Für das kommende Wochenende können sich viele Enduro-Fahrende auf eine vielversprechende Premiere freuen: Die TrailTrophy wird zum ersten Mal im Brandnertal in Vorarlberg ausgetragen. Nachdem die Corona-Regelungen inzwischen weiter gelockert wurden, steht einem spannenden Enduro-Wochenende nun nichts mehr im Wege. Wie motiviert auch die Teilnehmenden sind, zeigt sich daran, dass alle Startplätze innerhalb weniger Tage ausverkauft waren.

Auf rund 450 Fahrerinnen und Fahrer freut sich auch Klaus Bitschi, Geschäftsführer Brandnertal Tourismus: „Wir freuen uns sehr, dass die etablierte Enduro-Serie TrailTrophy erstmalig auch im Brandnertal Station macht. Damit können wir einen weiteren Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Bike-Destination Brandnertal setzen. Wir sind davon überzeugt, dass die Teilnehmer viel Spaß auf unseren Strecken und Trails haben werden und bauen auf eine langfristige Partnerschaft.“

Schöne Singletrails und attraktive Bikepark-Strecken locken
# Schöne Singletrails und attraktive Bikepark-Strecken locken - Bei der TrailTrophy im Brandnertal können die Teilnehmenden wieder einzeln fahren oder im DUO an den Start gehen

Die bisher eher unter Downhill-Fans bekannte Region wartet mit langen Enduro-Trails der Extraklasse auf. Vom idyllischen Singletrail zwischen Kuhweiden bis zu kurvigen Steilabfahrten ist alles für ein unvergessliches Rennwochenende dabei. Das unterstreicht auch Michael Marte von Mountain Movement: „Der Bikepark Brandnertal wurde in den vergangenen zwei Jahren um viele neue Strecken erweitert – darunter mehrere Single- und Endurotrails, die zudem auch den Ferienort Brand an das Mountainbike-Netz anbinden. Deshalb freuen wir uns, dass die TrailTrophy bei uns gastiert und wir den Teilnehmern dadurch unser neues Streckennetz und vielfältiges Angebot präsentieren können.“

Im Bikepark Brandnertal gibt es viele Gelegenheiten, Airtime zu generieren
# Im Bikepark Brandnertal gibt es viele Gelegenheiten, Airtime zu generieren

Beste Voraussetzungen also für ein Enduro-Wochenende der Extraklasse. „Auch wir vom Organisationsteam freuen uns immer auf neue Destinationen, um den Teilnehmenden über das Rennen hinaus attraktive Orte mit ihren Strecken präsentieren zu können“, ergänzt Thomas Schlecking (Bike Projects) als Organisator der TrailTrophy.

Los geht’s am Freitag, 9. Juli, mit einer Streckenbesichtigung und einem verpflichtenden Training auf zwei Stages. Am Nachmittag ab 15:30 Uhr startet dann der Prolog, der ebenfalls Pflicht ist und dessen Zeit zur Gesamtwertung zählt. Samstag vormittag geht es um 10:30 Uhr für die ersten Startgruppen los – dann stehen sechs Stages auf dem Programm. Am Sonntag gilt es noch einmal vier Stages zu absolvieren. Somit werden dann sonntags gegen 15:30 Uhr die Schnellsten feststehen und bei der Siegerehrung auf dem Podium stehen.

Seid ihr im Brandnertal dabei?


Mehr Infos, Ergebnisse und Kursvorschauen? Hier gibt es alles zur TrailTrophy 2021.

Fotos: Brand Tourismus
  1. benutzerbild

    Nurmi92

    dabei seit 11/2015

    Bin mal gespannt, wie's in Reschen wird...

    Entweder staubtrocken oder nass smilie
    Es hat sich in den letzten Jahren so ziemlich die Waage gehalten.
  2. benutzerbild

    Milsani

    dabei seit 09/2001


    Stage 6 sieht halt echt richtig unspaßig aus smilie
    Die 6 sieht recht arg aus-weit jenseits meiner Möglichkeiten...wieviele Tiefenmeter waren denn da zu bewältigen?

    M.
  3. benutzerbild

    Trail Surfer

    dabei seit 03/2004

    Interessant ja, fahrbar ja, bei den Bedingungen durchaus teilweise spaßbefreit auch ja.
    smilie

    Auch bei schwierigen Streckenbedingungen liegt der Spaßfaktor letztendlich in einem Ticken Flow, der noch drin sein sollte.
    smilie

  4. benutzerbild

    tedchalk

    dabei seit 04/2019

    Die 6 sieht recht arg aus-weit jenseits meiner Möglichkeiten...wieviele Tiefenmeter waren denn da zu bewältigen?

    M.
    6 hatte kaum Gefälle. Auf und ab im Wald. Denke Ziel etwa 140 m tiefer als Start. Schätzung.
    Jenseits der Möglichkeiten wars für die allermeisten. Komplett durchfahren, ganz ohne schieben... Nur die absolute Spitze.
    5 wohl mit Abstand die meisten Tiefenmeter.
  5. benutzerbild

    damu

    dabei seit 07/2015

    6 hatte kaum Gefälle. Auf und ab im Wald. Denke Ziel etwa 140 m tiefer als Start. Schätzung.
    Jenseits der Möglichkeiten wars für die allermeisten. Komplett durchfahren, ganz ohne schieben... Nur die absolute Spitze.
    5 wohl mit Abstand die meisten Tiefenmeter.

    Die 6 ist eigentlich auch richtig spaßig, wenns eine Woche trocken war 😄

    Nur das Offcamber Stück im Gatsch ist immer gatschig. Und beim Rennen wars noch gatschiger.
    Ich bin aufjedenfall gerannt 🏃‍♀️🏁

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