Die Rennen der Juniorenkategorien waren aus deutscher Sicht ein voller Erfolg. Lennart-Jan Krayer sicherte sich das Regenbogenjersey, Luisa Daubermann gewann bei den Damen Silber! Den Titel sicherte sich die Lokalmatadorin Mona Mitterwallner.
Junioren
Gold für Deutschland! – Es ist der erste deutsche WM-Titel seit 2013 als Lukas Baum in Pietermaritzburg ebenfalls in der Juniorenklasse triumphierte. Lennart Krayer sicherte sich in einem packenden Rennen das Regenborgentrikot vor dem Schweizer Janis Baumann und dem Franzosen Luca Martin, der Bronze im Zielsprint gegen Riley Amos gewann.
Krayer galt im Vorfeld sicher als Medaillenaspirant, doch zu den Top-Favoriten auf den Titel zählte der Lexware-Pilot nicht unbedingt. Zunächst drückte der Amerikaner Riley Amos das Gaspedal voll durch und konnte sich bei nassen und rutschigen Bedingungen einen kleinen Vorsprung auf die Konkurrenz herausfahren, während Janis Baumann und Lennart Krayer erst Ende der zweiten Runde zu den bis dato führenden Amos und Martin aufschließen konnten. In der Folge entwickelte sich ein packender Kampf um die Goldmedaille, der sich mehr und mehr auf ein Duell zwischen Krayer und Baumann zuspitze. Im letzten Anstieg konnte sich der deutsche Meister von seinem Schweizer Begleiter lösen und fuhr anschließend souverän zum größten Erfolg seiner jungen Karriere. Auf Platz zwei folgte Janis Baumann, vor Luca Martin.
Ben Schweizer schaffte als 19. den Sprung in die Top 20, Fabian Eder wurde 22. und Louis Krauss überquerte als 42. die Ziellinie. Thore Hemmerling, der gestern auch für das Staffelrennen vorgesehen war, stürzte am Vortag im Training bei extrem rutschigen Bedingungen und zog sich eine Schultergelenksecksprengung zu.
Results U19mJuniorinnen
Luisa Daubermann sorgte am heutigen Donnerstag für den zweiten großen Jubelsprung im deutschen Lager. Die deutsche Meisterin biss sich konstant in den Top 5 fest und konnte sich in einem ebenfalls hart umkämpften Rennen am Ende gegen die Tschechin Aneta Novotna durchsetzen. Der WM-Titel ging hochverdient und überlegen an die Österreicherin Mona Mitterwallner, die bei ihrem Heimspiel mit 1:56 Minuten Vorsprung vor Daubermann triumphierte. Kaya Pfau erreichte als Siebte das Ziel, Finja Lipp belegte Rang zwölf, Sina van Thiel wurde 22.
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