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Hallo Spaß!
Hallo Spaß!
DMR Sled
DMR Sled
Last Clay
Last Clay
YT Jeffsy
YT Jeffsy
Ein Spaßgarant im Winter – kann der Namensvetter auf den Trails gleiches erzielen?
Ein Spaßgarant im Winter – kann der Namensvetter auf den Trails gleiches erzielen?
Frische Trails machen Spaß
Frische Trails machen Spaß - Kumpels eingepackt und einfach ein paar Kurven in den eigenen Garten fräsen? Sí por favor, hier ist das Spaßbike zu Hause.
Und wenn der Trail Hindernisse in den Weg stellt?
Und wenn der Trail Hindernisse in den Weg stellt? - Alle Hersteller schreiben ihren Bikes auch gewisse Fähigkeiten in ruppigem Gelände zu.
Carbon-Rahmen und verstellbare Geometrie? Passt das ins Spaßbike-Konzept?
Carbon-Rahmen und verstellbare Geometrie? Passt das ins Spaßbike-Konzept?
… oder Alu Rahmen in Kombination mit einem auf Enduro getrimmten Trail Dämpfer?
… oder Alu Rahmen in Kombination mit einem auf Enduro getrimmten Trail Dämpfer?
Vergleichbare Parameter sind wichtig
Vergleichbare Parameter sind wichtig - insbesondere bei einem Tubeless-Setup muss der Luftdruck genau angepasst werden, um den Testeindruck nicht durch einen zu weichen Reifen zu trüben
Jens aka Grinsekater punktet vor allem durch seine jahrzehntelange Erfahrung.
Jens aka Grinsekater punktet vor allem durch seine jahrzehntelange Erfahrung.
Fast 20 Jahre in der Bikebranche, über 30 auf dem Bike – und noch immer schnell wie die Feuerwehr!
Fast 20 Jahre in der Bikebranche, über 30 auf dem Bike – und noch immer schnell wie die Feuerwehr!
Joni bringt fast jedes Fahrwerk an seine Grenzen.
Joni bringt fast jedes Fahrwerk an seine Grenzen.
Man nehme Talent, kombiniere Style mit Speed und füge ein tiefes Interesse für Fahrwerke hinzu!
Man nehme Talent, kombiniere Style mit Speed und füge ein tiefes Interesse für Fahrwerke hinzu!
Materialien und Fertigungsmethoden sind für Chris mit seinem technischen Hintergrund wichtig.
Materialien und Fertigungsmethoden sind für Chris mit seinem technischen Hintergrund wichtig.
Vor allem In der Luft fühlt sich Chris aka MSTRCHRS offensichtlich mehr als wohl.
Vor allem In der Luft fühlt sich Chris aka MSTRCHRS offensichtlich mehr als wohl.

DMR Sled, Last Clay und YT Industries Jeffsy 27 im Test: Drei Kandidaten für den neuesten Vergleich im 27,5″ Bereich. Wo gehören sie hin? Sie liegen mehr oder minder zwischen Trail- und Enduro-Bike und versprechen nicht primär Bestzeiten, sondern spaßiges Fahrverhalten mit Fahrwerken, die ordentlich etwas abkönnen. Alle Eckdaten zu den Bikes, der Einsatzbereich in dem wir sie sehen und die Links zu den ausführlichen Tests mit allen Details findet ihr hier.

Potente 27,5″ Bikes: Was soll das sein?

Nach dem Vergleichstest ist vor dem Vergleichstest: Nach den 29er Enduro-Bikes und den 29er Trailbikes folgen nun drei Bikes, die sich nicht eindeutig zuordnen lassen. Zählt ein Rad mit 160 mm Federgabel automatisch als Enduro-Bike oder ist es mit 140 mm Federweg am Heck doch eher als Trailbike zu verstehen? Wie steht es um ein aufgebohrtes Bike, das mit mehr Federweg, aber gleicher Geometrie wie das Trailbike des gleichen Herstellers ausgeliefert wird? Beim Hersteller reicht die Bezeichnung von All-Mountain- bis Trailbike.

In vergangenen Tests zeigte sich immer wieder, dass die Daten und die entsprechenden Kategorien auf dem Papier oft nichtssagend sein können.

Durch die Bank sollen alle Bikes verspielt sein und sich dennoch in ruppigem Gelände wohlfühlen. So verwirrend Typenbezeichnungen sein können, so wenig spielen sie eine Rolle, denn in vergangenen Tests zeigte sich immer wieder, dass die Daten und die entsprechenden Kategorien auf dem Papier oft nicht viel aussagen. So groß der Einsatzbereich, so auch der Knoten im Kopf, den Begriffe wie Trail oder Enduro erzeugen – alles können, aber nichts sein? Wo liegen die Grenzen von “alles” und liegen die Kandidaten am Ende doch in mehr als einer Schublade?

Um den Knoten zu lösen – und der Einfachheit zuliebe – sprechen wir von nun an einfach von Spaßrädern.

Hallo Spaß!
# Hallo Spaß!

Den Einsatzbereich eines Bikes nur am Federweg festzumachen, ist schon länger obsolet geworden. Gleichzeitig können auch Bikes, die sich auf dem Papier sehr ähnlich sehen, trotz ähnlicher Geometrien und Ausstattungen ganz unterschiedlich im Gelände verhalten.

Die Kandidaten in unserem Test

Wir vergeben keinen Testsieger, sondern erforschen mit einer Gruppe aus Testfahrern unterschiedlichster Vorlieben und Könnerstufen, wer sich wo mit dem Bike am wohlsten fühlt. Diese Eigenheiten werden ausführlich in den nachfolgend verlinkten Tests der Bikes dokumentiert. Am Ende sprechen wir aufgrund aller Testeindrücke Empfehlungen aus. Folgende drei Bikes unterzogen wir für euch unserem Testprozedere.

DMR Sled

  • Federweg: 160 / 160 mm
  • Laufradgröße: 27,5″
DMR Sled – Tipp Enduro
# DMR Sled – Tipp Enduro - Der komplette Sonderaufbau aus dem Hause Cosmic Sports geizte nicht mit Verstellmöglichkeiten am Fahrwerk und sehr soliden Anbauteilen. Entsprechend fiel das Gewicht ein wenig höher aus, was die meisten Tester aber nicht besonders störte. Dieser Aufbau ist etwas mehr in Richtung Enduro getrimmt, was wir in unserem Testergebnis bestätigen konnten.

Fazit – DMR Sled

Mit dem DMR Sled haben die Briten einen wirklichen Allrounder im Programm: Laufruhe, kurze Eingewöhnungszeit und hohe Steifigkeit lassen uns wohlwollend über das Gewicht hinwegsehen. Einzig der Sitzwinkel bremst unseren Eindruck etwas ein: Wirklich große Fahrer müssen hier einige Anpassungen vornehmen, um eine angenehme Sitzposition zu erreichen. Wer auf der Suche nach einem stabilen Bike für den spaßigen Trail- und Enduroeinsatz ist und das Bike auch mal im Bikepark ausführen will, ist mit dem Sled gut beraten. Es verlangt keinen speziellen Fahrstil und überzeugt mit einem unaufgeregten Charakter. Der hohe Spieltrieb sticht aus dem sonst unauffällig gut funktionierenden Bike besonders heraus.

Alle Testeindrücke sowie alle Details zu Geometrie und Ausstattung findet ihr hier im Testbericht: DMR Sled Test.


Last Clay

  • Federweg: 160 / 140 mm
  • Laufradgröße: 27,5″
Last Clay – Tipp Preis-Leistung
# Last Clay – Tipp Preis-Leistung - Bei Last versteht man sein Handwerk und trifft den Nagel perfekt auf den Kopf. In der Redaktion hat sich das Clay zum beliebtesten Bike des Testfeldes gemausert. Dazu trug nicht nur die gute Sitzposition für langbeinige Tester bei, auch die Allround-Fähigkeiten von Naturtrail bis Bikepark-Strecke konnten uns überzeugen – viel Leistung für den Preis! Die optionale freie Wahl der Komponenten innerhalb des Last-Portfolios dürfte vor allem Individualisten gefallen.

Fazit – Last Clay

Mit dem Clay hat Last dem Enduro-Bike Coal einen kleinen, sehr verspielten Trail-Bruder an die Seite gestellt. Der leistungsstarke Hinterbau kann bereits mit vielen Enduros konkurrieren. Wer auf verwinkelten Trails gerne spielerisch unterwegs ist und gerne mal abhebt, wird mit dem Last Clay einen wendigen Begleiter finden, der im Ernstfall mehr Reserven bereit stellt, als man bei 140 mm Federweg vermuten würde.

Alle Testeindrücke sowie alle Details zu Geometrie und Ausstattung findet ihr hier im Testbericht: Last Clay Test.


YT Industries Jeffsy 27

  • Federweg: 160 / 160 mm
  • Laufradgröße: 27,5″
YT Jeffsy 27 – Tipp Allround
# YT Jeffsy 27 – Tipp Allround - Ein Capra ist dir zu viel Bike und ein Jeffsy 29 hat nicht genug Nehmerqualitäten und zu große Laufräder? Dann solltest du über das Jeffsy 27 nachdenken! Es verfügt in der Pro Version zusätzlich über eine sehr edle Ausstattung, bei der kaum ein Teil nicht aus Carbon ist. Sein niedriges Gewicht in Kombination mit einer gemäßigten Geometrie, 160 mm Federweg und leichtem Handling machen es zu einem fähigen Allrounder.

Fazit – YT Industries Jeffsy 27

Jeffsy 29, Jeffsy 27, Capra, Tues – so lautet die Kategorisierungsleiter von YT. Passend, wie wir finden! Trotz der ähnlichen Federwegsklasse ist es kaum mit dem Capra vergleichbar: So bietet das YT Jeffsy 27 mehr Allrounder-Qualitäten und je nach Abstimmung mehr Komfort auf längeren Ausfahrten, deren Fokus im Bereich Trail liegen. Hier punktet es mit einem spritzigen Fahrverhalten, einer einfach zu handhabenden Geometrie und nicht zuletzt mit einer hochwertigen Ausstattung, welche vor allem den Geldbeutel von Carbonfans schont.

Alle Testeindrücke sowie alle Details zu Geometrie und Ausstattung findet ihr hier im Testbericht: YT Jeffsy 27 Test.


Was macht diese drei Bikes aus?

Liest man die Beschreibungen der Hersteller, steht Spaß immer ganz oben. Weniger der Federweg oder die oft so hochgelobte Performance sind als Verkaufsargumente aufgeführt – sie sollen im Alltagseinsatz vor allem ein solider Begleiter ohne Leistungsdruck sein. Den Fahrradbranchen-Neologismus oder Fachbegriff Spaßrad sollten wir somit als eine ganz simple, alte Konstante betrachten – ein Mountainbike, mit dem man eine gute Zeit im Gelände hat.

Von diesen Bikes existieren verschiedenste Varianten; so finden sich in den Händen von passionierten Schraubern und experimentierfreudigen Radfahrern schon seit Ewigkeiten modifizierte Enduro-Bikes oder gar manch aufgebohrtes Slopestyle-Bike – nur mit einer längeren Gabel. Sind unsere drei Vergleichstest-Kandidaten nun salonfähig gewordene Versionen des Spaßrades?

Ein Spaßgarant im Winter – kann der Namensvetter auf den Trails gleiches erzielen?
# Ein Spaßgarant im Winter – kann der Namensvetter auf den Trails gleiches erzielen?

Auf den Punkt gebracht

Fassen wir den Einsatzbereich und die Anforderungen an ein Spaßrad noch einmal zusammen:

Die Einsatzbereiche

  • Hometrails: Neben dem klassischen Enduro und dem leistungsfähigen Trailbike sieht man diese Bikes vermehrt auf den heimischen Pfaden und Trails
  • Trailcenter: Als verspielte und zuverlässige Begleiter sind diese Bikes eine gute Wahl für traillastige Mountainbike-Arenen oder Trailcenter wie Rabenberg, Singltrek pod Smrkem und Co.

Das sollte das perfekte Spaßbike können

  • Fahrspaß: Der Name verrät es – auf diesem Rad will man nicht zwingend die schnellste Zeit auf die Strecke brennen
  • Komfort: Ein sattes Fahrwerk ist hier wichtiger als ein bis aufs Letzte angepasstes Rennsetup
  • Sicherheit: Um auch in unbekanntem Terrain Spaß zu bereiten, muss dieses Rad stabil und sicher sein
  • Zuverlässigkeit: Das Bike soll sowohl vom Fahrgefühl wie auch bei der Haltbarkeit sorgenfrei bleiben

Wo und wie haben wir getestet?

Um die Bikes bestmöglich vergleichen zu können, wurden sie von mehreren Testern in unterschiedlichstem Gelände und unter verschiedenen Bedingungen getestet. Bilder sagen bekanntlich mehr als Worte – einige Eindrücke:

Frische Trails machen Spaß
# Frische Trails machen Spaß - Kumpels eingepackt und einfach ein paar Kurven in den eigenen Garten fräsen? Sí por favor, hier ist das Spaßbike zu Hause.
Und wenn der Trail Hindernisse in den Weg stellt?
# Und wenn der Trail Hindernisse in den Weg stellt? - Alle Hersteller schreiben ihren Bikes auch gewisse Fähigkeiten in ruppigem Gelände zu.

Wie haben wir getestet?

Kleinste Veränderungen an einem Bike haben großen Einfluss darauf, ob man sich wohlfühlt oder nicht

Ein Fahrrad ist bekanntlich ein komplexes Sportgerät. Kleinste Veränderungen – Anpassungen von wenigen psi im Fahrwerk, Anzahl der Volumenspacer, Reifendruck, Lenkerhöhe – haben einen großen Einfluss darauf, ob man sich auf dem Bike wohlfühlt oder nicht. Wir haben zunächst alle Parameter in der Serienausstattung getestet, um den Status Quo abzufragen.

Im weiteren Verlauf des Tests wurden die Bikes an die individuellen Vorlieben der jeweiligen Tester angepasst. Hiermit stellten wir sicher, dass sich jeder Testfahrer voll und ganz auf die Eigenheiten des Rades konzentrieren und die Limits ausloten konnte, ohne zum Beispiel mit einem zu schmalen Lenker kämpfen zu müssen. Unter dem Punkt “Tuning-Möglichkeiten” haben wir in jedem Einzeltest die vorgenommenen Änderungen dokumentiert. Außerdem gehen wir in den einzelnen Reviews genauer auf die Optimierungsmöglichkeiten der drei Kandidaten in unserem Test ein.

… oder Alu Rahmen in Kombination mit einem auf Enduro getrimmten Trail Dämpfer?
# … oder Alu Rahmen in Kombination mit einem auf Enduro getrimmten Trail Dämpfer?
Carbon-Rahmen und verstellbare Geometrie? Passt das ins Spaßbike-Konzept?
# Carbon-Rahmen und verstellbare Geometrie? Passt das ins Spaßbike-Konzept?
Vergleichbare Parameter sind wichtig
# Vergleichbare Parameter sind wichtig - insbesondere bei einem Tubeless-Setup muss der Luftdruck genau angepasst werden, um den Testeindruck nicht durch einen zu weichen Reifen zu trüben

Wer hat getestet?

Jens Staudt

  • Testername: Jens Staudt
  • Körpergröße: 190 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 95 kg
  • Schrittlänge: 91 cm
  • Armlänge: 61 cm
  • Oberkörperlänge: 56 cm
  • Fahrstil: Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
  • Ich fahre hauptsächlich: Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, progressive Kennlinie
  • Vorlieben bei der Geometrie: Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher
Jens aka Grinsekater punktet vor allem durch seine jahrzehntelange Erfahrung.
# Jens aka Grinsekater punktet vor allem durch seine jahrzehntelange Erfahrung.
Fast 20 Jahre in der Bikebranche, über 30 auf dem Bike – und noch immer schnell wie die Feuerwehr!
# Fast 20 Jahre in der Bikebranche, über 30 auf dem Bike – und noch immer schnell wie die Feuerwehr!

Jonathan Kopetzky

  • Testername: Jonathan Kopetzky
  • Körpergröße: 175 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 70 kg
  • Schrittlänge: 79 cm
  • Armlänge: 51 cm
  • Oberkörperlänge: 49 cm
  • Fahrstil: Aggressiv und verspielt
  • Ich fahre hauptsächlich: DH sprunglastig, auch Dirt, eigentlich alles Hauptsache Rad dabei
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Straff und schnell
  • Vorlieben bei der Geometrie: Langes Oberrohr, Hinterbau je nach Einsatzgebiet
Joni bringt fast jedes Fahrwerk an seine Grenzen.
# Joni bringt fast jedes Fahrwerk an seine Grenzen.
Man nehme Talent, kombiniere Style mit Speed und füge ein tiefes Interesse für Fahrwerke hinzu!
# Man nehme Talent, kombiniere Style mit Speed und füge ein tiefes Interesse für Fahrwerke hinzu!

Christoph Spath

  • Testername: Christoph Spath
  • Körpergröße: 190 cm
  • Gewicht: 65 kg
  • Gewicht (fahrfertig): 70 kg
  • Schrittlänge: 94 cm
  • Armlänge: 60 cm
  • Oberkörperlänge: 49 cm
  • Fahrstil: Schnell bergauf und bergab, sauber, selten überm Limit
  • Ich fahre hauptsächlich: Von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Viel Low Speed-Compression am Dämpfer, Front etwas straffer als das Heck, hinten gerne progressiv
  • Vorlieben bei der Geometrie: Vorne lang, hinten je nach Einsatzbereich kurz bis mittellang, flach
Materialien und Fertigungsmethoden sind für Chris mit seinem technischen Hintergrund wichtig.
# Materialien und Fertigungsmethoden sind für Chris mit seinem technischen Hintergrund wichtig.
Vor allem In der Luft fühlt sich Chris aka MSTRCHRS offensichtlich mehr als wohl.
# Vor allem In der Luft fühlt sich Chris aka MSTRCHRS offensichtlich mehr als wohl.

Um euch den bestmöglichen und breitesten Testeindruck zu bieten, fahren immer mehrere Tester ein Bike. Neben den aufgeführten Testern mit detaillierten Profil arbeiten wir immer mit weiteren Fahrern unterschiedlicher Könnerstufen, Gewichte, Körpergrößen sowie Vorlieben zusammen. Im direkten Dialog stellen wir das richtigen Setup sicher und dokumentieren in gemeinsamen Ausfahrten die Eindrücke. Dies stellt sicher, dass wir alle Eigenheiten eines Bikes in allen Bereichen beurteilen können.

Ihr seid gefragt: Wie sieht euer Spaßbike aus? Sollte es eher ein Bike mit mehr Reserven in Richtung Enduro sein oder ein verspielteres All-Mountain?


Text & Redaktion: Christoph Spath, Jens Staudt | MTB-News.de 2017
Bilder: Jens Staudt, Jonathan Kopetzky, Christoph Spath

  1. benutzerbild

    KHUJAND

    dabei seit 11/2003

    @Grinsekater : Danke dass du dir immer die Zeit nimmst auf unsere Meinungen zu antworten! smilie
    smilie
  2. benutzerbild

    bansaiman

    dabei seit 11/2008

    So liebe nörgeler,

    Die Art des Tests hier ist doch mal um einiges schöner und aussagekräftiger als das meiste auf vital,bikerumor und pinkbike. Und da motzt keiner so. Was ein blödes deutsches rumgeheule. Der Text am Anfang mit der spaßbike Definition ist halt geschmackssache. Aber ein test mit so v i el Details wie teststrecken beschreibungen,Art der Tester und sogar verschiednen setup Empfehlungen ist klasse.Respekt an die Redakteure! smilie
    Wer es ausführlicher und individueller will,soll halt jedes radel selbst ausführlich testen. Jetzt Schluss mit dem gemoser und was ein Spaßbike ist Wichtiggetue. Was ne zeitverschwendung. Geht fahren

  3. benutzerbild

    Grinsekater

    dabei seit 08/2002

    echt wo?

    ich sehe über all immer kürzer sitzrohr, also die genau gegenteilige Entwicklung weil die Dinger für 1,90+ Leute trotz langer varios zu klein sind

    Leider ist dein Post bei mir etwas verloren gegangen. Sorry also für die späte Antwort.

    Bei den passenden Größen bezog ich mich darauf, dass die Reach-Werte sich endlich mal in Richtung 500 mm (und darüber) entwickeln.

    Verwendet man eine Variostütze mit minimaler Einstecktiefe kommt man bei einem 50er Sitzrohr teilweise auf Schrittlängen von über einem Meter. Rechnet man das Rückwärts, mit den durchschnittlichen Verhältnissen der Schrittlänge/Körpergröße, dann sind diese Leute gut über 2 m groß. Diese Leute brauchen keine Reachwerte von 480 mm sondern eher 550 mm wenn sie nicht einen 80er Vorbau fahren möchten.
  4. benutzerbild

    cxfahrer

    dabei seit 03/2004

    ...Diese Leute brauchen keine Reachwerte von 480 mm sondern eher 550 mm wenn sie nicht einen 80er Vorbau fahren möchten.

    Oder zumindest echte 480mm Reach, nicht mit superflachem Stack und/oder superflachem Sitzwinkel (Pivot).

    Und wenns geht dann bitte auch nicht mit so einem riesigen Sitzdom wie ein Nomad oder Transition in XL!
  5. benutzerbild

    bansaiman

    dabei seit 11/2008

    Also last hat das bei den 18er Modellen Punkt sitzrohr endlich richtig gemacht

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