starker Kurvenlage gibt es gerade auf härteren Böden öfter mal eine Fehlermeldung vom Heck: #404 – Grip not found. Abhilfe konnten hier etwas flexiblere Laufräder als die WTB Carbon-Räder schaffen, damit die Spitzenlasten besser aufs komplette Rad übertragen werden.

Trockene Bedingungen liegen dem Teravail Honcho
# Trockene Bedingungen liegen dem Teravail Honcho - er kann aber beim Grip nicht ganz mit anderen Referenzen mithalten, vor allem wenn es nass wird.
Angemessene Karkasse für Trail und auch mal ein paar Steine
# Angemessene Karkasse für Trail und auch mal ein paar Steine - die Durable-Karkasse war nur bei äußerst rabiater Fahrweise ans Limit zu bringen. Dem Einsatzbereich ist sie absolut angemessen!

Gerade bei grenzwertigen Bedingungen konnte aber auch das Senken des Drucks nicht ganz das Maß an Kontrolle spenden, das andere Reifen im Back-to-back-Modus am gleichen Tag zeigen konnten. Woher kommt das genau? Der Honcho hat uns dazu bewegt, ein Durometer aufzutreiben, um dem etwas eigenen Fahrverhalten auf den Grund zu gehen. Das Gerät zeigt auf Mittel- und Seitenstollen je 60A an. Hart! Aber die Härte der Gummimischung offenbart, warum der Reifen: 1) so flink ist, 2) mit vergleichsweise geringem Verschleiß aufwartet, aber auch 3) bei der Berechenbarkeit noch Luft nach oben hat.

Insgesamt sehen wir den Teravail Honcho damit aktuell als Spezialisten, der mit ein paar Detailverbesserungen aber zum super Allrounder für die Massen avancieren kann. Gerade die Seitenstollen könnten weicheres Gummi vertragen und dann gegebenenfalls etwas breiter ausfallen, um nicht zu knicken. Für alle, die viel Strecke machen und dafür einen flotten, pannensicheren und spaßigen Reifen suchen, ist der Honcho genau richtig.

Das ist uns aufgefallen

  • Gummimischung Teravail-Reifen gibt es noch nicht sehr lang und während sich die Profile bereits sehr gut schlagen, sehen wir bei der Gummimischung noch Potenzial zur Verbesserung.
  • Karkasse Die Durable-Karkasse bietet einen guten Schnitt aus Gewicht und Gegenhalt. Hält man mit Nachdruck in Anlieger, ist eine gewisse Nachgiebigkeit gegeben. Ansonsten gibt es keine Auffälligkeiten. Platten gab es im Testzeitraum keine, trotz stellenweise harter Gangart und steinigen Trails.
  • Rollwiderstand Flott und kraftsparend geht es dahin mit dem Honcho. Für längere Trail-Touren eignet sich dieser MTB-Reifen sehr gut.
  • Verschleiß Sieht aus wie neu? Die härtere Gummimischung spielt beim Verschleiß Vielfahrern voll in die Karten. Der Honcho lässt sich auch dann noch kaum etwas anmerken, wenn andere Reifen bereits Stollenausfall bekommen.
Eher speziell und nicht von der komplett sorglosen Seite
# Eher speziell und nicht von der komplett sorglosen Seite - der Honcho trumpft dafür durch seinen Speed und seine lange Haltbarkeit auf.
Woran liegt es, dass der Grip nicht so hoch ist?
# Woran liegt es, dass der Grip nicht so hoch ist? - wir haben den Reifen vermessen: Die 60A-Gummihärte auf Mittel- und Seitenstollen liegt auf der härteren Seite.

Im Vergleich

Teravail Honcho vs. WTB Trail Boss im Test
Der WTB Trail Boss ist für mich einer der Referenz-Reifen für den Trail-Einsatz – vor allem, wenn es um einen Allrounder und den eher gemäßigten Einsatz geht. Wobei der Trail Boss am Enduro auch am Hinterrad eine sehr gute Figur abgibt.

Punkten kann der Honcho beim Gewicht und beim Rollwiderstand – leichter und schneller ist der Teravail-Reifen. Der WTB kann dafür in der Abfahrt punkten: Er ist insgesamt etwas kontrollierter, was sicher auch von der weicheren Gummimischung kommt. Zudem gibt es in der Kurve etwas mehr Gegenhalt.

Teravail Honcho vs. Maxxis Aggressor im Test
Maxxis Aggressor deckt unserer Meinung nach einen recht ähnlichen Bereich ab wie der Honcho. Wie auch der WTB rollt der Aggressor nicht so extrem schnell wie der Teravail. Was die Kontrolle angeht, ist der Aggressor nicht unser Lieblingsreifen. Mit etwas niedrigeren Stollen kann ihm sogar der Honcho das Wasser reichen. Wenn Teravail noch am Gummi optimiert, kann der Honcho den Aggressor auch bergab überholen.

Fazit – Teravail Honcho

Teravail hat mit seinem Allrounder einen interessanten Reifen im Programm, der einige Punkte abhakt und richtig gut kann: Geringer Rollwiderstand, guter Kompromiss aus Gewicht und Karkassen-Gegenhalt und ein Profil, dass uns bei verschiedenen Bedingungen gut gefallen hat. Verbesserungsbedarf sehen wir aber beim Gummi bzw. dem Gummi-Aufbau des Reifens. Eine Option mit weicherer Mischung wäre für allem für den Einsatz am Vorderrad gelungen.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Schneller Reifen für XC bis Trail
  • Angemessene Karkasse für den angedachten Einsatzbereich
  • geringer Verschleiß

Contra

  • Gummimischung bietet vergleichsweise wenig Grip
Hohe Kilometerleistung und schnelles Tempo – das hört sich nach dir an? Dann könnte der Teravail Honcho genau dein Reifen sein
# Hohe Kilometerleistung und schnelles Tempo – das hört sich nach dir an? Dann könnte der Teravail Honcho genau dein Reifen sein - in unserem Test konnte er durch sein hohes Tempo, den geringen Verschleiß und die zuverlässige Karkasse überzeugen. Bei der Gummimischung besteht aber noch Potential, um den Honcho aus dem Special-Interest-Bereich Massentauglicher zu bekommen!

Testablauf

Der Teravail Honcho wurde uns für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir sind den Reifen im Testzeitraum auf verschiedenen Felgen gefahren, um die Stärken und Schwächen des Pneus herauszufinden. Bei der Maulweite wurden Felgen von 25 bis 30 mm eingesetzt.

Hier haben wir den Teravail Honcho getestet

  • Singletrails BW: Von flach und schnell, bis etwas steiler und langsamer, teils mit Wurzeln und Felsen. Gebaute Trails und naturbelassene Wege
  • Freiburg: Borderline, Canadian, Baden to the Bone(r) – schnell, ruppig, knochentrocken.
Tester-Profil: Christoph Spath
49 cm70 kg94 cm60 cm190 cm
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

  1. benutzerbild

    mswob

    dabei seit 05/2021

    Moin

    Die 'normalo' Reifen gibts auch bei jedem Bike-Versandshändler und im Handel. Ich hab für das neue Bikeprojekt eigentlich Hutchinson aufziehen wollen, aber die gibts hier in DE offenbar gar nicht, und der französische Laden hat mir erst die Falschen geschickt, dann bei der Retoure ewig gebraucht und zuletzt das Geld zurück überwiesen.

    Hab mir dann bei Bike24 2x Conti Kaiser bestellt, weil am Ende muss das zeugs ja auch her.

    Gruß
    Conti Kaiser ist doch geil!
  2. benutzerbild

    Rick7

    dabei seit 10/2008

    Bin auch lange Schwalbe, Maxxis und Conti gefahren... bis ich Kenda (nach dem Nevegal vor 15 Jahren) wieder eine Chance gegeben habe und seitdem nichts anderes mehr fahre. Also mal was neues testen kann definitiv nicht schaden.
    Hey Chief, fährst du am hugene immer noch den regolith pro? Is zwar ot war aber für mich einer der informativeren Beiträge hier smilie
  3. benutzerbild

    Schneewolf

    dabei seit 07/2011

    z.Z.rollen bei mir auf dem Trailbike der Wild und Force AM2 von Michelin. Den Force würde ich am HR ähnlich beurteilen. Gewicht ist gleich. Bin zimlich happy mit der Kombi.

  4. benutzerbild

    moerk

    dabei seit 04/2015

    z.Z.rollen bei mir auf dem Trailbike der Wild und Force AM2 von Michelin. Den Force würde ich am HR ähnlich beurteilen. Gewicht ist gleich. Bin zimlich happy mit der Kombi.

    Wobei der Michelin mMn eine ziemlich weiche Mischung hat und ganz ordentlich verschleisst bei mir (vergleichbar Maxxis MaxTerra oder Schwalbe Soft).... finde ihn aber auch top smilie
  5. benutzerbild

    Chief-Roberts84

    dabei seit 07/2006

    Hey Chief, fährst du am hugene immer noch den regolith pro? Is zwar ot war aber für mich einer der informativeren Beiträge hier smilie
    Ja, hatte kurz den VeeTire Snap drauf, aber der Regolith taugt mir deutlich mehr. Ein sehr guter Reifen für ein Trailbike. Hat mich wirklich sehr positiv überrascht.

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