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Foto Jens Staudt Bulls Wild Ronin Test-7283
Foto Jens Staudt Bulls Wild Ronin Test-7283
Banshee Phantom V3
Banshee Phantom V3
Bulls Wild Ronin Team
Bulls Wild Ronin Team
Nicolai Saturn 14 ST
Nicolai Saturn 14 ST
Trek Fuel EX 9.9 XTR
Trek Fuel EX 9.9 XTR
Gewichte in der Übersicht
Gewichte in der Übersicht - was ein Bike auf die Waage bringt, ist immer noch ein Thema. In den letzten Jahren wurden vor allem auch Enduro-Bikes immer leistungsfähiger und robuster – und damit auch schwerer. Bei den Geometrien folgen manche Trailbikes diesem Trend. Wir wollten wissen, welcher Hersteller balanciert am besten zwischen Haltbarkeit, Performance und Gewicht?
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Foto Jens Staudt Trek FuelEX-6379
Foto Jens Staudt Trek FuelEX-6379
Flowtrails
Flowtrails - Gebaute Strecken, insbesondere Flowtrails, sind mit jedem Bike machbar. Trailbikes bieten hier mit ihrem kürzeren Federweg noch Komfort und vor allem viel Spaß durch das direkte Handling.
Der Trail um die Ecke
Der Trail um die Ecke - Mit dem Trailbike zum Einkauf oder zur Arbeit mit einem kleinen Umweg durch den Stadtwald? Oft sind diese Trails nicht unbedingt mit Features gespickt oder extrem hart. Spaß auf kleinen, schlängelnden Wegen – oft das Haupteinsatzgebiet für Trailbikes.
Wechselnde Bodenverhältnisse
Wechselnde Bodenverhältnisse - Egal ob staubtrocken, griffig oder nass – ein Trailbike sollte kein reines Schönwetter-Bike sein. Es sollte den Spagat schaffen zwischen verschiedensten Bedingungen, ohne dass man dabei gleich über andere Reifen oder ähnliches nachdenken muss.
Darfs etwas mehr sein von den Wurzeln?
Darfs etwas mehr sein von den Wurzeln? - Ausflüge in etwas ruppigeres Gelände sollten für ein Trailbike durchaus mal drin sein. Auch wenn kürzerer Hub etwas höhere Ansprüche an die Fahrtechnik stellt, so sollte es hin und wieder ein Ausflug ins Grobe verkraften.
Sprünge und Drops
Sprünge und Drops - Auch wenn manche sich hier schon etwas mehr Federweg wünschen, sind doch kleinere Sprünge auch durchaus im Portfolio eines Trailbikes enthalten.
Immer mit dabei: Volumenspacer für alle Vorlieben
Immer mit dabei: Volumenspacer für alle Vorlieben
Ein Umbau ist auch auf dem Trail binnen weniger Minuten erledigt
Ein Umbau ist auch auf dem Trail binnen weniger Minuten erledigt

In unserem Trailbike-Test für 2020 haben wir vier Vertreter gegeneinander antreten lassen: Banshee Phantom V3, Bulls Wild Ronin, Nicolai Saturn 14 ST und das Trek Fuel EX steigen in den Ring. Sie verfügen über Federwege von knappen 115 bis 140 mm am Heck, durchaus unterschiedliche Geometrien und man setzt auf verschiedene Rahmenmaterialien. Gemeinsam erheben alle den Anspruch ein Bike zu sein, um den ganzen Berg zu erobern. Also die Auf- und die Abfahrt. Wir zeigen in unserem Test auf wo die jeweiligen Stärken und Schwächen liegen. Vorhang auf für unseren Trailbike-Test 2020: Wer hat das Zeug zum modernen Klassiker? 

4 Trailbikes im Vergleichstest

Ganz neu ist die Kategorie Trail nicht. Sie bietet aber Schnittmengen mit Bezeichnungen wie All Mountain, Touren-Bikes und vielleicht auch ein wenig dem neuartigen Down Country. Man kann Trailbikes aber auch einfach zwischen Cross Country und Enduro einordnen. Je nach Hersteller-Ideologie liegen die Eckdaten näher am XC-Rad oder am Enduro-Bike – als Begleiter für längere Ausfahrten sollen sie aber alle Effizienz, Komfort und trotzdem Sicherheit in der Abfahrt bieten. Eine eierlegende Wollmilchsau? Wir haben vier Interpretationen der Trailbike-Kategorie ausgiebig getestet und herausgefunden, für welche Nutzervorlieben welches Bike am besten passt.

Diashow: Vier moderne Trailbikes im Test: Wer kann Mountainbike am besten?
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Der Trail um die Ecke
Bulls Wild Ronin Team
Darfs etwas mehr sein von den Wurzeln?
Wechselnde Bodenverhältnisse
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Je nach Hersteller-Ideologie liegen die Eckdaten näher am XC-Rad oder am Enduro-Bike – als Begleiter für längere Ausfahrten sollen sie aber alle Effizienz, Komfort und trotzdem Sicherheit in der Abfahrt bieten.

Nicht nur optisch gibt es gewaltige Unterschiede zwischen unseren Testkandidaten. Als einzige Konstante stehen in diesem Testfeld die Laufradgröße 29″ und der vom Hersteller angegebene Einsatzbereich Trail. Während die zwei deutschen Hersteller Bulls und Nicolai beide einen Viergelenker mit Horst-Link in den Test schicken, setzen sie ansonsten auf Konzepte, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Carbon am Rahmen und den Laufrädern beim einen, Alu-Rahmen und Seilspeichen-Alu-Räder am anderen Bike. Alu gibt es auch beim Kanadier im Testfeld, der wiederum aber mit dem Federweg geizt und einen Short-Link-Viergelenker einsetzt. Und dann wäre da noch das Vollcarbon-Geschoss mit abgestütztem Eingelenk-Hinterbau. Diversität wohin das Auge blickt.

Ähnlich variabel geht es bei der Ausstattung weiter und das verdeutlicht, wie wenig in dieser Bike-Klasse in Stein gemeißelt ist. Jeder Hersteller hat hier eine eigene Auffassung, wie die Trailbike-Kategorie ideal zu bedienen ist. Welche Stellschrauben bedient man, um den perfekten Kompromiss zu finden? Auf welche Zielgruppe schneidere ich mein Angebot zu? Diese Mountainbike-Klasse wird mit all diesen Fragen zu einer der aktuell spannendsten. Hier finden sich vom komfortablen Tourer bis hin zum kurzhubigen Enduro-Klon vielfältige Ansätze.

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# 2469254-mr4cg9qqc3hq-foto baerbel dangel fox 34 grip2 test 5070-original
Foto Jens Staudt Bulls Wild Ronin Test-7283
# Foto Jens Staudt Bulls Wild Ronin Test-7283

Welche Stellschrauben bedient man, um den perfekten Kompromiss zu finden? Auf welche Zielgruppe schneidere ich mein Angebot zu?

Wir haben das Banshee Phantom V3, das Bulls Wild Ronin, Nicolais Saturn 14 ST und das Trek Fuel EX auf Fahrspaß sowie Up- und Downhill-Qualitäten geprüft und wollen euch vorstellen, welches Rad sich für welche Vorlieben am besten eignet. Los geht es mit dem Trailbike-Vergleichstest, in dem wir euch in den folgenden Tagen die vier Räder einzeln vorstellen, bevor wir zum Abschluss tiefer in den Vergleich tauchen und ein Gesamt-Fazit ziehen wollen.

Die Kandidaten

Banshee Phantom V3

Der kleine, flinke Trailfeger aus dem Hause Banshee wurde mit der Überarbeitung des Portfolios letzten Herbst neu vorgestellt. „Etwas mehr” – so oder so ähnlich könnte das Lastenheft ausgesehen haben. Etwas mehr Federweg und Hauptrahmen-Länge gibt es im Paket mit dem KS2-Link und einem hydrogeformten Aluminium-Rahmen.

  • Rahmengröße XL
  • Federweg 130 mm / 115 mm
  • Gewicht 14,12 kg
  • Preis Rahmenset Rolling Chassis 3.659 €, Rahmen 1.754 € (UVP)
  • www.bansheebikes.net
Banshee Phantom V3
# Banshee Phantom V3

Bulls Wild Ronin Team

Mit Christian Textor hat Bulls den aktuell schnellsten deutschen Enduro-Racer unter Vertrag. Die Zusammenarbeit machte sich letztes Jahr mit zwei neuen Modellen bemerkbar – das Wild Creed und das Trailbike Wild Ronin. Letzteres soll mit seinem voluminösen Carbon-Rahmen prädestiniert dazu sein, das Maximum aus jeder Tour zu holen.

  • Rahmengröße XL
  • Federweg 140 mm / 140 mm
  • Gewicht 12,86 kg
  • Preis 4.499 € (UVP)
  • www.bulls.de
Bulls Wild Ronin Team
# Bulls Wild Ronin Team

Nicolai Saturn 14 ST

Der Zusatz ST steht für Super Trail und erlaubt der Saturn-Plattform mit einem etwas schwereren Rohrsatz die offizielle Bikepark-Freigabe – mit Geolution/Geometron-Geometrie und einer Ausstattung, die sich schon in Richtung Enduro neigt. Das wandelbare Bike will Nicolais Interpretation eines modernen, aber auch radikalen Trailbikes sein.

  • Rahmengröße XL
  • Federweg 150 mm / 130 mm
  • Gewicht 14,43 kg
  • Preis Rahmen ab: 2.499 €, Testaufbau ca. 7.800 € (UVP)
  • www.nicolai-bicycles.com
Nicolai Saturn 14 ST
# Nicolai Saturn 14 ST

Trek Fuel EX

Mit dem Fuel EX führt Trek schon seit einer ganzen Weile im Programm – die neueste Version ist mit vielen Features wie Flipchip, Rahmen-Fach und eigenständigem Dämpfer das Schweizer Taschenmesser im Testfeld. Ein Zentimeter mehr Federweg an Front und Heck grenzt es vom Down Country-Rad Top Fuel ab und soll es perfekt für Singletrails rüsten.

  • Rahmengröße XL
  • Federweg 140 mm / 130 mm
  • Gewicht 14,31 kg
  • Preis 8.090 € (UVP)
  • www.trekbikes.com
Trek Fuel EX 9.9 XTR
# Trek Fuel EX 9.9 XTR

LaufradgrößeFederweg vorneFederweg hintenGewichtPreis
Banshee Phantom V329"130 mm115 mm14,12 kgRahmenset Rolling Chassis 3.659 €, Rahmen 1.754 €
Bulls Wild Ronin Team29"140 mm140 mm12,86 kg4.499 €
Nicolai Saturn 14 ST29"150 mm130 mm14,43 kgRahmen ab: 2.499€, Testaufbau ca. 7.800 €
Trek Fuel EX29"140 mm130 mm14,31 kg8.090 €
Gewichte in der Übersicht
# Gewichte in der Übersicht - was ein Bike auf die Waage bringt, ist immer noch ein Thema. In den letzten Jahren wurden vor allem auch Enduro-Bikes immer leistungsfähiger und robuster – und damit auch schwerer. Bei den Geometrien folgen manche Trailbikes diesem Trend. Wir wollten wissen, welcher Hersteller balanciert am besten zwischen Haltbarkeit, Performance und Gewicht?

Auf den Punkt gebracht

Fassen wir die Anforderungen an die Modelle in unserem Trailbike-Vergleichstest noch in einem Lastenheft zusammen:

  • Allround-Fähigkeiten Trailbikes sollen echte Allrounder sein. So mancher würde wohl behaupten, die gesammelte DNA des Mountainbike-Sports sei in dieser Gattung vereint – Alltags-Begleiter für den Hometrail, aber auch längere Touren. Wer ein Bike für alles nutzt, der wird damit vielleicht auch mal ein wenig Parkluft schnuppern mögen. So sollte ein gemäßigter Bikepark-Einsatz ebenfalls mal drin sein. Trailbikes bedienen ein breites Spektrum und möchten dabei leicht und effizient genug sein, um lange Tage im Sattel zu erleichtern. Gleichzeitig sollen sie bergab eigentlich mit jedem Trail fertig werden, wenn auch nicht unbedingt auf Bestzeit.
  • Komfort Dieser Punkt steht an Stelle zwei – Trailbikes schlagen in eine ähnliche Kerbe wie die ältere Bezeichnung All Mountain und decken eine große Zielgruppe ab. Vor allem auch Fahrer, die ein komfortables Tourenrad wollen, sollen von diesen Rädern abgeholt werden. Fahrkomfort ist also wichtig – angefangen bei der Sitzposition und Ergonomie, bis hin zur Steifigkeit von Rahmen und Anbauteilen. Besonders auf langen Ausfahrten oder mehrtägigen Biketrips will man gemütlich sitzen und greifen und nicht von zu steifen Teilen schnell ermüden. Die entspannte Sitzposition ist bei dieser Gattung wichtiger, als das letzte bisschen Effizienz.
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# 2491160-jbsq5m01qn6m-foto jens staudt nicolai saturn14 test review 8480-original
Foto Jens Staudt Trek FuelEX-6379
# Foto Jens Staudt Trek FuelEX-6379
  • Fahrspaß Das Trailbike ist im klassischen Sinne kein Wettkampf-Gerät, sondern eher ein Allrounder. Rennfeilen gibt es zu beiden Enden des Spektrums mit Marathon und XC-Bikes sowie nach oben mit den Enduro Race-Bikes. Gerade die moderne Anwendergruppe sieht in der Trail-Kategorie einen guten Begleiter für entspannten oder auch verspielten Fahrspaß und weniger den kompromisslosen Renneinsatz.
  • Sicherheitsempfinden Mountainbikes sind nicht nur vom Fahrwerk leistungsfähiger geworden. Auch die Geometrien haben sich in den letzten 20 Jahren radikal verbessert. Heute erlauben bereits kurze Federwege Abfahrten in technischem Gelände, welches man vor einigen Jahren mit dem Großvater des Bikes nicht mal in Erwägung gezogen hätte. Dass man hier mit einem Enduro mehr Reserven hat, steht außer Frage. Dennoch bleiben moderne Trailbikes erstaunlich lange – oder besser gesagt länger – dran, als noch vor ein paar Jahren. Das weniger fehlerverzeihende Gesamtpaket hilft, die Fahrtechnik zu schulen und sich als Mountainbiker weiterzuentwickeln. Wir wollten wissen, wo die Grenzen der Teilnehmer unseres Testfeldes liegen und ab wann man das Gefühl hatte, das Bike zu überfordern.
  • Kletterfähigkeit Richtungswechsel sind ein essenzieller Bestandteil beim Biken – nicht nur von links nach rechts, auch von oben nach unten und umgekehrt. Gewicht und Rollwiderstand der Reifen spielt hier genauso eine Rolle wie die Kinematik des Hinterbaus. Braucht es einen Lockout oder ist es auch schon ohne Helfer-Hebel effizient genug? Letztendlich entscheidet die Stärke am Berg auch darüber, ob man noch ein paar Kilometer dranhängen möchte oder eben nicht.

So haben wir getestet

Im Rahmen unseres Vergleichstests sind wir zunächst im Rahmen der Covid-19 Einschränkungen auf unseren Hometrails unterwegs gewesen. Alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Nachdem Bikepark-Besuche wieder erlaubt waren, haben wir die Räder auch auf angelegten Strecken mit Liftunterstützung bewegt. Ziel war es dort, im zeitnahen, direkten Vergleich Unterschiede und Feinheiten in der Abfahrtsleistung mit unterschiedlichen Testern zu bewerten. Jedes Bike wurde zunächst in unveränderter Serienausstattung bewegt. Neben individuellen Anpassungen wie Griffen und Pedalen haben wir im Laufe des Tests auch Laufräder und Reifen getauscht, um den Eindruck zu erweitern. Im Fahrwerk haben wir besonderen Wert auf die Abstimmung je nach Vorliebe des jeweiligen Testers gelegt. Dementsprechend wurden neben dem Standard-Prozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammer-Volumen durchgeführt. Im jeweiligen Einzeltest sprechen wir Empfehlungen aus, die sich an verschiedene Fahrertypen richten und helfen sollen, ein eigenes, passendes Setup zu erarbeiten.

Flowtrails
# Flowtrails - Gebaute Strecken, insbesondere Flowtrails, sind mit jedem Bike machbar. Trailbikes bieten hier mit ihrem kürzeren Federweg noch Komfort und vor allem viel Spaß durch das direkte Handling.
Der Trail um die Ecke
# Der Trail um die Ecke - Mit dem Trailbike zum Einkauf oder zur Arbeit mit einem kleinen Umweg durch den Stadtwald? Oft sind diese Trails nicht unbedingt mit Features gespickt oder extrem hart. Spaß auf kleinen, schlängelnden Wegen – oft das Haupteinsatzgebiet für Trailbikes.
Wechselnde Bodenverhältnisse
# Wechselnde Bodenverhältnisse - Egal ob staubtrocken, griffig oder nass – ein Trailbike sollte kein reines Schönwetter-Bike sein. Es sollte den Spagat schaffen zwischen verschiedensten Bedingungen, ohne dass man dabei gleich über andere Reifen oder ähnliches nachdenken muss.
Darfs etwas mehr sein von den Wurzeln?
# Darfs etwas mehr sein von den Wurzeln? - Ausflüge in etwas ruppigeres Gelände sollten für ein Trailbike durchaus mal drin sein. Auch wenn kürzerer Hub etwas höhere Ansprüche an die Fahrtechnik stellt, so sollte es hin und wieder ein Ausflug ins Grobe verkraften.
Sprünge und Drops
# Sprünge und Drops - Auch wenn manche sich hier schon etwas mehr Federweg wünschen, sind doch kleinere Sprünge auch durchaus im Portfolio eines Trailbikes enthalten.
Immer mit dabei: Volumenspacer für alle Vorlieben
# Immer mit dabei: Volumenspacer für alle Vorlieben
Ein Umbau ist auch auf dem Trail binnen weniger Minuten erledigt
# Ein Umbau ist auch auf dem Trail binnen weniger Minuten erledigt

Weil wir schlicht und ergreifend nicht alle Modelle testen können.
Tester-Profil: Jens Staudt
56 cm95 kg91 cm61 cm190 cm
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Tester-Profil: Christoph Spath
49 cm70 kg94 cm60 cm190 cm
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

Alle Infos zum bevorstehenden Trailbike-Vergleichstest

Im Laufe der nächsten Tage werden die vier Kandidaten in Einzeltests ausführlich vorgestellt und individuell bewertet. Zum Schluss fassen wir die Ergebnisse zusammen und sprechen Empfehlungen zu Einsatzbereichen und Könner-Stufen aus: Welches Modell ist der beste Allrounder? Wie schlagen sich die Modelle im direkten Vergleich? Welcher Kandidat rockt die Bergab-Wertung? Und welches Trailbike bietet die beste Leistung fürs Geld?

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# 2480774-avr6j739crkn-foto baerbel dangel fox 34 grip2 test 5087-original

Welches der vier Test-Bikes ist euer persönlicher Favorit?

  1. benutzerbild

    Geisterfahrer

    dabei seit 02/2004

    Es wurde das Gewicht von 9 Bikes addiert und durch 10 dividiert, also 139,6 : 10 = 13,96
    Da hat jemand ein Bike nicht mitgezählt, hätte beim Ergebnis auffallen sollen, ...Fehlerteufel. 😁
    Wieso, ist doch logisch: Das Rad ist nicht vorhanden, wiegt also auch nix. Entsprechend schlägt es bei der Gewichtsberechnung mit "0" zu Buche. smilie
  2. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Und weniger gewicht bedeutet mehr arbeit um das erforderliche geld aufzustellen. Rechne dir aus wieviel du für zwei kg weniger mittlerweile arbeiten musst. Zwei netto monatslöhne?
    Vergleiche rahmengewichte. Wenn das last 12 kg wiegt, ist jedes andere rad hier ebenfalls unter 13 mit der gleichen ausstattung.
    Mein kollege konfiguriert sich grad ein glen mixed für ca 4500euro. Ich poste dann das bild der wiegung. Die ausstattungsliste die ich heut gecheckt habe hört sich nicht wirklich leicht an. Muss er nochmal 350euro drauflegen für die sla 30.sein vorteil, es gibt die alten schwalbe noch und der rahmen ist klein.

    Nun ist es da.

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  3. benutzerbild

    Schnitzelfreund

    dabei seit 07/2003

    Nun ist es da.

    Anhang anzeigen 1315322
    Anhang anzeigen 1315321
    Bleiklumpen 🤷🏼‍♂️🤣 und Maxxgrip und Maxxterra… puuh
    Aber hübsch
  4. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Ich glaube nicht das er die reifenkonfiguration ursprünglich so bestellt hat. Exo plus vorne und exo hinten. Auch cockpit weicht ab. Aber der mann ist froh das es endlich da ist nach der langen zeit.

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